AT93261B - Plattensprechmaschine mit einem Plattenvorratsbehälter. - Google Patents

Plattensprechmaschine mit einem Plattenvorratsbehälter.

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Description


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  Plattensprechmaschine mit einem   Plattenvorratsbehälter.   



   Die Erfindung betrifft eine z. B. durch Münzeinwurf zu betätigende   Plattensprechmaschine   mit mehreren Rekordplatten, die übereinander in einem Magazin angeordnet sind. Nach der Erfindung wird der ausgewählten Rekordplatte eine Horizontalverschiebung in eine Stellung erteilt, in der sie sich oberhalb einer auf-und abwärts bewegten, umlaufenden Tragplatte befindet, von der sie bei ihrer Aufwärtsbewegung erfasst und mit der Membrannadd in Kontakt gebracht wird. Die Rekordplatten lagern mit besonderen Stützplatten in Führungsrillen, die zweckmässig an den Enden Gummipuffer besitzen. 



  Die Tragplatte ist auf einem heb-und senkbaren Uhrwerk angeordnet, dem eine Auf-und Abwärtsbewegung erteilt wird. Diese Auf-und Abwärtsbewegung wird mittels eines Uhrwerkes bewirkt, wenn dessen Hemmung aufgehoben wird, wobei seine umlaufende Bewegung mittels Zwischenmittel in die Auf-und Abwärtsbewegung des Uhrwerkes der Tragplatte umgewandelt wird. 



   Die Horizontalverschiebung der Rekordplatten und das Aufziehen der die lotrechten Bewegungen bzw. die Drehung der Tragplatte bewirkenden Uhrwerke werden durch Betätigung einer Handkurbel erreicht ; wobei das Aufziehen der Uhrwerke beeendet ist, bevor die Rekordplatte in die Spielstellung gelangt. 



   Die Auswahl der Rekordplatten wird durch Drehung einer Welle bewirkt, die in verschiedener Höhe und unter verschiedenem Winkel radiale Arme trägt, deren jeder bei Verdrehung der Welle die Freigabe der zugehörigen Platten und ihre Kupplung mit der Vorschubeinriehtung veranlasst. 



   Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführung. 



   Fig : 1 ist eine Ansicht der Vorrichtung zur Auswahl der Rekordplatten, Fig. 2 eine Oberansicht und Fig. 3 ein Schnitt nach Linie   111-111   der Fig. 1 ; mehrere Teile sind in anderer Stellung als in Fig. 1 wieder gegeben. Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der Betätigungseinrichtung, Fig. 5 eine Seitenansieht der Sprechmaschine, Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI und Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII der Fig. 5. Fig. 8 und 9 geben Einzelheiten wieder. Fig. 10 stellt einen Höhenschnitt und Fig. 11 einen Querschnitt der Sprechmaschine dar. Fig. 12 zeigt in Oberansicht die Einrichtung der Auf-und Abwärtsbewegung der Tragplatte mit ihrem Antrieb. 



   Auf der Aussenseite des Gehäuses ist ein Zeiger angeordnet, der auf die Nummer der Platte eingestellt werden muss, die gespielt werden soll. Der Zeiger sitzt auf einer Welle   1,   die mittels eines Kegel-   räderpaares 3,   4 eine vertikale Welle 2 betätigt (Fig. 1, 2 und 3). Die Welle 2 trägt in verschiedener Höhe und unter verschiedenem Winkel radiale Arme 5 mit aufgebogenen Enden. Die Arme   5   sind derart auf der Welle 2 angeordnet, dass bei Einstellung des   Zeigers   auf eine Plattennummer die zugehörige Stange 5 
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 Zahnstange 8 angeordnete vertikale Stange 7 kann dann die Platte 7 verschieben. Die Haken 6 der anderen Platten werden in ihrer die Platten sperrenden Stellung mittels Federn festgehalten. 



   Wenn die Stange 5 auf den Haken 6 wirkt, fällt die Rolle 9 am Ende eines zweiarmigen Hebels, dessen freies unteres Ende einen Sperrzahn 12 trägt, in eine Zahnlücke des auf der Welle 2 sitzenden Sternrades 10. In den Zwischenstellungen der Welle 2 wird der Sperrzahn in einen Einschnitt einer Scheibe 11 gedrückt, die auf der Welle des Zahnrades sitzt, das die Zahnstange 8 betätigt, sperrt auf diese Weise die Zahnstange und hindert jede Betätigung der Plattenvorschubvorriehtung. 



   Seitwärts von der Scheibe 9 ist ein zweiarmiger Hebel 13 gelagert, dessen nach der Zeichnung rechts liegendes Ende einen Zahn 14 trägt, der von der in Ruhelage befindlichen Zahnstange 8 zurück-   gedrücktwird, wodurch dasandereE. de des   Hebels von einem Ansatz der Scheibe 9 weggedreht wird, Fig. 3. 



  Wenn die Zahnstange 8 nach links seitwärts bewegt ist, kann der Hebel 13 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung schwingen, in der sein linkes Ende vor dem Ansatz der Scheibe 9 zu liegen kommt und deren Bewegung hindert. Es ist daher nicht möglich, die Einrichtung zur Auswahl der Platten zu betätigen, bis die Zahnstange wieder in ihre Anfangsstellung, Fig. 3, zurückbewegt ist. 



   Die Einrichtung, die die Betätigung der Sprechmaschine durch Einwurf   einer Münze ermöglicht,   ist aus Fig. 4 ersichtlich. 



   Vor   Einwurf   der Münze in die Einwurföffnung hindert ein schwingbarer Haken 15 die Drehung der Scheibe   17.   Diese trägt einen Stift   16,   der eine Drehurg der Scheibe nur solange ermöglicht, bis der Stift von dem Haken 15   umfasst   wird, Fig. 4. Die   Scheibe 77   sitzt auf einer Welle   18,   die   die Betätigungs-   kurbel des Grammophons trägt.

   Das durch die Einwurföffnung eingeführte Geldstück fällt in eine Aus nehmung der Scheibe 17 und bildet bei Drehung der Scheibe 17 mittels der Kurbel 19 eine Hubscheibe, die auf eine Rolle 21 einwirkt, die am Ende eines Armes eines Winkelhebels 22 sitzt, dessen anderer Arm die Drehung des Hakens 15 mittels der Lenkerstange 23 aus der Bahn des Stiftes 16der Scheibe 17bewirkt. 

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   Als Beispiel soll angenommen werden, dass acht Kurbeldrehungen zur   Betätigung   der Sprechmaschine erforderlich sind. Bei der ersten Umdrehung fällt das Geldstück abwärts. Das auf der Welle 25 des Antriebsrades 38 der Zahnstange 8, Fig. 4 und 6, sitzende Rad 24 führt bei einer Umdrehung der Welle 18 eine Achtelumdrehung aus. Die Rolle 26 auf der Lenkerstange 27 greift dann nicht mehr in die Ausnehmung des   Rades 24,   sondern wird mit der Lenkerstange 27 von dem Rad zurückgedrückt. 



  Hiedurch bleibt auch der Haken 15 ausserhalb der Bahn des Stiftes 16. Wenn der Kurbel 19 acht Umdrehungen erteilt worden sind, hat das Rad 24 eine volle Umdrehung ausgeführt und die Rolle 26 auf der Lenkerstange 27 greift wieder in die Ausnehmung des Rades 24 infolge der Wirkung der Feder 28 des Hebels 22. 



   Die Betätigung der Sprechmaschine erfolgt bei Ausführung der acht Kurbeldrehungen in folgender Weise : Die   Kurbelwelle 18 überträgt ihre   Bewegung mittels der Kegelräder 30,   31,   auf die geneigt gelagerte Welle 29, Fig. 5. Diese treibt mittels einer auf ihr sitzenden Schnecke 33 das Rad 34 an, das auf der Welle 32 sitzt. Die Welle 32 ist mit der Feder des Uhrwerkes 63 verbunden, Fig. 12, das dazu dient, die Rekordplatten emporzuheben und zu senken. Die Räder werden so gewählt, dass die Welle 32 nur eine Umdrehung während der acht Umdrehungen der Kurbelwelle ausführt. Die Bewegung der Welle 32 wird mittels der Zahnräder 36,37 auf die Welle 25 übertragen, Fig. 5, auf der das Antriebsrad 38 der Zahnstange 8 sitzt. Durch die Betätigung des Rades 38 wird die Zahnstange 8 in die in Fig. 5 gezeigte Stellung gebracht.

   Die auf der Zahnstange sitzende Stange 7 bringt die ausgewählte Rekordplatte über die Tragplatte, so dass diese die Rekordplatte erfassen und zur Membrannadel emporheben kann. Die Stange 7 ist bei ihrer Bewegung mittels eines einen Winkelschenkel 40 umgreifenden Hakens 39 geführt, Fig. 6. Die Zahnstange 8 wird in ihrer Endstellung von einer unter Federwirkung stehenden Sperrklinke   41   festgehalten, Fig. 5 und 7, deren zahnförmiges Ende in einen Einschnitt der Zahnstange greift. 
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 Welle 42 dient zum Aufziehen des Uhrwerkes 64, das den Antrieb der Rekordplatten bewirkt. Das Kegelrad 43 sitzt lose auf der Welle 29 und wird mittels einer Druckfeder 45 gegen die Fiberscheibe 46   gedrückt,   die an einer auf der Welle sitzenden Scheibe 47 befestigt ist.

   Diese Anordnung vermeidet ein Überspannen 
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 welle 18 ein Sperrad 49, in das eine federnde Sperrklinke 48 greift, Fig. 5. 



   Das die Zahnstange 8 betätigende Zahnrad 38, Fig. 8, trägt auf seinem Kranz einen Stift 50, der die Stange 51 in die in Fig. 8 gezeigte Stellung dreht und mit ihr ausser Eingriff kommt, wenn die Zahnstange 8 ihre   Auswärtsbewegung   beendet hat. Die Stange 51 wird mit ihrem sie tragenden Schwinghebel 53 von ihrer Feder 52 zurückbewegt und in der in Fig. 9 gezeigten Stellung mittels des Anschlages 54 festgehalten. Während der Schwingbewegung des Hebels 53 hebt dessen linker Zahn die Rolle 55 und somit auch den um den Zapfen 58 schwingbaren Arm 56, mit dem der um den Zapfen 100 nach rechts frei   schwingbare   Tragarm 57 der Rolle verbunden ist.

   Ein in einen Einschnitt des Rades 60 greifender Stift 59 sitzt auf einer auf dem Arm 56 verschiebbaren Platte 62, Fig. 9 und 10, die von einer Feder 61 in der in den Fig. 9 und 10 gezeigten Stellung festgehalten wird, in der der Stift 59 in die Ausnehmung des Rades greift. Beim Schwingen des Hebels 53 nach links wird durch dessen Zahn der Hebel 56 mit dem Stift 59 angehoben und das mit dem Uhrwerk 63 verbundene Rad 60, Fig. 12, freigegeben ; es wird durch das Uhrwerk 63 in Umdrehlmg versetzt, wodurch die Hubbewegung des Uhrwerkes 64 und der Tragplatte veranlasst wird. Auf der Welle der Scheibe 60 sitzt ein Arm 65, der mittels einer Lenkerstange 66 mit dem Arm eines Hebels 67 verbunden ist, der schwingbar auf der Welle 69 lagert. Zum Ausgleich des Gewichts des Uhrwerkes 64 trägt der Hebel ein Gegengewicht 68 an seinem rechten Ende.

   Bei der Hubbewegung ist   das Uhrwerk 64 mittels Führungsrohren   70, 71, Fig. 11 und 12, geführt, die auf einem Querträger 72 befestigt sind und auf Stangen 73,74 sich verschieben. 



   Wenn das Rad 60 eine halbe Umdrehung ausgeführt hat, ist das Uhrwerk 64 samt Tragplatte 82 angehoben und es fällt der Stift 59 der verschiebbaren Platte 62 des Armes 56 in den zweiten Einschnitt. 



  Das Anhalten erfolgt nicht augenblicklich, da ein Zug auf die Platte 62   ausgeübt   und die Feder 61 gespannt wird. Damit beim Anhalten das Rad 60, die Platte 62, der Arm 56 und der Drehzapfen 58 keine zu starke Beanspruchung erfahren, ist eine Bremse vorgesehen, die aus einem Bremsrad 76 besteht, Fig. 9 und 12, das mit dem Uhrwerk verbunden ist und gegen das ein Bremsblock 75 wirkt. Dieser befindet sich auf einer, auf dem Drehzapfen 58 sitzenden Stange, und ist in Bremsstellung so oft der Stift 59. in einen der Einschnitte des Rades 60 greift. 



   Das Aufziehen des Uhrwerkes 64 wird mittels der Welle 42 bewirkt, die durch Gelenke 77, 78, eine verlänger-und verkürzbare Welle 79 und ein Kegelräderpaar 80,   81,   mit dem Uhrwerk verbunden ist, Fig. 11. Die Tragplatte 82 der Rekordplatten ist in ihrer unteren Stellung mittels eines Bremsblockes 83 gebremst, Fig. 10. Sobald die Tragplatte sich erhebt, tritt sie ausser Kontakt mit dem Bremsblock und nimmt ihre Drehbewegung auf. Bei der Aufwärtsbewegung nimmt sie die Rekordplatte 84 mit, Fig. 10 und 11, die in die Stellung oberhalb der Tragplatte mittels der Zahnstange 8 verschoben worden ist. 



  Die Tragplatte 82 hebt bei ihrer Aufwärtsbewegung die Rekordplatte so weit empor, dass sie in ihrer höchsten Stellung mit der Membrannadel 85 in Berührung kommt. Der Schalltrichter wird genau in 

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 der   gewünschten   Stellung mittels eines Ansatzes 86 festgehalten, der in einen Einschnitt 87 eines kleinen Ständers eingreift, Fig. 10 und 11. Der Ansatz dient zur Führung des Schalltrichters und nötigt die Nadel in die Rillen der Rekordplatte einzugreifen. Der Schalltrichter ist schwingbar auf einem Träger 88 aufgehängt. 



   Auf der Welle der Tragplatte 82 ist eine Schraube 89 angeordnet, die ein Geschwindigkeitsreduktionsgetriebe betätigt, Fig. 11, dessen letzte Scheibe 91 eine Umdrehung ausführt, während eine Platte abgespielt wird. Die Scheibe ist derart angeordnet, dass nach Beendigung der Aufführung des Stückes eine Nase 91 einen Schwinghebel 92 verdreht, dessen Ende eine Stange 93 verschiebt. Die Stange   93   betätigt einen um einen Zapfen 96 drehbaren Hebel 94, 95, Fig. 12, mit dem eine Stange 97 verbunden ist, die an einem schwingbaren Arm 98 angreift, der den Anschlag 54 trägt, Fig. 9. Der Hebel 53 wird ausgelöst und führt jetzt eine Schwingung nach links gegen den Anschlag 99 aus.

   Der rechte Zahn des Hebels hebt die Rolle 55, wie das erste Mal und diese Bewegung hat die Wirkung, dass das Rad 60 neuerlich freigegeben wird und wieder eine halbe Umdrehung ausführt und das Uhrwerk 64 mit der Traplatte 82 in die in Fig. 10 gezeigte Stellung zurückbewegt. Während der Abwärtsbewegung liegt die Rekordplatte auf ihrer Tragplatte. 



   Wird die Handkurbel 19 neuerlich betätigt, dann bringt der Stift 50 die Stange 51 und den Arm 53 in die in. Fig. 8 gezeigte Stellung. Während dieser Bewegung bewirken die Zähne des Armes 53   Schwin-   gungen des   Trägers   der Rolle 55 um seinen Drehzapfen 100, Fig. 9, ohne den Hebel 57 zu heben. 



   Nach Rückbewegung des Uhrwerkes der Tragplatte in seine untere Stellung wird die   Rüekver-   schiebung der Rekordplatte in den Plattenbehälter auf folgende Weise erreicht. Das mit dem Uhrwerk 64 durch den Querträger 72 verbundene Führungsrohr 70, Fig. 5 und 7, trägt einen Arm   101,   der bei der Abwärtsbewegung des Uhrwerkes gegen einen Hebel 102 wirkt, der drehbar auf einem schwingbaren, unter Federwirkung stehenden Arm   103 sitzt. Wenn das UhrwerkbeinaheseineuntereSteHungerreichthat,   gleitet der Hebel 102 von dem Arm 101 ab und ermöglicht eine Schwingung des Armes 10-3, der von einer Feder   104 rasch nach links   bewegt wird.

   Das obere Ende des Armes trägt einen   keilförmigen Ansatz,   Fig. 7, der gegen einen Ansatz 105 des   Hebels 41   wirkt und den Hebel derart verdreht, dass er mit der   Zahnstange ausser Eingriff gelangt. Die Zahnstange wird dann in ihrer Anfangsstellung von der Feder 106     zurückbewegt,   die einen Zug auf die auf der Zahnstange befestigte Stange 7 ausübt. Auf diese Weise wird die abgespielte Platte wieder in den   Plattenbehälter zurückbewegt.   



   Damit die   Rückbewegung   nicht zu plötzlich erfolgt, betätigt die Zahnstange einen   Windflügel 707,   Fig. 5, oder eine andere die Bewegung hemmende Vorrichtung. Um den Stoss am Ende der Bewegung aufzunehmen, sind die Fächer 108 der Platte, Fig. 10, an ihren Enden mit Gummipuffern 109 versehen. 



   Während der Aufwärtsbewegung des Uhrwerkes hebt der Arm 101 des Führungsrohres 73 den Hebel   102,   der um seinen Drehzapfen schwingt, ohne-den Arm   7C3 zu beeinflussen.   



   Vor der Aufwärtsbewegung des Uhrwerkes 64, Fig. 11, gelangt der Schalltrichter durch Abwärtsgleiten längs des geneigten Armes 110 bis der Ansatz 86 in den Einschnitt   S7   einfällt, in die Ausgangsstellung. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Plattensprechmaschine mit einem   Plattenvorratsbehälter,   dadurch gekennzeichnet, dass die ausgewählte Rekordplatte eine Horizontalverschiebung in eine Stellung erhält, in der sie sich oberhalb einer auf-und abwärts bewegten, umlaufenden Tragplatte befindet, von der sie bei ihrer Aufwärtsbewegung erfasst und mit der Membrannadel in Kontakt gebracht wird.

Claims (1)

  1. 2. Sprechmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rekordplatten in Führungsrillen lagern, die zweckmässig an den Enden Gummipuffer besitzen.
    3. Sprechmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte auf einem heb-und senkbaren Uhrwerk (64), angeordnet ist, dem eine Auf-und Abwärtsbewegung erteilt wird.
    4. Sprechmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die lotrechten Bewegungen der umlaufenden Tragplatte (82) durch ein Uhrwerk (63) bewirkt werden, das durch einen mittels des Getriebes zur Horizontalbewegung der Platten gesteuerten Stift (59) ausgelöst oder gehemmt wird, der mit Ausnehmungen einer mit dem Uhrwerk (63) gekuppelten Scheibe (60) zusammenarbeitet.
    5. Sprechmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die wagrechte Verschiebung der ausgewählten Rekordplatte zur umlaufenden Tragplatte (82) und das Aufziehen der die lotrechte Bewegung der Tragplatte bzw. ihre Drehung bewirkenden Uhrwerks (63, 64) mittels einer Hand- kurbel (19) erfolgt, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass das Aufziehen beendet ist, bevor die Platte in die Spielstellung kommt.
    6. Sprechmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahl der Rekord- platten durch Drehung einer Welle (2) bewirkt wird, die in verschiedener Höhe und unter verschiedenem Winkel radiale Arme (5) trägt, deren jeder bei Verdrehung der Welle die Freigabe der betreffenden Platte und ihre Kupplung mit der Vorschubeinrichtung (7, 8) bewirkt.
AT93261D 1919-07-15 1920-11-05 Plattensprechmaschine mit einem Plattenvorratsbehälter. AT93261B (de)

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