DE2813784C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Antriebssystem mit
einem Motor veränderlicher Reluktanz, wie es im Oberbegriff
des Anspruchs 1 vorausgesetzt wird.
Bei einem aus der DE-OS 22 05 961 bekannten elektrischen
Antriebssystem der im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzten
Art wird das Maximum des Wicklungsstromes in üblicher
Weise zu demselben Zeitpunkt erreicht wie das Maximum der
Wicklungsinduktivität. Ferner erfolgt die Änderung der an die
Wicklung angelegten Spannung zeitlich früher als der Abfall
des Stroms nach Erreichen seines Spitzenwertes.
Damit ergibt sich der Nachteil, daß bei einem gegebenen Strom
nur eine relativ geringe Ausgangsleistung erreichbar ist bzw.
für eine gewünschte hohe Ausgangsleistung ein so großer Strom
benötigt wird, daß Probleme hinsichtlich der Stromversorgung
auftreten, die nur mit einem entsprechenden Schaltungsaufwand
bewältigt werden können.
Weiter ist aus der DE-OS 22 09 717 ein mehrphasiger Motor veränderlicher
Reluktanz bekannt, bei dem jede Phasenwicklung
in zwei gleich große Teile unterteilt und deren Mittelanzapfung
der Wicklungen mit dem einen Pol einer Stromversorgung und die
beiden äußeren Anzapfungen der Wicklung über Halbleiterschalter
mit dem anderen Pol der Stromversorgung verbunden sind, so daß
sowohl ein Stromfluß von der Stromversorgung in die Wicklung
als auch eine Rückspeisung von der Wicklung in die Stromversorgung
möglich ist.
Weiter ist aus der FR-PS 20 94 313 ein Motor veränderlicher
Reluktanz bekannt, bei dem die Statorwicklungen über Thyristoren
von der Stromversorgung in Ansprache auf Steuersignale mit
Energie versorgt werden, wobei die Steuersignale von der Stellung
des Rotors, der gewünschten Drehrichtung und der gewünschten
Drehzahl abhängig sind.
Aus der Veröffentlichung "Thyristoren", Heumann-Stumpe,
Teubner, Stuttgart, 1969, S. 154-156, sind schließlich verschiedene
Schaltungen zur Kommutierung eines Thyristors bekannt,
bei denen eine Resonanzschaltung mit einer Induktivität und
einer Kapazität verwendet wird, um mit Umkehr der Oszillatorspannung
den Stromfluß im Thyristor zu unterbrechen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Antriebssystem
mit einem Motor veränderlicher Reluktanz zu schaffen, welches
eine günstigere Relation zwischen der Größe des erforderlichen
Stroms und der erzielbaren Ausgangsleistung ermöglicht als bisher.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden
Merkmale im Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung enthält das elektrische
Antriebssystem einen Motor mit variablem magnetischem Nebenschluß
(variable reluctance motor), der für jede von n-Phasen
(n<2) mindestens eine Wicklung hat, deren Induktivität sich zyklisch
bei der Drehung des Motors verändert, wobei der Bruchteil
eines Zyklus, währenddessen sich die Wicklungsinduktivität
einer Phase bei der Bewegung in einer Richtung vergrößert, größer
als 1/n ist, und der Bruchteil eines Zyklus, währenddessen
sich die Wicklungsinduktivität einer Phase bei Bewegung in derselben
Richtung verringert, ebenfalls größer als 1/n ist, ferner
enthält die Anordnung einen Stromversorgungskonverter, welcher
einer Wicklung jeder Phase in einer Richtung verlaufende
Stromimpulse zuführt, die aus einer Gleichspannungsquelle abgeleitet
sind, deren Strom von seinem Minimalwert zu im wesentlichen
seinem Maximalwert anwächst, während die Wicklungsinduktivität
im wesentlichen auf ihrem Minimalwert gehalten wird,
und der wesentlich absinkt, ehe der Konverter die Wicklung von
der Stromquelle abtrennt, dieser Augenblick wird als Kommutationspunkt
bezeichnet.
Wie nachfolgend noch eingehender beschrieben werden wird, läßt
sich dieser Zustand im allgemeinen durch geeignete Wahl der
Winkelpositionen erreichen, in denen der Strom im Verhältnis zur
Anstiegszeit der Induktivität vor dem Kommutationspunkt eingeschaltet
und kommutiert wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält das elektrische
Antriebssystem einen Motor veränderbaren magnetischen Widerstandes
und einen Stromversorgungskonverter, der ihn mit
aus einer Gleichspannungsquelle abgeleiteten, in einer Richtung
verlaufenden Impulsen versorgt, wobei der Motor für jede
von n-Phasen (n<2) mindestens eine Wicklung hat, deren Induktivität
sich zyklisch mit der Motordrehung verändert, wobei
der Bruchteil eines Zyklus, währenddessen die Windungsinduktivität
einer Phase sich bei Drehung in einer Richtung verändert,
größer als 1/n ist und der Bruchteil eines Zyklus, währenddessen
die Windungsinduktivität einer Phase sich bei Drehung in
derselben Richtung verringert, ebenfalls größer als 1/n ist,
und wobei der Stromversorgungskonverter jeder Wicklung einen
Stromimpuls pro Zyklus zuführt und der Strom bei vorbestimmten
Positionen eingeschaltet und kommutiert wird, die zur Induktivitätsänderung
so in Beziehung stehen, daß der Spitzenstrom ip
bei maximaler Leistung und minimaler Drehzahl größer als I ist,
wobei I = E/(R+dL/dt) ist; hierbei ist E die Spannung der
Stromquelle, R der Wicklungswiderstand und dL/dt die maximale
Anstiegsgeschwindigkeit der Induktivität vor dem Kommutationspunkt.
Die Bedingung, daß ip<I ist, kann möglicherweise nicht während
des ganzen Drehzahlbereiches eingehalten werden, währenddessen
die Leistungsabnahme des Motors einstellbar ist, aber sie sollte
vorzugsweise über einen wesentlichen Drehzahlbereich von
der Maximaldrehzahl bis herunter zu einer wesentlich niedrigeren
Drehzahl (beispielsweise 75%, 50% oder sogar 25% der maximalen
Drehzahl, bei maximaler Leistungsabgabe für jede Drehzahl
eingehalten werden.
Zwischen den Zyklusabschnitten, wo die Induktivität ansteigt und
abfällt, kann die Induktivität bei einem maximalen oder minimalen
Wert im wesentlichen konstant bleiben, wobei die Bewegung entsprechend
minimaler Induktivität vorzugsweise größer als diejenige
entsprechend maximaler Induktivität ist.
Der Stromversorgungskonverter kann so ausgebildet sein, daß er
die Wicklung von der Stromquelle im Kommutationspunkt abtrennt,
wobei vorzugsweise der Stromwert im Kommutationspunkt wesentlich
geringer als sein maximaler Wert ist.
Der Konverter kann auch so ausgebildet sein, daß er eine alternative
Verbindung zwischen der Gleichspannungsquelle und der
Wicklung herstellt, durch welche Wicklungsenergie nach dem Kommutationspunkt
zur Stromquelle übertragen wird, so daß beim
Stromzusammenbruch Energie entweder von der einzigen Wicklung
jeder Phase oder mit Hilfe einer eng gekoppelten Hilfswicklung
rückübertragen wird. Nach dem Kommutationspunkt kann der Strom
weiter abfallen, ehe die Induktivität ihren maximalen Wert erreicht.
Der Konverter kann in bekannter Weise unterschiedlich ausgebildet
sein. Die Erfindung eignet sich jedoch vornehmlich, wenn
auch nicht ausschließlich für Konverter, welche für jede Phasenwicklung
ein oder zwei steuerbare Halbleiterschalter enthalten,
die periodisch eingeschaltet werden und durch die dann die
Phasenwicklungsströme fließen und Energie von der Gleichspannungsquelle
zur Wicklung übertragen, ohne daß die Energie dabei
über einen Kondensator geführt würde.
Bei einer Ausführungsform hat der Motor eine Wicklung und zwei
steuerbare Halbleiterschalter für jede Phase, und ein Wicklungsstrom
wird weiter auf seinen Minimalwert verringert, wenn beide
steuerbaren Festkörperschalter gesperrt werden, so daß die
Wicklung (Strom) zu zwei Dioden überträgt, welche mit gegenläufiger
Polarität die Wicklung mit der Gleichspannungsquelle
verbinden und auf diese Weise ermöglichen, daß die Wicklung
einen Teil ihrer Energie zur Gleichspannungsquelle zurückspeist.
Bei einer weiteren Ausführungsform wird eine einzige Gleichspannungsquelle
verwendet, und der Motor hat eine Hauptwicklung
und eine eng mit dieser gekoppelte Hilfswicklung für jede Phase,
und ein Wicklungsstrom, der von der Stromquelle zur Hauptwicklung
über einen in Reihe damit liegenden steuerbaren Festkörperschalter
fließt, wird schnell in einen äquivalenten Strom in
der Hilfswicklung umgewandelt, wenn der Festkörperschalter gesperrt
wird, und dieser äquivalente Strom fließt durch eine
Schaltung, die eine Diode und die Gleichstromquelle enthält,
wobei die Polarität der Spannung beider Wicklungen umgekehrt
wird und die Hilfswicklung einen Teil ihrer Energie zur Gleichstromquelle
zurückführt, wenn die Diode leitet.
Es versteht sich, daß in Fällen, wo der Motor solche Hilfswicklungen
enthält, bei der Erwähnung eines Phasenstromes auch
die Summe des Stromes in der Hauptwicklung mit dem m-fachen des
Stromes in der Hilfswicklung gemeint sein soll, wobei m das
Windungszahlenverhältnis von Hilfs- zu Hauptwicklung ist.
Die Erfindung wird
anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 bis 10 graphische Darstellungen typischer Kurvenformen
zur Veranschaulichung des Induktivitäts- und/oder
Stromverlaufs über der Rotordrehung oder der Zeit
(einschließlich einiger Kurven, die sich auf bekannte
Anordnungen beziehen) und
Fig. 11 und 12 Schaltbilder zweier Ausführungsformen des Antriebssystems
mit Motor veränderlichen magnetischen
Widerstandes.
Zweckmäßigerweise seien zunächst in allgemeiner Weise die Eigenschaften
und die Funktionsweise von Antriebssystemen
beschrieben, für welche sich die
Erfindung eignet und welche einen Motor variablen magnetischen
Widerstandes (Reluktanz) und einen Stromversorgungskonverter aufweisen, welcher
den Motorwicklungen aus einer Gleichspannungsquelle abgeleitete,
in einer Richtung verlaufende Impulse zuführt.
Derartige Anordnungen benutzen mindestens drei Phasen,
so daß sich ausreichende Bruchteile eines Zyklus ergeben,
während derer die Induktivität bei einer Vorwärtsdrehrichtung
oder auch bei einer Rückwärtsdrehrichtung ansteigt, so daß man
das System so entwerfen kann, daß der Motor nicht nur in beiden
Drehrichtungen betrieben werden kann, sondern auch in beiden
Drehrichtungen von selbst anläuft.
Wird der Motor so ausgebildet, daß sich ausgeprägte Rotorpole
auf ausgeprägte Statorpole zu und von diesen weg bewegen, dann
wird eine Anzahl magnetischer Kreise gebildet, deren Induktivität
sich jeweils abwechselnd erhöht, wenn die Pole sich einander
nähern, und erniedrigt, wenn sie sich entfernen. Zur Erzeugung
eines treibenden Drehmomentes soll die Anziehung zwischen
den Polen, also der mit dem Magnetkreis verkettete Strom,
groß sein, wenn sich die Pole einander nähern, also im Bereich
anwachsender Induktivität, wo die Anziehungskräfte eine Beschleunigung
hervorrufen, dagegen soll die Anziehung dort, wo
sie bremsend wirkt, also im Bereich der abnehmenden Induktivität,
klein sein.
Ein Motor variablen magnetischen Widerstandes, der sich für die
hier beschriebene Erfindung eignet, hat also n Phasen, wobei
n<2 ist, und hat für jede Phase eine Hauptwicklung, die eng mit
einer Hilfswicklung gekoppelt sein kann. Ein vollständiger Zyklus
der Induktivitätsveränderung für jede Hauptwicklung infolge
fortschreitender Motordrehung enthält einen Teil mit der Rotorposition
zunehmender Umdrehung, der bis mindestens 1/n-tel des
Zyklus dauert und dem ein Teil relativ konstanter maximaler
Induktivität folgt, welcher vorzugsweise wesentlich weniger als
1/n-tel des Zyklus beträgt; hierauf wiederum folgt ein Teil abnehmender
Induktivität, der mindestens 1/n-tel des Zyklus dauert
und dem ein Teil relativ konstanter minimaler Induktivität folgt,
der den Rest des Zyklus einnimmt. Auf diese Weise wächst in
jeder Rotorstellung die Induktivität mindestens einer Wicklung,
so daß der Motor in Vorwärtsrichtung gestartet werden kann, indem
ein Strom durch diese Wicklung fließt, und die Induktivität
mindestens einer Wicklung nimmt ab, so daß der Motor auch in
der Gegenrichtung gestartet werden kann.
Der Motor erzeugt ein Antriebsdrehmoment oder eine Antriebskraft,
wenn man einer Motorphasenwicklung einen Strom während
desjenigen Teils seines Induktivitätsänderungszyklus zuführt, wo
sich die Induktivität vergrößert. In der Stromzuführung liegt
der Sinn des Stromversorgungskonverters oder Schalterkreises,
der sich zwischen der Gleichspannungsquelle und den Motorwicklungen
befindet.
Dieser Schalterkreis muß zwei Funktionen erfüllen. Zunächst muß
er die Gleichspannungsquelle mit der Hauptwicklung einer Motorphase
verbinden, damit dieser Wicklung Energie zugeführt wird
und der Strom sich aufbauen kann. Außerdem muß er die Gleichspannungsquelle
wieder abtrennen, damit sich an der Hauptwicklung
eine umgekehrte Spannung aufbauen kann und der Strom zusammenbricht
und Energie von dieser Wicklung zurückspeist.
Bekannte Schalteranordnungen verwenden Transistoren und/oder
Thyristoren. Die Vorteile der Erfindung beziehen sich vorzugsweise
auf Schaltungen mit Thyristoren. Zur Abtrennung der
Gleichspannungsquelle von der Motorwicklung kann der Verbindungsthyristor
gesperrt werden, indem man das Resonanzverhalten
eines in Reihe mit der Wicklung und dem Thyristor geschalteten
Kondensators ausnutzt. Die Erfindung läßt sich jedoch
mit größerem Vorteil bei einer Schaltung anwenden, bei der ein
aufgeladener Kondensator parallel zum leitenden Thyristor geschaltet
wird und diesem eine Gegenspannung aufprägt, durch
welche der Thyristor gesperrt wird.
Wird eine Gleichspannungsquelle von E Volt über einen Schalterkreis
an einen Motor veränderbaren magnetischen Widerstandes geschaltet,
der eine sich zyklisch verändernde Induktivität von
L Henry und einen Widerstand von R Ohm hat, dann gilt für den
Strom i in Ampere in Abhängigkeit von der Zeit t die folgende
Gleichung
E = Ri + L di/dt + i dL/dt .
Der Momentanwert der zum Rotor übertragenen Leistung ist
1/2 i ² dL/dt ,
und der Augenblickswert des erzeugten Drehmomentes ist
1/2 i ² dL/dR ,
wobei R die Winkelstellung des Rotors ist.
Wenn in einem beliebigen Augenblick während der Periode anwachsender
Induktivität E = Ri+i dL/dt ist, dann ist di/dt = 0
und der Strom bleibt konstant. Während die Induktivität mit
einer etwa konstanten Geschwindigkeit dL/dt ansteigt, gibt
es einen Stromwert I = E/(R+dL/dt), dem sich der
Strom i asymptotisch nähert, oder wenn zu Beginn der Periode
anwachsender Induktivität der Strom i gleich I ist, dann bleibt
i gleich I für den Rest dieser Periode, bis die Gleichspannungsquelle
abgetrennt wird. Ist zu Beginn der Periode anwachsender
Induktivität der Strom i kleiner als I, dann wächst er asymptotisch gegen
den Wert I (diese Kurvenform wird nachfolgend als flache Kurve
bezeichnet und findet sich bei bekannten Systemen); ist zu Beginn
der erwähnten Periode der Strom i größer als I, dann sinkt i asymptotisch
gegen den Wert I ab (diese Kurvenform wird nachfolgend
als spitze Kurve bezeichnet und findet sich bei der Erfindung).
Für relativ kleine Widerstandswerte R gilt für I näherungsweise
und daher ist für näherungsweise konstantes dL/dR, was von der
Ausbildung des Motors und der sich daraus ergebenden Induktivitätsänderung
mit der Rotorstellung abhängt, I umgekehrt proportional
der Motordrehzahl dR/dt.
Fig. 1 zeigt typische Stromkurven für die oben erläuterten
Typen. Der in den Kurven gezeigte Punkt C ist der Kommutationspunkt,
bei welchem die Gleichspannungsquelle E von der Wicklung
abgetrennt wird und eine umgekehrte Spannung entweder
direkt oder über die eng gekoppelte Hilfswicklung an die Motorwicklung
gelegt wird, so daß der Strom i oder sein entsprechender
Wert in der Hilfswicklung auf 0 oder einen geeigneten niedrigen
Wert verringert wird.
Für den größeren Teil des Drehzahlbereiches, über welchen der
Motor arbeiten soll, besteht nur eine Verbindung von der Gleichspannungsquelle
zur Wicklung, und es ist nur eine Kommutation
für jeden Zyklus der Wicklungsinduktivitätsänderung in Fig. 1
dargestellt. Während der Periode anwachsender Induktivität erzeugt
der Motor eine mechanische Kraft, und wenn dL/dt näherungsweise
konstant ist, dann ergibt sich die über diese Periode
erzeugte mechanische Energie aus der Gleichung
Sollte in der Wicklung irgendein Strom während
der Periode abnehmender Induktivität fließen, dann ergibt sich
die über diese Periode erzeugte mechanische Energie durch die
Gleichung
und sie ist negativ, da dL/dt negativ
ist. Die gesamte pro Phase in einem Zyklus der Induktivitätsänderung
erzeugte mechanische Energie ist W = W₁+W₂. Man erhält
einen negativen Wert für W, der bedeutet, daß ein regeneratives
Bremsen auftritt, wenn der Strom überwiegend in
die Periode abnehmender Induktivität fällt.
Die Fig. 2 und 3 zeigen Stromformen für zwei Motoren,
die mit der gleichen Drehzahl laufen, von derselben Gleichspannungsquelle
aus gespeist werden und dieselbe Periode anwachsender
Induktivität und das gleiche Verhältnis maximaler
zu minimaler Windungsinduktivität haben, deren Induktivitätswerte
sich jedoch um einen Faktor von 2,5 unterscheiden. Auch
die Winkelpositionen, bei denen ein Hauptthyristor gezündet
wird, unterscheiden sich so, daß die Stromkurven näherungsweise
denselben Wert für ∫i ² dt über der Periode anwachsender Induktivität
abzüglich ∫i ² dt über der Periode abnehmender Induktivität
ergeben. Der Motor gemäß Fig. 3 macht also von der Erfindung
Gebrauch, während das für Fig. 2 nicht gilt.
Da I für die spitze Kurve um einen Faktor 2,5 kleiner ist, ist
dL/dt entsprechend um den gleichen Faktor größer, und die Ausgangsleistung
für die spitze Kurve gemäß Fig. 3 ist 2,5mal
größer als im Falle der Fig. 2.
Um die gleiche Ausgangsleistung für die spitze Kurve gemäß
Fig. 3 wie für die flache Kurve gemäß Fig. 2 zu erhalten und
um denselben Wert E = I dL/dt = 125 V beizubehalten, müssen also
die Stromwerte gemäß Fig. 3 um den Faktor 2,5 verkleinert und
die Induktivitätswerte um denselben Faktor vergrößert werden,
wie dies die Stromkurve i₂ und das entsprechende Induktivitätsprofil
L₂ in Fig. 4 zeigt, wo die Stromkurve i₁ und das Induktivitätsprofil
L₁ wie bei dem nicht bevorzugten Fall gemäß Fig. 2
sind. Man sieht, daß die spitzen Kurven die Erzeugung derselben
Ausgangsleistung bei erheblich niedrigeren Stromwerten als die
flachen Kurven erlauben, insbesondere hinsichtlich des Stromes
im Kommutationspunkt.
Zur Ausnutzung der Vorteile von spitzen Stromkurven im Sinne
der Erreichung einer bestimmten Ausgangsleistung über einen bestimmten
Anteil des Arbeitsdrehzahlbereiches des Motors benötigt
man Stromformen mit einem zunehmenden Verhältnis i p/I mit
zunehmender Geschwindigkeit, wobei i p der Spitzen- oder Maximalwert
des Stromes ist. Um den Strom auf den gewünschten Spitzenwert
i p aufzubauen, ehe die Wicklungsinduktivität anzuwachsen
beginnt, ist es vorzuziehen, daß ein größerer Anteil des praktisch
konstanten Bereiches des Induktivitätsprofils bei minimalem
Induktivitätswert und ein kleinerer Teil beim maximalen Induktivitätswert
liegt, wie dies in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist.
Wenn das Verhältnis i p/I anwächst, dann nimmt die Stromkurve
einen zunehmenden Anteil des Rotorwinkels ein entsprechend einem
vollständigen Zyklus der Phaseninduktivität L. In Fig. 4 entspricht
dieser Winkel einer Periode von 5,6 ms. Vorzugsweise
macht man bei der höchsten Drehzahl, bei welcher der Motor eine
bestimmte Ausgangsleistung erreichen soll, das Verhältnis i p/I
so groß wie möglich, indem man den Stromimpuls vollständig oder
nahezu vollständig über den gesamten Zyklus der Phaseninduktivität
L verlaufen läßt. Die Stromkurve i₂ in Fig. 4 würde daher
vorzugsweise der Drehzahl nahe dem oberen Drehzahlbereich entsprechen,
wo der Motor seine vorbestimmte Ausgangsleistung erreichen
soll.
Fig. 5 zeigt den Verlauf des Drehmomentes über der Drehzahl,
aus welchem eine konstante Leistung über einen Drehzahlbereich
ersichtlich ist. Es sind sechs Geschwindigkeiten an den Punkten
A, B, C, D, E und F ausgewählt worden, und die diesen Geschwindigkeiten
entsprechenden Stromkurven, welche die gleiche Leistung
ergeben, sind über dem Rotorwinkel in Fig. 6 aufgetragen.
In diesem Beispiel entspricht der Fall E der Stromkurve i₂ in
Fig. 4.
Die Stromkurven erhält man durch sorgfältige Beobachtung des
Rotorwinkels und der Rotordrehzahl des Motors in sämtlichen
Zeitpunkten mit Hilfe von in bekannter Weise arbeitenden Wandlern
und durch Schalten der Stromversorgungskonverterschaltung
in den zugehörigen Rotorwinkeln bei der jeweiligen Drehzahl.
Aus den Fig. 5 und 6 kann man sehen, daß bei zunehmender Motordrehzahl
der Rotorwinkel, bei dem der Stromimpuls beginnnt, vorzugsweise
vorverlegt werden muß. Man sieht auch, daß bei abnehmender
Drehzahl die Stromformen zunehmend weniger spitz werden.
Jedoch kann man die Vorteile der spitzen Kurven über einen
erheblichen Drehzahlbereich ausnützen, während die gewünschte
Motorleistung erzeugt wird.
Wenn bei irgendeiner Drehzahl innerhalb des obigen Bereiches
weniger Motorleistung erforderlich ist, dann kann man dies
durch Verringerung der Größe der Stromimpulse erreichen, entweder
indem man den Punkt des Stromimpulsbeginns verzögert
oder indem man den Kommutationspunkt vorverlegt oder auch durch
beide Maßnahmen gemeinsam.
Bei niedrigen Drehzahlen, beispielsweise unterhalb des Punktes
A in Fig. 5, ist es im allgemeinen nicht einfach, dieselbe
Motorleistung wie bei höheren Drehzahlen zu erhalten, und im
allgemeinen ist es erforderlich, ein bestimmtes Drehmoment, wie
in Fig. 5 gezeigt, zu erzeugen. Bei sehr niedrigen Drehzahlen
würde der als Ausgleichsstrom zu bezeichnende Strom I sehr groß,
und man kann nicht zulassen, daß der Motorwicklungsstrom diesen
Wert erreicht.
Um zu verhindern, daß der Strom zu groß wird, kann man die Wicklung
von der Stromquelle abtrennen, wenn der Strom einen vorgegebenen
Wert erreicht, und dann wieder anschließen, wenn der
Strom unter einen vorgegebenen niedrigeren Wert gefallen ist,
so daß ein oder mehrere weitere Stromimpulse zugeführt werden.
Ein solches Zünden und Kommutieren von Thyristoren kann oder
muß durch den Strom über einen Bereich niedrigerer Drehzahlen
bis herunter zum Stillstand, wie dies bekannt ist, gesteuert
werden, damit man den Strom innerhalb praktischer Grenzen halten
kann. Fig. 7 zeigt typische Stromformen für niedrige Drehzahlen.
Die Hauptvorteile der spitzen Kurven sind nun gezeigt worden.
Erstens wird der von der Kommutatorschaltung zu verarbeitende
Strom erheblich verringert, so daß sich auch die Kosten und der
Leistungsverbrauch der Kommutatorschaltung verringern, ob sie
nun Thyristoren und einen Kommutatorkondensator verwendet oder
ob sie einen Transistor und eine Hilfsspannung benutzt.
Zweitens werden die Effektiv- und mittleren Ströme, die durch
die Hauptschaltelemente zu verarbeiten sind, wesentlich verringert.
Dies gilt auch für die Stromformen bei niedriger Drehzahl
(wie in Fig. 7 veranschaulicht), da höhere Motorwindungsinduktivitäten
benutzt werden, um spitze Stromkurven bei höheren
Drehzahlen zu ermöglichen, wie dies Fig. 4 zeigt. Sind die
Schalterelemente Thyristoren, so ergeben sich erhebliche Kosteneinsparungen;
sind sie dagegen Transistoren, dann kann wegen
ihres begrenzten zulässigen Spitzenstroms dieser Vorteil nicht
automatisch für spitze Kurvenformen eintreten.
Der dritte Vorteil der spitzen Kurvenform ergibt sich daraus,
daß sie sich über einen größeren Rotorwinkel erstreckt als eine
äquivalente flache Kurve, und daher überlappen sich die Ströme
in den n Phasen des Motors in einem größeren Ausmaß, und ein
Strom, der durch eine Phase entnommen wird, kann in größerem
Ausmaß teilweise durch einen Strom geliefert werden, der von
einer anderen Phase zurückfließt. Dadurch ergibt sich eine Reduzierung
der Wechselstromkomponente, die dem der Gleichspannungsquelle
entnommenen Gleichstrom überlagert ist. Wenn die Gleichspannungsquelle
einen nennenswerten Innenwiderstand hat, also
beispielsweise im Falle einer Akkumulatorenbatterie, dann erzeugt
die Wechselstromkomponente des Stromes zusätzliche Verluste
am Innenwiderstand der Gleichstromquelle. Daher ergibt
also eine Verringerung der Wechselstromkomponente insgesamt
weniger Verluste und einen höheren Wirkungsgrad. Man kann Kondensatoren,
üblicherweise polarisierte Elektrolytkondensatoren,
parallel zu der Batterie schalten, um eine Ableitung für die
Wechselstromkomponenten zu schaffen, und in diesem Falle verringern
sich die Kosten für die Kondensatoren, wenn die von
ihnen abzuleitende Wechselstromkomponente niedriger ist, so
daß sich ein wirtschaftlicher Vorteil ergibt.
Ein vierter Vorteil der spitzen Kurven besteht darin, daß bei
Erreichen des Kommutationspunktes der Strom schon abgesunken ist. Tritt
ein Kommutierungsfehler ein, dann kann man einen zweiten Versuch
machen, den Strom in der Hauptwicklung bei einem niedrigeren
Stromwert zu kommutieren.
In den Fig. 1 bis 5 ist das Induktivitätsprofil aus Gründen
der Klarheit der Erläuterung trapezförmig dargestellt, in Wirklichkeit
liegt nur eine Näherung dieser Form vor. Weiterhin
wurde angenommen, daß die Induktivitätswerte einzig von der
Rotorstellung abhängen, jedoch wird die Induktivität auch
durch die Größe des Stromes beeinflußt, und das Induktivitätprofil
ändert sich entsprechend dem Grad der auftretenden
magnetischen Sättigung. Jedoch bleiben die generellen Prinzipien,
aus welchen sich die Vorteile der spitzen Stromkurven
ergeben, erhalten. Diese Prinzipien gelten nicht nur, wenn der
Motor veränderbaren magnetischen Widerstandes ein umlaufender
Motor ist, sondern auch für einen Linearmotor. Im ersten Falle
bewirkt das treibende Drehmoment eine Winkelbewegung, im letzten
Falle erzeugt die treibende Kraft eine lineare Bewegung.
In beiden Fällen ändert sich die Induktivität für jede Wicklung
zyklisch, und es werden Stromimpulse der erläuterten Art
verwendet.
Es ist möglich, durch eine geeignete
Wahl der Motorwicklungsinduktivität und der Motorgeometrie
eine erwünschte zyklische Induktivitätsänderung zu realisieren
und durch geeignete Wahl der Schalterkreise und der An-
und Abschaltaugenblicke der Gleichspannungsquelle an die und
von den Wicklungen Stromformen der erwähnten Art zu verwenden,
um eine gewünschte Ausgangsleistung über einen vorgegebenen Geschwindigkeitsbereich
bei einer vorgegebenen Speisegleichspannung
zu erreichen und gleichzeitig die Kosten aller in diesem
System verwendeten Komponenten minimal zu halten.
Das hier beschriebene System unterscheidet sich von bekannten
Systemen durch die relativ größere Anstiegsgeschwindigkeit
der Wicklungsinduktivität dL/dt, gekoppelt mit dem
relativ höheren Wert des erwähnten Stromverhältnisses ip/I.
Für jeglichen Betrieb bei voller Leistung - mit Ausnahme niedriger
Drehzahlen - haben dL/dt und i p bei der Erfindung Werte,
welche der Bedingung i p<I genügen, wobei
Ein Beispiel einer Anordnung, welche entsprechend der Erfindung
ausgebildet ist und erfindungsgemäß arbeitet, sei nun anhand
der Fig. 11 beschrieben.
Der Motor veränderlichen magnetischen Widerstandes hat vorzugsweise
drei oder vier Phasen, für deren jede eine Hauptwicklung
und eine eng mit dieser gekoppelte Hilfswicklung vorgesehen
ist. Die Haupt- und die Hilfswicklungen eines Dreiphasenmotors
sind in Fig. 11 mit 11, 21, 31 bzw. 13, 23, 33 bezeichnet.
Die Hauptwicklungen werden nacheinander an die Gleichspannungsquelle
50, welche eine Spannung E liefert, durch eine entsprechende
Zündfolge der Hauptthyristoren 12, 22 und 32 in Synchronismus
mit der Motordrehung angeschlossen. Wenn die Zeit
für das Abschalten beispielsweise des Hauptthyristors 12 kommt,
dann wird ein Kommutierungsthyristor 16 mit Hilfe eines negativ
vorgeladenen Kondensators 61 gezündet. Der Strom im Hauptthyristor
12 geht auf den Kondensator 61 in einem durch die
Induktivität 64 gesteuerten Maße über, und wenn dieser Stromübergang
vollendet ist, erscheint die am Kondensator 61 bleibende
negative Spannung über dem Thyristor 12. Die Kapazität
des Kondensators 61 wird so gewählt, daß der Thyristor 12
länger als seine Abschaltzeit in Sperrichtung vorgespannt wird.
Der Strom in der Hauptwicklung 11 fließt weiter durch den Kommutierungsthyristor
16, die Induktivität 64 und den Kondensator
61, bis die Spannung an der Anode des Thyristors 12 den
Wert
gegenüber seiner Kathode erreicht, so daß eine
Durchlaßspannung an der Diode 14 induziert wird (m ist das
Windungszahlenverhältnis von Hilfswicklung zu Hauptwicklung).
Jegliches weitere Anwachsen der Kondensatorspannung geht mit
einer Stromübertragung von der Hauptwicklung 11 auf die Hilfswicklung
13 einher, so daß die Diode 14 leitet und die Hilfswicklungsspannung
auf den Wert E der Gleichspannungsquelle
fixiert. Der Strom im Kondensator 61 und in der Wicklung 11 fällt
auf 0 ab, während der Strom in der Hilfswicklung 13 Energie
zur Gleichspannungsquelle 50 über die Diode 14 rücküberträgt.
Sobald der Kommutierungsthyristor 16 wieder seinen Sperrzustand
erreicht hat, kann ein Rückstellthyristor 62 gezündet
werden, so daß die Polarität der Kondensatorspannung über eine
Induktivität 63 zur Vorbereitung der nächsten Kommutierung umgekehrt
wird.
Die Motorwicklungsinduktivität für die drei Hauptwicklungen
ändert sich gemäß Fig. 8 mit dem Rotorwinkel und entspricht
einem "single stack"-Motor mit sechs Statorpolen und vier
Rotorpolen. Für jeglichen Rotorwinkel R zeigt eine Wicklung
eine anwachsende Induktivität dL/dR und eine andere Wicklung
eine abnehmende Induktivität -dL/dR. Er kann daher aus jeder
Stellung in beiden Richtungen anlaufen. Es sei angenommen,
daß der Motor so entworfen ist, daß er einstellbare Leistung
bei oder oberhalb einer Drehzahl von N Umdrehungen pro Sekunde
aber unterhalb einer höheren Drehzahl von N max Umdrehungen pro
Sekunde abgibt, daß die Gleichspannungsquelle E Volt Spannung
liefere und daß die Induktivität L so gewählt ist, daß sie
die folgende Ungleichung erfüllt
wobei i p der Spitzenstrom in der Hauptwicklung ist, wenn die
übertragene bemessene Leistung innerhalb des erwähnten Drehzahlbereiches
liegt, R der Wicklungswiderstand ist und dL/dt
die maximale Anstiegsgeschwindigkeit der Induktivität vor der
Kommutierung ist. Weil ein wichtiger Vorteil der Erfindung in
der Reduzierung der Strombelastbarkeit der Elemente liegt,
wird die obige Ungleichung hauptsächlich bei der Wahl eines
großen Wertes für L erfüllt. Eine Grenze für die Größe von L
ergibt sich bei N max, da die Dauer der Periode minimaler Induktivität,
während welcher der Strom auf einen Spitzenwert
i p anwachsen kann, der für die Erzeugung der erforderlichen
Leistung entspricht, erheblich kürzer ist.
Die Kurvenformen des Wicklungsstromes bei voller Leistung und
einer Drehzahl von mindestens N Umdrehungen pro Sekunde sind
in Fig. 9 gezeigt; sie sind über der gleichen Horizontalachse
aufgezeichnet, welche wie in Fig. 8 den Drehwinkel angibt. Es
sind nur die Ströme der Phase 2 dargestellt, weil die Ströme
der Phasen 1 und 3 bis auf eine Verschiebung um plus bzw.
minus 30° identisch aussehen.
Die Zündimpulse für alle sieben Thyristoren sind in Fig. 10
auf derselben Abszisse für den Drehwinkel dargestellt.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf irgendeine besondere
Form einer Stromversorgungsumkehrschaltung, und in einigen
Fällen, insbesondere für Motoren für hohe Leistung und hohe
Spannung kann es erwünscht sein, keine Hilfswicklungen zur
Energierückführung zur Stromquelle zu verwenden. Eine derartige
Schaltung gibt Fig. 12 wieder.
Die Induktivität des Motors ändert sich in gleicher Weise wie
in Fig. 8, jedoch hat jede Phase nur eine einzige Wicklung 11,
21 oder 31. Diese Wicklung ist über zwei Thyristoren 12 A und
12 B an die Gleichspannungsquelle 50 angeschlossen. Wenn der
Zeitpunkt zum Abtrennen der Wicklung 11 von der Stromquelle
kommt, dann werden beide Thyristoren 12 A und 12 B gleichzeitig
oder unmittelbar nacheinander gesperrt, so daß der Wicklungsstrom
nun über die Dioden 17 A und 17 B fließt und die Wicklungspolarität
umkehrt, so daß Wicklungsenergie zur Stromquelle 50
zurückgeführt wird.
Es ist eine Abschalt-Schaltung gezeigt, welche eine Hilfsquelle
57, zwei Kommutierungskondensatoren 51 und 52 und zwei Kommutierungsthyristoren
16 A und 16 B verwendet. Diese Kommutierungsschaltung
kann für jede Phase vorgesehen sein, oder auch,
wie dargestellt, allen Phasen gemeinsam sein.
Zur Vereinfachung der Beschreibung sind die Batterieanschlüsse
mit Potentialen von E/2 und -E/2 dargestellt, und die Hilfsspannungsquelle
liefert eine Potentialdifferenz F.
Zu Beginn ist das nachfolgend P 58 genannte Potential am negativen Anschluß 59 der Betriebsspannungsquelle
gleich E/2, und daher ist
das Potential P 58 am positiven Anschluß 58 gleich E/2+F.
Kommt der Zeitpunkt zum Abschalten der Thyristoren 12 A und
12 B, dann wird zuerst der Thyristor 16 A gezündet, so daß über
dem Thyristor 12 A eine Sperrspannung der Größe F entsteht. Der
Hauptwicklungsstrom geht über den Thyristor 16 A auf die Kondensatoren
51 und 52 über, und P 58 verringert sich von E/2+F
auf -E/2, wodurch die Diode 17 B leitet. P 59 beträgt nun -E/2-F
und der Thyristor 16 B wird gezündet, um den unteren Thyristor
12 B zu sperren. Der Strom in der Wicklung 11 überträgt sich
von dem nun in Sperrichtung vorgespannten Thyristor 12 B auf
den Thyristor 16 B und die Kondensatoren 51 und 52, wobei der
Kondensator 52 von -E/2-F auf E/2 aufgeladen wird, was wiederum
ein Leiten der Diode 17 A zur Folge hat.
Auf diese Weise werden beide Thyristoren gesperrt, und Energie
von der Wicklung 11 wird über die beiden Dioden 17 zur Stromquelle
50 rückübertragen.
Die Betrachtungen hinsichtlich des Motoraufbaus gelten hier
in gleicher Weise wie im zuvor beschriebenen Beispiel.
Claims (15)
1. Elektrisches Antriebssystem mit einem Motor veränderlicher
Reluktanz, der für jede seiner n<2-Phasen mindestens
eine Wicklung hat, deren Induktivität sich zyklisch mit
der Bewegung des Motors verändert,
wobei der Bruchteil eines Zyklus, während dessen die Wicklungsinduktivität einer Phase bei der Bewegung in einer Richtung ansteigt, größer als 1/n ist
und der Bruchteil eines Zyklus, während dessen die Wicklungsinduktivität einer Phase bei Bewegung in derselben Richtung abnimmt, ebenfalls größer als 1/n ist
und eine rotorstellungsabhängige Kommutierungs-Schaltung (Stromversorgungskonverter) vorgesehen ist, die einer Wicklung jeder Phase in einer Richtung verlaufende Impulse eines Stroms aus einer Gleichstromquelle zuführt,
deren Strom von seinem Minimalwert auf wenigstens annähernd seinen Maximalwert anwächst, während die Wicklungsinduktivität im wesentlichen ihren Minimalwert hat,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Strom i bei ansteigender Wicklungsinduktivität L von seinem Maximalwert i p wesentlich absinkt, bevor er kommutiert wird (Punkt C).
wobei der Bruchteil eines Zyklus, während dessen die Wicklungsinduktivität einer Phase bei der Bewegung in einer Richtung ansteigt, größer als 1/n ist
und der Bruchteil eines Zyklus, während dessen die Wicklungsinduktivität einer Phase bei Bewegung in derselben Richtung abnimmt, ebenfalls größer als 1/n ist
und eine rotorstellungsabhängige Kommutierungs-Schaltung (Stromversorgungskonverter) vorgesehen ist, die einer Wicklung jeder Phase in einer Richtung verlaufende Impulse eines Stroms aus einer Gleichstromquelle zuführt,
deren Strom von seinem Minimalwert auf wenigstens annähernd seinen Maximalwert anwächst, während die Wicklungsinduktivität im wesentlichen ihren Minimalwert hat,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Strom i bei ansteigender Wicklungsinduktivität L von seinem Maximalwert i p wesentlich absinkt, bevor er kommutiert wird (Punkt C).
2. Antriebssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einschaltung und Kommutierung
des Stromes i bei von der Drehzahl abhängigen vorbestimmten
Winkelpositionen erfolgt, die zu den Induktivitätsänderungen
so in Beziehung stehen, daß der Maximalwert i p
des Stroms bei maximaler Leistung und maximaler Geschwindigkeit
des Motors größer als ein Wert I = E/(R+dL/dt) ist,
wobei E die Spannung der Stromquelle (50), R der Wicklungswiderstand
und dL/dt die maximale Anstiegsgeschwindigkeit
der Induktivität L vor dem Kommutierungspunkt (C) ist.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß für jede Geschwindigkeit (Drehzahl) über
einen Bereich von maximaler Geschwindigkeit bis herunter zu 75%
der maximalen Geschwindigkeit ip<I bei maximaler Leistung ist.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß für jede Geschwindigkeit über einen
Bereich von maximaler Geschwindigkeit bis herab zu 50% der
maximalen Geschwindigkeit bei Maximalleistung ip<I ist.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß für jede Geschwindigkeit über einen
Bereich von maximaler Geschwindigkeit bis herab zu 25% der
maximalen Geschwindigkeit bei Maximalleistung ip<I ist.
6. System nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß bei maximaler Leistung und
maximaler Geschwindigkeit ip<2I ist.
7. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch einen Arbeitsgeschwindigkeitsbereich
von maximaler Geschwindigkeit bis herunter zu einer wesentlich
niedrigeren Geschwindigkeit, in welchem die Leistung im wesentlichen
konstant ist, und durch einen niedrigeren Geschwindigkeitsbereich
bis zum Stillstand, in welchem das Drehmoment
praktisch konstant ist.
8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abschnitt minimaler Induktivität L
länger dauert als der Abschnitt maximaler Induktivität.
9. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stromversorgungskonverter
einen alternativen Strompfad zwischen der Gleichspannungsquelle
(50) und derjenigen Wicklung (11, 21, 31) bildet, durch welche
Energie nach dem Kommutierungspunkt zur Stromquelle rückzuübertragen
ist.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Energie nur von einer Wicklung
pro Phase rückgewonnen wird.
11. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Energie mit Hilfe einer eng gekoppelten
Hilfswicklung (13, 23, 33) rückgewonnen wird.
12. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß nach dem Kommutierungspunkt
der Strom weiter abfällt, bis die Induktivität ihren maximalen
Wert erreicht.
13. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stromversorgungskonverter
für jede Phasenwicklung einen oder mehrere steuerbare Halbleiterschaltungen
(12, 22, 32; 12 a, 22 a, 32 a, 12 b, 22 b, 32 b) enthält, die
periodisch eingeschaltet werden und durch die die Phasenwicklungsströme
fließen und Energie von der Gleichspannungsquelle
(50) auf die betreffende Wicklung übertragen wird.
14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Motor eine Wicklung (z. B. 11) und zwei
steuerbare Halbleiterschalter (12 a, 12 b) für jede Phase hat und
daß ein Wicklungsstrom weiter auf seinen Minimalwert infolge
des Sperrens beider steuerbarer Halbleiterschalter reduziert
wird und auf zwei Dioden (17 a, 17 b) übergeht, welche die Wicklung
mit umgekehrter Polarität an die Gleichspannungsquelle (50)
zur Rückübertragung eines Teils ihrer Energie anlegen.
15. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Motor eine Hauptwicklung (z. B. 11)
und eine eng mit dieser gekoppelte Hilfswicklung (z. B. 13)
für jede Phase hat und daß ein Wicklungsstrom von einer Gleichspannungsquelle
(50) zur Hauptwicklung (11) über einen in Reihe
liegenden steuerbaren Halbleiterschalter bei dessen Sperren
schnell in einen äquivalenten Strom in der Hilfswicklung (13)
übertragen wird, der durch eine eine Diode (14) und die Gleichspannungsquelle
enthaltenden Stromkreis fließt, wobei die
Spannung beider Wicklungen (11, 13) sich umkehrt und die Hilfswicklung
einen Teil der Wicklungsenergie bei leitender Diode (14)
in die Gleichspannungsquelle rücküberträgt.
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