AT91222B - Einrichtung an Lampen, insbesondere Taschenlampen mit elektrischem Generator. - Google Patents

Einrichtung an Lampen, insbesondere Taschenlampen mit elektrischem Generator.

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AT91222B
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AT
Austria
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magnet
lever
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electric
oblique slot
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Antoine Luzy
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Antoine Luzy
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Description


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   Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der den Gegenstand des Patentes 84659 bildenden Taschenlampe mit elektrischem Generator. Es sind elektrische Taschen- lampen mit elektromagnetischem Generator bekannt, bei welchen der sich drehende mehrpolige Induktor von einer beliebigen Anzahl zweipoliger Magnetelemente zusammengesetzt ist, deren Trennungslinie radial verlaufen und welche in ihrer Lage an einem Träger festgehalten sind. Bei derartigen Einrichtungen verändert sich die elektrische Kraft des Generators und demzufolge auch die Leuchtkraft der Lampe mit der Umdrehungsgeschwindigkeit des Induktors.

   Anderseits wird bei diesen bekannten Lampen der Induktor im allgemeinen mittels eines Handhebels angetrieben, welcher um eine Achse schwingt und einen verzahnten Sektor trägt, der das Rädergetriebe antreibt, dessen Umdrehung mittels eines Sperrgetriebes nur in einem Sinne auf den Induktor übertragen wird. 



   Die Verbesserungen, welche den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bilden, bezwecken die
Regelung der elektromotorischen Kraft des Generators und demzufolge der Leuchtkraft durch selbst- tätige Veränderung des Widerstandes des magnetischen Stromkreises zu bewirken, indem der Luftspalt entsprechend der dem Rotor erteilten Umfangsgeschwindigkeit veränderlich gestaltet ist. Die Ver- besserungen beziehen sich weiters auf eine Einrichtung zur Verriegelung des Handhebels und auf die
Abdichtung der Verbindung der Einzelteile, um ein Verderben der Lampe im Falle des Eintauchens derselben unter Wasser zu vermeiden. 



   Die Zeichnung zeigt als beispielsweise   Ausführungsform   des Erfindungsgegenstandes eine Taschen- lampe, an welcher die Verbesserungen vorgesehen sind und zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt in Vorder- ansicht, Fig. 2 einen Längsschnitt in Stirnansicht. Die Fig. 3 und 4 zeigen in Vorderansicht und Seiten- ansicht einen zweipoligen Magneten, welcher die automatische Stromregelung gestattet und Fig. 5 in
Vorderansicht einen mehrpoligen Magneten mit gleichartiger selbsttätiger Stromregelung. 



   Der Handhebel14, welcher an den Zapfen 15 schwingbar ist, besitzt Seitenflanschen 44 und 45, welche dazu dienen, den Hebel in passenden Schlitzen des Gehäuses 1 der Lampe zu führen. Der eine dieser Flanschen z. B. Flansch 44, trägt entweder aus einem Stück mit ihm gefertigt oder an ihm befestigt, einen verzahnten Sektor   11 a, welcher mit   einem Zahnrade 10 in Eingriff steht, das mit dem Zahnrade 9 aus einem Stück besteht. Letzteres steht unter Zwischenschaltung des   Zahnrädchens   8 und des Zahn- rades 7 zur Übertragung der Bewegung des Sektors   11 a   mit dem Zahnrädchen 6 auf der Magnetenaehse in Eingriff.

   Das Zahnrädchen 6 nimmt bei seiner Drehung das Sperrad   13,   welches mit ihm aus einem Stücke besteht, mit, welches unter Vermittlung der   Sperrklinke   19 seine Bewegung in dem einen Drehsinn auf den Magneten 4 überträgt, der frei drehbar an. der Achse 5 sitzt. Federn   20,   welche sich gegen die
Wand des Gehäuses 1 abstützen und auf den Achsen der Flanschen 44,45 befestigt sind, streben den
Handhebel 14 in der ausgeschwungenen Lage zu halten, d. h. in Offenstellung.

   Der Handhebel ist jedoch gegen eine Bewegung in diese Lage durch einen um den Zapfen 47 schwingbaren Hebel 46 gehalten, der durch eine Feder 48 ständig an die Seitenwand des Flansches 45 derart angedrückt wird, dass sein haken- förmiger Fortsatz 49 während der Bewegung des Hebels an der Begrenzungswand des Flansches 45 gleitet und in eine Ausnehmung 50 des letzteren eingreift, wenn der Hebel 14 sich in der   Schliessstellung   befindet.
Um den Hebel 14 in Offenstellung zu bringen und seine Funktion einzuleiten, ist es notwendig, den Hebel 46 

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 setzungsgetriebe seine   Ruckkehrbewegung,   aber diese Bewegung ist sehr kurz und infolgedessen das hiedurch bedingte Geräusch sehr kurz. 



   Um die Fabrikation dieser Taschenlampe zu vereinfachen, kann man   Aluminiumguss   verwenden. wobei, wie das Ausführungsbeispiel zeigt, im Inneren der Lampe die gelochten Lagerzapfen zur Aufnahme der verschiedenen Achsen der Zahnräder mitgegossen werden können ; diese Einrichtung ist sehr vorteilhaft, da die Mehrzahl der verwendeten Achsen fliegend angeordnet ist und eine genügende Lagerfläche geboten wird, um ein sicheres Arbeiten zu gewährleisten. 



   In gleicher Weise, wie bereits beschrieben, sind die Elemente des   Magnetinduktors   bei den Ausführungsformen gemäss Fig. 3-5 derart angeordnet, dass eine selbsttätige Stromregelung und eine genau gleiche Leuchtstärke der Lampe erreicht wird. 



   Auf der Achse 5, welche die Tragscheibe 5a trägt, sind zwei zweipolige Elemente 4 und 4a (Fig. 3, 4) befestigt, deren   Seitenflächen   durch die Feder 57 gegeneinander gezogen werden, so dass sie sich der Achse 5 
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   Der Magnet gemäss der in Fig. 5   dargestellten Ausführungsform   ist mehrpolig und seine Elemente 4 und 4a sind auf der Tragscheibe der Achse 5 in analoger Weise befestigt, so dass sie sich von der Drehachse unter der Wirkung der Zentrifugalkraft entfernen können. Zu diesem Zwecke sind Radialschlitze 59 senkrecht zur Berührungslinie der Elemente in diesen vorgesehen, in welche Führungszapfen 58 der
Tragscheibe Ja eingreifen. Die Elemente 4 und 4a sind weiters durch Federn 57 aneinandergehalten. welche bestrebt sind, die Elemente ständig gegen die Achse zu ziehen, so lange nicht die   Umdrehungs-   geschwindigkeit zu gross wird und die Zentrifugalkraft entgegen   der Federwirkung   in Funktion tritt, wodurch die Elemente voneinander entfernt werden. 



   Die Selbstregelung der elektromagnetischen Kraft des Generators hat zur Folge, dass eine konstante   Lichtstärke   der Lampe gesichert wird, wenn eine bestimmte Umdrehungsgeschwindigkeit des Magneten eingehalten wird. und verhindert, bei zu grosser Geschwindigkeit, dass der Leuchtfaden der Lampe beschä- digt wird. 



  Die im vorstehenden beschriebenen Einrichtungen stellen nur   Ausfuhrungsbeispiele   des Erfindungs- gegenstandes dar und können ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen, in verschiedener
Weise ausgeführt werden. Ebenso können die Anordnung und Einrichtung der verschiedenen Organe der Lampe und der Regelungseinrichtung, welche durch die Zentrifugalkraft beeinflusst wird. insbesondere zur Vereinfachung der Montage in verschiedener zweckentsprechender Weise ausgebildet sein. Die Ausgestaltung des Magneten zwecks selbsttätiger Regelung der elektromotorischen Kraft, ist auch anwendbar auf elektromechanische Lampen von Fahrrädern und anderen Fahrzeugen, welche von einem der Lauf- räder angetrieben werden, deren Geschwindigkeit ständig in grossen Grenzen sich ändert.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung an Lampen, insbesondere Taschenlampe mit elektrischem Generator, nach Patent Nr. 84659, dadurch gekennzeichnet, dass eine selbsttätige Regelung der induzierten, elektromotorischen Kraft durch die Veränderung des Luftspaltes entsprechend der dem Rotor erteilten Winkelgeschwindig- keit erzielt wird.
    2. Elektrische Taschenlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Feldmagnet ausser- halb des stationären Ankers angeordnet ist, und die Veränderung des Luftspaltes selbsttätig unter Wirkung der Zentrifugalkraft dadurch erzielt wird, dass der Feldmagnet in mehrere Teile geteilt ist. die sich ent- gegen der Federkraft elastischer Zwischenmittel unter Wirkung der Zentrifugalkraft voneinander entfernen können und bei Verlangsamung der Drehgeschwindigkeit wieder in ihre normale Stellung zurückkehren.
    3. Elektrische Taschenlampe nach Anspruch 1 und 2, bei welcher ein U-förmig gestalteter Feld- magnet verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedennamigen Pole des Magneten durch einen geneigten Schlitz voneinander getrennt sind und Ausnehmungen (59) aufweisen ; in welche an der Antriebsplatte (5 angeordnete Zapfen derart eingreifen, dass die genannten Pole sich unter Wirkung der Zentrifugalkraft voneinander entfernen und durch eine Federkraft (57) gegeneinander bewegt werden können.
    4. Elektrische Taschenlampe nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweipolige Magnet durch einen schrägen, sich zwischen den entgegengesetzten Enden der Pole erstreckenden Schlitz geteilt ist und beide Teile (4, 4a, Fig. 3,4) des Magneten mit zum schrägen Schlitz parallel verlaufenden Ausnehmungen J versehen sind, welche sich an den an der Antriebsplatte (5a) festen Zapfen (58) verstellen können.
    5. Elektrische Taschenlampe nach Anspruch 1, 2 und 3, gekennzeichnet durch einen mehrpoligen Magneten in Form eines Kreuzes, der in zwei symmetrische zweipolige Teile (4, 4a, Fig : 5) durch einen schrägen Schlitz geteilt ist, wobei in jedem Teile zum schrägen Schlitz senkrecht stehende Aus- nehmungen (59) vorgesehen sind, in welche auf der Antriebsplatte (5a) angeordnete Zapfen (58) ein- greifen.
    6. Taschenlampe nach Patent Nr. 84659, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebhebel (14) mit Hilfe eines schwingenden, federnden Hebels (46, 48, 49) gesperrt werden kann, der ständig in eine Ausnehmung (50) des Handhebels (14) eingreift und mit Hilfe des Daumens derselben Hand betätigt werden kann, welche die Lampe hält.
    7. Elektrische Taschenlampe nach Patent Nr. 84659 dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse- innere angegossene Ansätze aufweist, welche die Lager für die Achsen des Getriebes bilden, ohne dass diese von aussen sichtbar sind, und das Gehäuse mit Abdichtungen entlang der Durchtrittsschlitze für den Handhebel und den Sperrhebel versehen ist. EMI3.1
AT91222D 1917-10-15 1920-06-19 Einrichtung an Lampen, insbesondere Taschenlampen mit elektrischem Generator. AT91222B (de)

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AT91222T 1920-06-19

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AT91222D AT91222B (de) 1917-10-15 1920-06-19 Einrichtung an Lampen, insbesondere Taschenlampen mit elektrischem Generator.

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AT (1) AT91222B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749209C (de) * 1941-11-02 1944-11-17 Beleuchtungsanlage fuer Fahrraeder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749209C (de) * 1941-11-02 1944-11-17 Beleuchtungsanlage fuer Fahrraeder

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