AT105099B - Wechselstromzentrifuge. - Google Patents

Wechselstromzentrifuge.

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AT105099B
AT105099B AT105099DA AT105099B AT 105099 B AT105099 B AT 105099B AT 105099D A AT105099D A AT 105099DA AT 105099 B AT105099 B AT 105099B
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AT
Austria
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centrifuge
rotor
ball bearing
stator
shaft
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Inventor
Otto Ing Sindl
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Otto Ing Sindl
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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Wechselstro1llzentrifnge.   
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 bzw. das Ausbalancieren derselben grossen Schwierigkeiten, da bei den grossen Umfangsgeschwindigkeiten, die zur Erzielung eines   kräftigen Schleudereffektes   angewendet werden   müssen, bereits kleine Unbalancell   erhebliche Erschütterungen und damit Bruchgefahr verursachen. Zur Behebung   dieses tbelstandcs hat   man die Anordnung nun so getroffen, dass sich die   Zentrifugenspindë1   und die Trommel nach der freien Achse einstellen können. Diese Einstellung kann bei den bisher üblichen Bauarten jedoch nur bis zu einem gewissen Grade frei erfolgen, da durch das Antriebsorgan zusätzliche Kräfte zur Wirkung kommen, die eine reine Kreiselbewegung störend beeinflussen. 



   Bei den mit direktem elektrischem Antrieb versehenen Zentrifugen, deren Vervollkommnung durch die vorliegende Erfindung erzielt werden soll, musste beispielsweise bisher der ganze Antriebsmotor 
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 auch vom Rotor, pendeln zu lassen und Rotorwelle und Trommelwelle durch Friktion oder Federn zu kuppeln, ermöglichen keine reine Kreiselbewegung, da hiebei von der Friktion und den   Federn beträcht-   liche   Ablenkungskräfte   erzeugt werden, die störend wirken. 



   Gemäss der Erfindung wird die Aufgabe, eine Zentrifuge mit gemeinsamer Welle für Rotor und Trommel vollkommen   erschütterungsfrei   laufen und reine   Kreiselbewegungen   ausführen zu lassen, in der Weise gelöst, dass Zentrifugentrommel und Rotor gemeinsam Pendelbewegungen unabhängig vom Stator ausführen können. 



   Die Figuren der Zeichnung zeigen einige Ausführungsbeispiele im Schnitt. 



   In Fig. 1 ist a die Zentrifugentrommel, welche mit dem Tragkörper b des Rotors verbunden ist, welcher gleichzeitig das lamellierte Rotoreisen c und die Käfigwicklung mit den   Kurzschlussstäben f trägt.   Die Zentrifugen-bzw. Rotorwelle g ist in. einem   sogemannten taumelfähigen   Kugellager h gelagert, welches 
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 körper k des Statoreisens   !,   in dessen Nuten die Statorwicklungen m eingelegt sind. Stator und Rotor sind   kugelförmig abgedreht,   so dass beim Ausschwingen der Spindel g in den gegebenen Grenzen eine   Berührung   beider Teile nicht stattfinden kann. Damit im Ruhezustand die Trommel a nicht umkippen kann, sind im Gehäuse i Federn o angebracht, die eine leichte Stützung der Welle in der Mittellage bewirken. 



   Fig. 2 zeigt eine mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnete andere Ausführungsart, bei welcher Trommel a und Tragkörper b des Rotors durch eine kurze Welle g verbunden sind. Die ganze Anordnung 
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 federn in Wegfall   kommen können.   



   Bei der in Fig. 3 gezeigten   Ausführungsart   ist der Tragkörper   k mit aufgeschraubtem   Tragteil   k1   des Statoreisens   l   gleichzeitig der Träger des darin eingebauten taumelfähigen Kugellagers h, welches seinerseits die Rotorwelle g stützt. Der Rotor, bestehend aus dem zweiteiligen Tragkörper b1, b2 und dem 

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 Umschlusskörper des Statorkörpers k1 wird erreicht, dass sowohl das im Stator eingebaute Kugellager h als auch die   Wicklung   gegen Feuchtigkeit, herausspritzende Säure   u.   dgl. vollständig geschützt werden. 



   Die Schraubenbolzen p der Kurzschlussvcrbindung sind ebenfalls so angeordnet, dass sie durch 
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 hin im dargestellten Fall die abnehmbare   Tromme1wandung   ai die Schraubenbolzen p   nmschlisst.   



   Im Innern der   Trommelwandung < ! i   ist bei Fig. 3 ein auswechselbarer, topfartiger Einsatz a2 vor- 
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   Die Lagerbüchsen sowie die stromführenden Teile müssen dabei, wie für die   Metallbüchse am     Tragkörperteil bj.   des Rotors angedeutet, in das Material mit eingepresst werden. 



   Zur Erzielung einer Dauerschmierung des im Teil k1 des Statorträgers eingebauten Kugellagers h läuft das Kugellager innerhalb   d"s Umschlusskörpers   in 01.   Das Öl kann durch   die oben verschliessbare 
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 halb   d ? s Schwingullgspunktes   im Kugellager h zu liegen kommt, wodurch die Anwendung von Pufferfedern od. dgl. überflüssig wird. PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.5 


Claims (1)

  1. punkt des Wellenlagers (h) zusammenfällt.
    3. Wechselstromzentrifoge nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gek2l1nzdchnet, dass die Zentrifugen-bzw. Rotorwelle (g) in einem sogenannten taumelfähigen Kugellager (h) innerhalb eines Umschluss- EMI2.6
    4. Wechselstrol11zentrifuge nach d : n Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (k1) des Statoreisens (l) den Umschlusskörper für das darin eingebaute taumelfähige Kugellager (h) der Zentrifugen-bzw. Rotorwelle (g) bildet.
    5. Wechselstromzentrifoge nach den Ansprüchen l bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (b) des Rotors (e) als Umschlusskörper des das taumelfähige Kugellager (h) umschliessenden Statorkörpers (k ausgebildet ist. EMI2.7
AT105099D 1923-09-10 1924-09-09 Wechselstromzentrifuge. AT105099B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097278B (de) * 1959-03-28 1961-01-12 Lederle Pumpen & Maschf Wasserringpumpe mit Spaltrohrmotor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097278B (de) * 1959-03-28 1961-01-12 Lederle Pumpen & Maschf Wasserringpumpe mit Spaltrohrmotor

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