DE822667C - Lagerung und Antriebsvorrichtung fuer die Treibtrommel einer Vorgarnspule an einem Krempelflorteiler o. dgl. - Google Patents

Lagerung und Antriebsvorrichtung fuer die Treibtrommel einer Vorgarnspule an einem Krempelflorteiler o. dgl.

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Publication number
DE822667C
DE822667C DEP30330A DEP0030330A DE822667C DE 822667 C DE822667 C DE 822667C DE P30330 A DEP30330 A DE P30330A DE P0030330 A DEP0030330 A DE P0030330A DE 822667 C DE822667 C DE 822667C
Authority
DE
Germany
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drum
drive
storage
shaft
drive device
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Expired
Application number
DEP30330A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Chantler
Irvin Marsden
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Platt Brothers and Co Ltd
Original Assignee
Platt Brothers and Co Ltd
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Publication date
Application filed by Platt Brothers and Co Ltd filed Critical Platt Brothers and Co Ltd
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/46Doffing or like arrangements for removing fibres from carding elements; Web-dividing apparatus; Condensers
    • D01G15/62Slubbing-winding apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Lagerung und Antriebsvorrichtung für die Treibtrommel einer Vorgarnspule an einem Krempelflorteiler o. dgl. I)ie Erfindung betrifft eine Lagerung und Antriebsvorrichtung für die Treibtrommel einer Vorgarnsl>ule an einem Krempelfiorteiler o. dgl.
  • (@c@@ühnlich reichen bei derartigen Vorrichtungen die Antriebswellen der Treibtronnmeln, welche die Spulen drehen, auf denen das Vorgaru aufgewickelt wird, über die Trommelenden hinaus und werden durch Kiemen oder Ketten angetrieben, die über auf cinetn Ende der Wellen sitzende Scheiben lauten, und die (las Vorgarn aufnehmenden Spulen werden durch die Reibungsberührung derTrommeloberflächen mit den Spulenhülsen und dein laufend darauf aufgewickelten und anwachsenden V orgarn gedreht.
  • Daraus folgt. (laß die Spulenflansche, die notwendigerweise an den Außenenden der Trommeln und auch frei von deren Antriebswellen liegen müssen, in ihrem wirksamen Durchmesser, d. h. in der Ausdehnung der Flansche in radialer Richtung von der Spulenhülse an, und daher die auf die Spulen aufwickelbare Vorgarnmenge durch den Durchmesser der Trommel begrenzt sind.
  • Die Erfindung bezweckt nun, die Lagerung und Antriebsvorrichtung für die Treibtrommel so durchzubilden, daß Spulen mit wesentlich größeren Flanschen als sonst, die daher eine wesentlich größere Vorgarnmenge aufnehmen können, verwendbar sind.
  • Um dies zu erreichen, sind nach der Erfindung die Lagerung und der Antrieb innerhalb der Trommel angeordnet und so gestaltet, daß sie genügend Platz an beiden Trommelenden für wenigstens bis etwa zur Trommelachse reichende Spulenflansche lassen.
  • Die Lagerung und Antriebsvorrichtung nach der Erfindung ist sowohl bei Volltrommeln und Spulen als auch bei axial hintereinanderliegenden Halbtrommeln und Spulen verwendbar. Sie ist ferner nicht allein anwendbar bei Aufwickelvorrichtungen, die einen Bestandteil eines Krempelflorteilers bilden, sondern auch bei selbständigen Wickelgestellen.
  • In den Zeichnungen ist die Lagerung nebst Antrieb nach der Erfindung bei einem Krempelflorteiler mit Volltrommeln und Spulen beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht der Lagerung und des Antriebs; Fig. 2 ist eine Ansicht von links auf Fig. i.
  • Die Treibtrommel eines Krempelflorteilers besteht aus einem Mantel io mit Lagereinsätzen i i. Die verbesserte Lagerung nebst Antrieb für diese Trommel hat eine Achse 12 mit Lagern 13 an jedem Ende, die je an nach oben gebogenen Lagerarmen i4 vorgesehen sind. Eine Antriebswelle 15 liegt unterhalb der Trommelachse und ist im Hauptteil des einen Lagerarmes 14 gelagert und treibt die Trommel durch in ihr liegende Getrieberäder 17, 18. Die Lagerarme 14 sind am Maschinenrahmen 16 auf beiden Seiten der Trommel befestigt.
  • Auf der Welle 15 ist ein zweites Zahnrad i9 befestigt, das mit einem Rad 2o auf einer Welle 21 im Eingriff ist. Auf der Welle 21 sitzt weiter ein Kettenrad 22, das durch eine Kette 23 von einem Kettenrad 24 aus angetrieben wird. Eine Spulenhülse 25 mit Flansche 26, 26 ist in der Zeichnung in ihrer Anfangslage gezeigt, in der die Endzapfen 27, 27 auf den Schrägflächen 28, 28 liegen und die Hülse 25 am Umfang der Trommel io anliegt. Die beschriebene Lagerung nebst Antrieb für die Trommel läßt am Trommelende genügend Raum für die Spulenflansche und ihre Ausdehnung wenigstens bis etwa zur Trommelachse. Daher können Spulen mit größeren Flanschen als bisher mit dem Ergebnis verwendet werden, daß ein viel größeres Gewicht an Vorgarn auf die Spulen aufgewickelt werden kann. Zum Beispiel kann bei Verwendung der bisher üblichen Vollspule mit einem Flansch, der einen Durchmesser von etwa 22 cm hat, Vorgarn im Gewicht von etwa 2,8 kg aufgewickelt werden, während bei Anordnung nach dem Erfindungsgegenstand eine Vollspule mit einem Flansch verwendbar ist, der etwa 29 cm Durchmesser hat, und auf die etwa 5,9 kg Vorgarn aufgewickelt werden kann. Der gestrichelte Kreis 29 in Fig. i zeigt die Flanschgröße an, die vorher nur verwendbar war.
  • Das Vorgarn 29x wird in bekannter Weise von den Nitschelhosen 30 über Führungen 31 durch die Treibtrommel abgezogen, wenn diese durch die Welle 15 angetrieben wird, und wird auf die Spulenhülse 25 aufgewickelt, wenn die Spule durch Reibungsberührung zwischen Hülse oder Vorgarn auf der Hülse und Trommel gedreht wird (Fig. i). Mit wachsender Aufwicklung des Vorgarns auf der Spule wird diese allmählich auf den Schrägflächen 28 nach oben steigen.
  • Die Erfindung ist auch anwendbar für Krempelflorteiler, die zwei hintereinanderliegende Halbtrommeln für zwei Halbspulen haben.
  • In diesem Fall werden die Trommeln auf getrennten, in der Achsenrichtung hintereinanderliegenden Wellen angeordnet, deren aneinanderliegende Enden je in einem der abgebogenen Enden eines gemeinsamen, zwischen den Trommeln liegenden Lagerarmes gelagert sind. Die abgebogenen Enden des gemeinsamen Lagerarmes erstrecken sich nach beiden Seiten in die aneinanderliegenden Trommelenden. In dem Hauptteil des Lagerarmes ist eine Zwischenwelle gelagert, die ebenfalls auf jeder Seite in eine der Trommeln hineinreicht und auf jedem Ende ein Zahnrad trägt, die mit Zahnrädern der Trommelwellen kämmen, so daß der Antrieb der einen Trommel auf die andere durch die Zwischenwelle übertragen wird. Der Antrieb der ersten Trommel würde natürlich ähnlich dem in Fig. i und 2 gezeigten sein.
  • Für eine :Mehrzahl von Trommeln oder Paaren von Halbtrommeln, die bei einem Krempelflorteiler verwendet werden können, um eine Mehrzahl von Spulen oder Halbspulen zu bewickeln, würde man die Lagerung nebst Antrieb nach der Erfindung für die verschiedenen Trommeln nur mehrfach anzuordnen haben. Ferner können auch die bekannten, zu beiden Seiten der Treibtrommeln liegenden Trommeln, die das Abfallvorgarn, die Randfäden, auf die Abfallspulen aufwickeln, von der Antriebswelle der Voll- oder Halbtreibtrommel angetrieben werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Lagerung und Antriebsvorrichtung für die Treibtrommel einer Vorgarnspule, an einem Krempelflorteiler o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Lager und der Antrieb innerhalb der Trommel angeordnet und so gestaltet sind, daß sie genügend Platz an beiden Trommelenden für wenigstens bis etwa zur Trommelachse reichende Spulenflansche lassen.
  2. 2. Lagerung und Antriebsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelwelle an jedem Ende in innerhalb der Trommel angeordneten, nach oben abgebogenen Armen gelagert und eine Antriebswelle unterhalb der Trommelachse an einem Ende der Trommel angeordnet ist und das Antriebswellenmit dem Trommelwellenende verbindende Getrieberäder innerhalb der Trommel vorgesehen sind, wodurch eine Spule mit an den Enden der Trommelwelle vorbeigehenden Flanschen auf die Trommel gelegt werden kann.
  3. 3. Lagerung und Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle im Hauptteil des abgebogenen Lagerarmes gelagert ist.
DEP30330A 1943-12-18 1949-01-01 Lagerung und Antriebsvorrichtung fuer die Treibtrommel einer Vorgarnspule an einem Krempelflorteiler o. dgl. Expired DE822667C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB822667X 1943-12-18

Publications (1)

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DE822667C true DE822667C (de) 1951-11-26

Family

ID=10533019

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP30330A Expired DE822667C (de) 1943-12-18 1949-01-01 Lagerung und Antriebsvorrichtung fuer die Treibtrommel einer Vorgarnspule an einem Krempelflorteiler o. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE822667C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1282524B (de) * 1962-08-31 1968-11-07 Atlas Mak Maschb Ges Mit Besch Einrichtung zur Spulenabnahme am Florteiler von Krempeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1282524B (de) * 1962-08-31 1968-11-07 Atlas Mak Maschb Ges Mit Besch Einrichtung zur Spulenabnahme am Florteiler von Krempeln

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