AT74688B - Papierfalzmaschine mit Falzplatten. - Google Patents

Papierfalzmaschine mit Falzplatten.

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AT74688B
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John Jackson Palmer
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John Jackson Palmer
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  Papierfalzmaschine mit Falzplatten. 



   Vorliegende Erfindung betrifft Papierfalzmaschinen mit Falzplatten, deren jede aus einem oberen und unteren rostartig ausgebildeten Rahmen besteht und hat zum Zwecke, die den bekannten Falzplatten bisheriger Falzmaschinen anhaftenden Nachteile zu vermeiden. 



   Der Gebrauch der üblichen Falzplatten mit parallel zu den Rahmenseiten angeordneten Stäben hat gezeigt, dass die Kanten des zu falzenden Bogens nicht selten an die Roststäbe anschlagen oder sich an denselben verfangen, wenn der Bogen in die Falzplatte eingeführt wird, wodurch Klemmungen und Beschädigungen des Papiers unvermeidlich sind. 



   Gemäss der Erfindung werden diese Übelstände dadurch ausgeschlossen, dass die Roststäbe der Falzplattenteile mit vorstehenden Führungsrippen ausgestattet sind, welche mit der Richtungslinie des sich durch die Falzplatte bewegenden Bogens einen Winkel einschliessen, wobei eine der Endrippen ausserdem entgegengesetzte Neigung besitzt. Dadurch wird gesichert, dass das Papier nicht nur unmittelbar nach seinem Eintritte zwischen die Falzplattenteile verlässlich geführt wird, sondern auch in seiner Weiterbewegung daran gehindert wird, sich zwischen den Roststäben zu fangen und beschädigt zu werden. 



   Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt : Fig. 1 eine Ansicht von unten auf die Rippenanordnung des einen Teiles der Falzplatte, Fig. 2 eine Seitenansicht der Falzplatte, Fig. 3 einen Querschnitt durch zwei Rippen und die zugehörigen Stäbe der Falzplatte und Fig. 4 einen Schnitt durch die Falzplatte mit den zugehörigen   Falz. und Führungsrollen.   



   Die Falzplatte besteht in bekannter Weise aus einem oberen und einem unteren rostartigen   Teil und b,   welche aus Gusseisen oder Messingguss hergestellt werden können. 



   Diese rostartigen Teile sind in einem Abstande voneinander angeordnet, so dass das Papier zwischen ihnen hindurchgehen kann, wobei ein einstellbarer Anschlag   ( vor-   gesehen ist, durch welchen das Papier aufgehalten wird, um dann, von den Führungund Falzrollen   d'   (Fig. 2) in üblicher Weise gefasst, wieder aus der Falzplatte herausgezogen zu werden. 



   Wie Fig. 1 zeigt, ist der Rahmen   cl des   oberen Rostes   $ der   Falzplatte rechteckig ausgebildet und an zwei gegenüberliegenden Seiten mit   Flanschstücken   versehen, welche zum Ansetzen und Festlegen des unteren Teiles der Falzplatte dienen. Wie ersichtlich, sind die Roststäbe des einen Teiles n der Falzplatte mit Rippen versehen, welche in der Längsrichtung des Rahmens verlaufen, zur Längsachse des letzteren aber geneigt sind. so dass sie mit derselben bzw. mit der Kante der   Falzplatte   einen spitzen Winkel bilden. 



    Die äusserste   rechts liegende Rippe/und die innere Kante des Rahmens y indessen sind parallel zueinander und besitzen eine zu den   übngen   Rippen entgegengesetzte Neigung Die gestrichelten   Linien in Fig. l   deuten die Lage des gerade in die Falzplatte eintretenden   Papierbogens t au.   Bei dieser Bewegung des   Papierbogens   werden die Längskanten des Bogens durch die   Rippe f und   eine   der Rippen r des Rahmens   geeignet geführt. Durch die   htricbpunktiertan   Linien in Fig. 1 ist die Endlage des Papierbogens veranschaulicht, in welcher er mit dem Anschlag   ( m Eingriff   gelangt, gerade bevor die Ausbauchung und Falzung des Papiers zwischen den Rollen erfolgen soll.

   Die Ecken und Kanten des Bogens liegen ID dieser Endstellung beiderseits frei von den Rippen, wodurch verhindert wird, dass sich die Kanten des Papiers an den Rippen fangen, so dass Beschädigungen und Klemmungen des Bogens ausgeschlossen werden. Diese Einrichtung kann sowohl an dem oberen als auch au dem unteren Teil der Falzplatte getroffen werden, so dass im letzteren Falle die Stäbe. i des unteren Teiles ebenfalls mit Rippen versehen sein wurden, die zur Richtungslinie des Papiertransportes einen Winkel bilden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Papierfalzmaschine mit Falzplatten, deren jede aus einem oberen und unteren rostartigen Rahmen besteht, dadurch   gekennzeichnet, dass   die Stäbe der Roste mit vorstehenden Führungsrippen (e) versehen sind, welche zur   Förderrichtung   des Papiers in der Falzplatte geneigt angeordnet sind. 

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Claims (1)

  1. 2. Papierfalzmaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass eine der End- rippen der Kante des Rahmens benachbart, eine zu den übrigen Rippen (e) entgegengesetzte Neigung besitzt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT74688D 1914-07-22 1914-07-22 Papierfalzmaschine mit Falzplatten. AT74688B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4137878A1 (de) * 1991-11-13 1993-05-19 Francotyp Postalia Gmbh Falztasche fuer stauchfalzmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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