AT92138B - Zerlegbare Peronosporaspritze. - Google Patents

Zerlegbare Peronosporaspritze.

Info

Publication number
AT92138B
AT92138B AT92138DA AT92138B AT 92138 B AT92138 B AT 92138B AT 92138D A AT92138D A AT 92138DA AT 92138 B AT92138 B AT 92138B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
pump
syringe
dismountable
downy mildew
boot
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Flick
Original Assignee
Richard Flick
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Richard Flick filed Critical Richard Flick
Application granted granted Critical
Publication of AT92138B publication Critical patent/AT92138B/de

Links

Landscapes

  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



    Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um einen Apparat, wie solche beim Obst-, Weinoder Feldbau zur Bekämpfung verschiedener Pflanzenkrankheiten, hauptsächlich der Peronospora verwendet werden. Diese Apparate bestehen, wie bekannt, meist aus einem am Rücken getragenen Flüssigkeitsgefässe, das mit einer Membrane-oder Kolbenpumpe versehen ist oder in welchem sich die Flüssigkeit unter Gasdruck befindet. Durch Schläuche wird die Flüssigkeit in einem am Ende eines Handrohre ? befindlichen Zerstäuber geleitet und durch den durch die Pumpe oder das Pressgas erzeugten Druck möglichst fein zerstäubt. 



  Je grösser der Druck, desto feiner ist gewöhnlich die Zerstäubung und wird daher meist den Kolbenpumpen der Vorzug gegeben. Ein Hauptübelstand bei den Kolbenpumpen ist jedoch der Umstand, dass der inder Spritzflüssigkeit durch die Kalkbeimengung'sich oft vorfindende Sand und andere Unreinigkeiten zwischen die Wand des Pumpenstiefels und die Kolbendichtung, die meist aus Leder oder einem ähnlichen Material besteht, festsetzen, wodurch der Gang des Pumpwerkes erschwert und leicht eine vorzeitige Abnutzung des Kolbens und des Pumpenstiefels, oft sogar ein Festsitzen des Kolbens im Pumpenstiefel verursacht wird.

   Wenn nun eine solche Pumpe, die meist ziemlich schwer zerlegbar und deshalb auch umständlich zu reinigen ist, weiter benutzt wird. stellen sich oft derartige Beschädigungen ein, dass die Spritze gänzlich unbrauchbar wird und eine zeitraubende Reparatur durch einen Fachmann, der auf dem Lande selten zur Verfügung steht, unterzogen werden muss. Die bisher bekannten Spritzen sind ziemlich kompliziert und schwer zerlegbar, meist sind mehrere Schrauben zu lösen, wozu entsprechende Werkzeuge und Kenntnisse gehören und durch ungeschickte, nicht fachkundige Leute wurde hiebei die Pumpe oft noch mehr beschädigt. Auch die in der österr.

   Patentschrift Nr. 925 beschriebene Peronosporaspritze konnte diese Übelstände nur teilweise beheben, das Pumpwerk war derart in einen aus dem Gefäss herausziehbaren geschlossenen Rahmen eingebaut, dass der Pumpenstiefel durch eine am unteren Teil desselben befindliche Schraube mit der unteren Platte des Rahmens verbunden war. In der Praxis ergab sich oft der Fall, dass dieser Rahmen verbogen wurde, hiedurch kam der Pumpenstiefel in eine schiefe Lage, die Pumpe funktionierte schlecht oder die Schraube lockere sich durch die Bewegungen des Kolbens, der Stiefel schraube sich heraus und fiel schliesslich ganz heraus.

   Meist jedoch verlegte sich die Sehraube durch die Rückstände der Flüssigkeit und durch Unreinigkeiten, der Pumpenstiefel war schwer oder gar nicht herauszuschrauben, es wurden ungeeignete Werkzeuge, Zangen u. dgl. angewendet, hiebei die Wand des Stiefels eingebogen oder verbeult und die Pumpe war gänzlich unbrauchbar.

   Zweck vorliegender Erfindung ist es nun, diese Übelstände zu beseitigen und wird dies durch folgende Einrichtung erreicht : An einem mit der Decke des Flüssigkeitsgeiässes t (Fig. 1 und 2) mittels Bajonettverschlusses in bekannter Weise verbundenen pfannenformigen Teil a sind zwei vorteilhaft federnde Lamellen oder Streben b aus Flacheisen oder anderem Material befestigt, welche mit dem oberen Rand des Pumpenstiefels c derart durch Zapfen h verbunden sind, dass eine Auf-oder Abwärtsbewegung des Stiefels verhindert wird ; die Zapfen h sind entweder am oberen Rand des Pumpenstiefels c angebracht und passen in entsprechende in den Lamellen b vorgesehene Bohrungen (Fig. 1-3 und 5-9) oder es sind die Zapfen in den Lamellen b angebracht und passen in entsprechende, am oberen Rand des Pumpenzylinders e befindliche Vertiefungen (Fig. 11). 



  Das untere Ende des Zylinders c ist entweder mit zwei Haken i (Fig. 1-3, 6, 7 und 10) versehen, welche in am unteren Ende der Lamellen angebrachte Nuten eingreifen oder es sind statt dieser Haken   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 werden können und sieh die Zapfenverbindung am oberen Rande des Zylinders löst. Das Fixieren der Lamellen b kann auch in anderer geeigneter Weise erfolgen, in dem z. B. Reiber verwendet werden, welche die Lamellen b am Zylinder c festhalten. 



   Den Abschluss des Zylinders c bildet ein kurzer prismatischer Ansatz, welcher seitlich mit einer ringförmigen Rille versehen ist und zum Innern des Pumpenzylinders führende Kanäle aufweist. Dieser Ansatz ist an der Aussenseite mit einem engmaschigen Drahtgeflecht k (Fig. 1-3, 5-9) umspannt. so 
 EMI2.2 
 gefässes sieh bildenden Ablagerungen und Verunreinigungen verhindert. 



   Meist wird die-Pumpe durch die linke Hand betätigt, es ergibt sieh aber auch öfters die Notwendigkeit, die linke Hand frei zu haben und die Spritze mit der rechten Hand zu betätigen. Um nun die Spritze 
 EMI2.3 
 Seite im oberen Boden des Flüssigkeitsgefässes t ein gleicher Ausschnitt für die Einfügung des Pumpwerkes mit den Haken für den   Bajonettverschluss   vorgesehen, so dass die Pumpe je nach Wunsch links oder rechts eingehängt und betätigt werden kann ; der jeweils freie Ausschnitt   kann mit   einem entsprechen- 
 EMI2.4 
 Die mittlere   Einfüllöffnung     1n   (Fig. 4) entfällt in diesem Falle und ist in Fig. 4 die Anbringung des Pumpwerkes in beschriebener Weise mit punktierten Linien ersichtlich gemacht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zerlegbare Peronosporaspritze. dadurch gekennzeichnet, dass zum lösbaren Befestigen der herausnehmbaren Pumpe an einer mit der Decke des   Flüssigkeitsgefässes leicht lösbar verbundenen   pfannenförmigen Platte (a,) Streben oder Lamellen angebracht sind, welche mit dem oberen Rande des Pumpenzylinders durch Zapfen   (11)   und deren Enden mit dem unteren Rande des Pumpenzylinders durch Haken-, Riegel- od. dgl. Verschluss leicht lösbar verbunden sind. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. 2. Zerlegbare Peronosproraspritze, dadurch gekennzeichnet, dass in der Decke des Flüssigkeitsbehälters zwei gleich ausgestattete Öffnungen vorgesehen sind, zum Zwecke, das Pumpwerk je nach Wunsch EMI2.5 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT92138D 1921-09-21 1921-09-21 Zerlegbare Peronosporaspritze. AT92138B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT92138T 1921-09-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT92138B true AT92138B (de) 1923-04-10

Family

ID=3612191

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT92138D AT92138B (de) 1921-09-21 1921-09-21 Zerlegbare Peronosporaspritze.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT92138B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2064074C3 (de) Vorrichtung zur Reinigung von Dosieranlagen tür flüssige Füllgüter
DE4015684A1 (de) Einfaerb- und rakelvorrichtung
AT92138B (de) Zerlegbare Peronosporaspritze.
DE612636C (de) Vorrichtung zum Schlagen von Sahne
DE523262C (de) Aufhaengevorrichtung fuer Waeschestampfer
DE952080C (de) Homogenisiereinrichtung mit einer Pumpe
DE2220452A1 (de) Vorschubeinrichtung zum ruecken von strebfoerderern mit daran laengsgefuehrten gewinnungsmaschinen
DE577389C (de) Zusammenbau des Kolbens und des Kreuzkopfes bei Brennkraftmaschinen
DE388041C (de) Mantelsarg
DE505273C (de) Unterschubfeuerung
DE1239065B (de) Presshaupt mit einer Mehrzahl von Presselementen zu einer Formmaschine
DE687443C (de) Fahrbarer Fluessigkeitsbehaelter
AT16235B (de) Pflanzenspritze.
AT129074B (de) Vorrichtung zum Ansammeln des Blutes an einer bestimmten Stelle des menschlichen Körpers.
DE531848C (de) Doppelseitig wirkende, zur Erzeugung von Erschuetterungen dienende Vorrichtung
DE1124891B (de) Vakuumfilter
AT211602B (de) Rückentragspritze
AT207918B (de) Vorrichtung zum Aufbringen von schraubenförmigen Markierungslinien an Kabeln, Drähten od. dgl.
DE482775C (de) Membranpumpe
DE1628870C3 (de) Hydraulikspanner für Sägeblätter in Sagegattern
DE395943C (de) Stockgriff mit Schiesseinrichtung zum Zwecke der Tiertoetung u. dgl.
AT56783B (de) Spritze für Schwefelkohlenstoff.
DE396366C (de) Zerlegbare Peronosporaspritze mit aus dem Fluessigkeitsbehaelter herausnehmbarer Pumpe
AT59217B (de) Operationsstuhl für zahnärztliche Zwecke.
DE530041C (de) Waeschestampfer