AT92548B - Verfahren zur Herstellung von Hypophosphiten. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Hypophosphiten.

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  Verfahren zur Herstellung von Hypophosphites. 
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 auf die entsprechenden   Basenlö3ungen   hergestellt. Die dabei eintretende Reaktion wird   gemeinig1ich   durch die Gleichung 
 EMI1.2 
 dargestellt, verläuft aber in Summe jedenfalls viel komplizierter, was sich einerseits darin zeigt, dass es unmöglich ist, die nach diesen Gleichungen   theofetigch erforderliche   Ausbeute annähernd zu erreichen und sich anderseits schon aus dem Umstand ergibt, dass dem PH3 flüssiger Phosphorwasserstoff und freier Wasserstoff beigemengt sind. 



   Die technische   Durchführung   des Prozesses wurde bisher so vorgenommen, dass der   Phosphor   unter Wasser geschmolzen, mit einem indifferenten Stoff, wie Glaspulver,   Koks-oder Holzkohle (brit.   



  Patentschrift   Nr.   20392 AD 1889)   inmg gemischt   und diese Masse hierauf mit der Basenlösung (Kalkmilch) bis zur Beendigung der Phosphorwasserstoffentwicklung erhitzt wurde. 



   Es wurde nun gefunden, dass eine bedeutende Erhöhung der Ausbeute an Hypophosphit erzielt werden kann, wenn an Stelle der genannten   Verteilurgsmittd hochdisper'e   Kohlen, die sogenannten   Entfärbung'kohlen,   wie z. B. Blutkohle, verwendet   werden. Zweckmässig wild hiebei   die Reaktion zwischen   Pho'pho"und Basenlösung   bei gewöhnlicher Temperatur   durchgeführt,   um eine Zersetzung des gebildeten Hypophosphites durch die   überschüssige   Base möglichst hintanzuhalten. 



   Dieser Effekt ist nicht etwa darauf   zurückzuführen,   dass bei Verwendung der letztgenannten
Dispergierungsmittel eine hoch feinere Verteilung des Phosphors   bewirkt wird-die Phogphorteilchen   sind anscheinend genau von der gleichen   Grösse wie   bei Verwendung gewöhnlicher Holzkohle-sondern beruht offenbar auf einer besonderen katalytischen Wirkung der   hochdispersen   Kohlen, was sich auch darin zeigt, dass bei der   Durchführung   des vorliegenden Verfahrens der entwickelte Phosphorwasserstoff im Gegensatz zur Verwendung der bisher bekannten Verteilungsmittel nicht selbstentzündlich ist. 



   Beispiel : 100 Teile Phosphor werden unter 200 Teilen Wasser geschmolzen 100 Teile Tierkohle zugesetzt und die Mischung bis zum Erkalten heftig geschüttelt oder gerührt, die so gewonnene Suspension mit 170 Teilen zu pUlver gelöschtem Kalk vermischt und bei gewöhnlicher Temperatur bis zur Beendigung der Gasentwicklung stehen gelassen. 



   Hierauf wird filtriert und die Lösung, nachdem das überschüssige Kalziumhydroxyd durch Einleiten von Kohlendioxyd und abermalige Filtration entfernt ist, bei Wasserbadtemperatur eingedampft. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von Hypophosphiten durch Einwirkung von Basenlösungen auf mit Verteilungsmitteln gemischten gelben Phosphor, dadurch gekennzeichnet, dass als Verteilungsmittel für den Phosphor hochdisperse Kohlen, wie z. B. Blutkohle, verwendet werden. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktion zwischen dem mittels hochdisperser Kohle verteilten Phosphor und der Basenlösung bei gewöhnlicher Temperatur ablaufen gelassen wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT92548D 1920-09-30 1920-09-30 Verfahren zur Herstellung von Hypophosphiten. AT92548B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112054B (de) * 1960-02-03 1961-08-03 Knapsack Ag Verfahren zur Herstellung von Hypophosphiten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1112054B (de) * 1960-02-03 1961-08-03 Knapsack Ag Verfahren zur Herstellung von Hypophosphiten

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