AT89760B - Pneumatische Spielvorrichtung für Pianos mittels Rollen aus perforiertem Papier. - Google Patents

Pneumatische Spielvorrichtung für Pianos mittels Rollen aus perforiertem Papier.

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AT89760B
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pianos
playing device
perforated paper
rollers made
piston
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Edgard Bourquin
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Edgard Bourquin
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 abnehmbare Einrichtung bilden. 



   Die Zeichnung zeigt mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes : Fig. 1 stellt ein Schlagwerk einer Einrichtung dar. die für den Einbau bestimmt ist. Der Saug- kanal A trägt einen Zylinder. B. Der Kolben B' gleitet mit et was Spiel in diesem Zylinder. An den Zylinder 
 EMI1.3 
 Welle D auf. welche die Riemen E zum Anschlagen der Hammer betätigt sobald die Spindel F vom   Kelben   B'getrieben, die Riemen mit der Welle D in   Berührung   bringt. Dies tritt   immer   dann ein, wenn eine Perforationsöffnung des nicht dargestellten   Musikstreifens   vor der Panflöte passiert, so dass die Kommunikation des Rohres C mit der Panflöte und dadurch mit der Aussenluft hergestellt wird, so dass der Überdruck der   Anssoninft   den Kolben B1 niederdrückt.

   Das wenige Zelntelmillimeter betragende Spiel zwischen Kolben   F und Zylinder B bewirkt,   dass die auf den Kolben B' drückende Aussenluft sofort abgesaugt wird, wenn die Perforation des Musikstreifens passiert ist und die Öffnung der Panflöte, welche die Verbindung mit dem Rohr C herstellt, durch den Musikstreifen wieder verschlossen ist. Der Kolben kann daher seine 
 EMI1.4 
 vier in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. 



   Der Druck der Aussenluft auf den Kolben Bs dauert so lange an. als die Perforation des Musikstreifens vor der Öffnung der Panflöte liegt. Sind einmal die Hammer des Pianos angeschlagen, so zieht die Welle D so lange infolge des Reibungsschlusses am Riemen E. als der Kolben durch seine Tieflage diesen Reibungs-   schluss aufrecht erhält, wodurch sieh   die gewünschte Dauer des Tones ergibt, ganz wie man beim Spielen eines Pianos mit der Hand diese entsprechend lange Zeit auf den Tasten ruhen lässt. 



   Fig.   2   zeigt ein Schlagwerk das vom Piano   abnehmbar   ausgebildet ist. Die Riemen E sind an den   Schlaghammern   G direkt befestigt. Im übrigen sind die Teile so beziffert wie die analogen Bestandteile in   Fig. l.   



   Fig. 3 zeigt das Schlagwerk eines für den Einbau bestimmten Apparates mit zwei rotierenden Wellen 
 EMI1.5 
 allein nicht imstande, einen genügenden dauernden Reibungsschluss zu erzielen, so dass unerwünschte Wiederholungen des Tones auftreten   würden.   Aus diesem Grunde wurde die zweite Welle D' hinzugefügt, welche   genügend Reibungsschluss erzeugt   um unerwünschte Wiederholungen des Tones zu vermeiden. 



   Fig. 4 zeigt eine für den Einbau bestimmte Einrichtung mit drei rotierenden Welle D, D',   Y.   



  Analog wie in Fig. 3 dient auch hier die Daumenwelle D durch Einwirkung auf den Teil H zur Erzeugung des ersten Reibungsimpulses für das Anschlagen der Note, während die beiden Wellen D'.D'' eine dauernde, das Aushalten des Tones bewirkende Reibung hervorrufen. 



   In den Fig. l, 3 und 4 ermöglichen Stifte 1 die Spannung der Zugorgane E nach Bedarf zu regeln. 



  Bei allen Einrichtungen wird das Schlagwerk gestützt durch Armteile J. Diese letzteren werden durch Schrauben K getragen, die am Pianoboden oder an den Wänden der abnehmbaren Apparate befestigt sind. 



   Die   Einrichtungen 7 gemäss   Fig. 3 und 4 können in der Weise kombiniert werden, dass sie auch abnehmbar sind und die Noten mit Hilfe von Schlaghammern anschlagen, wie die Hammer G in der Fig : 2. 

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   Eine treibende Welle, die am unteren Teil des Pianos bei den eingebauten Einrichtungen vorgesehen ist. wird elektrisch oder durch ein Pedal angetrieben und betätigt ein Gebläse, ferner die rotierenden Wellen des   Schlagwerkes   und die   Musikrolle.   Das Gebläse kommuniziert mit dem Windkanal   cl.   



   Wenn die treibende Welle durch ein Pedal betätigt wird, bedient man sich eines geräuschlosen 
 EMI2.1 
 durch einen entsprechenden   Schwungkörper   an dieser Welle gleichmässig gestaltet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Pneumatische     Spielvon'ichtung   für Pianos mittels Rollen aus perforiertem Papier gekennzeichnet, durch ein Schlagwerk, versehen mit einem Zylinder (B) der einerseits mit dem Saugkanal (A) der Einrichtung, anderseits mit der Panflöte kommuniziert und einen Kolben   (but)   aufweist der ein, die Schlaghammer betätigendes Organ (E) mit einer ständig rotierenden Welle (D) in Berührung bringt, sobald die   Perforationsöffnungen   des Musikstreifens vor den Öffnungen der Panflöte passieren, so dass die von der Panflöte kommende   Aussenluft   den Kolben niederdrückt. 
 EMI2.2 
 Anordnung einer zweiten oder dritten rotierenden Welle für das Aushalten der Tondauer und zur Ver-   meidung   unerwünschter Wiederholungen von Noten.

Claims (1)

  1. 3. Pneumatische Spielvorriehtung nach Anspruch l, gekennzeichnet durch Anordnung einer besonderen Welle zur Betätigung des Gebläses der ständig rotierenden Wellen (D, ! Y, D") und zum Vorbeiziehen des Musikstreifens vor der Panflöte.
AT89760D 1920-07-30 1921-04-25 Pneumatische Spielvorrichtung für Pianos mittels Rollen aus perforiertem Papier. AT89760B (de)

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