DE489547C - Zeichenvorrichtung mit zwei hintereinandergeschalteten Parallelfuehrungsarmen - Google Patents

Zeichenvorrichtung mit zwei hintereinandergeschalteten Parallelfuehrungsarmen

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DE489547C
DE489547C DEM97992D DEM0097992D DE489547C DE 489547 C DE489547 C DE 489547C DE M97992 D DEM97992 D DE M97992D DE M0097992 D DEM0097992 D DE M0097992D DE 489547 C DE489547 C DE 489547C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/04Guides for rulers
    • B43L13/06Guides for rulers with pivoted guide rods

Description

  • Zeichenvorrichtung mit zwei hintereinandergeschalteten Parallelführungsarmen Es sind bereits Parallelzeichenvorrichtungen bekannt, bei denen mit Hilfe zweier hintereinandergeschalteter Parallelführungsarme der die Lineale tragende Zeichenkopf gesteuert wird.
  • Die bisher bekannten Zeichenvorrichtungen dieser Art weisen aber mancherlei Nachteile auf. So ist bei manchen dieser Zeichenvorrichtungen eine genaue parallele Lage der Parallelogrammstäbe nur dann möglich, solange sie bei ihrer Verschiebung nicht annähernd zur Deckung gelangen. Um diesen Übelstand weniger fühlbar zu machen, ist die ganze Zeichenvorlchtung am Zeichenbrett längsverschiebbar angeordnet.
  • Bei anderen Geräten dieser Art besteht jedes Parallelogramm aus drei Stäben, von denen je einer des einen Parallelogramms mit einem des anderen Parallelogramms einen gemeinsamen Drehpunkt besitzt. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß durch Anwendung von sechs Parallelführungsstäben, die in drei verschiedenen Ebenen arbeiten müssen, die Zeichenvorrichtung zu schwer und zu tief wird, und daß sie die Zeichenfläche zu sehr verdeckt.
  • Ein Ausgleich des Gewichts der zu verschiebenden Teile war bei den bekannten Zeichenvorrichtungen ebenfalls nicht oder nur in sehr unvollkommener Weise möglich, weil entweder nur das eine Parallelogramm ausgeglichen wurde oder zum Ausgleich beider Parallelogramme eine beträchtliche Anzahl von Teilen notwendig wurde, die zur Vermehrung des Gewichtes der Zeichenvorrichtung, zur Vergrößerung der Herstellungskosten beitrugen und die Übersichtlichkeit der Zeichenfläche beeinträchtigten.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Zeichenvorrichtung der in Patent Nr. 435 946 beschriebenen Art, die sich aber von diesem dadurch unterscheidet, daß nur ein Stab des oberen und des unteren Parallelogrammgestänges um eine gemeinsame Gelenkachse an dem beide Parallelogrammgestänge verbindenden Kniegelenk drehbar sind.
  • Diese Anordnung hat den außerordentlichen Vorteil, daß zum Zwecke des Gewichtsausgleichs beider Parallelogrammgestänge nur ein einziger Lenker notwendig ist, dessen eines Ende mit demjenigen Stabe des unteren Parallelogrammgestänges gekuppelt ist, der mit einem Stabe des oberen Parallelogrammgestänges um eine gemeinsame Gelenkachse schwingt, während sein anderes Ende an einen Gewichtshebel angelenkt ist, der in einer Verlängerung des einen Stabes des oberen Parallelogrammgestänges gelagert ist.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i ein Zeichengerät mit winkelförmiger Anlenkung der Parallelogrammgestänge im Kniegelenk und Abb. z mit dreieckiger Anlenktmg der Pärallelogrammgestänge an das Kniegelenk.
  • Bei der in Abb. r gezeigten Ausführungsform der Zeichenvorrichtung sind die einander zugekehrten Stäbe a und b der beiden Parallelogrammgestänge um eine gemeinsame Gelenkachse c an der beide Gestänge miteinander verbindenden Kniegelenkplatte d drehbar, und die Drehpunkte e und f der beiden anderen Stäbe g und 1a liegen unter einem Winkel u. in geeigneter Entfernung von c.
  • Zum Zwecke des Gewichtsausgleichs ist der eine der beiden Parallelogrammstäbe, z. B. a, über seinen Auflagerdrehpunkt i hinaus verlängert, um ein Auflager für die Drehachse k eines Gewichtshebels 1, in zu bilden, dessen Arm 1 das verschiebbare Gewicht z trägt und dessen anderer Arm 711. bei o mit dem einen Ende eines Lenkers n verbunden ist; das andere Ende des Lenkers n ist bei p an demjenigen Parallelogrammstab des unteren Parallelogrammgestänges angelenkt, der mit dem Stab a des oberen Parallelogrammgestänges um die gemeinsame Gelenkachse c drehbar ist.
  • Die in Abb. z gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der erstbeschriebenen lediglich dadurch, daß die Stäbe der beiden Parallelogrammgestä.nge ä und g' bzw. b' und h' an den Eckpunkten c', e, f' einer dreieckigen Gelenkplatte d' angelenkt sind, wobei die Stäbe g' und b' um die gemeinsame Gelenkachse e' drehbar sind und die Stäbe a' und h' zwischen sich einen Winkel r3 bilden. Bei dieser Anordnung erfolgt der Gewichtsausgleich zweckmäßig in der Weise, daß der Stab g' des oberen Parallelogrammgestänges über seinen Auflagerpunkt r hinaus verlängert ist, um an seinem Ende die Drehachse s des Gewichtshebels l', m' zu tragen.
  • Der Arm m' des Gewichtshebels ist in gleicher Wise wie vorher durch einen Lenker n', der bei o' -und p' an dem Gewichtshebel b', in' bzw. an dem Parallelogrammstab b' angreift, mit diesem letzteren gekuppelt.
  • Bei beiden Ausführungsformen bedeutet noch t den Auflagerbock des Zeichengerätes, r, den oberen Querbalken des oberen Parallelogrammgestänges und v den Zeichenkopf mit den Linealen x und y.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Zeichenvorrichtung mit zwei hintereinandergeschalteten Parallelführungsarmen, die durch ein Gegengewicht ausgeglichen sind, nach Patent 435 946, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stab (a bzw. g') des oberen Parallelogrammgestänges über sein oberes Drehgelenk (i bzw. y) hinaus verlängert ist und ein Lager (k bzw. s) für einen Gewichtshebel (1, m bzw. b', m') bildet, der durch einen Lenker (n bzw. n') mit einem Stabe (b bzw. b') des unteren Parallelogrammgestänges gekuppelt ist, der mit dem Stabe (a bzw. g') des oberen Parallelogrammgestänges um eine gemeinsame Gelenkachse (c bzw. e') schwingt.
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