AT93124B - Steuervorrichtung für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Steuervorrichtung für Kraftfahrzeuge.

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Eduard Zaparka
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Eduard Zaparka
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  Steuervorrichtung für Kraftfahrzeuge. 



   Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für Kraftfahrzeuge, bei der die Drehbewegung der Steuerradwelle durch eine Spiralführung, die an einer am unteren Ende der Steuerwelle sitzenden Scheibe vorgesehen ist, in eine Schwenkbewegung eines Hebels verwandelt wird. 



   Die Anordnung von Spiralen, um eine selbsthemmende Steuerbewegung zu erreichen, ist bekannt, doch wurde bisher der Hebel, auf den die Bewegung übertragen wird, derart angeordnet, dass. seine Verschwenkung in einer durch die Steuerwelle gehenden Ebene erfolgt. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet nun eine solche Anordnung des Hebels,   dass er in   einer zur Steuerwelle senkrechten Ebene schwingt, wodurch sich der Vorteil einer viel einfacheren Bauweise ergibt. 



  Ferner wird dadurch in weiterer Ausgestaltung der Erfindung eine einfache Nachstellung der ineinandergreifenden Teile bei Abnützung erreicht, indem lediglich die Achse um die der Hebel schwingt, eine geringe Längsverschiebbarkeit erhält und so ermöglicht, dass der konische, in die Nut eingreifende Zapfen durch Federwirkung dauernd gegen den Grund derselben gedrängt wird, ohne dass dieser konische Zapfen am Hebel noch besonders beweglich gelagert werden muss. 



   In der Zeichnung ist eine Steuervorrichtung gemäss vorliegender Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform in Fig. 1 im Vertikalschnitt und in Fig. 2 in Draufsicht bei abgenommenem Gehäusedeckel veranschaulicht. 



   Die Steuersäule 1 bildet mit der Scheibe 2 einen starren   Körper,   Die Scheibe ist samt den mit ihr zusammenwirkenden Teilen von dem Gehäuse 3 bzw. dessen Deckel 4 allseitig umschlossen. In der Scheibe ist eine Nut 5 ausgenommen, welche die Form einer archimedischen Spirale, sowie schwach konischen 
 EMI1.1 
 



   Durch eine Feder 13 wird der Zapfen 6 soweit in die Nut   hineingedrückt,   bis er an den Nutwänden beiderseits anliegt, dies erfolgt auch dann, wenn der Zapfen schon abgenützt ist, da der Zapfen auf dem Boden der Nut nicht aufruht. Das Nachrücken des Zapfens 6 bei Abnützung ist dadurch ermöglicht, dass der Zapfen 10 eine entsprechende   Längsverschiebbarkeit   besitzt. 



   Anstatt der Nut könnte eine aus der Scheibenfläche vorragende Spirale angebracht und der Zapfen durch eine Gabel mit beiderseits anliegenden Schenkeln oder Rollen ersetzt sein. 



   Wie ersichtlich, ist die Einrichtung selbsthemmend und lässt selbst bei Abnützung ein Spiel zwischen den zusammenwirkenden Teilen nicht aufkommen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Steuervorrichtung für Kraftfahrzeuge, bei der ein zweiarmiger Hebel durch eine an einer zur Steuerradwelle senkrecht angebrachten Scheibe vorgesehene spiralförmige Führung verschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel   (7)   um eine parallel zur Steuersäule   (1)   verlaufende Achse   (10)   schwenkbar ist. 

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Claims (1)

  1. 2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelachse (7) verschieb- bar gelagert und unter die Wirkung einer Feder gesetzt ist, welche den nicht ganz bis auf den Grund der keilförmigen Spiralnut (5) reichenden konischen Zapfen (6) ständig in Eingriff erhält, <Desc/Clms Page number 2> 3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine aus der Fläche der Scheibe (2) vorspringende Spirale, welche von dem einen gabelförmig gestalteten, gegebenenfalls Gleitrollen tragenden Ende des Hebels (7) umfasst wird. EMI2.1
AT93124D 1921-03-30 1921-03-30 Steuervorrichtung für Kraftfahrzeuge. AT93124B (de)

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