DE19960217C2 - Kondensations-Wäschetrockner mit Wärmetauscher und Kondensat-Auffangeinrichtung - Google Patents

Kondensations-Wäschetrockner mit Wärmetauscher und Kondensat-Auffangeinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft einen Kondensations-Wäschetrockner mit einem Wär­ metauscher und einer Kondensat-Auffangeinrichtung unterhalb des Wärme­ tauschers sowie mit einer Bodenbaugruppe mit Funktionseinheiten und Luft­ führungskanälen für die Prozessluft und die Kaltluft, bei dem der Kondensat- Auffangbehälter in einen ersten Aufnahmeraum der Bodenbaugruppe einbringbar und mit dem Kondensat-Ausgang der Bodenbaugruppe und einer Wiegeeinrich­ tung mit Schalteinrichtung koppelbar ist.
Ein derartiger Wäschetrockner ist aus der DE 23 07 912 B bekannt. Bei diesem Wäschetrockner ist der Auffangbehälter herausnehmbar, während das Wegesysetm und die Schalteinrichtung im Trocknergehäuse fest eingebaut sind. Der Wäschetrockner ist daher auf diese Kondensat-Auf­ fangeinrichtung ausgelegt. Erreicht der Pegelstand im Auffangbehälter eine bestimmte Höhe, dann hat sich der Auffangbehälter so weit entgegen der Fe­ derkraft abgesenkt, dass er über einen Hebelmechanismus eine Schalteinrich­ tung betätigt und den Kondensations-Wäschetrockner abschaltet. Erst nach der Herausnahme, Entleerung und Wiedereinsetzung des Auffangbehälters gibt das Wiegesystem die Schalteinrichtung und damit die Inbetriebnahme des Konden­ sations-Wäschetrockners frei. Diese bekannte Kondensations-Auffangeinrich­ tung ist einfach und kostengünstig, in der Handhabung jedoch etwas umständ­ lich, da der Auffangbehälter im Bodenbereich des Trocknergehäuses angeordnet ist.
Bei einem Kondensations-Wäschetrockner nach der EP 0 434 169 A2 ist in der Bodenbaugruppe ein Sumpfbehälter vorgesehen, in dem das Kondensat aufge­ fangen und mittels einer Pumpe abgesaugt wird. Die Pumpe leiter über eine Ausgangsleitung das Kondensat aus dem Trocknergehäuse ab, was einen be­ sonderen Abwasseranschluss für den Wäschetrockner erfordert. Auch dieser Wäschetrockner ist auf die gezeigte Kondensat-Auffangeinrichtung beschränkt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Kondensations-Wäschetrockner der ein­ gangs erwähnten Art zu schaffen, der wahlweise mit einem der bekannten Sys­ teme der Kondensations-Auffangeinrichtung versehen werden kann und es er­ möglicht, die Kondensat-Auffangeinrichtung auch nachträglich zu ändern.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass der Kondensat- Auffangbehälter mit dem Wiegesystem und der Schalteinrichtung eine erste Baueinheit und ein Sumpfbehälter, eine Pumpe und eine Schalteinrichtung eine zweite Baueinheit bilden, die wahlweise in den ersten Aufnahmeraum einsetzbar und mit dem Kondensat-Ausgang der Bodenbaugruppe koppelbar sind, dass im Trocknergehäuse ein zweiter, getrennter Aufnahmeraum für einen Kondensat- Sammelbehälter vorgesehen ist, und dass beim Einsatz der zweiten Baueinheit in dem ersten Aufnahmeraum der Bodenbaugruppe der Kondensat-Sammelbe­ hälter in den zweiten Aufnahmeraum eingesetzt und mit dem Pumpen-Ausgang der Pumpe der zweiten Baueinheit verbunden ist.
Das mit den beiden Aufnahmeräumen versehene Trocknergehäuse kann wahl­ weise mit der einen oder anderen Baugruppe bestückt werden, so dass der Grundaufbau für beide Kondensat-Auffangeinrichtungen gleich bleibt. Dies ist ein entscheidender Vorteil in der Herstellung von Kondensations-Wäschetrock­ nern mit unterschiedlicher Kondensat-Auffangeinrichtung, da erst der Einsatz der Baueinheit mit Auffangbehälter, Wiegesystem und Schalteinrichtung oder Baueinheit mit Sumpfbehälter, Pumpe und Schalteinrichtung sowie eines Sam­ melbehälters die endgültige Ausführung des Kondensations-Wäschetrockners festlegt. Da die erforderlichen Teile leicht herausnehmbar und austauschbar sind, kann die Kondensat-Auffangeinrichtung auch nachträglich verändert werden. Dabei können die Bauteile in an sich bekannter Funktions-Ausgestal­ tung ausgeführt, jedoch zu einer Baugruppe zusammengefasst werden.
Für die erste Kondensat-Auffangeinrichtung ist vorgesehen, dass der erste Aufnahmeraum unterhalb der Bodenbaugruppe angeordnet und zur Frontseite des Trocknergehäuses offen ist und dass die eingesetzte Baueinheit mit ihrem Kondensat-Eingang abgedichtet mit dem Kondensat-Ausgang der Bodenbau­ gruppe gekoppelt ist (Anspruch 2). Dabei kann dadurch ein dichter Übergang zwischen Bo­ denbaugruppe und Auffangbehälter erreicht werden, dass in den Kondensat- Ausgang der Bodenbaugruppe ein Dichtungselement mit Dichtlippen eingesetzt ist, dass sich die Dichtlippen um den Kondensat-Eingang an der eingesetzten Baueinheit abstützen und dass die Baueinheit im Bereich der Koppelstelle mit der Bodenbaugruppe verschraubt ist oder unter Druck an dieser gehalten ist (Anspruch 3).
Die erforderliche Anzeige für die Entleerung des Auffangbehälters wird dadurch erreicht, dass die Baueinheit in erster Ausführung sich mit dem Auffangbehälter dem Kondensat-Eingang abgekehrt über ein Federelement abgestützt begrenzt in Abhängigkeit vom Pegelstand des Kondenswassers verstellbar ist, und dass bei einer vorgegebenen Verstellung die Schalteinrichtung betätigt und der Wäschetrockner abgeschaltet wird (Anspruch 4). Durch die Abschaltung wird eine erneute In­ betriebnahme solange verhindert, bis der Auffangbehälter herausgenommen, entleert und wieder eingesetzt ist. Der abgesenkte Auffangbehälter steuert über einen Hebelmechanismus die Schalteinrichtung, wenn er aufgrund des Pegel­ standes des aufgenommenen Kondenswassers einen bestimmten Verstellweg ausgeführt hat.
Bei der Kondensat-Auffangeinrichtung der zweiten Art ist vorgesehen, dass bei der Baueinheit in zweiter Ausführung der Sumpfbehälter mit einem Syphon ver­ sehen ist und dem Kondensat-Eingang abgekehrt in eine Kammer übergeht, in die die Pumpe eingesetzt ist (Anspruch 5). Die Abdichtung zwischen Bodenbaugruppe und Sumpfbehälter kann in gleicher Weise wie beim Einsatz der Baueinheit mit Auf­ fangbehälter vorgenommen werden.
Um eine optimale Raumausnutzung im Trocknergehäuse zu erhalten, ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, dass das Wiegesystem und die Schalteinrich­ tung und die Pumpe mit Schalteinrichtung an den Leerraum unterhalb der Bodenbaugruppe angepasst sind (Anspruch 6).
Die Handhabung der Kondensat-Auffangeinrichtung wird dadurch erleichtert, dass die Aufnahmeräume von der Frontseite des Trocknergehäuses aus zugäng­ lich sind (Anspruch 8). Dabei kann zusätzlich der optimale Gesamteindruck des Konden­ sations-Wäschetrockners verbessert werden, wenn die Ausgestaltung so vorge­ nommen wird, dass die in den ersten Aufnahmeraum eingesetzte Baueinheit in erster Ausführung den ersten Aufnahmeraum im Bereich der Frontseite ab­ schließt und mit einer Handhabe versehen ist (Anspruch 9) und dass der in den zweiten Auf­ nahmeraum eingesetzte Sammelbehälter den zweiten Aufnahmeraum im Bereich der Frontseite selbst oder mittels Blende abschließt und mit einer Handhabe ver­ sehen ist (Anspruch 10), sowie dass beim Einsatz der Baueinheit in erster Ausführung der zweite Aufnahmeraum im Bereich der Frontseite mit einer Blende verschlossen ist (Anspruch 11).
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs­ beispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch den Grundaufbau des Kondensations-Wäschetrock­ ners,
Fig. 2 schematisch den Kondensations-Wäschetrockner mit der ersten Baueinheit aus Auffangbehälter, Wiegesystem und Schalteinrich­ tung,
Fig. 3 schematisch den Kondensations-Wäschetrockner mit der zweiten Baueinheit aus Sumpfbehälter, Pumpe und Schalteinrichtung sowie dem zusätzlichen Kondensat-Sammelbehälter,
Fig. 4 den Anschluss des Auffangbehälters an der Bodenbaugruppe,
Fig. 5 den Übergang vom Auffangbehälter zum Wiegesystem mit Schalt­ einrichtung,
Fig. 6 den Anschluss des Sumpfbehälters an der Bodenbaugruppe und
Fig. 7 den Einsatz der Pumpe mit Schalteinrichtung in den Sumpfbehäl­ ter.
In Fig. 1 ist mit 10 das Trocknergehäuse bezeichnet, das die beiden Aufnahme­ räume 14 und 15 aufweist, die von der Frontseite 11 aus zugänglich sind. Von den üblichen Funktionseinheiten des Kondensations-Wäschetrockners sind nur die für die vorliegende Erfindung wesentlichen Teile - der Wärmetauscher 12 und die darunter angeordnete Bodenbaugruppe 13 - angegeben. Die Bodenbau­ gruppe 13 dient zum Einbau der Funktionseinheiten, wie Gebläse, Heizung und zur Vervollständigung des Kanalsystems für die Prozessluft und die Kaltluft. Der erste Aufnahmeraum 14 ist unterhalb der Bodenbaugruppe 13 geschaffen, während der zweite Aufnahmeraum 15 im oberen Bereich des Trocknergehäuses 10 an­ geordnet ist. Dieser Grundaufbau nach Fig. 1, der bis auf die Kondensat-Auf­ fangeinrichtung komplett ist, wird nun für zwei Ausführungsarten von Konden­ sations-Wäschetrocknern verwendet.
Wie Fig. 2 zeigt, kann der Kondensations-Wäschetrockner mit einer ersten Aus­ führung einer Kondensat-Auffangeinrichtung versehen werden, die eine erste Baueinheit BE1 mit Auffangbehälter 20 und Wiegesystem 25 umfasst, wie an­ hand der Fig. 4 und 5 näher erläutert wird. Diese erste Baueinheit BE1 wird in den ersten Aufnahmeraum 14 eingesetzt, wobei das Einsetzen und Herausneh­ men mit einer Handhabe 24 erleichtert wird, die im Bereich der Frontseite 11 an der den ersten Aufnahmeraum 14 abschließenden Wand der ersten Baueinheit BE1 angebracht ist. Im eingesetzten Zustand der ersten Baueinheit BE1 wird der Kondensat-Ausgang 18 der Bodenbaugruppe 13 mit dem Kondensat-Ein­ gang 21 des Auffangbehälters 20 gekoppelt, so dass das vom Wärmetauscher 12 abtropfende Kondenswasser über die Bodenbaugruppe 13 gesammelt dem Auffangbehälter 20 der ersten Baueinheit BE1 zugeführt wird. Der nicht belegte zweite Aufnahmeraum 15 wird mit einer Blende 16 abgedeckt.
Der Grundaufbau nach Fig. 1 kann jedoch auch mit einer zweiten Ausführung der Kondensat-Auffangeinrichtung ausgerüstet werden, wie Fig. 3 zeigt. Dabei wird in den ersten Aufnahmeraum 14 eine zweite Baueinheit BE2 aus Sumpfbe­ hälter 40 mit Pumpe 45 und Schalteinrichtung 48 eingesetzt. Die Koppelung zwischen Bodenbaugruppe 13 und Sumpfbehälter 40 bleibt dabei gleich, wie die Bezugszeichen 18 und 41 andeuten, wobei 41 der Kondensat-Eingang zum Sumpfbehälter 40 ist. Zum Abdecken des ersten Aufnahmeraumes 14 mit der eingesetzten zweiten Baueinheit BE2 kann eine Blende 17 verwendet werden. In den zweiten Aufnahmeraum 15 wird ein zusätzlicher Kondensat-Sammelbe­ hälter 55 eingesetzt, der mit dem Pumpenausgang 47 der Pumpe 45 verbunden wird, wie die Verbindung 50 und der Anschlussstutzen 56 des Kondensat-Sam­ melbehälters 55 zeigen. Dabei kann die Verbindung 50 auch eine Überlauf­ leitung umfassen, die beim Erreichen eines vorgegebenen Füllstandes im Kon­ densat-Sammelbehälter 55 weiteres Kondenswasser wieder in den Sumpfbehäl­ ter 40 zurückführt. Alle dafür erforderlichen Funktionen werden durch die zweite Baueinheit BE2 gesteuert, wie mit der Schalteinrichtung 48 angedeutet ist. Der Kondensat-Sammelbehälter 55 ist im Bereich der Frontseite 11 ebenfalls mit einer Handhabe 57 versehen.
Der in Fig. 4 gezeigte Teilschnitt umfasst einen Abschnitt des Wärmetauschers 12 und der darunter angeordneten Bodenbaugruppe 13 im Bereich der Front­ seite 11. Die Bodenbaugruppe 13 sammelt das vom Wärmetauscher 12 abtropfen­ de Kondenswasser und führt es über einen Kondensat-Ausgang 18 dem Kon­ densat-Eingang 21 des Auffangbehälters 20 zu. Dabei weist die Bodenbau­ gruppe 13 eine Bohrung auf, in die ein Dichtungselement 19 eingesetzt ist, das sich mit einer Dichtungslippe um den Kondensat-Eingang 21 des Auffangbe­ hälters 20 herum an diesem dichtend abstützt. Der Auffangbehälter 20 stützt sich auf einem Teil 22 des Trocknergehäuses ab, das mit einer Einführschräge 23 versehen ist. Damit wird erreicht, dass der Auffangbehälter 20 beim Einsetzen in den ersten Aufnahmeraum 14 mit Druck an dem Dichtungselement 19 anliegt. Die Handhabe 24 des Auffangbehälters 20 ragt etwas über die Front­ seite 11 des Trocknergehäuses 10 heraus.
Wie Fig. 5 zeigt, gehört zur ersten Baueinheit BE1 ein Wiegesystem 25 mit Schalteinrichtung 30, wobei der Auffangbehälter 20 von dem Wiegesystem 25 und der Schalteinrichtung 30 abnehmbar ist. Das dem Kondensat-Eingang 21 abgekehrte Ende des Auffangbehälters 20 stützt sich auf einem Verstellglied 26 ab, das mit einer Feder 27 am Teil 29 gehalten ist. Das untere Ende der Feder 27 stützt sich an einem Gehäuse 29 des Wiegesystems 25 ab. Das Verstellglied 26 steuert nach einem vorgegebenen Verstellweg einen Hebelmechanismus 28, der die Schalteinrichtung 30 betätigt. Dies führt zur Abschaltung des Konden­ sations-Wäschetrockners, wenn der Auffangbehälter 20 einen vorgegebenen Pegelstand an Kondenswasser aufweist und entleert werden muss. Wie leicht einzusehen ist, kann dazu nur der Auffangbehälter 20 entnommen werden, wo­ bei das Ende des Auffangbehälters 20 den Kontakt mit dem Verstellglied 26 aufgibt. Die konstruktive Ausgestaltung des Wiegesystems 25 mit Schaltein­ richtung 30 kann variiert werden. Es ist lediglich darauf zu achten, dass die einander zugekehrten Seiten von Wiegesystem 25 und Bodenbaugruppe 13 auf­ einander angepasst sind.
Bei der zweiten Ausführung der Kondensat-Auffangvorrichtung wird in den ersten Aufnahmeraum 14 eine zweite Baueinheit BE2 eingesetzt, die einen Sumpfbehälter 40 mit Syphon umfasst, wie die Fig. 6 und 7 zeigen. Der Sumpf­ behälter 40 mit dem Kondensat-Eingang 41 wird durch das Dichtungselement 19 in gleicher Weise abgedichtet. Da die Baueinheit BE2 dauernd in dem ersten Aufnahmeraum 14 verbleiben kann, wird der Sumpfbehälter 40 im Bereich des Kondensat-Eingangs 41 mit der Bodenbaugruppe 13 verschraubt. Der Sumpfbe­ hälter 40 bildet nach dem Syphon eine Kammer 49, in die die Pumpe 45 mit der Schalteinrichtung 48 eingesetzt ist. Der Ausgang 47 der Pumpe 45 ist in der Bodenbaugruppe 13 zugänglich, so dass die Verbindung 50 nach Fig. 3 zu dem in den zweiten Aufnahmeraum 15 eingesetzten Kondensat-Sammelbehälter 55 hergestellt werden kann.
Die einander zugekehrten Seiten von Pumpe 45 und Schalteinrichtung 48 sowie Bodenbaugruppe 13 sind aufeinander abgestimmt und können mit Befestigungs­ elementen für einen festen, lösbaren Einsatz der Baueinheit BE2 versehen sein. Das Laufrad 46 der Pumpe 45 saugt unter Steuerung der Schalteinrichtung 48 das Kondenswasser aus dem Sumpfbehälter 40 zum Ausgang 47 und über die Verbindung 50 zum Kondensat-Sammelbehälter 55 im zweiten Aufnahmeraum 15.

Claims (11)

1. Kondensations-Wäschetrockner mit einem Wärmetauscher und einer Kondensat- Auffangeinrichtung unterhalb des Wärmetauschers sowie mit einer Bodenbau­ gruppe mit Funktionseinheiten und Luftführungskanälen für die Prozessluft und die Kaltluft, bei dem der Kondensat-Auffangbehälter in einen ersten Aufnah­ meraum der Bodenbaugruppe einbringbar und mit dem Kondensat-Ausgang der Bodenbaugruppe und einer Wiegeeinrichtung mit Schalteinrichtung koppelbar ist, dadurch gekennzeichnet,
dass der Kondensat-Auffangbehälter (20) mit dem Wiegesystem (25) und der Schalteinrichtung (30) eine erste Baueinheit (BE1) und ein Sumpfbehälter (40), eine Pumpe (45) und eine Schalteinrichtung (48) eine zweite Baueinheit (BE2) bilden, die wahlweise in den ersten Aufnahmeraum (14) einsetzbar und mit dem Kon­ densat-Ausgang (18) der Bodenbaugruppe (13) koppelbar sind,
dass im Trocknergehäuse (10) ein zweiter, getrennter Aufnahmeraum (15) für einen Kondensat-Sammelbehälter (55) vorgesehen ist, und
dass beim Einsatz der zweiten Baueinheit (BE2) in dem ersten Aufnahmeraum (14) der Bodenbaugruppe (13) der Kondensat-Sammelbehälter (55) in den zweiten Auf­ nahmeraum (15) eingesetzt und mit dem Pumpen-Ausgang (14) der Pumpe (48) der zweiten Baueinheit (BE2) verbunden ist.
2. Kondensations-Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der erste Aufnahmeraum (14) unterhalb der Bodenbaugruppe (13) angeordnet und zur Frontseite (11) des Trocknergehäuses (10) offen ist und
dass die eingesetzte Baueinheit (BE1) mit ihrem Kondensat-Eingang (21) abgedichtet mit dem Kondensat-Ausgang (18) der Bodenbaugruppe (13) gekoppelt ist.
3. Kondensations-Wäschetrockner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass in den Kondensat-Ausgang (18) der Bodenbaugruppe (13) ein Dichtungselement (19) mit Dichtlippen eingesetzt ist,
dass sich die Dichtlippen um den Kondensat-Eingang (21) an der ein­ gesetzten Baueinheit (BE1 bzw. BE2) abstützen und
dass die Baueinheit (BE1 bzw. BE2) im Bereich der Koppelstelle mit der Bodenbaugruppe (13) verschraubt ist oder unter Druck an dieser gehalten ist.
4. Kondensations-Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Baueinheit (BE1) in erster Ausführung sich mit dem Auffangbe­ hälter (20) dem Kondensat-Eingang (21) abgekehrt über ein Federelement (27) abgestützt begrenzt in Abhängigkeit vom Pegelstand des Kondens­ wassers verstellbar ist, und
dass bei einer vorgegebenen Verstellung die Schalteinrichtung (30) be­ tätigt und der Wäschetrockner abgeschaltet wird.
5. Kondensations-Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Baueinheit (BE2) in zweiter Ausführung der Sumpfbehälter (40) mit einem Syphon versehen ist und dem Kondensat-Eingang (41) abgekehrt in eine Kammer (49) übergeht, in die die Pumpe (48) einge­ setzt ist.
6. Kondensations-Wäschetrockner nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Wiegesystem (25) und die Schalteinrichtung (30) und die Pumpe (45) mit Schalteinrichtung (48) an den Leerraum unterhalb der Bodenbaugruppe (13) angepasst sind.
7. Kondensations-Wäschetrockner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (45) mit Schalteinrichtung (48) und die Bodenbaugruppe (13) einander zugekehrt aneinander angepasst sind.
8. Kondensations-Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (15) von der Frontseite (11) des Trocknerge­ häuses (10) aus zugänglich ist.
9. Kondensations-Wäschetrockner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die in den ersten Aufnahmeraum (14) eingesetzte Baueinheit (BE1) in erster Ausführung den ersten Aufnahmeraum (14) im Bereich der Frontseite (11) abschließt und mit einer Handhabe (24) versehen ist.
10. Kondensations-Wäschetrockner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der in den zweiten Aufnahmeraum (15) eingesetzte Sammelbehälter (55) den zweiten Aufnahmeraum (15) im Bereich der Frontseite (11) selbst oder mittels Blende (17) abschließt und mit einer Handhabe (57) versehen ist.
11. Kondensations-Wäschetrockner nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einsatz der Baueinheit (BE1) in erster Ausführung der zweite Aufnahmeraum (15) im Bereich der Frontseite (11) mit einer Blende (16) verschlossen ist.
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