DE19535692A1 - Winkelmesser zum Ausrichten von Werkstücken in Spannmittel - Google Patents

Winkelmesser zum Ausrichten von Werkstücken in Spannmittel

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DE19535692A1
DE19535692A1 DE1995135692 DE19535692A DE19535692A1 DE 19535692 A1 DE19535692 A1 DE 19535692A1 DE 1995135692 DE1995135692 DE 1995135692 DE 19535692 A DE19535692 A DE 19535692A DE 19535692 A1 DE19535692 A1 DE 19535692A1
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Peter Baumgaertner
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q17/00Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
    • B23Q17/20Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring workpiece characteristics, e.g. contour, dimension, hardness
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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Description

Die Erfindung betrifft nach dem Oberbegriff des Patent­ anspruches 1 einen Winkelmesser zum Ausrichten von Werkstücken in Spannmittel und findet insbesondere beim Einspannen und Ausrichten von Werkstücken in Spannmitteln auf spanabhebenden Werkzeugmaschinen Anwendung, z. B. bei Fräs-, Hobel-, Bohr- o. dgl. Maschinen.
Es ist bekannt, zum besagten Ausrichten von Werkstücken in Spannmittel Winkellehren oder zweischenklige Winkelmesser zu benutzen. Entsprechend den zu erzielen­ den Genauigkeiten finden dabei mechanische oder optische Winkelmesser, die teilweise noch mit einer Feinmeß­ trommel ausgestattet sind, Anwendung.
Insbesondere beim Spannen größerer Werkstucke und solcher mit komplizierter Geometrie sind die Bezugs­ ebenen für die Anlage eines der Schenkel des Winkel­ messers, z. B. die Werkzeugspindel, der Maschinentisch oder solchen Flächen am Spannmittel, die eine defini­ tive Lage zum Maschinentisch haben, schwer zugänglich, teils nur unter Zuhilfenahme von zeitraubenden Hilfs­ aufbauten aus sogenannten Endmaßen bzw. geeichten Unterlegplatten.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Winkel­ messer zum Ausrichten von Werkstücken in Spannmitteln auf besagten Werkzeugmaschinen zu schaffen, der die genannten Nachteile nicht aufweist.
Die Aufgabe löst erfindungsgemäß ein Winkelmesser nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 durch die im kennzeichnenden Teil aufgeführten Merkmale.
Die nachgeordneten, abhängigen Patentansprüche zeigen Weiterbildungen des erfinderischen Grundgedankens auf.
Nachstehend wird der neuartige Winkelmesser anhand eines schematisiert in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt dabei in
Fig. 1 einen auf ein auszurichtendes Werkstück aufgesetzten erfin­ dungsgemäßen Winkelmesser.
In der Fig. 1 sind auf einem, mit seiner Ebene E zu der Werkzeugspindel 5 einer nicht weiter darge­ stellten Fräsmaschine rechtwinklig ausgerichteten, Maschinentisch 1 zwei zueinander beabstandete Spann­ mittel 3a und 3b angeordnet, die ein Werkstück 6 aufnehmen.
Zum Ausrichten der zu bearbeitenden Fläche 6a des Werkstückes 6, hier die Oberseite bezüglich des Fräsers 2, ist der neuartige Winkelmesser 7 mit seiner Bezugsfläche, der ebenen Grundfläche 7a, auf die besagte Oberseite 6a aufgesetzt. Durch Heben oder Senken 6c einer Seite des Werkstückes 6 wird der gewünschte Winkel α mit Hilfe der Libelle des Winkel­ messers 7 eingestellt und das Werkstück 6 dann fest­ gespannt.
Das Neuartige und Wesentliche an dem Winkelmesser 7 ist nun, daß dieser 7 nur einen Grundkörper mit ebener Grundfläche 7a aufweist, oberhalb dieser 7a ist ein Skalengehäuse 7b mit einer mindestens eine Markierung aufweisenden, drehbaren Scheibe 7e o. dgl. Bauteil angeordnet, wobei nun diese Scheibe 7e das wesent­ lichste Bauteil und Merkmal der Erfindung, eine Libelle, aufweist, die vorzugsweise im Zentrumsbereich der Scheibe 7e plaziert ist. Aus Kostengründen heraus kann die Scheibe 7e auch als Teil-Scheibe ausgebildet werden.
Weitere, an Winkelmesser übliche, Bauteile und Bereiche wie Skalenring, Klemm-Mechanismus u.ä., sind wegen Bekanntheit nicht weiter dargestellt und bedürfen keiner weiteren Beschreibung.
Spezielle Weiterbildungen der Erfindung bestehen noch darin, daß ein Feintrieb 7c und/oder eine quer am Grundkörper 7a angeordnete weitere zweite Libelle vorgesehen sind.
Darüber hinaus beschränkt sich die Erfindung nicht nur auf das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel. Skalengehäuse 7b, Scheibe 7e sowie Grundkörper 7a und Feintrieb können jedoch zweckdienliche Form und Lage annehmen, wenn die Libelle der Scheibe 7e zur ebenen Grundfläche 7a des Grundkörpers wahlweise einstellbar bleibt.
Die erfinderische Grundidee, die Winkeleinstellung am Winkelmesser mittels Skala und Libelle vorzunehmen, ist auch auf bekannte Winkelmesser übertragbar. Die preiswerteste Art besteht darin, den lösbaren Schenkel des Winkelmessers mit einer Libelle zu versehen.
Anzumerken ist nun nur noch, daß das Ausrichten des Werkstückes 6 mit aufgesetzten Winkelmesser 7 auch bei im Spannmittel 3a und/oder 3b eingespanntem Werk­ stück erfolgen kann, indem z. B. eine nicht dargestellte Spannmittel-Grundplatte unter den Spannmitteln 3a und 3b angeordnet ist und einseitig gehoben oder gesenkt wird.
Bezugszeichenliste
1 Maschinentisch
2 Werkzeug, Fräser
3a, 3b Spannmittel
4 Tischverschub
5 Spindelbewegung
6 Werkstück
6a Oberseite
6b Werkstückbereich
6c Heben/Senken
7 Winkelmesser
7a ebene Grundfläche
7b Skalengehäuse
7c Feintrieb
7d Libelle
7e drehbare Scheibe mit Libelle
S Werkzeugspindel
α Winkel
E Ebene

Claims (5)

1. Winkelmesser zum Ausrichten von Werkstücken in Spannmittel, insbesondere auf Werkzeugmaschinen, wie z. B. Fräs-, Hobel-, Bohr- o. dgl. Maschinen, mit einer einstellbaren Winkelskala, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Winkelskala (7e) eine auf die ebene Grundfläche (7a) des Grundkörpers justierte Libelle in Wirkverbindung steht.
2. Winkelmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelskala in einem oberhalb der ebenen Grundfläche (7a) befindlichen Skalengehäuse (7b) vorgesehen ist.
3. Winkelmesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Winkelskala zugeordnete Libelle auf, an oder in einer im Skalengehäuse (7b) drehbeweg­ lich gelagerten und wahlweise feststellbaren Scheibe (7e) angeordnet ist.
4. Winkelmesser nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Feintrieb (7c) vorgesehen ist.
5. Winkelmesser nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Grundkörper (7a) eine quer angeordnete weitere zweite Libelle angeordnet ist.
DE1995135692 1995-09-26 1995-09-26 Winkelmesser zum Ausrichten von Werkstücken in Spannmittel Withdrawn DE19535692A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29707991U1 (de) * 1997-05-03 1997-07-03 Emwe Gmbh Vorrichtung zum Messen der relativen Positionierung einer Schaberklinge zu einer Walze einer Papiermaschine
EP1122512A1 (de) * 2000-02-02 2001-08-08 RIWA TEC GmbH, Messgeräte Handelsgesellschaft Winkel-Wasserwaage
AU777523B2 (en) * 2000-02-01 2004-10-21 B + D Technologie Beteiligungs Gmbh & Co. Kg Angle spirit level device
CN103644825B (zh) * 2013-12-20 2016-08-31 山东国强五金科技有限公司 一种执手左右摆动角度检测装置及其操作方法

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