AT124338B - Lenkgetriebe für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Description

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  Lenkgetriebe für Kraftfahrzeuge. 



   Die Erfindung betrifft ein Schneckengetriebe, welches das selbsttätige Ausschlagen des Lenkhand- rades von Kraftfahrzeugen infolge von   Stössen,   die durch Unebenheiten der Fahrstrasse oder infolge eines
Reifenbruches verursacht werden, verhindert. Das vorliegende Lenkgetriebe kann auch bei fertigen
Wagen leicht nachträglich zwischen Lenkhandrad und Lenkschubstange eingebaut werden. Zwischen dem Getriebe und dem Lenkhandrade ist erfindungsgemäss eine starke Federung mit kurzer Hubbegrenzung vorgesehen, so dass ein von den Vorderrädern ausgehender Stoss durch diese Federung abgefangen wird, wobei das selbsthemmende Schneckengetriebe ein Ausschlagen des Lenkhandrades verhindert. 



   Ein Ausführungsbeispiel des Lenkgetriebes nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. 



   Es zeigen Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch das Schneckenrad nach der Linie   II   der Fig. 2 und Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch Fig. 1 nach der Linie 11-11. 



   Das Schneckenrad a bildet einen Teil des in bekannter Weise mit dem Lenkhandrad verbundenen
Schneckengetriebes und sitzt lose auf der Achse b, die mit der Lenkschubstange in Verbindung steht.
In einer Aussparung   c   des Schneckenrades a sind zwei Schienen   d   eingesetzt, in welchen je zwei   Bolzen t,   deren Länge nach Bedarf gewählt werden kann, fest angeordnet sind. Um diese Bolzen sind Federn g gelegt. 



   Fest auf der Achse b sitzt ein doppelarmiger Mitnehmer h, dessen Arme i zwischen den freien Bolzen- enden spielen, wobei sich die Bolzenfedern g gegen die Arme des Mitnehmers stützen. 



   Wenn das Lenkhandrad gedreht wird, nehmen die Enden der   Bolzen t naeh   Überwindung des
Widerstandes der Federn g die Enden i des Mitnehmers   h   mit und drehen dadurch die Achse b, die die
Steuerschubstange betätigt. 



   Wenn die Vorderräder durch eine Unebenheit der befahrenen Bahn ausschlagen, dreht sich der Mitnehmer h, soweit es ihr Spielraum zwischen den Bolzenenden und der Widerstand der Federn erlaubt ; dann stossen seine Enden gegen die   Bolzen t und, da   diese fest auf dem Schneckenrad a sitzen, welches infolge der Selbsthemmung in dem üblichen Schneckengetriebe keine weitere Drehung machen kann, ist 
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 des begonnenen Ausschlagen der Vorderräder auf das Lenkhandrad ist dadurch verhindert. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Lenkgetriebe für Kraftfahrzeuge, bei welchem das Ausschlagen der Vorderräder durch ein zwischen Steuerrad und Steuerschubstange angeordnetes selbsthemmendes Sehneckengetriebe verhindert wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneckenrad a des üblichen Getriebes lose auf seiner mit der Lenkschubstange b verbundenen Achse angeordnet und gegenüber einem mit dieser Achse fest verbundenen Mitnehmer hunter Zwischenschaltung von Federn g drehbar gelagert ist, wobei diese Drehung durch auf dem Schneckenrad a fest angeordnete Bolzen t begrenzt ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.