DE2642911C3 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F6/00—Air-humidification, e.g. cooling by humidification
- F24F6/02—Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air
- F24F6/025—Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air using electrical heating means
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B1/00—Methods of steam generation characterised by form of heating method
- F22B1/28—Methods of steam generation characterised by form of heating method in boilers heated electrically
- F22B1/284—Methods of steam generation characterised by form of heating method in boilers heated electrically with water in reservoirs
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung nach dem Oberbegriffe s Patentanspruchs I.
Bekannte Luftbefeuchtungse'irichtungen solcher Art
nach der DE-OS 20 29 472 dienen den verschiedensten Verwendungszwecken wie insbe« andere für Fernmeldezentralen, industrielle Betriebe. Krankenhäuser und
Museen und dergleichen, kurz für jene Verwendungszwecke, bei denen die Luftfeuchtigkeit mit guter
Genauigkeit konstant zu halten ist und die Einrichtung längere Zeit selbsttätig arbeiten soll, so daß die
Wasserzufuhr automatisch erfolgt.
Ältere bekannte Luftbefeuchtungseinrichtungen wurden im allgemeinen mit unaufbereitetem Leitungswasser
gespeist, so daß bei der Erwärmung, insbesondere Verdampfung von Wasser alle möglichen im Wasser
emthaltenen Stoffe, insbesondere Kalk, aus- und abgeschieden wurden. Diese Stoffe lagern sich in der
Einrichtung ab, und zwar fast ausschließlich in denjenigen Bereichen, in welchen das zu verdampfende
Wasser bereits stark erwärmt ist. Die abgelagerten Stoffe verschmutzen die Luftbefeuchtungseinrichtung,
und insbesondere bewegliche Teile, wie Ventile, Fühler und dergleichen werden an einer einwandfreien
Wirkungsweise gehindert. Bei der Einrichtung nach der genannten DE-OS 20 29 472 ist hingegen die den
Wasserzulauf beeinflussende Regeleinrichtung in der Frischwasserkammer angeordnet. Diese Regeleinrichtung
weist ein Zulaufventil und einen Schwimmer auf. Die Frischwasserkammer ist über ein Rückschlagventil
zunächst mit einem Auffanggefäß verbunden, das unterhalb der Verdampfungskammer angeordnet ist
und zur Aufnahme der im erwärmten Wasser
ausgeschiedenen Stoffe dient. Das Auffanggefäß stellt
auch die Verbindung der Frischwasserzufuhr 'zur Verdampfungskammer her. Der Dampfraum der Vef'
dampfungskammer steht mit dem Luftraum der Frischwasserkämmer in Verbindutig. Hierbei kann aber
einerseits die Wandung der Vefdämpfüfigskäriimer
nicht verhindern, daß das Frischwasser in der Frischwasserkammer erwärmt wird und sich dadurch im
Frischwasser enthaltene Stoffe, insbesondere KaIIc, ausscheiden. Zum andern ist der Dampfraum der
Verdampfungskammer mit dem Luftraum der Frischwasserkammer verbunden, so daß in der Verdampfungskammer
gebildeter Schaum auch in die Frischwasserkamrner übertritt und zu einer weiteren Verschmutzung
des Frischwassers führt Außerdem bewirkt
IQ überströmender Dampf eine weitere Erwärmung des Frischwassers. Dies hat zur Folge, daß das Frischwasser
in der Frischwasserkammer verschmutzt wird und sich die ausgeschiedenen Stoffe unter anderem einerseits an
den Organen der Regeleinrichtung und andererseits am Rückschlagventil der Frischwasserkammer absetzen.
Dadurch werden die Organe der Regeleinrichtung und das Rückschlagventil in ihrer Funktion beeinträchtigt
Diese Luftbefeuchtungseinrichtung bedarf deshalb einer relativ häufigen Wartung, wenn Störungen vermieden
werden sollen.
Es sind ferner Luftbefeuchtungsgeräte nach dem Dh-GM 19 72 234 und der CH-PS 5 12 705 bekannt,
welche sich in dem hier interessierenden Rahmen entsprechen. Sie enthalten jeweils einen die Verdamp-
2ΐ fungskammer bildenden Einsatz, der als Doppelmantel
ausgebildet ist, wobei der Zylinderraum des Doppelmantels nach unten offen ist und tinen luftgefüllten
Isolierraum zwischen der Verdampfungskammer und einer Frischwasserkammer bildet, in welche der Einsatz
eingesetzt ist. Die Verdampfungskammer weist einen Boden auf. der über eine öffnung mit der Frischwasserkammer
in Verbindung steht. Diese Luftbefeuchtungseinrichtungen weisen nun ähnlich der Einrichtung nach
der bereits abgehandelten DE-OS 20 29 472 den
J") Nachteil auf. daß das Frischwasser in der Frischwasserkammer
erwärmt wird und sich dadurch im Frischwasser enthaltene Stoffe, insbesondere Kalk, ausscheiden,
da der Doppelmantel einerseits nicht über die ganze Höhe reicht und insbesondere tier Boden der Verdampfungskammer
nicht isoiieit ist uid direkt mit der
Frischwasserkammer in Verbindung steht. Zum anderen fallen in der Verdampfungskammer sich ausscheidende
Stoffe direkt auf den Boden der Verdampfungskammer. Durch die im Boden angeordnete verhältnismäßig
4) kleine Zuflußöffnung strömt das Frischwasser in die
Verdampfungskammer ein und wirbelt dadurch die ausgeschiedenen Stoffe auf, so daß eine Schaumbildung
in der Verdampfungskammer gefördert wird und dieser Schaum schließlich durch den Austrittsstutzen entwei-
V) dien kann Dies kann dazu führen, daß bei stark
kalkhaltigem oder verschmutztem Wasser die ausgeschiedenen Stoffe sich am Boden absetzen und eine
Verstopfung der Zuflußöffnung herbeiführen. Schließlich besteht auch die Gefahr, daß ausgeschiedene
v· Schmutzstoffe über die Zuflußöffnung in die Frischwasserkammer
gelangen können. Dies spielt allerdings bei der vorliegenden Ausführungsform der Luftbefeuchtungseinrichtung
nur eine geringe Rolle, da in der Frischwasserkämmer keine Regelorgane angeordnet
sind, sondern die Frischwasserkammer stets von Hand mit frischem Wasser gefüllt werden muß. Wären
!hingegen Regelorgane vorgesehcni. so wären diese in
"der Frischwasserkammef angeordnet Und dahiil der
Verschmutzung desselben ausgesetzt; es könnten
deshalb Unregelmäßigkeiten auftreten. Die aus den
Vorliegend betrachteten Druckschriften bekannten LüftbefeüchtürigseinriGhlungen sind also nur für Handbetrieb
geeignet Und bedürfen einer ständigen Wartung,
die beim periodischen Auffüllen der Frischwasserkammer ohne weiteres möglich ist Ein laufender selbsttätiger
Betrieb mit geringer Wartung ist aber nicht möglich.
Eine aus dem DE-GM 19 59 276 bekannte Luftbefeuchtungseinrichtung ist ähnlich den oben beschriebenen
aufgebaut Sie weist einen äußeren Behälter auf, der zur Aufnahme des Frischwassers dient in diesen
Behälter ist koaxial ein zweiter Behälter eingesetzt, der die Verdampfungskammer enthält Der zweite Behälter
ist mit einem Doppelmantel versehen, in dem eine Isolierschicht angeordnet ist Am Boden des zweiten
Behälters ist ein Rückschlagventil vorgesehen, durch das Frischwasser aus der Frischwasserkammer in die
Verdampfungskammer strömen kann. Auch bei dieser Luftbefeuchtungseinrichtung können aus dem Wasser in
der Verdampfungskammer sich ausscheidende Bestandteile auf den Boden der Verdampfungskammer absinken
und dort zu einer Verschmutzung sowie Verstopfung des Rückschlagventils führen. Wie bei den oben
beschriebenen Einrichtungen wird auch im vorliegenden Fall das zuströmende Frischwasser absinkende
ausgeschiedene Verschmutzungsteile hochvirbelii und zur Schaumbildung Anlaß geben. Daher ist auch die
vorliegend betrachtete Luftbefeuchtungseinrichtung nicht fur einen selbsttätigen, fortdauernden und >s
wartungsfreien Betrieb geeignet, da keine Zulaufmöglichkeiten
für Frischwasser vorhanden sind. Das Gerät ist lediglich für periodischen Betrieb geeignet und muß
stets von Hand wieder aufgefüllt werden, wobei es gewartet werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Luftbefeuchtungseinrichtung der eingangs genannten Art derart auszubi1
den, daß sie praktisch wartungsfrei über lange Zeit betriebssicher ist Erreicht wird diet durch die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs I. r>
Dadurch, daß das Auffanggefäß als becherförmiger Einsatz innerhalb der Verdampfungskammer angeordnet
ist und der Raum zwischen den Wandungen des Einsatzes und der Verdampfungskammer als Zuflußkanal
dient, in den überdies die Frischwasserkammer ventilfrei einmündet, wird sichergestellt, daß die
Frischwasserzufuhr nicht durch den Inhalt des Auffanggefäßes erfolgt, so daß durch einen eventuellen Rücksog
praktisch keine ausgeschiedenen Stoffe in die Frischwasserkammer gelangen können, dies selbst bei r.
fehlendem Rückschlagventil. D.'-rch die ventilfreie Verbindung des Zuflußkanals mit der Frischwasserkammer
ist cm weiterer Störfaktor ausgeschaltet, so daß stets eine einwandfreie Verbindung zwischen der
Frischwasserkammer und der Verdampfungskammer vi sichergestellt ist Da der Raum zwischen den Wandungen
des Einsatzes und der Verdampfungskammer als Zuflußkanal ausgebildet ist, wird ein sehr großer
Zuströmquerschnitt erreicht, in dem nur äußerst geringe Strömungsgeschwindigkeiten auftreten, so daß eine ■·
Durchwirbclung des Frischwassers mit dem die ausgeschiedenen Stoffe enthaltenden Wasser ebenfalls
praktisch nicht stattfindet. Auch das diesem Grunde falls praktisch nicht stattfindet. Auch aus diesem Grunde
gelangen praktisch keine ausgeschiedenen Stoffe in die ho Frischwasserkammer. Weiter wird eine direkte Verunreinigung
der Frischwasserkarriitief durch Schaum und
eine direkte Verunreinigung durch Erwärmung des Frischwassers mittels Dampf und Ausscheiden von
Stoffen dadurch Vermieden, daß der Luftraum der Frischwasserkatnrüer vom Dampfrautn der Verdampfungskammer
getrennt ist, so daß in der Verdampfungskammer aufsteigender' Schaum und Dampf nicht in die
Frischwasserkammer gelangen kann. Schließlich ist das Fühlorgan der Regeleinrichtung in einer Nebenkammer
angeordnet, die mil der Frischwasserkammer in Verbindung steht, so daß ein weiteres Eindringen von
ausgeschiedenen Stoffen in die Nebenkammer und damit an das Fühlorgan verhindert wird. Überdies bietet
die getrennte Anordnung der Nebenkammer, die mit der Frischwasserkammer in Verbindung steht, eine
thermische Isolierung der Nebenkammer einerseits gegenüber der Frischwasserkammer und andererseits
gegenüber der Verdampfungskammer, so daß die Erwärmung des Frischwassers in der Nebenkammer
und damit ein Ausscheiden von Stoffen in der Nebenkammer praktisch ausgeschlossen ist Das Fühlorgan
wird somit von der Ablagerung ausgeschiedener Stoffe freigehalten und damit seine Funktionssicherheit
praktisch über die Lebensdauer der Luftbefeuchtungseinrichtung sichergestellt Die Luftbefeuchtungseinrichtung
gemäß der Erfindung bietet somit ein Höchstmaß an Betrieossicherheit bei einem Minimum an Wartung.
Durch die Weiterbildung nach cie.n Patentanspruch 2
wird erreicht, daß der oben offene Lu<traum nicht nur eine gute Isolation bietet sondern erwärmte Luft nach
oben entweichen kann, so daß stets eine Zirkularion von
austretender Warmluft und angesaugter Kühlluft vorhanden ist. Diese Zirkulation kann durch einen
zusätzlichen Ventilator unterstützt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Luftbefeuchtungseinrichtung wird im folgenden anhand
der Zeichnung näher beschrieben, dabei zeigt
F ι g. 1 eine Luftbefeuchtungseinrichtung in einem
Vertikalschnitt;
Fig.2 die Luftbefeuchtungseir richtung von Fig. 1, von oben gesehen;
F ι g. 3 die Luftbefeuchtungseinnchtung der F i g. 2 im
Schnitt III-II!der Fig. 2und im Ausschnitt;sowie
F i g. 4 die Luftbefeuchtungseinrichtung mit dem Austrittsstutzen im Schnitt IV-IV der Fig. 3 im
Ausschnitt.
Die Luftbefeuchtungseinrichtung besteht gemäß Fig. I im wesentlichen aus einer Verdampfungskammer
1, in welcher eine Heizvorrichtung 2 angeordnet ist, und einer Nebenkammer 3. in welcher ein Fühlorgan 4 einer
Regelvorrichtung zur Regelung des Wasserstandes angeordnet ist, wobei die Nebenkammer 3 und die
Verdampfungskammer 1 über eine Frischwasserkammer 5 miteinander verbunden sind.
Die Verdampfungskammer 1 ist zylinderförmig ausgebildet und mit vertikalgenchteter Achse angeordnet,
und — mit Ausnahme ihres obersten Bereiches — von der zylindermantelförmig ausgebildeten Frischwasserkammer
5 koaxial umgeben. Der Dampfraum der Verdampfungskammer 1 ist gegenüber dem Luftraum
de. Frischwasserkammer geirennt so daß kein sich bildender Schaum oder Dampf übertreten kann. Die
Verdampfungskammer 1 und die Frischwasserkammer
5 sind in ihren untersten Bereichen kommunizierend ausgebildet. Die Nebenkammer 3 ist am oberen Teil der
Frischwasserkummer 5 angeordnet und kommuniziert mit dieser. Zwischen der Verdampfungskammer 1 und
der Frischwasserkammer 5 liegt eine Isolationszone 6, welche einen isolierenden Stoff enthalten kann.
Vorzugsweise ist sie als Luftraum ausgebildet, der nach
oben Offen ist und eine Luftzirkulation ermöglicht.
Die Verdampfungskammer 1 ist durch einen becherförmigen Einsatz 7 in eine Heißwasserzone 8 und in
einen Zufiußkanal 9 unterteilt Die Heißwasserzone 8 befindet sich im Bereich der Heizvorrichtung 2,
während der ZufluBkanal 9 die Verbindung mit der
Frischwasserkammer 5 bildet. Der Einsatz 7 ist unterhalb der Heizvorrichtung 2 mittig in der
Verdampfungskammer 1 angeordnet und dort lösbar befestigt. Der Einsatz nimmt Stoffe, insbesondere Kalk
auf, die sich beim Erhitzen des Wassers im Bereich der Heizvorrichtung aus dem Wasser ausscheiden oder die
von der Heizvorrichtung abbröckeln. Der Einsatz kann
gelegentlich geleert werden.
Irrt Dampfraum oberhalb des Wasserspiegels ist an der Innenwandung der Verdampfungskammer 1 ein
kreisförmiger, sich ins Kammerinnere erstreckender •Einbau 10 angeordnet. Dieser Einbau verhindert ein
Aufsteigen von Schaum, der sich insbesondere beim Anschluß der Luftbefeuchtungseinrichtung an neue,
verschmutzte oder verfettete Rohrleitungen bilden kann.
Im oberen Bereich der Verdampfungskammer 1 ist ein Austritlsstutzsn 11 für d?n austretend?" Wasserdampf
angeordnet, der schräg nach oben gerichtet ist. Eventuell sich niederschlagende Wassertropfen werden
dadurch nicht vom Dampfstrom mitgetragen, sondern fließen in die Verdampfungskammer zurück. Im
Querschnitt ist die obere Wandung 12 des Austrittsstutzens giebelförmig ausgebildet, so daß Wassertropfen
nicht hangen bleiben, sondern längs der Wandung 12 nach unten fließen. Dies kann auch mit einer anderen
Form der Wandung erreicht werden, Bedingung ist lediglich, daß — im Querschnitt — die Tangente an den
höchsten Punkt der Wandung eine gewisse Neigung zur Horizontalen aufweist.
Die untere Wändung 13 des Aüsfriffssfüfzens 11 weist
ein vertikal nach unten gerichtetes Ablaufrohr 14 auf, durch welches allfällig aufgestiegener Schaum abfließen
kann.
Die bisher beschriebenen Teile sind in einem Gehäuse
15 angeordnet, das in den Figuren nur angedeutet ist. Dieses Gehäuse 15 dient zur Aufnahme von Leck- und
Tropfwässer und weist ein Fühlorgan 16 einer Sicherheitsvorrichtung auf, die auf den Wasserstand im
Gehäuse 15 anspricht.
Die Heizvorrichtung 2 ist als elektrisch beheizbares Heizelement ausgebijdet und durch eine Schmelzdrahtsicherung
17 gegen Überhitzung, die infolge zu starken Absinkens des Wasserspiegels bei fehlender Wasserzufuhr
oder zu starker Verkalkung eintreten kann, gesichert.
Das Fühlorgan 4 in der Nebenakmmer 3 ist mit einem Magnetkontaktschalter 18 verbunden, über welchen
eine nicht dargestellte Ventilvnrrichtung steuerbar ist,
die die Zufuhr von Frischwasser aus dem Leitungsnetz oder einem Reservebehälter an die Ltiftbefeuchtungseinrichtung
steuert. Dieses Fühlorgah steht ferner in Verbindung mit einem Signalgeber, der dann ein Signal
abgibt, wenn der Wasserstand einen vorbestimmten Bereich über- oder unterschreitet oder bei Zulauf von
Frischwasser während mehr als einer vorbestimmten Dauer.
Die Teile der Luftbefeuchtungseinrichtung sind alle so ausgebildet, daß sje in einfacher Weise einzeln
austauschbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Luftbefeuchtungseinrichtung mit einer Frischwasserkammer und mit einer im Inneren derselben
angeordneten und über einen Zuflußkanal mit ihr verbundenen, ein Heizelement enthaltenden Verdampfungskammer,
welche thermisch gegen die Frischwasserkammer isoliert ist, mit einer Regelvorrichtung
für die Wasserzufuhr, sowie mit einem unterhalb des Heizelementes angeordneten Auffanggefäß,
dadurch gekennzeichnet, daß das Auffanggefäß als becherförmiger Einsatz (8) innerhalb der Verdampfungskammer (1) angeordnet
ist, wobei der Raum zwischen den Wandungen des Einsatzes (8) und der Verdampfungskammer (1) als
Zuflußkanal (9) ausgebildet ist, in den die Frischwasserkammer (5) ventilfrei einmündet, deren Luftraum
vom Dampfraum der Verdampfungskammer (1) getrennt und die mit einer ein Fühlorgan (4) der
Regelvorrichtung enthaltenden Nebenkammer (3) verbunden ist.
2. Luftbefeuchtungseinrichiung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Isolationszone (6) zwischen der Verdampfungskammer (1) und der
Frischwasserkammer (5) als nach oben offener Luftraum ausgebildet ist
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
CH928476A CH598546A5 (de) | 1976-07-20 | 1976-07-20 |
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DE2642911A1 DE2642911A1 (de) | 1978-01-26 |
DE2642911B2 DE2642911B2 (de) | 1979-05-10 |
DE2642911C3 true DE2642911C3 (de) | 1980-01-31 |
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ID=4350311
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
Country | Link |
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CH (1) | CH598546A5 (de) |
DE (1) | DE2642911A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3639717A1 (de) * | 1986-11-20 | 1988-06-01 | Ludwig Juergen Zeffner | Vorrichtung zur erzeugung von wasserdampf |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1117964B1 (de) | 1998-09-22 | 2002-07-31 | Axair AG | Dampferzeuger mit mindestens teilweise doppelwandigem verdampfungsgefäss |
FR3094464B1 (fr) * | 2019-03-25 | 2022-04-29 | Seb Sa | Appareil de production de vapeur |
-
1976
- 1976-07-20 CH CH928476A patent/CH598546A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-09-24 DE DE19762642911 patent/DE2642911A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3639717A1 (de) * | 1986-11-20 | 1988-06-01 | Ludwig Juergen Zeffner | Vorrichtung zur erzeugung von wasserdampf |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH598546A5 (de) | 1978-04-28 |
DE2642911B2 (de) | 1979-05-10 |
DE2642911A1 (de) | 1978-01-26 |
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