AT91649B - Oberschalige Zeigerwage. - Google Patents

Oberschalige Zeigerwage.

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AT91649B
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rollers
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roller
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Zeiss Carl Fa
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Description


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  Oberschalige Zeigerwage. 



   Es sind zwar bereits oberschalige Wagen vorgeschlagen worden, bei denen die Wagschale von zwei parallel zueinander angeordneten Wellen getragen wurde, die miteinander gekuppelt waren. Bei diesen bekannten Wagen war aber die   Wagschale   unmittelbar nicht an zylindrischen Walzen, sondern an Kurvenscheiben aufgehängt, die auf den beiden Wellen exzentrisch befestigt. waren. Um dabei dieser besonderen Aufhängung der Wagschale Rechnung zu tragen, waren die die Kurvenscheiben tragenden Wellen in wagrechten Schlitzen gelagert, in denen sie bei einer Drehung, also bei einer   Lageniinderung   der Wagschale abrollten.

   Infolge der dadurch auftretenden rollenden Reibung konnten dann aber die Vorteile, die die Aufhängung der Wagschale an Bändern bietet, nicht voll zur Wirkung gebracht werden, wie beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung, bei dem die Wagschale an   zylindrischen Walzen hängt,   so dass 
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 möglich ist. 



   Die Kupplung der Walzen bei einer der Erfindung entsprechenden Wage kann beispielsweise durch ein Zahnräderpaar erfolgen, von dem je eines der Räder mit einer der Walzen fest verbunden ist. oder z. B. durch Bänder, die über beide Walzen gelegt sind. Um im letzteren Fall die in der Wage auftretenden 
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 der insgesamt mit den beiden Walzen verbundenen Bänder so zu wählen, dass die bei einer Lagenänderung der Wagschale für das Aufwickeln der entsprechenden Bänder aufzuwendende und die dabei durch das Abwickeln der übrigen Bänder frei werdenden Formänderungsarbeiten einander gleich sind. Die Kupplung der Walzen durch Bänder mag dabei z.

   B. durch ein um beide Walzen   geschlungenes endloses Band ge-   schehen oder, wie es stets dann genügt, wenn die   Gegenkraft   nur an einer der Walzen angreift. durch ein begrenztes Band, das auf den   Mantelflächen   beider Walzen befestigt ist. Die Forderung nach solchen Abmessungen der Bänder, bei denen die bei einer Bewegung der Wagschale aufzuwendende Arbeit für die Änderung der Form der Bänder gleich Null ist. wird z. B. dann erfüllt, wenn die Anzahl der aufgewickelten Bandteile gleich der dabei abgewickelten ist, die Bänder alle auf   Zylinderflächen von gleichen   
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 und ihrer Dicke einander gleich sind. 



   Hängt man die Walzen an Bändern auf.   um   eine Schneidenlagerung zu vermeiden. so ist es zweckmässig, die Walzen ausser durch die   Aufhängebänder   noch je durch eine Anzahl Bänder zu halten, die von den Walzen aus in derselben Ebene, in der   die Aufhängebänder hängen, nach   unten gespannt sind. Das Festhalten der Walzen mittels nach oben und nach unten gespannter Bänder ist deshalb zweckmässiger als das blosse Aufhängen in Bändern, weil dadurch einem Pendeln der Walzen entgegengewirkt wird, ohne dass dazu die Anwendung besonderer Führungen erforderlich wäre.

   Wählt man die Anzahl der von einer Walze nach oben und der von derselben Walze nach unten gespannten Bänder gleich, so können je zwei nach verschiedenen Richtungen geführte Bänder zu einem einzigen Bande vereinigt werden, das dann in Form einer Schleife um die betreffende Walze zu wickeln ist. Um dabei ein Reihen der nach verschiedenen Richtungen führenden Teile eines Bandes aneinander an der Stelle, an der sie von der Walze abbiegen, zu verhüten. sind diese Bänder dann unter einem von 90  abweichenden Winkel gegen die Richtung der Walzenachsen zu neigen. Diese Abweichung von dem rechten Winkel kann um so geringer gehalten werden, je schmäler die angewandten Bänder-sind, und sie   kann annähernd gleich Null gemacht werden,   wenn statt der Bänder dünne Seile Verwendung finden, was natürlich stets möglich ist. 

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   Eine Vereinfachung der Bauart der soeben genannten   rnterart   der der Erfindung entsprechenden Wagen. bei denen also die Walzen von Bändern oder Seilen gehalten werden, bei denen aber ausserdem die   Aufhällgebänder   für die die Wagschale tragenden Walzen auf Walzen befestigt sind. die mit den 
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   sehängt ist.   einerseits und die   Berührungslinie zwischen   den Walzen. auf denen die   Aufhängebänder für   die betreffende die Wagschale tragende Walze befestigt sind. und der   Ebene, in der die Haltebänder   dieser Walzen gespannt sind, anderseits-auf verschiedenen Seiten einer   durch die@ gemeinsame Achse   dieser Walzen gelegten Lotebene liegen.

   Dadurch wird es möglich, die Durchmesser aller Walzen einander   gleich zn   machen, so dass alle fest miteinander verbundenen. Walzen, in eine einzige verschmelzen 
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 bewegen sieh dabei zugleich mit der Wagschale abwärts. 



     Zweckmässig   ist es ferner. auf den die Wagschale tragenden Walzen noch Bänder zu befestigen. deren jedes auf eine der Walzen, von der Befestigungsstelle aus gerechnet, in entgegengesetztem Sinn wie die   Bänder,   mit denen die   Wagschale@an   der betreffenden Walze aufgehängt ist. gewickelt ist und in der-   selben Ebene,   in der diese letzteren Bänder hängen, nach oben gespannt und mit der Wagschale fest verbunden ist.   Dadurch werden auch die Bänder,   an denen die Wagschale hängt, gespannt. und es wird durch dieses Mittel dem Pendeln der Wagschale gegenüber den Walzen entgegengewirkt.

   Ausserdem wird durch dieses Mittel aber auch einem Kippen der Wagsehale entgegengewirkt ; das ohne die   nach oben ge-   
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   gespannte Bänder durch   ein einziges, in Form einer Schleife um die betreffende Walze gewundenes, ersetzt werden. 
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   Winkel   drehbar gelagert sind. Das Band b3 dient dabei-zugleich zur Kupplung der beiden Walzen miteinander. An der Walze c1 ist ferner mit einem Band b4 ein Gewicht e-aufgehängt, das das Gegengewicht für die Last bildet. und ausserdem ist an ihr ein Kurvenkörper t befestigt. auf den sieh das Band b4 bei einer Abwärtsbewegung der Wagsehale aufwickelt.

   Der   Kurvenkörper t- dient clabei   dem Zweck, dem   Gewicht @ die zur Erzielung des Gleichgewichtes erforderlichen Abstände von   der Lotebene durch die Schneiden der Walze    zu geben, u. zw. bei solchen Drehwinkeln der Walzen, die   proportional den auf- 
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 damit die bei einer Drehung der Walzen in den Bändern freiwerdende   Formänderungsarbeit   gleich der dabei in den Bändern gebundenen wird, die die Gewichte o1 und o2 tragenden Bänder p1 und p2 anderthalbmal so breit als die übrigen, untereinander gleich breiten Bänder gewählt. Sämtliche Bänder besitzen gleiche 
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 und 1 gedreht. Dadurch werden die nach den oberen Befestigungsstellen   geführten   Bänder m auf die   Walzen k. .

   P   und 12 aufgewickelt und die nach den unteren Befestigungsstellen geführten Bänder M 
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 den Draht r2 ausgeübt. durch den die   Trommel @1 und   damit der Zeiger q2 gedreht wird. Bei dieser Wage lassen sich die Gewichte ohne weiteres durch eine Feder ersetzen. z. B. durch eine zylindrische Schraubenfeder. die zwischen dem mit   A   bezeichneten Punkt der Walze k2 und dem Boden des Gehäuses ausgespannt werden könnte. 



     Das Beispiel nach Fig..") ist   nur schematisch dargestellt. Bei ihm ist die Wagsehale, die mit t be- 
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 sichtbar) befestigt. alsdann in Form einer Schleife um die Walzen gewickelt und schliesslich nach oben gespannt und wieder an den Stangen   t2   befestigt. Gekuppelt sind die Walzen durch zwei Stahldrähte er, die einander kreuzend angeordnet sind. und gehalten werden sie von Stahldrähten r2. die um die Walzen 
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 sichtbar) befestigt, die an ihrem unteren Ende durch ein Blech w1 verbunden sind.

   Zwischen diesem Blech und einer an dem Ständer r4 befestigten Traverse w2 ist eine zylindrische Schraubenfeder. r ausgespannt. 
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 zugleich zum Antrieb des Zeigers, indem diese Bewegung von   der Wagsehale durch   ein aus einer Zahn-   stange und   einen   Trieb   bestehendes Getriebe auf den Zeiger z übertragen wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Oberschalige Zeigerwage, deren Wagschale mit mindestens drei nicht in einer Ebene liegenden Bändern an den Unfängen von zwei mit ihrer Achse parallel zueinander angeordneten, miteinander gekuppelten Drehkörpern aufgehängt ist. dadurch gekennzeichnet, dass die Drehkörper als Walzen mit kreiszylindrischen Umfangsflächen ausgebildet sind, die eine   Aufhängung   an Bändern oder eine Lagerung auf   Schneiden ermöglichen.  

Claims (1)

  1. 2. Wage nach Anspruch l, bei der zur Kupplung der beiden Walzen auf den l'mfängen beider befestigte Bänder dienen, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen der insgesamt mit den beiden Walzen verbundenen Bänder so gewählt sind, dass die bei einer Lagenänderung der Wagschale für das Aufwickeln der entsprechenden Bänder aufzuwendende und die dabei durch das Abwickeln der übrigen Bänder freiwerdende Formänderungsarbeit einander gleich sind. indem z.
    B. von Bändern gleicher Breite und Dicke auf Zylinderflächen von gleichem Krümmungsradius ebensoviele aufgewickelt werden, als davon abgewickelt werden. EMI3.6 Anzahl Bänder gehalten werden, die von diesen Walzen aus in derselben Ebene, in der die Aufhängebänder hängen, nach unten gespannt sind.
    EMI3.7 auf Walzen befestigt sind, die mit den ersteren Walzen fest verbunden und koaxial zu ihnen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass einerseits die Berührungslinie zwischen einer die Wagschale tragenden Walze und der Ebene, in der die Bänder gespannt sind, an denen die Wagschale an der betreffenden Walze EMI3.8 für die betreffende, die Wagschale tragende Walze befestigt sind, und der Ebene, in der die Haltebänder dieser Walzen gespannt sind, auf verschiedenen Seiten einer durch die gemeinsame Achse dieser Walzen gelegten Lotebene liegen.
    5. Wage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf den die Wagschale tragenden Walzen Bänder befestigt sind, deren jedes auf eine der Walzen, von der Befestigungsstelle aus gerechnet, in ent- EMI3.9 gewiekelt ist und in derselben Ebene, in der diese letzteren Bänder nach unten hängen, nach oben gespannt und mit der Wagschale fest verbunden ist.
AT91649D 1919-08-21 1920-08-09 Oberschalige Zeigerwage. AT91649B (de)

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AT91649B true AT91649B (de) 1923-03-10

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