DE827844C

DE827844C - Wuerfelschneider

Info

Publication number: DE827844C
Application number: DEP34709A
Authority: DE
Inventors: Hans Otto
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1949-02-22
Filing date: 1949-02-22
Publication date: 1952-01-14

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Würfelschneider, insbesondere auf solche Würfelschneider, bei denen das Schneidgut zunächst in einen an den Fülltrichter sieh anschließenden Schacht in einen Sirang geformt, hierauf durch einen, Messerrost gedrückt und anschließend von einem rotierenden Messer in entsprechende Würfel abgeschnitten wird.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der Erfindungsgegenstand als Zusatzgerät für normale Küchenmaschinen, (Gemüseschneider) und Fleischwölfe o. dgl. ausgebildet ist. Durch den einfachen zweckmäßigen Aufbau des Würfelschneiders bietet der Erfindungsgegenstand vollen Ersatz für teure Spezialmaschinen.
Der Antrieb erfolgt von der Küchenmaschine bzw. dem Fleischwolf aus, und dementsprechend kann der als Zusatzgerät ausgebildete Würfelschneider horizontal oder vertikal angeschlossen sein.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i den Würfelschneider in Seitenansicht, im Schnitt, Fig. 2 den Würfelschneider von oben gesehen. In der Fig. 2 sind die beiden Messergatter i und 2 zu erkennen, die um 9o° zueinander versetzt eingebaut und von einer Kurbel oder einem Exzenter 3 hin und her bewegbar sind. Aus der Fig. i ist ersichtlich, daß die Schn@eidscheibe4 mit dem Messers unter den beiden Messergattern i, 2 drehbar angeordnet ist. Das zu schneidende Material wird durch Schacht 6 mit einem Druckklotz 7 zugeführt und von den rechtwinklig zueinander versetzten Messergattern in quadratische Streifen geschnitten. Diese stoßen durch die Gatter auf die Messerscheibe 4 und werden vom Messer 5, es können auch mehrere Messer vorhanden sein, bei jeder Umdrehung abgelängt, um nach unten in ein Gefäß zu fallen. Damit das Schneiden recht gleichmäßig und die Zuführung nicht ruckartig erfolgt, ist die Oberfläche der '.Messerscheibe 4, die dem -Messergatter zugekehrt ist, schraubenförmig mit einer Steigung entsprechend der Schnittlänge ausgebildet.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Würfelschneider als Zusatzgerät für Küchenmaschinen, Fleischwölfe o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einer der genannten Maschinen gekoppelte _Xiitriehs«-elle sowohl die Schneidscheibe (4) in drehende Bewegung versetzt als auch vermittels zweier Exzenter (3) zwei -Messergatter (i, 2) hin und leer bewegt.
2. Würfelschneider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidscheibe (4) für die Begrenzung der Schnittlänge einstellbar ist.
3. Würfelschneider nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidscheibe (4) an ihrer Oberfläche schrauberigangartig ausgebildet ist, damit der Nachschub des Schneidgutes nicht ruckartig, sondern fließend erfolgt.