DE20103108U1 - Saunaofen mit Verdampfereinrichtung - Google Patents
Saunaofen mit VerdampfereinrichtungInfo
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Description
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G4513-055/ko SAUNAOFEN MIT EINER VERDAMPFEREINRICHTUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Saunaofen mit einer Verdampfereinrichtung, die einen Tank zur Aufnahme der zu verdampfenden Flüssigkeit aufweist, und mit einer Anzeigeeinrichtung zum Überwachen des Füllstandes im Tank.
Derartige Saunaöfen mit Verdampfeinrichtungen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Solche Saunaöfen verfügen über eine Heizeinrichtung, mit der in den Innenraum der Sauna eingebrachte Luft aufheizbar ist. Zusätzlich verfügen solche Saunaöfen auch noch über einen oder mehrere Tanks, die zur Aufnahme von Wasser dienen. In den Tanks befinden sich zusätzliche Heizeinrichtungen, mit denen das im Tank befindliche Wasser aufgeheizt und verdampft werden kann. Der erzeugte Dampf wird dann in die durch die Heizeinrichtung aufgeheizte Luft gemischt. Zur Überwachung des Füllstandes in dem Tank verfügen solche Saunaöfen über einen Sensor, der bei leerem Tank ein akustisches Geräusch von sich gibt. Die in der Saunakabine befindlichen Personen können dieses Geräusch wahrnehmen und erkennen, dass der Tank wieder befüllt werden muss. Wenn dies während eines Saunagangs erfolgt, muss eine sich in der Saunakabine befindlichen Person die Saunakabine verlassen und Wasser zum Nachfüllen holen. Da hierdurch der Saunagang unterbrochen wird, erweist sich die bekannte Anzeigevorrichtung als nachteilig.
Weiterhin erweist es sich bei bekannten Saunaöfen als schwierig, das Wasser nachzufüllen. Da die Anordnung der Einfüllöffnung durch die Positionierung des Tanks im Saunaofen und die Positionierung des Saunaofens selbst bestimmt wird, befindet sich die Einfüllöffnung zumindest an schwer zugänglichen Stellen. Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Saunakabine der eingangs genannten Art zu verbessern, so dass die Bedienung und Benutzung komfortabler ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Saunaofen der eingangs genannten Art, bei dem die Anzeigeeinrichtung ein außerhalb des Tanks angeordnetes, über eine Leitung mit dem Tank kommunizierendes Steiggefäß mit einem Sichtfenster zum Überwachen des Füllstandes aufweist. ■
Diese Lösung ist einfach und hat den Vorteil, dass es nunmehr möglich ist, das Steiggefäß an einer besser zugängigen Stelle im Saunaofen oder vom Saunaofen beabstandet zu positionieren. Zudem kann anhand eines solchen Steiggefäßes mit einem Sichtfenster der Füllstand auf einfache Weise überwacht werden. So kann der Füllstand vor Inbetriebnahme des Saunaofens überprüft und gegebenenfalls Wasser nachgefüllt werden, noch bevor ein Saunagang begonnen wird. Durch ein solches stetes Überwachen kann gewährleistet werden, dass ein Entleeren des Tanks während eines Saunagangs praktisch ausgeschlossen ist.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann eine mit dem Steiggefäß verbundene Einfülleinrichtung zum Befüllen des Tanks vorgesehen sein. Dadurch kann auch das Einfüllen der Flüssigkeit, bzw. des Wassers, vereinfacht werden.
Bei einer alternativen Ausführungsform kann die Einfülleinrichtung über eine Zulaufleitung mit dem Tank verbunden sein. Dann kann die Einfülleinrichtung vom Tank beabstandet und auch vom Steigrohr beabstandet angeordnet werden, so dass der Saunaofen leichter an die vorgegebenen Einbauverhältnisse anpassbar ist.
Auch kann es sich als günstig erweisen, wenn das Steiggefäß rohrförmig ist. Es kann sich dann um ein einfach zu verwirklichendes Steigrohr handeln. Rohrförmig bedeutet hierbei nicht notwendigerweise einen kreisrunden Querschnitt. Auch andere Querschnitte sind denkbar, um z. B. ein Anpassen des Rohrs an die Gestaltung des Saunaofens oder der Saunakabine zu ermöglichen.
Hierbei kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn das rohrförmige Steiggefäß sich im Wesentlichen vertikal erstreckt. Dadurch kann eine einfache Überprüfung des Füllstandes erfolgen.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann die Einfülleinrichtung eine Einfüllöffnung oder ein Füllrohr mit Einfüllöffnung aufweisen, wobei die Einfüllöffnung oder das Füllrohr in das Steiggefäß mündet. Dadurch kann das Steiggefäß gleichzeitig zum Füllen des Tanks dienen. Auf diese Weise lässt sich eine kompakte Anordnung verwirklichen.
Von Vorteil kann es dabei sein, dass das Füllrohr am oberen Ende des Steiggefäß in dieses mündet. Dadurch lässt sich die Anordnung auf einfache Weise verwirklichen.
Bei einer alternativen Ausführung kann die Einfüllöffnung oder das Füllrohr in die Zulaufleitung münden.
Um ein ungewolltes Austreten von Dampf durch die Einfüllöffnung zu vermeiden, kann die Einfülleinrichtung über ein Rückschlagventil mit dem Tank verbunden sein. Ein solches Rückschlagventil kann z. B. durch den Dampfdruck im Tank verschlossen werden. Von Vorteil kann es dabei sein, wenn das Rückschlagventil an der Einfülleinrichtung vorgesehen ist. Dadurch lässt sich ein besonders kompakter Aufbau des Saunaofens verwirklichen.
Von Vorteil kann es dabei sein, wenn das Rückschlagventil eine in die geschlossene Stellung vorgespannte Klappe aufweist. Auf diese Weise lässt sich ein besonders einfaches Rückschlagventil verwirklichen. Die Vorspannung kann dabei z. B. über eine Feder erfolgen.
Um das Einfüllen weiter zu erleichtem, kann eine schalen- oder trichterförmige Einfüllhilfe zum Einfüllen der Flüssigkeit an der Einfülleinrichtung vorgesehen sein.
Von Vorteil kann es dabei sein, wenn sich das Sichtfenster in vertikaler Richtung im Wesentlichen über die Höhe des Tanks erstreckt. Dadurch lässt sich der Füllstand sehr genau ablesen.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann eine über eine Betätigungseinrichtung verschließbarer Auslass zum Ablassen der Flüssigkeit aus dem Tank vorgesehen sein. Durch solch einen Auslass kann der Tank auf einfache Weise entleert werden.
Zudem kann verhindert werden, dass bei längerer Nichtbenutzung der Verdampfereinrichtung es zu Schimmelbildung oder dergleichen im Tank kommt.
Von Vorteil kann es dabei sein, wenn der Auslass zusammen mit der Betätigungseinrichtung über eine Auslassleitung mit dem Tank verbunden ist. Durch die Auslassleitung kann die Betätigungseinrichtung mit dem Auslass an einer gut zugänglichen Stelle im Saunaofen positioniert werden, so dass sich die Bedienung des Saunaofens erleichtert.
Um den Saunaofen einfacher zu gestalten, kann die Leitung zwischen Steiggefäß und Tank durch die Auslassleitung gebildet werden. Dann kann der Tank über die Auslassleitung mit dem Steiggefäß kommunizieren.
Weiterhin kann es sich hierbei von Vorteil erweisen, wenn ein durch eine Betätigungseinrichtung bedienbares Ventil zum Öffnen und Schließen des Auslasses vorgesehen ist. Dadurch kann ein besonders einfacher Auslass verwirklicht werden.
Um die Bedienung des Saunaofens weiter zu vereinfachen, kann die Betätigungseinrichtung einen manuell, vorzugsweise durch Verschieben, bedienbaren Hebel aufweisen. Mit einem solchen verschiebbaren Hebel lässt sich eine einfache und unmittelbar verständliche Bedienbarkeit des Saunaofens gewährleisten.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann das Steiggefäß vom Saunaofen beabstandet sein. Dadurch kann die Füllstandsanzeige innerhalb der Saunakabine an einem gut einsehbaren Ort angebracht werden. Eine solche Bauweise des Saunaofens befindet sich insbesondere für sogenannte Unterbanköfen an, bei denen der Saunaofen unter eine der Sitzbänke angeordnet ist. Ein im Saunaofen integriertes Steiggefäß könnte bei einem solchen Saunaofen nur schwer überwacht werden.
Hierbei kann es sich auch als günstig erweisen, wenn die Betätigungseinrichtung vom Saunaofen beabstandet ist. Dadurch kann das Entleeren des Tanks an einem vom Saunaofen beabstandeten und gut zugänglichen Ort erfolgen.
Um die Bedienbarkeit des Saunaofens weiter zu vereinfachen, kann es sich als günstig erweisen, wenn die Einfülleinrichtung vom Saunaofen beabstandet ist. Dann kann auch
das Befüllen des Tanks an einem vom Saunaofen beabstandeten gut zugänglichen Ort erfolgen. Auch diese Bauweise eignet sich insbesondere für sogenannte Unterbanköfen.
Von Vorteil kann es zudem sein, wenn das Steiggefäß und die Einfülleinrichtung in einem Steuerungsgehäuse angeordnet sind. Dann können Steiggefäß und Einfülleinrichtung kompakt zusammengefasst und als Baueinheit angeliefert werden.
Von Vorteil kann es dabei auch sein, wenn die Betätigungseinrichtung am Steuerungsgehäuse angeordnet ist. Dann können die zum Warten und Betreiben der Verdampfeinrichtung notwendigen Vorgänge gut zugänglich vom Saunaofen beabstandet vorgenommen werden.
Um die Konstruktion des Saunaofens weiter zu vereinfachen, kann die Einfüllöffnung oberhalb des Sichtfensters und die Betätigungseinrichtung unterhalb des Sichtfensters angeordnet sein. Dadurch ergibt sich eine ohne weiteres von den in der Saunakabine sich befindenden Personen begreifbare Zuordnung der einzelnen Einrichtungen zum Betreiben der Verdampfereinrichtung des Saunaofens. So wird das Wasser oben eingefüllt und unten abgelassen und kann der Füllstand zwischen Einfülleinrichtung und Betätigungseinrichtung abgelesen werden.
Um ein vollständiges Entleeren des Tanks sicherzustellen, kann es sich als günstig erweisen, wenn die Auslassleitung aus dem Boden des Tanks mündet.
Zudem kann es sich als günstig erweisen, wenn die Zulaufleitung oberhalb der Auslassleitung in den Tank mündet. Dadurch lässt sich ein vollständiges Entleeren des Tanks, des Steigrohrs und der Zulaufleitung sicherstellen.
Femer kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn die Zulaufleitung und / oder die Auslassleitung in Fließrichtung abschüssig verlegt sind. Auf diese Weise kann eine Entleerung des Tanks und der Zulaufleitung sowie der Auslassleitung gewährleistet werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Saunaofens in einer Vorderansicht in teilweiser Schnittansicht.
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Saunaofens einer zweiten Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt den erfindungsgemäßen Saunaofen 1 in einer Vorderansicht mit einem Gehäuse 2 und Standfüßen 3, über die sich der Saunaofen 1 auf einer Unterlage 4, wie der Boden einer Saunakabine abstützt. In Fig. 1 ist die Vorderseite 5 des Saunaofens teilweise geschnitten dargestellt. Durch die teilweise geschnittene Vorderseite ist eine Heizeinrichtung 6 teilweise sichtbar. Bei dieser Heizeinrichtung handelt es sich um eine elektrische Heizeinrichtung bekannter Bauart. Weiterhin ist anhand der teilweise geschnittenen Vorderseite 5 ein Tank 7 zur Aufnahme von Wasser sichtbar. In dem Tank ist eine weitere elektrische Heizeinrichtung angeordnet, die der Übersicht halber jedoch nicht dargestellt ist. Der Tank bildet einen Teil der Verdampfereinrichtung 8. Die Verdampfereinrichtung 8 erzeugt Dampf, der über eine Dampfleitung 9 aus dem Tank 7 austritt und der durch die Heizeinrichtung 6 erwärmten Luft beigemischt wird.
In den Tank 7 mündet eine Zulaufleitung 10 zum Zuführen von Flüssigkeit. Die Zulaufleitung ist teilweise nicht sichtbar und daher teilweise gestrichelt dargestellt. Sie bildet gleichzeitig ein Füllrohr 10' für den Tank. Aus dem Boden des Tanks 7 mündet eine Auslassleitung 11 heraus. Die Auslassleitung 11 mündet wiederum in ein Steiggefäß 12, das im Wesentlichen rohrförmig ist und ein Sichtfenster 13 aufweist. Das Steiggefäß 12 und der Tank 7 kommunizieren über die Auslassleitung 11 miteinander, so dass der Flüssigkeitsspiegel im Tank dem Flüssigkeitsspiegel im Steiggefäß 12 entspricht. Am oberen Ende ist das Steigrohr belüftet. Oberhalb des Sichtfensters 13 des Steiggefäßes 12 befindet sich eine nicht sichtbare Einlassöffnung, die in die Zulaufleitung 10 mündet. In Fig. 1 sichtbar ist eine schalenförmige Einfüllhilfe 14. Die nicht sichtbare Einlassöffnung ist durch eine ebenfalls nicht sichtbare, federbelastete Klappe verschlossen. Die Klappe ist dabei in ihre geschlossene Stellung vorgespannt. Während des Befüllens mit Wasser wird die Klappe zur Seite gedrückt und gibt das Füllrohr frei.
Unterhalb des Sichtfensters 13 ist eine Betätigungseinrichtung 15 in Form eines Hebels 16, der entlang eines Schlitzes 17 verschiebbar ist. Die Betätigungseinrichtung verfügt über ein durch den Hebel 16 bedienbares, nicht dargestelltes Ventil, durch welches ein Auslass 11' der Auslassleitung 11 verschließbar ist. Der Schlitz 17 bildet für den Hebel 16 eine Kulissenführung. In der Darstellung in Fig. 1, wenn der Hebel 16 sich in der rechten Stellung befindet, ist der Auslass 11' der Auslassleitung 11 verschlossen. Wenn der Hebel 16 nach links verschoben ist, kann Flüssigkeit, bzw. das Wasser aus dem Tank 7 und dem Steigrohr 12 über die Auslassleitung 11 und der Auslass 11' ausströmen.
Die Betätigungseinrichtung 15 mit dem Sichtfenster 13 und der Einfüllhilfe 14 zusammen mit der Einfüllöffnung sind in einem gemeinsamen Steuergehäuse 18 aufgenommen. Dieses Steuergehäuse 18 ist in der Verkleidung des Gehäuses 2 aufgenommen.
Nachfolgend wird die Wirkung und Funktionsweise der Erfindung näher erläutert:
Zum Betrieb des Saunaofens wird in bekannter Weise die Heizeinrichtung 6 in Betrieb genommen. Von unten durch den Saunaofen einströmende Luft wird an der Heizeinrichtung 6 vorbeigeleitet und tritt an der Oberseite des Saunaofens in bekannterweise aus. Die Luft strömt somit vertikal durch den Saunaofen. Wird nun beabsichtigt, eine Dampfatmosphäre zu erzeugen, kann zunächst Wasser in den Tank 7 eingefüllt werden. Dies erfolgt über die Einfüllhilfe 14, die Einlassöffnung und die Zulaufleitung 10, wobei das Wasser über die Zulaufleitung 10 in den Tank 7 strömt. Über die Auslassleitung stellt sich bei geschlossenem Auslass 11' Sowohl in Steiggefäß 12, als auch in Tank 7 jeweils der gleiche Wasserstand ein, da das Steiggefäß 12 und der Wassertank 7 über die Auslassleitung 11 kommunizierend miteinander verbunden sind. Durch das Sichtfenster 13 kann nunmehr problemlos der Füllstand in Tank 7 ermittelt werden. Das Sichtfenster 13 erstreckt sich dabei in etwa über die gesamte Höhe des Tanks 7 in vertikaler Richtung. Dadurch kann der Füllstand praktisch über die gesamte Tankhöhe genau ermittelt werden.
Während des Befüllens befindet sich der Hebel 16 in der in Fig. 1 dargestellten rechten Stellung. Dadurch ist der Auslass 11' verschlossen, so dass das Wasser nicht ungewollt austreten kann.
Die nicht dargestellte Heizeinrichtung kann nunmehr das im Tank 7 aufgenommene Wasser erhitzen, wobei der Dampf durch die Dampfleitung 9 aus dem Saunaofen austritt.
Aufgrund des Sichtfensters im Steiggefäß 12 kann jederzeit ermittelt werden, wie der Wasserstand im Tank 7 ist. Sollte er zu niedrig sein, kann er vor einem Saunagang angehoben werden. Ist nun beabsichtigt, die Verdampfereinrichtung 8 für einen längeren Zeitraum nicht zu betreiben, so kann das Wasser aus dem Tank 7 abgelassen werden, indem der Hebel 16 von seiner rechten in die linke Position verfahren wird. Dadurch wird der Auslass 11' geöffnet, so dass das Wasser aus der Auslassleitung 11 und dem Steigrohr 12 nach unten abfließen kann. Da die Auslassleitung 11 aus dem Boden des Tanks ausmündet, findet eine vollständige Entleerung des Tanks statt.
Nachfolgend wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung näher beschrieben. Der Übersicht halber werden gleiche Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Bei dem Saunaofen 1 der zweiten Ausführungsform handelt es sich um einen sogenannten Unterbankofen. Dieser ist an der Wand 19 einer Saunakabine 20 angeordnet. Oberhalb des Ofens befinden sich die Saunabänke 21 ,auf denen Personen Platz nehmen können. Der Saunaofen der zweiten Ausführungsform verfügt ebenfalls über eine Heizeinrichtung 6 und einen Tank 7, der durch eine Zulaufleitung 10 mit einer Einfülleinrichtung verbunden ist, wie bei der ersten Ausführungsform. Die Auslassleitung 11 mündet ebenfalls in ein Steuergehäuse 18. In diesem Steuergehäuse 18 ist das Steiggefäß 12 mit dem Sichtfenster 13, die Betätigungseinrichtung 15 mit dem Hebel 16, der durch die Kulisse 17 geführt wird, sowie die Einfüllhilfe 14 mit der nicht dargestellten Einfüllöffnung vorgesehen.
Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform ist bei der zweiten Ausführungsform das Steuergehäuse 18 vom Gehäuse 2 des Saunaofens 1 beabstandet, z. B. an der Wand der Saunakabine angebracht. Das Anbringen erfolgt dabei an einem für die in der Sauna sich befindenden Personen gut zugänglichen und gut einsehbaren Ort. Anhand des Sichtfensters 13 kann wie bei der ersten Ausführungsform der Wasserstand im Tank 7 unmittelbar festgestellt werden. Das Steiggefäß 12 ist dabei im Wesentlichen auf der Höhe des Tanks 7 angeordnet und erstreckt sich auch über die Höhe des Tanks 7.
Durch die Anordnung der Einfüllhilfe 14 und somit der Einfüllöffnung ist die Bedienung des Saunaofens 1 wesentlich erleichtert gegenüber herkömmlichen Unterbanköfen.
In einer weiteren vereinfachten, nicht dargestellten Ausführungsform kann anstelle der Zulaufleitung die Einfülleinrichtung direkt in das Steigrohr münden, so dass die Auslassleitung auch gleichzeitig die Aufgabe der Zulaufleitung übernimmt.
Claims (28)
1. Saunaofen mit einer Verdampfungseinrichtung (8), die einen Tank (7) zur Aufnahme der zu verdampfenden Flüssigkeit aufweist, und mit einer Anzeigeeinrichtung zum Überwachen des Füllstandes im Tank, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung ein außerhalb des Tanks (7) angeordnetes, über eine Leitung (11) mit dem Tank kommunizierendes Steiggefäß (12) mit einem Sichtfenster zum Überwachen des Füllstandes aufweist.
2. Saunaofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit dem Steiggefäß verbundene Einfülleinrichtung zum Befüllen des Tanks vorgesehen ist.
3. Saunaofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfülleinrichtung über eine Zulaufleitung (10) mit dem Tank verbunden ist.
4. Saunaofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steiggefäß rohrförmig ist.
5. Saunaofen nach einem der vorangegangene Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Steiggefäß sich im Wesentlichen vertikal erstreckt.
6. Saunaofen nach einem der vorangegangene Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfülleinrichtung eine Einfüllöffnung oder ein Füllrohr mit Einfüllöffnung aufweist, wobei die Einfüllöffnung oder das Füllrohr in das Steigrohr mündet.
7. Saunaofen nach einem der vorangegangene Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllrohr am oberen Ende des Steiggefäßes in dieses mündet.
8. Saunaofen nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfüllöffnung oder das Füllrohr in die Zulaufleitung mündet.
9. Saunaofen nach einem der vorangegangene Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfüllöffnung überein Rückschlagventil mit dem Tank verbunden ist.
10. Saunaofen nach einem der vorangegangene Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlagventil in der Einfülleinrichtung vorgesehen ist.
11. Saunaofen nach einem der vorangegangene Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine schalen- oder trichterförmige Einfüllhilfe zum Einfüllen der Flüssigkeit an der Einfülleinrichtung vorgesehen ist.
12. Saunaofen nach einem der vorangegangene Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlagventil eine in die geschlossene Stellung vorgespannte Klappe aufweist.
13. Saunaofen nach einem der vorangegangene Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sichtfenster sich in vertikaler Richtung im Wesentlichen über die Höhe des Tanks erstreckt.
14. Saunaofen nach einem der vorangegangene Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein über eine Betätigungseinrichtung verschließbarer Auslass zum Ablassen der Flüssigkeit aus dem Tank vorgesehen ist.
15. Saunaofen nach einem der vorangegangene Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass mit der Betätigungseinrichtung über eine Auslassleitung mit dem Tank verbunden ist.
16. Saunaofen nach einem der vorangegangene Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung zwischen Steiggefäß und Tank durch die Auslassleitung (11) gebildet wird.
17. Saunaofen nach einem der vorangegangene Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch eine Betätigungseinrichtung bedienbares Ventil zum Öffnen und Schließen des Auslasses vorgesehen ist.
18. Saunaofen nach einem der vorangegangene Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung einen manuell, vorzugsweise durch Verschieben bedienbaren Hebel aufweist.
19. Saunaofen nach einem der vorangegangene Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steiggefäß vom Saunaofen beabstandet ist.
20. Saunaofen nach einem der vorangegangene Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung vom Saunaofen beabstandet ist.
21. Saunaofen nach einem der vorangegangene Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfülleinrichtung vom Saunaofen beabstandet ist.
22. Saunaofen nach einem der vorangegangene Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steiggefäß und die Einfülleinrichtung in einem Steuerungsgehäuse angeordnet ist.
23. Saunaofen nach einem der vorangegangene Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung am Steuergehäuse angeordnet ist.
24. Saunaofen nach einem der vorangegangene Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfülleinrichtung oberhalb des Sichtfensters und die Betätigungseinrichtung unterhalb des Sichtfensters angeordnet ist.
25. Saunaofen nach einem der vorangegangene Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassleitung aus dem Boden des Tanks mündet.
26. Saunaofen nach einem der vorangegangene Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassleitung unten aus dem Steiggefäß mündet.
27. Saunaofen nach einem der vorangegangene Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassleitung oberhalb der Auslassleitung in den Tank mündet.
28. Saunaofen nach einem der vorangegangene Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zulaufleitung und/oder die Auslassleitung in Fließrichtung abschüssig verlegt sind.
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102018115767B3 (de) | 2018-06-29 | 2019-07-11 | Klafs Gmbh & Co. Kg | Sauna mit Unterbankofen |
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DE19606346A1 (de) * | 1996-02-21 | 1997-08-28 | Sevri Sauna Fritz Seebauer | Verdampfersystem für Sauna-Anlagen |
-
2001
- 2001-02-21 DE DE20103108U patent/DE20103108U1/de not_active Expired - Lifetime
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