DE19606346A1 - Verdampfersystem für Sauna-Anlagen - Google Patents
Verdampfersystem für Sauna-AnlagenInfo
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- A61H33/06—Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verdampfersystem für Sauna-Anlagen.
Bei den bekannten Sauna-Anlagen besteht zunehmend das Bedürf
nis, das übliche Sauna-Bad durch Kräuterdämpfe oder mit äthe
rischen Ölen angereicherte Dämpfe zu ergänzen. Hierfür sind
Zusatzgeräte, sog. Verdampfersysteme, auf dem Markt, die ent
weder mit dem üblichen Sauna-Heizofen kombiniert sind oder
auch in bestehende Anlagen nachgerüstet werden können.
Insbesondere für die Nachrüstung ist es erforderlich, daß das
Zusatzgerät so gestaltet ist, daß es den vorhandenen Freiraum
nutzt, ohne jedoch den Baderaum zu verringern. Das Zusatzgerät
soll dennoch auch gut bedienbar sein, natürlich mit einem mi
nimalen Wartungsaufwand. Eine weitere Forderung besteht darin,
daß das Verdampfersystem energiesparend sein soll.
Bei den bekannten Verdampfersystemen erfolgt das Erhitzen des
Wassers zur Dampferzeugung entweder nach dem Tauchsiederprin
zip, d. h. in dem Wasserbehälter ist ein Heizelement angeord
net, das direkt mit dem Wasser Kontakt hat, oder es ist ähn
lich wie bei Kaffeemaschinen ein Rohr vorgesehen als Zuleitung
zu dem Kräuterbehälter, in welchem zur Dampferzeugung Wasser
hochsteigt und durch einen das Rohr umgebenden Heizmantel
erhitzt wird.
Dieses letztere System hat zwar den Vorteil, daß stets nur die
im Rohr befindliche Wassermenge erhitzt werden muß, anderer
seits ist der Wärmeübergang und damit die Heizleistung nicht
so gut wie beim Tauchsiederprinzip. Zum anderen verkalken die
se Rohre sehr schnell, sie sind zudem äußerst aufwendig zu
reinigen bzw. zu entkalken, da das Innere des Rohres ohne De
montage nicht zugänglich ist. Wird die Reinigung zur Vermei
dung dieser Umstände selten oder gar nicht durchgeführt, so
sinkt der Wirkungsgrad der Heizleistung rapid ab.
Bei den bekannten Verdampfersystemen sind über bzw. in dem
aufsteigenden Dampf des Dampferzeugers Schalen zur Aufnahme
von Kräutern angeordnet, die durch den Dampf erhitzt werden,
so daß von den Kräutern oder ätherischen Ölen Dämpfe aufstei
gen, die sich dann mit dem darüber streichenden Dampf aus dem
Dampferzeuger vermischen und in den Baderaum geleitet werden.
Diese Art der Beimengung der Kräuterdämpfe oder ätherischen
Öle hat den Nachteil, daß über die Schale die Kräuter oder
auch die ätherischen Öle zu stark erhitzt und dadurch zerstört
werden. Die Ausnützung und Beimischung ist unbefriedigend. Es
ist deshalb auch schon vorgesehen worden, statt einer Schale
über dem Dampf ein Einlagegitter für Kräuter vorzusehen, so
daß der Dampf direkt durch die Kräuter hindurchtreten kann.
Dabei entsteht ein Kondensat, welches direkt in den darunter
liegenden Dampferzeuger und dessen Heizelemente tropft. Es
entsteht eine Verunreinigung sowohl des für die Verdampfung
vorgesehenen Wassers als auch eine unerwünschte Verkrustung
der Heizelemente. Der Verdampfer muß von Zeit zu Zeit gerei
nigt werden, um seine Funktionstüchtigkeit zu erhalten.
Wie oben bereits erwähnt, soll der Verdampfer energiesparend
sein und immer nur die Menge erhitzt werden, die für die
Dampferzeugung gerade notwendig ist. Die Erhitzung der gesam
ten Wassermenge im Vorratsbehälter benötigt nicht nur unnötig
viel Energie, sondern es ist auch die Vorheizzeit, bis die
Anlage betriebsbereit ist, außerordentlich lang, oder es ist
erforderlich, eine relativ große Heizleistung zu installieren.
Es ist deshalb schon vorgeschlagen worden, in der Verdampfer
wanne im Bereich der Heizelemente durch Zwischenwände eine Ab
schottung vorzusehen, um nur in diesem abgeschotteten Bereich
das Wasser zur Verdampfung zu erhitzen. Der Wasserzufluß aus
dem übrigen Behälter erfolgt unterhalb der nicht bis auf den
Boden reichenden Abschotttungswände. Es hat sich jedoch ge
zeigt, daß eine Verdampfung innerhalb des abgeschotteten Be
reiches erst dann eintritt, wenn praktisch auch das Umgebungs
wasser entsprechend aufgeheizt ist. Über die Wände und durch
den unter den Abschottungswänden ermöglichten Zufluß ist der
übrige Teil des Wasserbehälters so eng mit dem Heizbereich
verbunden, daß ein starker Wärmeaustausch stattfindet, so daß
letztlich doch der gesamte Wasservorrat der Verdampferwanne
erhitzt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verdampfer
system zu schaffen, das die oben aufgezeigten Nachteile des
Standes der Technik vermeidet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß bei dem
erfindungsgemäßen Verdampfungssystem für Sauna-Anlagen mit
einem Dampferzeuger, bei welchem das Wasser mit einem im Was
ser angeordneten Heizelement erhitzt wird, ein Dampferzeu
gungs- und ein Wasservorratsbehälter vorgesehen sind, die
räumlich getrennt angeordnet und durch eine Verbindungsleitung
miteinander verbunden sind, über welche der Dampferzeugungsbe
hälter aus dem Vorratsbehälter gespeist wird. Das Heizelement
heizt nur die relativ kleine Wassermenge im Dampferzeugungs
behälter auf, die für das Verdampfen gerade notwendig ist.
Durch die räumlich getrennte Anordnung wird der Vorratsbehäl
ter nicht mitaufgewärmt. Vorratsbehälter und Dampferzeugungs
behälter kommunizieren miteinander, so daß auf einfache Weise
automatisch stets die Wassermenge ergänzt wird, die im Dampf
erzeugungsbehälter verdampft ist. Ein Wasserstandsfühler re
guliert den Wasserstand im Dampferzeugungsbehälter, so daß die
Heizelemente stets den notwendigen Wasserspiegel haben. Der
Wasserstandsfühler kann jedoch auch den Zulauf in den Dampfer
zeugungsbehälter direkt aus der Wasserleitung regulieren, so
daß ein Vorratsbehälter nicht mehr notwendig ist.
Mit diesen Merkmalen der Ansprüche 1 bis 5 wird eine energie
sparende schnelle Aufheizung auf Betriebstemperatur erreicht,
ohne teure Heizelemente mit höherer Heizleistung verwenden zu
müssen.
Durch die Merkmale des Anspruchs 5 wird sichergestellt, daß
bei guter Ausnutzung und Vermischung der Kräuterdämpfe mit dem
Dampf kein Kondensat in den Dampferzeugungsbehälter gelangt,
diesen verschmutzt und die Heizung verkrustet. Das Verdamp
fungssystem ist dadurch nahezu wartungsfrei.
Vorzugsweise besteht die Auffangeinrichtung in zwei gegenein
ander versetzt und übereinander angeordneten Abschirmungen,
die das Kondensat auffangen und in eine Sammelrinne ableiten,
wo es gesammelt wird. Bei größeren Mengen kann auch ein Kon
densatbehälter mit der Sammelrinne verbunden sein.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeich
nungen beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen
Verdampfungssystems im Aufriß;
Fig. 2 eine Seitenansicht gemäß der Schnittlinie II/II in
Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Aufsatzes zur
Aufnahme der Kräuter oder ätherischen Öle nebst der
Auffangeinrichtung für das Kondensat;
Fig. 4 die Anordnung des Verdampfungssystems in Verbindung
mit dem Sauna-Ofen.
Fig. 5 eine andere Ausführung des Aufsatzes in Seitensicht
ohne Vorderwand;
Fig. 6 die Ausführung nach Fig. 5 in Frontsicht unter Weg
lassung der Vorderwand.
Das Verdampfersystem 10 besteht aus dem Vorratsbehälter 1, dem
Verdampfer 2, sowie dem Kondensatbehälter 3, der unter dem
Vorratsbehälter 1 angeordnet ist. Der Wasservorratsbehälter 1
ist durch eine Leitung 5 mit dem Verdampfer 2 verbunden, so
daß beide Behälter miteinander kommunizieren und sich der Was
serspiegel auch in beiden Behältern auf gleichem Niveau hält.
Für das Einfüllen des Wassers in den Vorratsbehälter ist ein
Einfüllstutzen 11 vorgesehen.
Der Verdampfer 2 nimmt eine wesentlich kleinere Wassermenge
auf als im Vorratsbehälter 1 enthalten. In diese Wassermenge
ist ein Heizelement 21 eingetaucht, das durch die Stromleitun
gen 22 gespeist wird. Ein Wasserstandsfühler 24 reguliert den
Wasserstand W, so daß dieser nicht unter Wmin sinkt. Sollte
der Wasserstand unter Wmin absinken infolge Entleerung des
Vorratsbehälters, so schaltet der Wasserstandsfühler 24 auto
matisch das Heizelement 21 ab. Entsprechend dem Wasserstand im
Vorratsbehälter 1 schwankt der Wasserstand zwischen Wmax und
Wmin und wird durch den Wasserstandsanzeiger 23 angezeigt.
Nachdem der Vorratsbehälter 1 vom Verdampfer 2 räumlich ge
trennt und nur durch die Verbindungsleitung 5 mit diesem ver
bunden ist, kann das Heizelement 21 stets nur die im Verdamp
fer 2 befindliche Wassermenge aufheizen. Auf diese Weise wird
schon nach kurzer Einschaltzeit Dampf D erzeugt.
Auf den Verdampfer 2 ist ein Aufsatz 4 aufgesetzt, in welchen
Kräuter K oder andere ätherische Stoffe eingebracht werden.
Die Kräuter K werden auf eine als Sieb ausgebildete Ablageflä
che 41 gelegt. Der aus dem Verdampfer 2 aufsteigende Dampf D
durchströmt den Aufsatz 4, dringt durch das Sieb 41 und auch
durch die darauf ausgebreiteten Kräuter K, so daß ein gut
durchmischter Kräuterdampf entsteht. Bei der Durchströmung
entsteht Kondensat, welches verhindert, daß die Kräuter K
überhitzt und die ätherischen Stoffe zerstört werden. Damit
nun das sich bildende Kondensat nicht in den Verdampfer 2 ge
langt und sich dort ablagert, ist eine Auffangeinrichtung für
das Kondensat vorgesehen.
Wie aus den Fig. 2 und auch 3 hervorgeht, sind zwei geneig
te Abschirmungen 42, 43 unter dem Sieb 41 des Aufsatzes 4 im
Abstand voneinander und versetzt angeordnet. Die Abschirmung
42 schließt an die vordere Aufsatzwand 47 an, läßt aber einen
Durchgang zwischen der hinteren Aufsatzwand 48 frei. Bei der
Abschirmung 43 ist es in umgekehrter Weise: der Durchgang be
findet sich an der Seite der vorderen Aufsatzwand 47. Der aus
dem Verdampfer 2 aufsteigende Dampf D streicht zunächst an der
Abschirmung 43 lang, gelangt durch den zu der vorderen Wand 47
gebildeten Durchgang zwischen die beiden Abschirmungen 42, 43
und strömt schließlich zwischen der Abschirmung 42 und der
hinteren Aufsatzwand 48 hindurch gegen das Sieb 41, auf dem
die Kräuter K eingebracht sind. Das Sieb 41 und somit auch die
Kräuter K werden vom Dampf D durchströmt, der die ätherischen
Stoffe mitnimmt und in den Baderaum befördert. Bildet sich nun
Kondensat, so tropft dieses nach unten zunächst auf die Ab
schirmung 42, welche das Kondensat gegen die hintere Aufsatz
wand 48 leitet. Das von dieser ersten Abschirmung 42 herunter
tropfende Kondensat fällt auf die zweite Abschirmung 43 und
wird durch diese gegen die hintere Aufsatzwand 48 abgeleitet
und in einer Sammelrinne 44 aufgefangen. Fallen größere Kon
densatmengen an, so ist es zweckmäßig, diese in einen geson
derten Kondensatbehälter 3 abzuleiten. Hierzu dient der An
schlußstutzen 45 und die Kondensatleitung 46, die die Sam
melrinne 44 mit dem Kondensatbehälter 3 verbinden.
Das Verdampfersystem 10 ist zu einer kompakten Apparatur zu
sammengebaut und benötigt deshalb äußerst wenig Platz. Das
Verdampfersystem 10 kann zweckmäßigerweise in dem Raum zwi
schen dem Schutzgitter 6 und dem Sauna-Ofen 7 selbst ange
ordnet werden, der nach den Vorschriften wenigstens eine
Breite von 7 cm haben soll. Durch diese Anordnung erfolgt das
Bedienen des Verdampfersystems 10 bequem und gefahrlos. Es ist
vermieden, über den heißen Ofen 7 zu langen und dennoch wird
kein zusätzlicher Platz im Baderaum beansprucht.
Bei der beschriebenen und in Fig. 1 dargestellten Ausführung
kommunizieren der Vorratsbehälter 1 und der Verdampfer 2. Die
Wasserstände im Vorratsbehälter 1 und im Verdampfer 2 halten
sich stets auf dem gleichen Niveau. Das bedingt, daß im Ver
dampfer 2 der Wasserspiegel zwischen Wmax und Wmin schwanken
kann, je nachdem, wie stark der Vorratsbehälter 1 gefüllt ist.
Dadurch würde immer noch mehr Wasser in Abhängigkeit vom Füll
stand gerade im Anfang des Betriebes des Verdampfungssystemes
aufzuheizen sein. Vorteilhafterweise kann die Regulierung
durch den Wasserstandsfühler 24 auch in der Weise erfolgen,
daß ein Ventil in der Zulaufleitung 5 vorgesehen ist, das in
Abhängigkeit des gewünschten Wasserstandes geöffnet wird, so
daß stets nur eine ganz bestimmte Menge Wasser zu beheizen
ist. Auch kann statt an den Vorratsbehälter 1 die Leitung 5
direkt an das Leitungswassernetz angeschlossen sein, so daß
der Wasserstandsfühler 24 mit einem Steuerventil direkt aus
der Wasserleitung den Wasserspiegel reguliert.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine andere Ausführung des Aufsat
zes 8, wobei zum besseren Verständnis der Anordnung im Inneren
des Aufsatzes 8 die Vorderwand in der Ansicht jeweils wegge
lassen ist. Der Aufsatz 8 ist auf den Verdampfer 2 aufgesetzt,
der den Aufsatz 8 in seiner Länge gabelartig umfaßt. Die Ab
deckung 83 bildet den Boden des Aufsatzes 8 und ist mittig
nach oben gezogen, so daß zwei Schrägen gebildet werden, die
in einen Durchlaß 84 münden. Über dem Durchlaß 84 ist die obe
re Abdeckung 82 angeordnet, die ein Abtropfen des Kondensats
in den Durchlaß und damit in den Verdampfer 2 verhindert. Die
Abschirmung 83 bildet jeweils mit den Seitenwänden eine Sam
melrinne 85. Die beiden Sammelrinnen 85 werden durch eine Ver
bindung 87 zusammengeführt, wobei die Verbindung 87 mit einer
Verbindungsleitung 86 mit dem Kondensatbehälter 3 verbunden
ist.
Werden ätherische Öle oder andere ätherische Flüssigkeiten
eingebracht statt der Kräuter K, so ist es zweckmäßig, einen
porösen Körper 81 auf das Sieb 41 zu legen, der diese ätheri
schen Flüssigkeiten aufnimmt und vom Dampf D durchströmt wer
den kann. Die Abschirmungen 42 und 43 bzw. 82 und 83 verhin
dern hier in gleicher Weise sowohl ein Abtropfen der ätheri
schen Stoffe als auch des Kondensates in den Verdampfer 2.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist ein Verdamp
fungssystem gezeigt, bei dem Dampferzeugungsbehälter 2 und
Vorratsbehälter 1 getrennt sind, um eine nur kleine Wasser
menge jeweils zur Verdampfung zu bringen. Dieses Verdamp
fungssystem 10 kann auch ohne den Aufsatz 4 mit Auffangvor
richtung für das Kondensat vorteilhaft verwendet werden,
genauso wie auch der Aufsatz 4 vorteilhaft ohne die Trennung
von Dampferzeugungsbehälter 2 und Wasservorratsbehälter 1 an
gewandt werden kann. Beide Einrichtungen vereinigt ergeben je
doch die Summe der Vorteile und damit ein besonders vorteil
haftes Verdampfersystem.
Bezugszeichenliste
1 Wasservorratsbehälter
2 Verdampfer
3 Kondensatbehälter
4 Aufsatz
5 Verbindungsleitung
6 Schutzgitter
7 Ofen
8 anderer Aufsatz
81 poröser Körper
82 obere Abschirmung
83 untere Abschirmung
84 düsenförmiger Durchlaß
85 Sammelrinne
86 Verbindungsleitung
87 Verbindung
21 Heizungselement
22 Anschlußleitung Heizung
23 Wasserstandsanzeiger
24 Wasserstandsfühler
10 Verdampfersystem
11 Einfüllstutzen
41 Sieb
42 Abschirmung
43 Abschirmung
44 Sammelrinne
45 Anschlußstutzen
46 Kondensatleitung
47 Vordere Aufsatzwand
48 Hintere Aufsatzwand
D Dampf
K Kräutereinlage
W Wasserstand
2 Verdampfer
3 Kondensatbehälter
4 Aufsatz
5 Verbindungsleitung
6 Schutzgitter
7 Ofen
8 anderer Aufsatz
81 poröser Körper
82 obere Abschirmung
83 untere Abschirmung
84 düsenförmiger Durchlaß
85 Sammelrinne
86 Verbindungsleitung
87 Verbindung
21 Heizungselement
22 Anschlußleitung Heizung
23 Wasserstandsanzeiger
24 Wasserstandsfühler
10 Verdampfersystem
11 Einfüllstutzen
41 Sieb
42 Abschirmung
43 Abschirmung
44 Sammelrinne
45 Anschlußstutzen
46 Kondensatleitung
47 Vordere Aufsatzwand
48 Hintere Aufsatzwand
D Dampf
K Kräutereinlage
W Wasserstand
Claims (12)
1. Verdampfungssystem für Saunaanlagen mit einem Dampferzeu
ger, bei welchem das Wasser mit einem im Wasser angeord
neten Heizelement erhitzt wird, und insbesondere, aber
nicht notwendigerweise, einer Aufnahmevorrichtung für
Kräuter, ätherische Öle und dergleichen, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Dampferzeugungsbehälter (2) und ein
Wasservorratsbehälter (1) vorgesehen sind, die räumlich
getrennt angeordnet und durch eine Verbindungsleitung (5)
miteinander verbunden sind, über welche der Dampferzeu
gungsbehälter (2) aus dem Vorratsbehälter (1) gespeist
wird.
2. Verdampfersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorratsbehälter (1) mit dem Dampferzeugungsbehäl
ter (2) kommuniziert, so daß der Wasserstand in beiden
Behältern stets gleich ist.
3. Verdampfersystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wasserstandsfüh
ler (24) vorgesehen ist, der den Wasserstand im Dampfer
zeugungsbehälter (2) reguliert.
4. Verdampfersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß im Zulauf (5) ein Dampferzeugungsbehälter (2) ein
Ventil angeordnet ist, das durch den Wasserstandsfühler
(24) gesteuert wird.
5. Verdampfersystem nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wasserstandsfühler (24) den
Zulauf in den Dampferzeugungsbehälter (2) direkt aus der
Wasserleitung reguliert.
6. Verdampfungssystem für Saunaanlagen mit einem Dampferzeu
ger, bei welchem das Wasser mit einem im Wasser angeord
neten Heizelement erhitzt wird, und einer Aufnahmevor
richtung für Kräuter, ätherische Öle und dergleichen, wo
bei die Kräuter auf einer vom Dampf durchströmten Ablage
fläche abgelegt sind, insbesondere nach einem oder meh
reren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahmevorrichtung aus einem auf dem Dampferzeu
gungsbehälter (2) angeordneten Aufsatz (4) besteht, bei
welchem unterhalb der siebartigen Ablagefläche (41) eine
Auffangeinrichtung für abtropfendes Kondensat angeordnet
ist.
7. Verdampfersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auffangeinrichtung zwei gegeneinander versetzt
übereinander angeordnete Abschirmungen (42, 43) aufweist.
8. Verdampfersystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß an die untere Abschirmung (43, 83) eine Sammelrinne
(44, 85) anschließt.
9. Verdampfersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sammelrinne (44, 85) über eine Kondensatleitung
(46, 86) mit einem Kondensatbehälter (3) verbunden ist.
10. Verdampfersystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 6
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Abschirmung
(82) dachförmig über einem düsenförmigen Durchlaß (84)
für den Dampf (D) angeordnet ist, an welchen die untere
Abschirmung (83) anschließt.
11. Verdampfersystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 6
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme ätheri
scher Öle und dergleichen ein poröser Körper (81) auf der
Ablagefläche (41) angeordnet ist.
12. Verdampfersystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdampfersystem
(10) zwischen dem Saunaofen (7) und dem Schutzgitter
(6) angeordnet ist.
Priority Applications (5)
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---|---|---|---|
DE19606346A DE19606346C2 (de) | 1996-02-21 | 1996-02-21 | Verdampfersystem für Sauna-Anlagen |
EP97102482A EP0807428B1 (de) | 1996-02-21 | 1997-02-15 | Verdampfersystem für Sauna-Anlagen |
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ES97102482T ES2169283T3 (es) | 1996-02-21 | 1997-02-15 | Sistema de generacion de vapor para instalaciones de sauna. |
AT97102482T ATE209476T1 (de) | 1996-02-21 | 1997-02-15 | Verdampfersystem für sauna-anlagen |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19606346C2 DE19606346C2 (de) | 1998-07-16 |
Family
ID=7785945
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT (1) | ATE209476T1 (de) |
DE (2) | DE19606346C2 (de) |
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1997
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