CH103481A - Drehbank. - Google Patents

Drehbank.

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CH103481A
CH103481A CH103481DA CH103481A CH 103481 A CH103481 A CH 103481A CH 103481D A CH103481D A CH 103481DA CH 103481 A CH103481 A CH 103481A
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CH
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Elektricitaets-Gesellschaft Co
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Elektricitaets Ges Richter Dr
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  Drehbank.



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Drehbank. Um deren Verwendungsfähigkeit zu vergrössern, ist das Bett mit einer Prismenführung unterteilt und die Teile des Bettes sind gelenkig miteinander verbunden.



   Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel    des Erfindungsgegenstandes in verschiedenen Verwendungsarten. Fig.   1    ist ein Aufriss der Drehbank in der   Streck-    stellung ; Fig. 2 und   3    sind eine rechte   End-    ansicht und ein Aufriss der Drehbank in der   Rechtwinkelstellung    ; Fig. 4 bis 8 zeigen Hilfsmittel zur Verstellung des Spindelstockes, und Fig. 9 zeigt die Verwendung des   Reitstockes    als Werkzeugträger.



   Das Bett der Drehbank ist in die beiden Teile d und   d e unterteilt und @ beide Teile    sind durch einen Bolzen   c    gelenkig   mitein-    ander verbunden. Demzufolge kann der Bettteil d in jede Winkellage zwischen O bis   90      gebracht werden und dient   eine Winkelskala    s zum Ablesen der Winkelstellung und eine auf dem Bolzen   c    geschraubte Mutter f zum Feststellen des eingestellten Betteils d in der eingestellten Lage. Auf dem Bettteil d ist der Spindelstock a angeordnet, der durch eine Schraube   y festgestellt werden    kann.

   Der Betteil d kann sich auf dem   Fu#      k1 st#tzen    und der Betteil e ist auf den   F##en k2    und   k3 angeordnet.    Wird der Bettteil d in eine zwischen   0    bis 90   liegende Winkelstellung gebracht, so können Reihen schräger Locher gebohrt werden, wobei eine übereinstimmende Neigung der Locher ohne Anwendung von Bohrlehren oder dergleichen erreicht wird. Die Mittel zum Einspannen der Bohrer und anderer Werkzeuge in die Spindel sind die gleichen wie jene zum Einspannen der zum Drehen nötigen Körnerspitzen. Nach   Aufwärtsdrehen    des Bettteils   d um 90      (Fig. 2 und   3)      können ver-      tikale Löcher    gebohrt werden.

   Zum Heben und Senken des   Spindelstoekes    a mit dem Bohrer dient ein an einem am m Betteil d mittelst einer Schraube    & ,    einer Klemmplatte   aF    und einer Mutter aB feststellbaren Support   a4    angelenkter und durch einen Lenker   a'    (Fig. 



  5) mit dem   Spmdelkopf s verbundener    Hebel a6.



   Zum   Fr#sen    der Reilnuten etc. wendet man zweckmässig die Einstellvorrichtung mit Spindel q   (Fig.    6 bis 8) an. Diese mit ge  rauhtem    Kopf   verseliene    Spindel ist in einem mittelst   Sehraube      ql,    Klemmplatte q2 und Mutter q3 am Betteil d festlegbaren Lager   p    drehbar, aber in nicht gezeichneter Weise axial unverschiebbar gelagert und in eine am Boden des   Spindelstockes    a befestigte Mutter n geschraubt. Mittelst der Spindel q kann das Werkzeug auf die   gew#nschte      Bohr- bezw. Fr#stiefe gesenkt werden.   



   In Fig. 9 ist der Spindelstock a vom Bettteil d entfernt und an seiner Stelle ein Reitstock w u befestigt. Der   Teil cc    ist als Scheibe ausgebildet, auf   weleher der Teil 1b    in jede Winkelstellung feststellbar ist. Im Teil   le    ist die ein Stoss-oder Hobelmesser v tragende Spindel u1 verschiebbar gelagert.



  Mittelst   des am Teil @ angelenkten, mit    der Spindel u1 verbundenen Hebels u2 kann die Spindel   del    gehoben und gesenkt werden. In ein auf dem Betteil e befestigtes   Werkstück    können auf diese Weise vertikale oder   schräge Nuten gestossen werden.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Drehbank, dadurch gekennzeichnet, dass das Bett mit einer Prismenführung unterteilt ist und die Teile des Bettes gelenkig miteinander verbunden sind, zum Zweck, die Verwendungsfähigkeit der Drehbank zu ver gröBern.
    UNTERANSPR#CHE: 1. Drehbank nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da# eines der Betteile mit einer Winkelskala versehen ist.
    2. Drehbanl @ nach Patentanspruch, gekenn- zeichnet durch einen Hebelmechanismus, der am einen Betteil befestigt und mit dem Spindelstoeli in Bewegungsverbindung gesetzt werden kann, zum Zwecke, den Spindelstock versehieben zu können.
    3. Drehbank nach Patentanspruch, gekenn- zeichnet durch ein Lager, das am einen Betteil befestigt werden kann und in wel chem eine Gewindespindel drehbar, aber achsial unverschiebbar gelagert ist, welche Spindel in eine am Spindelstoek @ ange- brachte Mutter eingreifen kann, zum Zweck, den Spindelstock verschieben zu können.
    4. Drehbank nach Patentanspruch, gekenn- zeichn durch einen Reitstock mit einem scheibenförmigen, am Bett feststellbaren Unterteil und einen auf diesen Unterteil in jeder Winkelstellung feststellbaren Oberteil mit axial beweglicher Spindel.
CH103481D 1922-01-19 1923-01-15 Drehbank. CH103481A (de)

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ID=5649706

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CH (1) CH103481A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0115086A1 (de) * 1983-01-03 1984-08-08 Maier & Co. Bausatz für Werkzeugmaschinen

Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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