AT90404B - Vorrichtung zur Gewinnung des Flußgeschiebes. - Google Patents

Vorrichtung zur Gewinnung des Flußgeschiebes.

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AT90404B
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Austria
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trough
river bed
extracting
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river
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Emanuel Ing Franz
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Emanuel Ing Franz
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  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur Gewinnung des Flussgeschiebes. 
 EMI1.1 
 Fangrohr in einen unter dem Flussboden befindlichen Behälter zu gelangen, von wo aus es in den Wagen durch einen unter dem Flussbett befindlichen trockenen Kanal zutage   befördert   wird. 



   Der Gegenstand dieser Zusatzerfindung ist eine Vorrichtung, laut welcher die mühevolle Absperrung des Förderkanals gegen Wassereintritt entfällt und der Kanal sogar mit Wasser gefüllt ist,   "0 dass   die Förderung durch einen wassererfüllten Raum erfolgt, der mit zu beiden Seiten des Gewinnungsortes vorgesehenen mit Wasser erfüllten Bassins in Verbindung steht. 



   In   Fig. 1   ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes als Querschnitt durch den Fluss dargestellt, Fig. 2 eine Oberansicht, Fig. 3 ein Schnitt durch die Linie   c-f   der Fig. 1 und 2 mit versenktem Trogwagen, Fig. 4 ein Querschnitt durch die Linie b-b bei hochgezogenem Trogwagen, Fig. 5 je zwei Schnitte durch ein oberes und durch ein unteres Trogwagenrad Ro und Ru, Fig. 6 die motorisch* bewegte Laufkatze.

   Fig. 7 die Vorrichtung für kleine Verhältnisse im Längsschnitt, Fig. 8 
 EMI1.2 
 
Zum Fangen von Geschiebe dienen quer durch den Fluss geführte Schlitze S. deren Begrenzungsflächen nach unten schräg zulaufen, die Decke eines unter dem   Flussgrunde geführten Tunnels durch-   brechen und diesen ebenfalls mit   Wasser erfüllen.   In dem Tunnel befindet sieh das Gesehiebeaufnahmegefäss. 
 EMI1.3 
 wände möglichst anpasst. Den unteren Teil des Trogwagens, der aus Eisenblech gefertigt ist, bildet im   . \uftriebraum 111   und a2, dessen obere Abdeckung gleichzeitig Rutschflächen beim Entleeren bildet. Das Geschiebe sammelt sich im Trog an.

   Wenn er gefüllt ist. wird das Wasser aus dem Auftriebraum   a1     (as)   ausgepumpt, dieser füllt sieh mit Luft an und bringt den ganzen Trog zur Schwebe. Gleichzeitig kamt an einem Pegel die gefangene Gesehiebemasse abgelesen werden. An der Seitenwand des   Trogwagens   ist ein Gestänge   go, 92   befestigt, das die Pumpe f mit dem Motoi e trägt und Angriffspunkte für die Zugkette (Seil) für das Herausfahren und einen Vorlegarm zum Einschieben bei der Einfahrt besitzt.

   Mittels einer Kette, die auf eine bei der   Bassinmauer   auf Schienen laufende Laufkatze   LI, L2   (Fig. 6) befestigt ist. wird der Trog in seitliche neben dem Flusslauf befindliche Bassins gezogen. gleitet auf einem im Bassin versenkten besonderen Auftriebskasten   l, l. der   mit dem beladenen Trogwagen hochgeht, so dass das Geschiebe durch seitliche Klappen 0 des Troges in Rutschen abgelassen werden kann, welche in den das Bassin begrenzenden Mauern vorgesehen sind und unter welchem Wagen stehen, die zum Abfahren des gewonnenen Geschiebes dienen. 



   Vorteilhaft werden zwei derartige Trogwagen vorgesehen, so dass, wenn der eine gefüllt und hochgezogen wird. der andere in den-Stollen einfährt, wobei der Auftriebkasten zwecks Niedergebens mit 
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 wird somit die Entladung der beiden Wagen abwechselnd in den zu beiden Seiten des Flusses vorgesehenen Bassins erfolgen. Diese müssen natürlich die Länge des Trogwagens haben. 



   An den Trogwagen sind oben und unten Räder Ra Ru (Fig. 5) vorgeschen. Die oberen dienen zur Vermeidung der Reibung und Beschädigung der   Mauern duich den Auftrieb.   



   Die   Latifkatze (Fig.   6) besitzt ein   Zugrad     1',   um welches herum die Zugkette gelegt ist, einen   Stirnbalken S   zur kräftigen Anlehnung beim Einschieben des leeren Troges. Das motorisch bewegte Zahnrad z läuft in einer an der Bassinmauer befestigten Zahnstange. 



   Für kleinere Verhältnisse genügt es, statt eines bergmännisch vorgetriebenen Stollens einen gemauerten Wassergraben in den Flussgrund zu bauen. Eine solche für kleinere Verhältnisse bestimmte Vorrichtung ist in den Figuren 7 bis 10 schematisch gezeichnet. 
 EMI2.2 
 



  Zwischen je zwei Abteilungen sind die Böden so   abgeschrägt,   dass in dem entstehenden Raum die Propeller Wasser schlagen   können. Im Auftriebraum ist   ein alle Abteilungen miteinander verbindender 
 EMI2.3 
 einfallende Geschiebe zu   sammeln.   in einen unterhalb des   Flussgrundes   gebauten wassererfüllten Stollen eingeschoben ist, welcher   Auftnebräume   besitzt und bei Vollwerden aus dem Stollen in ein im Ufer befindliches   gleieh   langes Bassin   motorisch   gezogen wird. wo seine Hebung mittels eines auspumpbaren 
 EMI2.4 
 befindlichen Bassin schiebt.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 für kleinere Verhältnisse, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Aufnahme des Trogwagens anstelle des Stollens in den Flussgrund lediglieh eine Grube gemauert wird. EMI2.5 zeichnet, dass der Trogwagen aus mehreren Abteilungen besteht. welche zwecks Antriebes bei der Ausund Einfahrt mit Propellern ausgestattet sind.
AT90404D 1918-01-27 1920-07-06 Vorrichtung zur Gewinnung des Flußgeschiebes. AT90404B (de)

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AT90404B true AT90404B (de) 1922-12-27

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