AT155482B - Vogelscheuche mit auf einem Tragstab angeordnetem Windrad-Ratschenwerk. - Google Patents

Description

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  Vogelscheuche mit auf einem Tragstab angeordnetem   Windrad-Ratsehenwerk.   



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vogelscheuche mit einem auf einem Tragstab angeord- neten Windrad-Ratschenwerk. Derartige Vogelscheuchen sind bereits bekannt. Überdies ist z. B. bei der Ausführung nach dem deutschen Patent Nr. 313633 eine Speicherfeder zum selbsttätigen zeit- weisen Anhalten des umlaufenden Ratschenrades und hiedurch zur wiederkehrenden Erhöhung der   I Ratschenwirkung   vorgesehen, u. zw. in der Weise, dass das die   Eingriffssehlagfeder betätigende Ratsehen-   rad mit einem durch das Windrad angetriebenen, gleichachsigen Untersetzungsrad durch eine Windung-
Speicherfeder drehbar gekuppelt ist und bei jedem Umlauf durch einen Anschlag zeitweise angehalten wird. Die Einrichtung ist jedoch umständlich und u. a. mit einer durch zwei Stifte des Untersetzungs- rades ruckweise verdrehbaren Zahnscheibe zur Steuerung bzw.

   Betätigung eines eigenen Klöppelwerkes ausgestattet. Demgegenüber ist die vorliegende Vorrichtung zum selbsttätigen Wiederkehren der Er- höhung der Ratschenwirkung wesentlich einfacher ausgebildet und kennzeichnet sich dadurch, dass ein mit dem Untersetzungsrad durch eine Speicherfeder gekuppeltes Ratschenrad an einem seiner
Sperrzähne mit einem   Überhöhungsansatz   als nachgiebigen Anschlag für die Schlagfeder ausgestattet und hiedurch selbsttätig zeitweise anhaltbar ist. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin,   dass das Ratschenrad zu einem als Schwungrad wirkenden Walzen-od.   dgl.   Gewichtskörper ausgebildet ist.   



   Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ver- anschaulich. Fig.   1 zeigt die Vorrichtung im Aufriss von hinten gesehen, während Fig. 2 in verkleinertem  
Massstab die Vorrichtung von der Seite gesehen bei aufgeschnittenem Gehäuse veranschaulicht. 



   Eine vorzugsweise aus Gusseisen bestehende Grundseheibe 1 trägt eine Lagernabe 2 für eine
Antriebswelle 3, auf deren Vorderende ein vorzugsweise   zerlegbares   Windrad 4 lösbar befestigt ist. 



   Das andere Ende der Welle. 3 ist mit einem kleinen Stiftrad 5 versehen, das mit einem zweiten Zahn- rad 6 im Eingriff steht. 



   Die Räder 5 und   6,   welche z. B. auch Reibräder sein können, deshalb untersetzt sind, damit eine geringe Kraft zum Antrieb der Vorrichtung ausreicht. Das Rad 6 sitzt lose auf einer Achse 7. die in einer Nabe 8 der Grundseheibe 1 festsitzt. Auf der Achse 7 ist ein Ratschenrad 9 lose gelagert und zwischen dem Rad 6 und 9 eine Feder 10 aufgeschoben, deren freie Enden mit dem Rad 6 und dem
Rad 9 verbunden sind. In das Ratschenrad 9 greift eine Schlagfeder   11   ein, welche an dem als Schall- trichter ausgebildeten   Verschalungsgehäuse j   des Triebwerkes befestigt ist. 
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   gungsschrauben   15 des Trichters 12 und ist mittels zweier Naben 16   und 17   auf einem Mast 18 drehbar gelagert. Auf dem Trichter 12 sind Windfahnen 20 und 19 aufgesetzt. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Beim Umlauf des Windrades 4 wird die Triebfeder 10 durch die Vorlegeräder 5 und 6 gespannt. da das Rad 9 durch die Sperrfeder 11 festgehalten ist. Sobald die Feder 10 eine gewisse Spannung   erreicht hat, die grösser ist als die Spannkraft der Feder H, so versetzt sie das Ratschenrad 9 in Drehung,   so dass die Feder 11 ein   Ratschengeräusch   erzeugt, das durch den   Schalltrichter   12 verstärkt wird. 



  Durch die Schwungmasse der Walze 9 bleibt dieselbe so lange in Drehung, bis die Feder 10 völlig entspannt ist. Durch die Anordnung des Sperrzahnes   1. 3   ist eine Regulierung der Spannkraft der Feder 10 möglich, indem man dieser mehr oder weniger Vorspannung geben kann. Zur Überwindung der Feder 11 durch denselben ist   verständlicherweise.. ciR grössere, Kraft notwendig   als durch   die übrigen Zähne   

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 des Sperrades 9 ; dadurch wiederholt sieh der Vorgang in gewissen   Zeitabständen : Das   Gerät dreht sich mit Hilfe der Windfahnen 19 und 20 jeweils in Windrichtung. Soweit notwendig, können zur Verminderung der Reibung Kugellager vorgesehen sein. Auch kann die Getriebekapselung eine andere sein, ohne über den Rahmen der Erfindung hinauszureichen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vogelscheuche mit auf einem Tragstab angeordnetem Windrad-Ratschenwerk, bei dem das die   EingriffsscMagfeder   betätigende Ratschenrad mit einem durch das Windrad angetriebenen, gleichaehsigen Untersetzungsrad durch eine   Windungsspeieherfeder   drehbar gekuppelt und bei jedem   Umlauf   zwecks wiederkehrender Erhöhung der Ratschenwirkung selbsttätig durch einen Anschlag zeitweise 
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 anhaltbar ist.

Claims (1)

1. 2. Vogelscheuche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ratsehenrad zu einem als Schwungrad wirkenden Walzen- od. dgl. Gewichtskörper ausgebildet ist. EMI2.2