CH104029A - Maurerkelle zur Vermörtelung von Hohlsteinen. - Google Patents

Maurerkelle zur Vermörtelung von Hohlsteinen.

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CH104029A
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CH
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trowel
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Co Buechele
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Buechele & Co
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    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description


      ltiaurerkelle    zur     Vermörtelung    von Hohlsteinen.    Die     Vermörtelung    der Lagerfugen von       Formsteinen    mit Hohlräumen erfordert bei  Verwendung gewöhnlicher     Maurerkellen    gegen  über dem gewöhnlichen     Ziegelmauerwerk    einen       Mehraufwand    an Arbeit, da der Mörtel auf  die einzelnen Stege des Steines aufgetragen  werden muss. Ausserdem erhöht sich der Ver  brauch an Mörtel dadurch, dass ein Teil des  selben in die Hohlräume des Steines fällt und       verloren    geht.  



  Den Gegenstand der     Erfindung    bildet eine       14Taurerkelle    zur     Vermörtelung    von Hohl  steinen mit parallel liegenden Kammern, wel  che das gleichzeitige Auftragen des Mörtels  auf die Stege und Stirnwände des Steines  dadurch ermöglicht, dass der Boden der Kelle  entsprechend dem Verlauf der Stege und  Stirnwände des Steines geschlitzt und an den  beiden seitlichen Rändern mit Führungsan  sätzen versehen ist, die beim Gebrauch der  Kelle mit der Aussenwandung des Steines zur  Anlage     koininen.     



       1n    weiterer Ausgestaltung der Erfindung  kann die Kelle aus mit Bodenschlitzen ver  sehenen     Einzelbebältern    in der Zahl der auf  zutragenden Mörtelbänder zusammengesetzt    sein. Um Verluste von Mörtel bei der Arbeit  unbedingt zu vermeiden, können die Schlitze  der Einzelbehälter durch bewegliche Böden  abgedeckt sein, deren Verschiebung mittelst  am     Kellengriff    angeordneter Organe bewirkt  wird.

   Die Bewegung der drehbaren Böden  kann hierbei durch an der Kelle schwenkbar  gelagerte Winkelhebel erfolgen, gegen deren  einen     Arin    je ein federnder Drücker zur Wir  kung kommt, während der andere Arm zu  einer Führungsgabel ausgebildet ist, welche  einen     Fortsatz    des Bodens     umgreift.    Damit  die     Auftragung    der zu den Stegen quer ver  laufenden Mörtelbänder mit derselben Kelle  erfolgen kann, empfiehlt es sich, vor     den.ein-          zelnen    Behältern einen ähnlich ausgebildeten  weiteren Mörtelbehälter in geeigneter Weise  anzuordnen.  



  In der Zeichnung ist der Erfindungsgegen  stand in zwei beispielsweisen Ausführungs  formen dargestellt, und zwar zeigt       Fig.    1 eine Kelle mit Bodenschlitzen und  seitlichen Führungen im Schaubild; die       Fig.    2, 3 und 4 zeigen eine Kelle     finit     vier Einzelbehältern und einem Behälter für  die     Auftragung    der zu den Stegen quer ver-      laufenden     Mörtelbänder    bei Anordnung be  weglicher Böden in Seitenansicht, Vorderan  sicht und Draufsicht, wobei in     Fig.    3 der Be  wegungsmechanismus für die Böden, in     Fig.    4  die Behälter zur besseren Übersicht wegge  lassen sind;

    Die     Fig.    5 und 6 zeigen Einzelheiten.  Die Maurerkelle nach     Fig.    1 besteht aus  einer Wanne 1 mit     Handgriff    2. Im Boden  sind Schlitze 3 vorgesehen, deren Lage der  Anordnung der     zwischen    den     Kammern    lie  genden parallelen Stege und der Seitenwände  des Hohlsteines entspricht und deren Breite  zweckmässig etwas geringer ist als die je  weilige Breite der     betreffenden    Steinflächen.

    An den beiden seitlichen Rändern der Wanne  sind Führungsansätze 4 vorgesehen, welche  durch Anliegen an den Seitenwänden des  Steines beim Auftragen des     Mörtels    das An  setzen und die Handhabung der Kelle erleich  tern, indem sie die Schlitze mit den zu vier  mörtelnden Teilen der Lagerfläche des Steine  zur Deckung bringen.  



  Bei der Ausführungsform nach den     Fig.    2,  3 und 4 besteht -die Kelle aus vier Einzel  behältern 5 (in der Anzahl der in der Längs  richtung des Steines aufzutragenden Mörtel  bänder), welche durch eine Leiste 6 starr  miteinander verbunden sind. Ihre Abstände  entsprechen der Anordnung der Steinstege.  Die Behälter 5 besitzen zweckmässig die Form  von länglichen Trichtern und sind durch be  wegliche Böden 7 abgeschlossen, welche um       Drehaxen    8     verschwenkt    werden können, die  an festen Armen 9 vorgesehen sind. Im vor  liegenden Falle bestehen die Böden der beiden  rechts     bezw.    links von der Mitte liegenden  Behälter aus je einem Stück, wodurch der  Bewegungsmechanismus vereinfacht wird.  



  Die Bewegung der Böden erfolgt durch  am     Handgriff    1.0 vorgesehene     Drücker    11,  von denen der eine mit dem linken, der an  dere mit dem rechten Paar von Böden in  Verbindung steht. Jeder     Drücker        winkt    bei  gleichzeitiger     Betätigung    einer Feder 12 auf  den" einen Arm eines     Winkelhebels    13; der  mittelst einer Stange 14 bei 15 schwenkbar  gelagert ist. Der andere Arm des Hebels    geht in eine Führungsgabel 16 über, in welche  ein     Fortsatz    17 des Bodenpaares eingreift.

    Beim     Verschwenken    des     Winkelhebels    13  wird dieser     Foitsatz    nach aussen hin bewegt,  wobei sich die Böden um ihre     Drehaxe    8  nach innen zu bewegen und die Bodenschlitze  der Behälter wenigstens an einer Stelle nahe  zu in der ganzen Breite freigeben (strich  punktierte Stellung). In     Fig.    5 ist die An  ordnung des     Winkelhebels    13, von vorne ge  sehen, veranschaulicht.  



  Zur     Auftragung    der kurzen, quer zur       Mauerflucht    verlaufenden Mörtelbänder ist vor  den Behältern 5 ein     besonderer    Behälter 18  angeordnet, der ebenfalls einen beweglichen  Boden 19 besitzt. Dieser Behälter 18 liegt  etwas höher als die übrigen und ist nach  vorne zu schräg     aufwärts    gestellt. Ei,     kann     deshalb an die noch zu     vermörtelnden    Flächen  nur unter schrägem Anheben der Kelle an  gelegt werden, wobei sich die Behälter 5 von  der Lagerfuge abheben und ein Abstreifen  der bereits aufgetragenen Mörtelbänder ver  mieden wird.

   Infolge dieser schrägen Anord  nung des Behälters 18 bildet die Bewegungs  vorrichtung für den Boden 19, da sie höher  liegt, auch kein Hindernis beim Anlegen der       Kelle    zur     Vermöi-telung    der Längsstege.  



  Die Bewegung des Bodens 19 erfolgt in  ähnlicher Weise durch einen federnden Drücker  20. Da derselbe     zwecl,:mäf,'#ig    nahe den beiden  andern Drückern 11 in der     3litte    der Kelle  liegen     inuf.'),    besitzt er einen starren.

   winkel  förmigen     Fortsatz        (Fig.    6), mit dem er bei  seiner parallelen Verschiebung auf den einen  Arm des     Winkelhebels    21 zu ausreichender       Wirkung    kommt, trotzdem dessen     Drehpunkt     22 senkrecht unter dem Drücker liegt, sofern  nur dafür gesorgt ist, dass sich der Drücker  20 in seiner Führung nicht     verklemmt.    Der  am Ende     gabelförmig    ausgebildete zweite       Hebelarm    umgreift eine bei 24 drehbare  Führungsstange des Bodens 19, der daher  bei     Betätigung    des     Drückers    20     verschwenkt     wird,

   um den     'Mörtel    ausfliessen zu lassen.  



  Die     Alaurerkelle        g,mä    ss der Erfindung er  möglicht nicht nur eine grosse Ersparnis an  Arbeitsleistung dadurch, dass nach einmaliger      Füllung eine ganze Reihe von Steinen     ver-          mörtelt    werden kann, sondern vermittelt auch  eine sehr genaue, gleichmässige und rasche  Arbeit unter Ausschluss jeder Verschwendung  von Mörtel bei sehr einfacher Handhabung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maurerkelle zur Vermörtelung von Hohl steinen mit parallel liegenden Kammern, da durch gekennzeichnet, dass die Kelle einen Boden mit Schlitzen entsprechend dem Ver lauf der Stege und Stirnwände des Steines besitzt und an ihren beiden Seitenrändern mit nach unten ragenden Ansätzen zu ihrer Führung an der Aussenwandung des Steines versehen ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Maurerkelle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe aus mit Boden schlitzen versehenen Einzelbehältern ent sprechend der Anzahl der aufzutragenden, parallel zueinander liegenden Mörtelbänder zusammengesetzt ist. 2.
    Maurerkelle nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze der Einzel behälter durch bewegliche Böden abgedeckt sind, deren Verschiebung durch Betätigung von am Kellengriff angeordneten Organen bewirkt wird. 3. lNlaurerkelle nach Unteranspruch 2, ge kennzeichnet durch an derselben schwenk bar gelagerte Winkelhebel (13), gegen deren einen Arm zwecks Freilegung der Bodenschlitze ein federnder Drücker (11) zur Wirkung kommt, während der andere Arm zu einer Gabel ausgebildet ist, die einen Fortsatz des Bodens- umgreift und denselben bei Betätigung des Drückers verschwenkt. 4.
    Maurerkelle nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die links bezw. rechts des Handgriffes liegenden beweg lichen Böden (7) starr miteinander ver bunden sind, so dass sie mit je einem ein zigen Drücker bewegt werden können. 5. Maurerkelle nach Unteranspruch 2, ge kennzeichnet durch einen vor den Einzel behältern liegenden, mit beweglichem Boden versehenen Mörtelbehälter für die Auftra- gung der zu den Stegen des Steines quer verlaufenden Mörtelbänder. 6.
    Maurerkelle nach-Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (18) schräg gestellt und höher als die übrigen angeordnet ist, damit die Auftragung der quer hierzu verlaufenden Mörtelbänder in folge erzwungener schräger Haltung der Kelle ohne Abstreifen der bereits aufge tragenen .Mörtelbänder erfolgen kann und das Gestänge zur Verschiebung seines Bodens (19) kein Hindernis bei der Ver- mörtelung der in der Mauerflucht ver laufenden Flächenstreifen bildet.
CH104029D 1922-10-04 1922-10-04 Maurerkelle zur Vermörtelung von Hohlsteinen. CH104029A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002064913A1 (en) 2001-02-13 2002-08-22 Noel Marshall A bricklaying tool

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002064913A1 (en) 2001-02-13 2002-08-22 Noel Marshall A bricklaying tool
US7017308B2 (en) 2001-02-13 2006-03-28 Noel Marshall Bricklaying tool

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