AT88362B - Misch- und Förderschnecke für Asche und Schlacke zum Entleeren von Sammelbehältern. - Google Patents

Misch- und Förderschnecke für Asche und Schlacke zum Entleeren von Sammelbehältern.

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AT88362B
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Austria
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mixing
screw
slag
ash
conveyor screw
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Siemens Schuckertwerke Gmbh
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  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Misch. und Förderschnecke für   Asche und Schlacke zum Entleeren von   Sammelbehälter.   



   Wenn heisse Asche und Schlacke aus Sammelbehältern entleert wird, ist eine
Ablöschung erforderlich. Diese Ablöschung ist jedoch nicht einfach, da ausserordentlich viel   pampf   und Staub entwickelt wird und sehr schlecht eine Mischung des Wassers mit dem heissen Fördergut stattfindet. Da das Fördergut ausserdem zumeist unregelmässig kommt, wird häufig zu viel oder zu wenig Wasser zugesetzt.   Beide :)   ist unerwünscht. 



   Diese Übelstände werden vermieden durch die Anordnung einer Mischschnecke in Ver- bindung mit einer Zumesstrommel und einer Befeuchtungsvorrichtung, die das Ablöschwasser in die Mischschnecke einführt. Die Zumessvorrichtung schafft eine regelmässige Material- zuführung. Auch kann von ihr aus die Regelung der Wasserzufuhr erfolgen. So wird eine gleichmässige und richtige Durchfeuchtung und Ablöschung des Fördergutes erreicht. Es kommen weder reines Wasser, noch unabgelöschte Fördermassen aus der Schnecke heraus. 



   Der Gang der Fördereinrichtung wird so regelmässig, dass die Schnecke einschliesslich der
Zumess-und Befeuchtungsvorrichtung geschlossen ausgeführt werden kann, wobei zweck- mässig durch abnehmbare Teile des äusseren Gehäuses dafür gesorgt wird, dass leicht im
Bedarfsfalle das Innere freigelegt werden kann. 



   In der Zeichnung sind Beispiele der Erfindung und Ausführungen von Einzelheiten angegeben. 



   In Fig. i ist 1 der Sammelbehälter, z. B. ein Bunker, der die unabgelöschte Asche und
Schlacke enthält ; 2 ist die Zumessvorrichtung, in der Zeichnung ein Zellenrad. Daran schliesst sich die wagrechte   Förder-und   Mischschnecke 3 mit dem Kegelradantrieb 4 ; 5 ist die
Schurre, durch welche das Fördergut nach aussen fällt ; 6 ist die   13efeuchtungsvorrichtung,   z. B. ein Siebrohr, im oberen Teil der Schnecke, das aus der Wasserleitung 7 über einen
Hahn 8 gespeist wird. Das Gehäuse der Förderschnecke ist vollständig geschlossen und mit einem abnehmbaren Deckel 9. versehen. Vor der Befeuchtungseinrichtung und unter dieser kann der Boden des Schneckentroges nach vorn geneigt sein, wie bei 10 strichliert angedeutet ist, um den Abfluss von Befeuchtungsflüssigkeit durch die Schurre 5 zu verhindern.

   Die Anordnung hat den weiteren Vorteil, dass bei zu starker Wasserzufuhr das durch die Zumessvorrichtung gelieferte Fördergut unmittelbar in den Wassersumpf bei 10 hineinfällt. 



   In Fig. 2 ist unter der   Zumesstrommel     2 eine Regulierklappe 11   nngeordnet, die durch ein Gegengewicht 12 gegen einen festen Anschlag 15 gedrückt und so in horizontaler Lage gehalten wird ; über ein Gestänge 13, 14 steht sie mit dem Hahn 8 in Verbindung, den sie n der gezeichneten Stellung schliesst. Das durch die Trommel 2 gelieferte Material sammelt sich auf der Klappe an und drückt diese, wenn das Gewicht gross genug geworden ist, herunter, so dass es auf die Schnecke 3 fällt. Durch diese Bewegung wird der Hahn 8 geöffnet und eine der heruntergefallenen Masse entsprechende Wassermenge in die Schnecke eingeführt. 



   Da man das Spritzrohr 6 nicht unmittelbar unter der Klappe 11 anordnen will, damit es nicht von dem herunterfallenden Material getroffen wird, zeigt die Anordnung nach Fig. 2 noch den Übelstand, dass das Spritzrohr nicht unmittelbar das zu befeuchtende Fördergut 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 trifft. Das Fördergut gelangt erst nach einiger Zeit unter das Spritzrohr. Diesen Übelstand vermeidet man, indem man hinter dem Hahn 8 irgendeine Einrichtung einschaltet, die die Wasserzufuhr verzögert. Eine solche Einrichtung ist in Fig. 3 gezeichnet und besteht beispielsweise aus einem Topf 16 mit Schnüffelventil 17 der nach Öffnung des Hahnes 8 durch die Leitung 7 mit Wasser gefüllt wird. Der   Abfluss   aus diesem Topf erfolgt durch ein Heberrohr 18, an das unmittelbar das Spritzrohr 6 angeschlossen ist.

   Der Wasserabfluss erfolgt erst dann, wenn der Topf 16 bis zum Scheitelbogen 19 des Rohres   18   gefüllt ist. 



  Inzwischen ist in der Schnecke das   heruntergefallene   Material bis unmittelbar unter das Spritzrohr 6 gelang so dass es. rom Wasser getroffen wird. 



   Die   Regulierklappe 11   kann statt selbsttätig durch das Gewicht des Fördergutes, auch von Hand geöffnet oder geschlossen werden. 



   In   Fig.-1   ist eine andere   Einnehtung   zur selbsttätigen Regelung der Wasserzufuhr 
 EMI2.1 
 der Stelle 19 unterbrochen, um Raum für einen bei   :     gelagetten Hebel. 27   zu schaffen, der durch eine Feder 22 gegen einen festen Anschlag 23 gedrückt wird. Durch das Gestänge   13, 14   ist dieser Hebel 21 mit dem Absperrorgan 8'verbunden. In der gezeichneten Stellung ist der Hahn 8 geschlossen. Suwie jetzt das von der Zumessvorrichtung einfallende Fördergut sich unter dem Spritzrohr 6 ausbreitet und beim   Weiterschi eiten   den Hebel 21 berührt, wird dieser am unteren Ende nach rechts gedrückt und öffnet dadurch den Hahn 8, so dass das Wasser unmittelbar auf die   abzulöschende   Masse ausspritzt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE-   I.     Misch-und Förderschnecke   für Asche und Schlacke zum Entleeren von Sammelbehältern, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zumess- und Befeuchtungsvorrichtung für das Fördergut an der Schnecke vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Befeuchtungsabgabe von der Zumessvorrichtung aus reguliert wird. EMI2.2 einrichtung, die die Befeuchtungsabgabe zurückhält, bis das zugemessene Gut an die Befeuchtungsstelle gelangt ist.
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch ein vom Fördergut in der Schnecke betätigtes Regelorgan für die Feuchtigkeitszufuhr.
    5. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischund Förderschnecke an Stelle des Reglerorgans nach Anspruch 4 unterbrochen ist.
    6. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, gekennzeichnet durch eine Neigung des Bodens der Misch- und Förderschnecke vor der Befeuchtungsvorrichtung zur Verhütung des Wasserabflusses.
AT88362D 1916-06-10 1917-06-06 Misch- und Förderschnecke für Asche und Schlacke zum Entleeren von Sammelbehältern. AT88362B (de)

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DE88362X 1916-06-10

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AT88362B true AT88362B (de) 1922-05-10

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ID=5642202

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AT88362D AT88362B (de) 1916-06-10 1917-06-06 Misch- und Förderschnecke für Asche und Schlacke zum Entleeren von Sammelbehältern.

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AT (1) AT88362B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0060313A1 (de) * 1981-03-17 1982-09-22 Zaklady Energetyczne Okregu Poludniowego Verfahren und System von Vorrichtungen zum Herstellen einer Suspension von Flugasche in Wasser und zum Transport der Suspension in Rohrleitungen

Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0060313A1 (de) * 1981-03-17 1982-09-22 Zaklady Energetyczne Okregu Poludniowego Verfahren und System von Vorrichtungen zum Herstellen einer Suspension von Flugasche in Wasser und zum Transport der Suspension in Rohrleitungen

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