AT99754B - Glasblasemaschine. - Google Patents

Glasblasemaschine.

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AT99754B
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compressed air
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glass blowing
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Lynch Glass Machinery Company
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  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description


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    Glasblasemaschille.   



   Die Erfindung betrifft eine Glasblasemaschine, bei welcher ein Vorformen-und ein Fertigformendrehgestell so zusammengeordnet sind, dass durch deren   schrittweise Drehung   am Berührungspunkte der in gleicher wagerechter Ebene liegenden Formenkreisbahnen je eine Vor-und eine Fertigform zusammentreffen, und hiebei   die Vorform-und die Fertigform-Mittelachse sieh decken,   so dass in dieser Aus-   tauschste1Iung   nach Öffnen der geteilten Vorform die geteilte Fertigform um das frei an der Kopfform hängende Külbel geschlossen und das Külbel in der Fertigform während des weiteren Kreislaufes fertig geblasen werden kann. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die geteilten Vorformen nebst den um die gleiche Achse aufklappbaren geteilten Kopfformen um radiale Achsen des   Vorform-Drehgestelles   kippbar angeordnet sind, so dass in der   Austauschstellung     das Külbel   aus der in die'aufrechte Stellung gekippten Vorform nach Öffnen auch der Kopfform mit frei liegendem Kopfe in die   Fertigform Übergeht.   



   Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, dass die Vorform vor Eintritt in die Austauschstellung durch Anschlag gekippt, also aufgerichtet wird, und hiebei unter Vermittlung eines Antriebsmittels (z. B. Druckluft) und mechanisch in der richtigen Reihenfolge betätigter Steuerorgane 
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 Kopfform in Gang setzt. 



   In   den Zeichnungen   ist eine   Ausführungsform   des Gegenstandes dargestellt. Fig. 1 ist eine Draufsicht auf den die Rohformen tragenden Tisch und die mit diesem zusammenwirkende Teile. F   g. 1a   ist eine   ähnliche Ansicht   des die   Blasformen   tragenden Tisches und der   zugehörigen   Teile.   F ;

   g.   2 ist ein 
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 des Ständers für den die Rohformen tragenden Tisch, Fig. 8 ist eine Draufsicht der in Fig. 7 gezeigten Teile, Fig. 9 ist ein Schnitt nach 9-9 der Fig. 7, Fig. 10 ist ein   Schnitt   nach   10-10   der Fig. 7, Fig. 11 ist ein Schnitt nach der Linie   11-11   der Fig. 8, Fig. 12 ist ein Schnitt nach der Linie   12-12   der Fig. 8, 
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 Fig. 17 ist ein Schnitt nach der Linie   17-17   der Fig. 2, wobei das ortsfeste Ventil an der Ausgabestelle der Rohform gezeigt ist, Fig. 18 ist ein Schnitt durch ein von einem Daumen gesteuertes Ventil an der Übertragungsstelle des   Blastisehes,   wobei der Schnitt nach 18-18 der Fig. 2a genommen ist.

   Fig. 19 ist eine Draufsicht auf eine der Klemmbacken, die mit den Blasformen verwendet werden, F : g. 20 ist eine Seitenansicht der Backe, Fig. 21 ist eine Ansicht der Führung für die Greifer der Abgabevorrichtung, Fig. 22 ist eine Seitenansicht des einen Greifers, Fig. 23 ist eine Seitenansicht der Fördervorrichtung, 
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 der das Rohstück herstellenden Vorrichtung samt zugehöriger Teile, und Fig. 26 ist eine schematische Darstellung der am Blastisch angeordneten Teile. 



   Auf einer Grundplatte 7 neben dem einen Ende   steht eine Säule   oder ein Ständer 2, der den Tisch 3 für die Rohrformen trägt.   Ein ähnlicher   Ständer 4 erhebt sich von der Grundplatte neben dem entgegengesetzten Endo und trägt den die Blasformen enthaltenden Tisch 5. In dem dargestellten   Aüsführungs-   

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 Ende des oberen Kanales während der Umdrehung des Tisches geraten. 



   Die Nut 9 ist derart angeordnet, dass sie in Deckung mit dem Kanal 7 dann gerät, ehe die Rohform an der Haltestelle 1 angelangt ist und während sich die   Rohform   an der Haltestelle 1 befindet. Diese 
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   gleichmässiger     Luftdruck   in den Nuten 9,   10,   11 und 12 aufrecht erhalten wird. Wenn die Rohform sich in der Haltestelle   1lI   befindet, steht der obere Kanal 7 in Verbindung mit einer   Auslassbohrung 77   im Ständer 2. Eine zweite   Auslassbohrung   18 im Ständer 2 kann in Verbindung mit dem inneren Ende des unteren Kanals 8 treten, wenn die Rohform an der Haltestelle V anlangt.

   Am Ständer 2 ist eine nach oben gerichtete   röhrenförmige     Verlängerung   19 angeordnet, die eine Hubbahn bildet, zu welchem Zweck an dieser Verlängerung in radialer Richtung zwischen den Haltestellen 11 und 111 ein Hubdaumen 20 
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 steht, welche von dem inneren Ende des Ventilsnachinnengeht. Wenn Druckauf das innere Ende des Ventils durch die Zuleitung 25 einwirkt, wird das Ventil nach den gegenüberliegenden Enden des Gehäuses 21 verschoben und die Ventilspindel 26 gelangt dann nach aussen von der Oberfläche der   Verlängemng 19.   



   Wenn das Ventil sich in dieser Stellung befindet, ist die Verbindung zwischen der Nut 23 und der 
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 deckt. Diese Flügel sind natürlich fest in bezug auf den Ständer 2 angeordnet und die Zahnstangen dienen als Antriebsmittel für die Drehzylinder, wie nachstehend näher beschrieben ist. Der Flügel 29 bildet einen Träger für einen Teil der Übertragungsvorrichtung, wie nachstehend erwähnt wird. 



   Vorrichtung zum Drehen der Zylinder. 



   In jedem Tragglied 6 ist ein Zylinder 33 drehbar angeordnet, der am inneren Ende einen Kolbenraum 34 enthält und das innere Ende dieses Raumes wird durch einen Deckel. 35 abgeschlossen, von dessen
Mitte sich ein kantiger Ansatz 36 erstreckt (Fig. 16). Dieser Ansatz ist mit diametral gegenüberliegenden flachen, parallel zueinander liegenden Seiten ausgestattet, und die eine Seite führt sich bei der Bewegung   der Rohform von der Haltestelle VI zur Haltestelle 11 längs der Kante einer Bahn 37, die von dem oberen   Teile der Verlängerung 19 herabhängt. Aus diesem Grunde kann sich der Zylinder   3. 3 während   dieses Teiles der Bewegung der Rohform um den Ständer 2 nicht um seine Längsachse drehen und diese Umdrehung kann nur stattfinden, nachdem der Ansatz 36 ausser Eingriff mit der unteren Kante der Bahn 37 geraten ist.

   Eine zweite ähnliche   herabhängende   Bahn 38 ist am oberen Teil der Verlängerung 19 zwischen den Haltestellen 111 und V vorgesehen und steht in. Eingriff mit der nächsten flachen Seite des Ansatzes. nachdem der drehbare Zylinder eine halbe Umdrehung ausgeführt hat, wie nachstehend beschrieben ist, 
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 Tisches 3 nacheinander mit den Zahnstangen 30, 31 in Eingriff gerät, wobei natürlich jede Zahnstange in bezug auf das Kegelrad derart bemessen ist, dass letzteres eine halbe Umdrehung ausführt, während es von einem Ende der Zahnstange bis zum anderen läuft.

   
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 Haltestelle 1 verlässt, kommt das Kegelrad 40 in Eingriff mit dem Zahnrad 31, um den Zylinder um 180  zu   drohen,   wobei Druck auf die Innenseite des Kolbens 49 während dieser   Drehung durch   die Umfangsnut 50 aufrecht erhalten wird. Gerade wenn der Zylinder diese halbe   Umdrehung   um seine   Längsachse     vollendet, kommt   der   Kanal. 5 ; 2 in Deckung   mit dem Kanal 8, so dass   Druck nun auf   die Aussenseite des 
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 Formglieder 45 voneinander entfernt werden. Während dieser Innenbewegung des Kolbens ist der Kanal 7 in Deckung mit dem Auslasskanal 17 geratein.

   Die Nut   12,   durch welche der Druck der Aussenseite des Kolbens 49 übermittelt wird, wenn die Form sich in der Haltestelle 111 befindet, hält diesen Druck auf- 
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 kommt der Kanal 8 in Deckung   mit   der   Auslassbohrung   18 und der Kanal 7 gelangt in Verbindung mit der Nut.   11,   so dass Druck von der Nut 11 aus dem Kanal 7 auf die Aussenseite des Kolbens 49 einwirkt, wodurch die Glieder der   Rohform   zueinander bewegt werden und in dieser Stellung verbleiben, bis die Form sich von der Stellung V nach der Stelle 1 bewegt.

   Während sich die Form von der Stellung V nach der Stellung VI bewegt, steht der Kolben unter Druck und während dieser Bewegung der Form gelangt 
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 schreibt, so dass beim Eintreffen des Zylinders an der Haltestelle I dieser dieselbe Stellung einnimmt wie beim Eintritt des Kreislaufes. 



   Halsring. 



   Drehbar mit dem einen Endteil des Stiftes 43 sind entgegengesetzt zueinander gerichtete Klemmbacken 53 verbunden, an deren äusseren Enden Segmentglieder 54 befestigt sind, die die Teile des Hals- 
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 stange 56 geht nach unten, wenn die Form sich an der Haltestelle 1 befindet, ist aber nach oben gerichtet, wenn sich die Form in der Haltestelle 111 befindet. Wenn die Ansätze und die Querstange sich in der äussersten Stellung befinden, drängen die Glieder 55 die Klemmbacken 53 zusammen, wodurch der Halsring geschlossen wird   ;   wenn jedoch der Ansatz 59 und die Querstange   nach innen geführt werden ;   werden die Glieder des Halsringes voneinander entfernt. 



   Am Flügel 29 an der Haltestelle 111 ist ein Zylinder 60 vorgesehen, der einen Kolben 61 und 
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 die Glieder des Halsringes voneinander entfernt werden.. 



   Die erwähnte Arbeitsweise ist zeitlich-derart in bezug auf das Öffnen der Rohform in der Haltestelle 111 eingestellt, dass die Glieder des Halsringes sich nicht öffnen bis die Glieder der Rohform sich von dem   Glasgegensta. nd   gelöst haben und die nachstehend erwähnten Glieder der Blasform den Gegenstand erfasst haben. 



   Es sei schon jetzt erwähnt, dass wenn die Glieder der Rohform an der Haltestelle 111 voneinander 
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 beschrieben wird. 



   Blaskopf. 



  Auf der   Grundplatte   1 neben der Haltestelle 1 ist ein Träger 76 angeordnet (Fig. 3), der eine seit- 
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 durch eine Setzschraube festgehalten werden kann. Am oberen Ende dieser Stange ist ein Tisch 79 angeordnet, der mit einem Zylinder 80 ausgestattet ist, in welchem ein Kolben   eh   sein Spiel ausführen kann. 



   Auf der einen Seite des Zylinders 80 ist ein Ventilgehäuse 82 vorgesehen, das neben jedem Ende mit einer Auslassöffnung ausgestattet ist, von denen die eine   bei-     (Fig. 25) und   die andere bei 84 angedeutet ist. Die Öffnung   84   steht durch eine Leitung 85 mit dem unteren Ende des Zylinders 8 in Ver- 
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 dieser eine kurze Strecke in radialer Richtung sich nach oben bewegt hat und bei der Abwärtsbewegung des Kolbens wird der Kopf 92 seitlich ausgeschwungen und dann in gerader Richtung nach unten geführt. 



  Von dem Kopf 92 erstreckt sich ein Arm 97, an dessen äusserem Ende ein Zylinder 98 befestigt ist. Pressluft wird unter gewissen Bedingungen dem oberen Ende des Zylinders durch eine biegsame Röhre 99 zugeführt und das untere Ende dieses Zylinders weist einen Luftauslass 100 auf, in dem eine röhrenförmige Spindel 101 spielt. Diese Spindel ist am oberen Ende bei 102 erweitert. um ein Ventil zu bilden, das für gewöhnlich auf dem Sitz 103 aufruht, der im Bodenteil des Zylinders 98 vorgesehen ist   und   für gewöhnlich das Entweichen der Luft nach unten aus dem Zylinder verhindert. Radiale Kanäle 104 münden in die Spindel   unterhalb   des ventilförmig ausgebildeten Teiles, so dass beim Heben des Ventils von dem Sitz hinweg Luft durch die   Kanäle 104   und nach unten in die Spindel eindringen kann. 



   Eine Platte   105   wird von dem unteren Ende der Spindel getragen und bildet einen Blaskopf, der neben der   : Mitte mit Auslassöffnungen 106   ausgestattet ist, die in Verbindung mit dem Innern der Spindel 
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 er den Blaskopf von der Rohform hinweg und schwingt ihn dann nach einer Seite aus, und bei der Ablassbewegung des Kopfes 92 erfolgt diese Bewegung in umgekehrter Reihenfolge. Wenn daher der Blaskopf sich in der normalen Stellung befindet, ist er oberhalb aber seitlich von der Rohform in der Haltestelle 1 und stört nicht das   Einführen   eines Glaspostens nach unten in   die Rohform.   



   Absehneidevorrichtung. 
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 hergestellt ist. Eine Feder 12S ist am Drehzapfen 107 vorgesehen und wirkt auf die Hebel 110 ein, um diese zusammenzuhalten. 



   Wenn der Kolben 116 nach der Führungsplatte 96 zu bewegt wird, werden die beiden Scherenklingen für gewöhnlich   voneinander entfernt gehalten.   Wenn jedoch Druck auf die Innenseite 116 einwirkt, wodurch dieser Kolben in der entgegengesetzten Richtung   bewegt wird, nähern sich   die Klingen, um den zwischen ihnen herabhängenden Posten abzuschneiden und diese   Schnittwirkul1g   findet unmittelbar oberhalb des Ringes 109 statt. 



   Halsstiftvorrichtung. 



   Am oberen Teil des Ständers 76 ist ein Zylinder 129 vorgesehen, in dem ein Kolben 130 sein Spiel ausführt. Die Stange dieses Kolbens geht nach oben über die Deckplatte des Ständers hinaus und weist am oberen Ende einen Kopf 132 auf, an dem sich ein konischer Kolben oder Halsstift 133 ansetzt. Dieser Kolben ist hohl, aber am oberen Ende geschlossen und von dem unteren Teil dieses Kolbens gehen radial gerichtete Kanäle nach aussen, die mit dem Innern des Kolbens in Verbindung stehen. Eine Bohrung 135 
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 in Eingriff zu treten. 



   Aus vorstehendem erhellt, dass Pressluft, die in die Stange 131 eingeführt wird, nach oben gegen die innere Wandung des Kolbens 133 entweicht und dann nach unten um die Düse 137 und aus den   Kanälen   134   herausfliesst.   Diese wirkt als Kühlmittel für den Halsteil des teilweise fertiggestellten Rohstückes, wenn die Glassmasse in die Rohform eingeführt ist. Eine   Einlassöffnung 138   im Bodenteil des 
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Arbeitsweise in der Haltestelle 1. 



   Druck wird auf die verschiedenen Teile in der Haltestelle 1 in der vorstehend erwähnten Weise zur   Einwirkung   gebracht, wozu ein Leitungssystem verwendet wird, das nachstehend näher beschrieben 
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 der von einem Hefteisen   herabhängende   Posten in die Rohform eingelassen. Bei der Abwärtsbewegung   des Hefteisens kommt   es in Berülhrung mit einemHebel 139, der, wenn er von   dem Hefteisen niedergedrückt   wird, ein Ventil 140 betätigt. Das Ventil 140 steuert die Zulassung von Druck von einer Quelle zur Öffnung 122 und wenn so verstellt, kann Druck durch diese Öffnung eindringen.

   Demnach wird das Ventil 123 unmittelbar in der   Längsrichtung   verschoben werden, um Druck durch die Öffnung 119 in den Zylinder   111   eintreten zu lassen und der Kolben in diesem Zylinder wird nach aussen verschoben, um das Schliessen der Scherenklingen und das   Abschneiden   des herabhängenden Postens zu bewirken. Nach dieser Schneidewirkung stellt die Nut 121 die Verbindung mit der Druckquelle durch die   Öffnungen 125, 126 her, wodurch   Druck nach dem einen Ende des Ventilgehäuses 82 und zur Öffnung 121 zugelassen wird. Der durch die 
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 Druck durch die Öffnung   118   und die äussere Seite des Kolbens 116 einwirken, so dass dieser und seine Stange 115 nach   innen   in die ursprüngliche Lage   zurückgeführt   werden.

   Der in das eine Ende des Ventilgehäuses 82 eintretende Druck verdrängt das Ventil 87 aus der normalen Lage, so dass Druck durch das Ventilgehäuse und mittels der Nut   88   in den Zylinder 80 gelangen kann, um den Kolben 81 nach unten zu führen. Die Schneidewirkung findet fast augenblicklich statt und ehe der Blaskopf gesenkt wird.

   Da 

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 an der Stange 186   drehbar angeordnet und für gewöhnlich auseinander gehalten werden.   Die Glieder 201 sind an den hinteren Enden der Backen hinter der Drehverbindung mit der Stange 186 
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 sich die Glieder der Blasform auf und greifen auf die freien Längskanten derselben ein, wodurch die Glieder fest zusammengehalten werden, so dass sie nicht bei der Einwirkung eines inneren Druckes sich öffnen. 



     Nachdem   die Blaswirkung vollendet ist, wird der Kolben 203 nach aussen bewegt und die Klemmbacken werden von der Blasform gelöst, unmittelbar ehe die Blasform die Haltestelle   1111 verlässt.   



   Ausgabevorrichtung. 



   Wenn die Blasform die Haltestelle   111'verlässt,   gelangt sie nach der Haltestelle IV1, wo der ge- 
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 aus einem Ventilgehäuse 208, das an der ortsfesten Hubnut 177 an der Haltestelle V1 befestigt ist und in diesem Gehäuse ist eine mittlere   Druckeinlassöffnung   209 und im Abstand davon Öffnungen 210 und 211 
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 die Stange   218   und durch den Kolben 217 hindurch und am äusseren Ende der Kolbenstange ist ein Zylinder 220 befestigt, dessen   Öffnung   222 ständig mit der Bohrung 219 in Verbindung steht. In dem Zylinder 220 spielt ein Kolben 222, dessen Umfangsnut 223 gewöhnlich in Verbindung mit der   Öffnung 227   
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 der Stange 226 vorgesehen. 



   Eine Querstange 229 ist am unteren Ende der Kolbenstange 226 vorgesehen und führt sich zwischen zwei   Hänger 230, die   in Deckung befindliche Schlitze 231 haben. Ein Längsschlitz 232 ist im unteren Teil der Stange 226 vorgesehen und ein Verbindungsstift 233 durchsetzt lose diesen Schlitz und die Schütze 231 und dringt in mittlere   Öffnungen   der Arme 235 ein, für welche er als Drehstift dient, während sich die Haken 236 öffnen oder   schliessen.   Ein Kolben   234   ist gleitbar in der Bohrung 227 angeordnet und stützt sich am Stift   233 ab.   Gekreuzte Arme 235 sind drehbar und gleitbar an den oberen Enden mit den Enden der Querstange 229 verbunden und an dem unteren Ende dieser Arme ist eine Greifgabel 236 vorgesehen, deren Zinken gegeneinander gerichtet sind.

   Wenn Druck durch die Öffnung 225 eingelassen wird und auf die Unterseite des Kolbens 222 wirkt, gelangt dieser Druck durch die   Öffnung 228   in die 
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 geschlitzten Teiles 231 in den Hanger drängt, während der Kolben 222 nach oben geht und die Greifgabel zum Eingriff auf den Gegenstand schliesst.

   Während dieses Vorganges ist das untere Ende des   Schlitzes 232   gehoben worden und   kommt   in Eingriff mit dem Stift233, wobei die fortgesetzte Aufwärtsbewegung des Kolbens 222 den Stift 233, die Arme   235,   die Haken 236 und den Glasgegenstand nach oben bewegt, wobei dies zu dieser Zeit zulässig ist, da. die Glieder der Blasform während der Bewegung zu der Haltestelle V'nach aussen geöffnet werden, wie vorstehend beschrieben wurde. 
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 nach aussen gedrängt und der Zylinder 220 wird nach der Spindel 244 hin bewegt.

   Dadurch wird das Ventil   241   verschoben und die Drucköffnung 239 wird in Verbindung mit der Auslassöffnung 240 gebracht, so dass Druck durch die Öffnung 212 nach dem einen Ende des Ventils 214 gelangen kann und das Ventil verschoben wird, um die Richtung der Druckwirkung im Zylinder 220 umzukehren. Dadurch wird der Kolben 222 gesenkt, worauf die Greifhaken 236 auseinander bewegt werden, um den festgehaltenen Gegenstand freizugeben. Nach der Ausgabe des erfassten Gegenstandes in der beschriebenen Weise wird der Kolben 217 in die ursprüngliche Stellung durch Pressluft in der nachstehend beschriebenen Weise zurück- 
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 sich die Form abkühlen und wird in der   erwähnten   Weise dann geöffnet. 



   Fördervorrichtung. 



   Neben der Haltestelle V1 des Blastisches ist ein endloses Förderband angeordnet, das als eine 
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 derart mit der Druckleitung verbunden, dass zu genau bestimmten Zeiten während der Arbeitsweise der Maschine der   Kolben 353   in der einen Richtung verschoben wird, um so durch die Klinke 251 eine genügende Teildrehung des Sperrades zu bewirken, das den Gegenstand, der auf das Förderband niedergelegt wurde, befördert, so dass der nächste Gegenstand auf das Band gelegt werden kann. 



   Dieser Antrieb des   Förderbandes   erfolgt unmittelbar nach dem Auflegen und der Freigabe des geblasenen Gegenstandes durch die Ausgabevorrichtung. Durch die Schraube   257   kann die   Bewegungs-   
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Steuerventile für den Blastisch. 



  Oberhalb der Bewegungsbahn des Kopfes 183 ist ein   Velltilgehäuse 258,   in dem gleitbar ein Stoss- 
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 lich nicht in Verbindung miteinander. Wenn jedoch der Kopf nach aussen gedrängt ist, um die Blasform zum Erfassen eines Rohstückes   auszuschwingen,   das in der Haltestelle   Ir   ausgegeben wird, wird der Kopf 183 das Stossventil heben, wodurch eine Verbindung zwischen den beiden Öffnungen 261, 260 hergestellt wird. 
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 dem andern Ende des Gehäuses heraus und trägt eine Rolle 268, die nacheinander von einer Reihe von Hubdaumen 269 am Nabenteil des Blastisches erfasst wird, wobei je eine dieser Hubdaumen für jede Blasform vorgesehen ist.

   Das Ventil besitzt eine Längsbohrung 270, die in eine radiale Bohrung 271 aus- 
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 gedrängt, wodurch die Verbindung zwischen den gegenüberliegenden Öffnungen 263, 264 aufgehoben wird und die Bohrung 271 in Verbindung mit einer der gegenüberliegenden Öffnungen gebracht 
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 dringen kann. 



   Neben dem Zylinder 178 ist ein   Ventilgehäuse   272 vorgesehen, das mit Endöffnungen 273 und 274 einer mittleren   Drucköffnung   275 im Abstand voneinander angeordneten Bohrungen 276,277 und Auslassöffnungen 278, 279 ausgestattet ist. Die Auslassbohrungen 276,277 stehen in Verbindung mit den   Endöffnungen     179,   180 des Zylinders 178. Ein Ventil 280 spielt im Gehäuse 272 und weist mehrere   Umfangsnuten   auf. Diese Umfangsnuten sind derart bemessen, dass wenn das Ventil 280 nach links geschoben wird, die   Bohrung   277 in Verbindung mit der Auslassöffnung 279 steht, während die Druck-   öffnung 275   in Verbindung mit der Auslassbohrung 276 steht.

   Wenn Druck nach dem ändern Ende des Ventils gerichtet wird, wird dieses derart verschoben, dass die Richtung der Druckwirkung umgekehrt ist und in den Zylinder 178 eindringen kann. 



    Antriebs Vorrichtung.   



   Jeder der Tische. 3 und 5 ist mit einem Zahnrad am Umfang ausgestattet und beide Zahnräder 
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 schalteten Zahnrad   232 ;   das zwischen den beiden Tischen an den Haltestellen 111 und 7'angeordnet ist. Das Zahnrad   282   ist am oberen Ende einer Welle 283 verkeilt, die am unteren Ende in einem Lager 284 an der Grundplatte 1 drehbar aufgenommen wird. Der untere Teil der Welle ist von einem Gehäuse   285   umgeben und in diesem Gehäuse   kann   eine Zahnstange 286 hin und her bewegt werden, deren freies Ende oben bei 287   geschrägt   ist.

   Ein Zahnrad 288 ist verschiebbar aber nicht drehbar an der Welle 283 angeordnet und ist bei 289 mit einer   HÜlse : 290   verbunden, die am oberen Teil der Welle verschiebbar ist und 

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 Diese nach aussen ragenden Arme stehen mit den Gehäuse 285 durch   Ständer 301   in Verbindung. Das   Bolxcnventi ! 296   ist mit einer Ringnut 302 ausgestattet und   eine ähnliche Nut   303 ist in dem Bolzen- 
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 in die Bohrung   299. Wenn daher   die Bolzenvelltile nach oben und unten bewegt werden, stellen sie zeitweilig eine   Verbindung   zwischen den Öffnungen 204 und   zwischen   den Öffnungen 205 her.

   Wenn die Bolzen nach oben bewegt werden, was stattfindet, sowie die beiden Tische stillstehen, dringen sie in   Öffnungen   in dem   Umfangsteil   der Tische ein, um diese gegen Bewegung zu sichern. Diese Bewegungen sind derart angeordnet, dass so oft die Rohformen nach der Haltestelle 111 und eine der Blasformen nach der Haltestelle 1' gebracht wird, diese Öffnungen sich in der Stellung befinden, um die Bolzen aufzunehmen. 



   Die Stange 286 steht   mit   der Stange 307 eines Kolbens 308 in Verbindung. Dieser Kolben spielt in   einem Zylinder 309,   der auf der Grundplatte 1 zwischen den Haltestellen 11 und 11'befestigt ist. Hinter dem Zylinder ist ein Hilfsventilgehäuse 310 angeordnet, das hinten eine Drucköffnung 311 und an den Seiten   Auslassöffnungen   312 und   373 und   eine weitere   Auslassöffnung 314   besitzt. Ein Ventil 315 ist gleitbar in dem Gehäuse 310 angeordnet und seine Ringnut 316 befindet sich in Verbindung mit einer Längsbohrung, die von dem Ventil nach dessen Druckende geht.

   Eine Spindel 317 erstreckt sich von dem Ventil in den Zylinder 309, so dass bei der   Rückwärtsbewegung   des Kolbens 308 dieser auf die Spindel anschlägt und das Ventil 315 verschiebt, um die Öffnungen 311, 312 zu verbinden und die Auslass- 
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 der   Öffnung 313   hergestellt. Neben dem Zylinder 309 befindet sich ein Ventilgehäuse   318,   das eine mittlere   Drucköffnung   319, Endöffnungen 320, 321 und im Abstand voneinander angeordnete Auslass- 
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   Bewegung des Ventils umgekehrt wird, kommt   die Drucköffnung 333 in Verbindung mit der Aus-   lassöffnung   334. 



    Druckleitungen.   



  Die   verschiedenen     Ko) ben, Ventiie, Blaskopfe usw. werden mit   Pressluft von einer Zuleitungs- 
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 gehäusen   gleichmässig   und bei Einwirkung auf das Ende eines Ventils wird dieses von der   Auslassöffmmg     hinwpggeschoben,   wie z. B. im Gehäuse   21,   im Gehäuse   310,   Gehäuse 262 und Gehäuse 238. Gleichbleibender Druck wird im Kolben 132 und Blaskopf 192 aufrecht erhalten und dieser Druck wird nicht aufgehoben, bis der Blaskopf aus seiner normalen Stellung verschoben wird, wie bereits erwähnt wurde. 



  Im Zusatz zu der Druckleitung M sind noch andere Druckleitungen vorgesehen, die dazu bestimmt sind, während des Arbeitsvorganges Druck von der Druckleitung M auf Teile der Maschine wirken zu lassen, um so die   verschiedenen   Arbeitsvorgänge in genauer Zeitfolge eintreten zu lassen. 

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 der erwähnten Weise vollendet wird.

   Pressluft von der Rohre   11   wirkt auf den Kolben 292 ein, der das   Zahnrad 255 nach oben verschiebt   ausser Eingriff mit der   Zahnstange     286   und wodurch auch die Bolzenventile 296,   297 gehoben worden,   so dass die Tische verriegelt sind. 
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   geschoben   wird. Die Luft entweicht durch die Röhre   L nach der Nut 26 j im Ventil 236.

   Wenn die   Ausgabevorrichtung den Glasgegenstand in eine Stellung unmittelbar oberhalb des Förderbandes gebracht hat,   kommt   der Zylinder 220 in Eingriff mit der Spindel des Ventils   221, welches   die Nut 240 mit der   Auslass-   öffnung   210'des Ventilgehäuses 238   in Verbindung bringt, so dass Luft von der   Druckröllre M nach   der Röhre   K entweichen   kann, die zum   Ventilgehäuse   208 führt. Dadurch wird das Ventil dieses Gehäuses 
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 der Kolben 222 im Zylinder 220 nach unten geführt wird, wodurch der Glasgegenstand auf das Förderband abgesetzt wird und die Greifbacken geöffnet werden.

   Während dieses Vorganges bleibt die Förder-   vorrichtung untätig.   Die Zeit der   Einwirkung   auf den Kolben   253   der Fördervorrichtung ist die gleiche wie die auf   @ den Kolben 308 im Zylinder 309. Wenn   daher Luft in den Zylinder   309   auf die Hinterseite des Kolbens   308   einwirkt,   um   den Tisch zu drehen, dringt Luft ebenfalls in den Zylinder 254 durch die Röhre P an der Hinterseite des Kolbens 253 ein und bedingt die   Vorwärtsbewegung   des Förderbandes. Wenn Luft in den Zylinder   309   auf die Vorderseite des Kolbens eintritt, wird der Kolben   zurückgeschoben   
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 geschoben wird. 



   Aus dem vorstehenden erhellt, dass wenn ein Gegenstand auf das Förderband durch die Ausgabevorrichtung gelegt wird, bewirkt die Vorwärtsbewegung des Bandes das Entfernen des Halsteiles des Gegenstandes aus der   Bewegungsbahn   der Ausgabevorrichtung. 



   Die aufeinanderfolgenden Vorgänge, bedingt durch die Drehung des Tisches 3 in bezug auf seinen Ständer, sind bereits beschrieben worden, wobei Druckluft den verschiedenen   Kanälen   in dem Ständer 
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 stelle V nach der Haltestelle 1' gebracht wird. So oft eine Bewegung dem Tisch 3 erteilt wird, findet eine entsprechende Bewegung des Blastisches statt, da beide Tische ihre Bewegung von demselben zwischengeschalteten Zahnrad erhalten. 



   Es. kann weiterhin darauf hingewiesen werden, dass unmittelbar vor der Ankunft der Rohform an der   Haltestelle 7/2 der Kolben 39 im   Zylinder 33 dadurch bewegt wird, dass er in Eingriff mit dem   Hubdaumen   tritt, das von der Seite des   Ventilgehäuses   21 herausragt. Dadurch wird gewährleistet, dass 
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 von der Röhre t1 auf die Hinterseite des Kolbens 181 im Zylinder 178 einwirken kann. Die Vorwärtsbewegung des Kolbens hat die Vorwärtsbewegung des Kopfes 183 zur Folge, der in Eingriff mit der 
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 von der Röhre   ill   nach der Röhre J fliesst, die zum Ende des Ventilgehäuses 64 führt.

   Das Ventil 72 in diesem Gehäuse wird daher bewegt,   um   so den Durchgang der Luft von der Röhre   ill   zur Vorderseite des Kolbens 61 im Zylinder 60 zu gestatten, wodurch der Kolben   zurückgeführt wird   und mit diesem bewegt sich die   Spule 63, um   so das Glasrohstück freizugeben. 



   Aus   vorstehendem erhellt, dass   die Gesamtarbeitsweise der   Maschine   selbsttätig stattfindet und dass die Steuerung   durch     Betätigung des Hefteisenventils   erzielt wird. Die   Vorrichtung   kann auf Rädern 336 angeordnet sein,   um   bequem von Stelle zu Stelle befördert zu werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Glasblasemaschine, bei welcher ein Vorformen-und Fertigformendrehgestell so zusammengeordnet sind, dass die wagrechten Formenkreisbahnen sich an einer zur Überführung des Külbels aus der EMI13.7 <Desc/Clms Page number 14> EMI14.1 geführt wird.
    2. GlasMasemaschinf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass a) ! e Arbeitsverrichtungen vom Einlassen des Glaspostens in die Vorform bis zum Abkühlen sclbsttätig durch Einrichtungen bewirkt werden, die durch Druckluft betätigt und durch ein Ventil gesteuert werden, welches nach dem Einlassen des Glaspostens in die Vorform einen Kreislauf der zur Herstellung einer Fertigware dienenden Arbeitsverrichtungen auslöst.
    3. Selbsttätige Glasblasemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfformen von den Vorformen gehalten werden, und dass die Drehung der Formen, sowie das aufeinander- EMI14.2 4. Selbsttätige Glasblasemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung der Vorformen-und Fertigformengestelle schrittweise vermittels einer durch Druckluft betätigten Ein- richtung bewirkt wird, mit der eine Einrichtung zusammenwirkt, welche die zur Betätigung der Formen dienenden und ebenfalls durch Druckluft betätigten Einrichtungen während der Drehung der Formen unwirksam macht.
    5. Selbsttätige Glasblasemaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Druckluftsteuervorrichtungen, welche während des Stillstandes der zwecks synchronischer Drehung miteinander gekuppelten Drehtische Druckluft in die zur Betätigung der Form-und Blasevorrichtungen der Vorformen und Fertigformen dienenden Druckluftvorrichtungen eintreten lassen und durch die die Drehung der Tische bewirkende Vorrichtung in ihre unwirksame Stellung zurückgeführt werden.
    6. Glasblasemasehine nach Anspruch l,. dadurch gekennzeichnet, dass die Vorformen um radiale EMI14.3 tätigung von Vorformen, Kopfformen und Fertigformen so gesteuert werden, dass m der Austauschstellung die Vorform geöffnet, hierauf die zugehörige Fertigform um das frei von der Kopfform hängende Külbel geschlossen und dann die Kopfform geöffnet wird.
    8. Glasblasemaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die in einer teilbaren und zwecks Freigabe der Ware geöffneten Form hergestellte Ware nach ihrer Freigabe durch mit bezug aufeinander bewegbare Glieder erfasst wird, welche von einem mit bezug auf die Form bewegbaren und einen Teil der Austrage- EMI14.4 dass sie die Ware von der Form entfernen.
    9. Glasbl11semaschille nach Anspruch 8 mit einer Mehrzahl zwecks Drehung an einem Tisch angeordneter Formen, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Erfassen der Ware dienenden Glieder aus einer Greifzange bestehen, welche vermittels Druckluftvorrichtung so bewegt wird, dass sie die Ware senkrecht anhebt und alsdann wagrecht von der Form fortbewegt.
    10. Glasblasemaschine nach Anspruch 8, bei welcher die Form von. einem Drehtisch getragen wird, EMI14.5 EMI14.6 zur Rückkehr in die Aufnahmestellung umsteuert.
    11. Glasblasemaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (218) der Austragevorrichtung radial zum Drehtisch durch Druckluft angetrieben wird und dass ein an diesem Schieber angeordneter und durch Dntckluft betätigter Warenträger (226) senkrecht beweglich ist und durch den Schieber über die Bahn der Formen hinaus bewegt wird.
    12. Glasblasemaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferglieder sich nach EMI14.7 recht beweglichen Kolben (217) in die ursprüngliche Lage zurückgeführt werden.
    13. Glasblasemaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Austragevorrichtung ! aus einem zum Tragen der Ware dienenden Druckluftkolben (226) mit hohler seitlich (bei 223) durch-i bohrter Kolbenstange und aus einem in der Höhlung der Stange unterhalb der seitlichen Durchbohrung : spielenden zweiten Druckluftkolben (234) zur Bewegung der Greifer besteht, in der Weise, dass die den' EMI14.8 <Desc/Clms Page number 15> EMI15.1
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