AT95021B - Zählvorrichtung an Zigarettenmaschinen. - Google Patents

Zählvorrichtung an Zigarettenmaschinen.

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AT95021B
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Austria
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counting device
cigarettes
partition
cam disk
cigarette machines
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Alois Lenicek
Rudolf Ing Schramek
Original Assignee
Alois Lenicek
Rudolf Ing Schramek
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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Zählvorrichtung   an Zigarettenmaschinen. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Bekanntlich ist der   Sohneideapparat   derart ausgebildet, dass er zwei gleichzeitig wirkende Messer besitzt, so dass bei jedem Schnitte von dem mit Tabak gefällten Papierschlauch 31 je zwei Zigaretten auf einmal abgeschnitten werden. 



   Sobald die Maschine in Betrieb gesetzt wird, betreibt die Hauptantriebswelle 2 nicht nur ausser anderen Mechanismen die Schneidevorrichtung 29, sondern auch das Zahmad 1 der   Zählvorrichtung,   welches in dem   entsprechenden Übersetzungsverhältnis,   z. B. 1 : 2 das Zahnrad 3 in Bewegung setzt. Hiebei wird die   Exzentersch ibe   die Klinke 7 betätigen und eine Drehung des mit der Nockenscheibe 11 
 EMI2.1 
 Die aus dem Gehäuse   14   herausstehenden Arme 19 der Zange werden hiebei die Walze   2.   und somit auch die   Kurbel 8. ?   verdrehen, so dass die auf der Welle 21 aufgeschobene Scheidewand 22 in die entgegen- 
 EMI2.2 
 Verschwenken der Scheidewand 22 sich dieselbe symmetrisch zu den Auslauföffnungen des Auswurfes der Zigaretten.'30 einstellt. 



   Es ist zu ersehen, dass die von dem Schneideapparat 29 kommenden Zigaretten in einer bestimmten Anzahl so lange gegen die eine   schräg   verlaufende Fläche der Scheidewand fallen werden, als die Einstellung der Scheidewand beibehalten bleibt, worauf die Zigaretten in der bestimmten Anzahl auf das entsprechend endlose Band herabfallen werden. Bei einer   zurAnswurfsöffnung   der Zigaretten   hymmetrisch verschwenkten   
 EMI2.3 
 auf das entgegengesetzt sich bewegende Band 271 fallen. 



   Durch die entsprechende Wahl des   Übersetzungsverhältnisses   der Zahnräder   1,.'3   bzw. durch die Anzahl der Zähne des Klinkenrades 8 ist es nun möglich, eine genaue und bestimmte Anzahl der Zigaretten stets gegen die eine Fläche der   schräggestellten Scheidewand   sowie die gleiche Anzahl gegen die andere gestellte Fläche der Scheidewand auszustossen, so dass auf den entgegengesetzt sich bewegenden endlosen Bändern 27 bzw.   271 je   eine bestimmte Anzahl von Zigaretten fallen werden, die ohne weiters gezählt werden zu müssen, in ihre Verpackung eingeschlichtet werden können. 



   Bei Sortierung der Zigaretten zu je hundert Stück wird es erforderlich sein, dass das Zahnrad 1 25 Zähne und das Zahnrad J 50 Zähne besitzen wird, wobei das Klinkenrad 8 ebenfalls 50 Zähne aufweisen muss. Die Nockenscheibe 11 muss dann derart ausgebildet sein, dass bei einer Umdrehung von   1800 sich   die Zange vollkommen auf die andere Seite verschwenkt und hiebei ebenfalls eine symmetrische Verschwenkung der Scheidewand bewirkt und ist bei dieser Wahl der Zähnezahl vorausgesetzt, dass der Schneideapparat 29 je zwei Zigaretten auf einmal abschneidet.   Selbstverständlich   hat man es in der Hand durch ein anderes   Übersetzungsverhältnis   bzw. durch das Einsetzen einer anderen Ausbildung der   Nockenscheibe j ! J   das Auswerfen von mehr bzw.

   weniger als 100 Stück Zigaretten auf je eine Seite der Gabel zu ermöglichen. 



   Durch diese Maschine ist es möglich, die aus der Zigarettenmaschine ausgeworfenen Zigaretten in einer vollkommenen verlässlichen Weise genau abzuzählen, was infolge der ungemein raschen Arbeit einer solchen Maschine (zirka 25. 000 Stück pro Stunde) durch keine bisher vorhandene Vorrichtung möglich war und bedeutet dies eine ausserordentliche Ersparnis an Zeit und Kosten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Zählvorrichtung   an   Zigarettenmasehinen, dadurch gekennzeichnet,   dass die   Schneidevo1'l'ic1Jtung   der Zigarettenmaschine durch Vermittlung eines entsprechend   gewählten Übersetzungsmecha. nismus   mit einer schräggestellten Schiedewand (22) in Verbindung ist, die bei einer bestimmten Anzahl von Schnitten ihre   schräge   Lage ändert, so dass die gewünschte Anzahl von Zigaretten je auf einer Seite der Scheidewand sich ansammelt.

Claims (1)

  1. 2. Zählvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine unter der Wirkung einer Feder (20) stehende Zange durch eine Nockenscheibe (11) derart gesteuert wird, dass sieh die freien Arme (19) der Zange bei einer bestimmten Umdrehungszahl der den Schnittmechanismus betätigenden Welle verschwenken und hiedurch eine Drehung der Scheidewand in eine entgegengesetzte Schrägstellung bewirken.
    3. Zählvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenscheibe (11) ovale EMI2.4 gebildete Scheidewand (22) gegen den Zigaiettenauswurf scharfkantig ausgebildet ist, um an dieser Stelle genau eingestellt werden zu können.
AT95021D 1922-08-24 1922-08-24 Zählvorrichtung an Zigarettenmaschinen. AT95021B (de)

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