AT91952B - Ballenpresse. - Google Patents

Ballenpresse.

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AT91952B
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AT
Austria
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press
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press box
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Waldemar Lindemann
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Waldemar Lindemann
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  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Ballenpresse. 



   Die Erfindung betrifft Ballenpresse für Heu, Stroh, Papierabfälle u. dgl., bei denen die Bewegung des   Pressdeckels   in bekannter Weise durch Zahnräder erfolgt, die mittels Handhebel oder Kurbel an feststehenden Zahnstargen abgewälzt werden, deren oberhalb des Presskastens liegender Teil wagrecht umgcbogenist und wobei dieser   DeckelinargehobenerLage lotrecht   gestellt wird. Um letzteres zu erreichen. ist nach der Erfindung eine Führung für den   Presskastendeekel   vorgesehen, die ihn in diesem Teil seiner Bahn in lotrechte Stellung bringt, so dass die ganze Fläche des Presskastens freigelegt wird. 



   Bei den bekannten Pressen sind die zu beiden Seiten des Presskastens angeordneten   Zahnstangen   an dem   Prcsskasten   selbst befestigt, so dass dieser ein zusammenhängendes Ganzes mit der Antriebsvorrichtung bildet.. Nach der Erfindung stehen die Zahnstangen frei auf dem Boden der Presse, während die Seitenwände des Presskastens ebenso wie der Vorder-und Hinterwand zum Umlegen und Abnehmen eingerichtet sind. Der Ballen kann daher zum Verpacken von allen Seiten freigelegt und leicht aus dem
Kasten herausgenommen werden. 



   Das Umlegen und Abnehmen der   Kastenwände   wird nach der Erfindung durch Riegel ermöglicht. die so eingerichtet sind,   da ss   sie als   Stütze   beim Umlegen der Wand dienen und das Herausnehmen der Wand gestatten, wenn diese aus ihrer senkrechten Stellung herausgedreht worden ist. Die Handhebel zum Bewegen des   Pressdeckels   weisen gleichfalls eine neuartige Anordnung auf. 



   Eine solche Presse ist in Fig. 1 und 2 der Zeichnung in Seiten-bzw. Vorderansicht dargestellt. 



    F : g.   3 zeigt einen Riegel in lotrechtem Schnitt, Fig. 4 denselben in Ansicht von oben, Fig. 5 einen Handhebel in Vorderansicht, Fig. 6 denselben in Seitenansicht. 



   Auf dem Boden 1 der Presse ist der Presskasten 2, der aus zwei getrennten Hälften   zusammen-   gesetzt ist, mit Riegeln 3 befestigt. Ausserdem wird er durch   übergeworfene   Eisen 24 zusammengehalten. Zu seinen beiden Seiten sind Zahnstangen 4 angeordnet, in die zwei auf einer Welle 5 sitzende Zahnräder 6 eingreifen. An der Welle 5 hängt der   Pressdeckel   7. Durch Knarren 8 oder eine Kurbel 9 kann die Welle mit den Zahnrädern gedreht werden, so dass der   Presskastendeckel   gehoben oder, indem sich die Welle durch seitliche Schlitze 10 der Presskastenwände bewegt, gegen das Pressgut gedrückt wird. Die Zahnstangen sind durch Streben 11 abgestützt, so dass sie sich frei und von den   Kastenwänden unabhängig   tragen. 



   Die Zahnstangen   4   sind am oberen Ende bis über die Kastenwand hinaus   wagrecht   umgebogen. 



    Längs   der Biegung verläuft neben jeder Zahnstange ein Bügel 12, gegen den eine am Presskastendeckel angebrachte Rolle 13 anliegt. Wird der Presskastendeckel mittels der   Zahnräder bis zum   oberen Ende der Zahnstange gekurbelt, so wird er von den auf dem Bügel 12 laufenden   Rollen-M in die punktiert gezeich-   nete, lotrechte Stellung gebracht, in der er den Zugang zum Presskasten völlig freigibt und sowohl ein Nachfüllen von Pressgut wie auch das Hineinsteigen in den Presskasten   ennöglicht.   



   Die Riegel 3 zum Befestigen der Kastenwände a. m Boden 1 bestehen aus einer an der   Kastellwand   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Jeder der   Klinkenhebel 8 (Fig. 6   und 6) zum Fortschalten der Zahnräder 6 greift mit einem an ihn angegossenen Klinkzahn 20 in ein auf der Welle 5 sitzendes Schaltrad ein. Er umfasst die Welle 5 
 EMI2.1 
 zahn gegen die senkrecht stehenden Zahnflanken gezogen, so findet die Welle   5   ein Widerlager an dem einen Ende der Kulisse   23,   wird dagegen der Klinkzahn nach der entgegengesetzten   Richtung-   gezogen, so legt sich das andere Ende des Kulissenschlitzes gegen die Welle, das so weit von dem Klinkzahn entfernt ist, dass dieser   über   die Zähne hinweggleiten kann. Bei dieser Anordnung entfällt die sonst   iihliehe drehbare Lagerung   des Klinkzahnes, die dessen öftere Erneuerung erforderlich macht. 



    PA'l ENT-ANSPRUCHE :  
1. Ballenpresse, bei der der pressdeckel durch Zahnräder an Zahnstangen, die oberhalb des   Pros13-   kastens in wagreehte Richtung umgebogen sind, gehoben und gesenkt und in seiner höchsten Stellung 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. 2. Ballenpresse nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstangen (4) unabhängig vom Presskasten angeordnet sind.
    3. Ballenpresse nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände des Presskastens am Boden mit Riegeln (3) befestigt sind. die in bekannter Weise ein Auseinandernehmen durch Umlegen der Wände ermöglichen und aus einer über die Wand vorspringenden, am Boden befestigten Öse (17) und einer aussen an der Wand befestigten Platte (16) bestehen, die mit ihrem unteren, schwach umge- bogenen Ende unter die Öse und mit einem Nocken (18) über diese greift.
    4. Ballenpresse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Klinkhebel (8) zum Fortschalten der Zahnräder (6), die mit einem feststehenden Klinkzahn (20) und einem die Welle (5) umfassenden Auge versehen sind, dessen Bohrung (23) an der einen Seite ein Widerlager bei der Fortschaltbewegung bietet und nach der ändern Seite hin kulissenartig derart erweitert ist, dass sie ein Hinüberheben des Klinkzahns über die Zähne des Schaltrades (21) ermöglicht.
AT91952D 1921-05-24 1921-05-24 Ballenpresse. AT91952B (de)

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AT91952T 1921-05-24

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AT91952B true AT91952B (de) 1923-03-26

Family

ID=3612017

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2757603A (en) * 1952-09-16 1956-08-07 Portable Balers Ltd Baling machines

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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