DE60008210T2 - Kondensationswäschetrockner mit Wärmetauscher mit einer Kondensatsammelvorrichtung - Google Patents

Kondensationswäschetrockner mit Wärmetauscher mit einer Kondensatsammelvorrichtung Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kondensatwäschetrockner gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Der derartig ausgebildete Kondensationswärmetauscher ist aus der DE-AS 23 07 912 und der EP 0 434 169 A2 bekannt. Die Kondensatwäschetrockner unterscheiden sich in der Ausbildung der Kondensatsammelvorrichtung.
  • Bei dem Kondensatwäschetrockner gemäß der DE-AS 23 07 912 ist unter dem Wärmetauscher ein Sammelbehälter angeordnet, der das Kondensatwasser sammelt, das vom Wärmetauscher abfließt. Der Sammelbehälter ist abnehmbar ausgebildet und wird auf einer Wägeeinrichtung flexibel getragen. Hat der Wasserstand im Sammelbehälter eine bestimmte Höhe erreicht, wird der Sammelbehälter gegen einen Federwiderstand soweit abgesenkt, dass er eine Schaltvorrichtung über eine Hebelvorrichtung betätigt und damit den Wäschetrockner abschaltet. Die Wägevorrichtung gibt nur die Schaltvorrichtung und damit den Betrieb des Kondensatwäschetrockners frei, wenn der Sammelbehälter fortgenommen, entleert und wieder eingesetzt worden ist. Diese bekannte Kondensatsammelvorrichtung ist einfach und kostengünstig, doch ziemlich ungeschickt zu handhaben, weil der Sammelbehälter im Boden des Trocknergehäuses angeordnet ist.
  • Bei dem Kondensatwäschetrockner gemäß der EP 0434 169 A2 ist unter dem Wärmetauscher ein Klärbehälter angeordnet, aus dem eine Pumpe das gesammelte Kondensatwasser abpumpt und dieses zur Außenseite der Maschine abführt. Der Pumpe ist in diesem Fall auch eine Schaltvorrichtung zugeordnet, die den Punkt festlegt, an dem der Klärbehälter geleert werden sollte und den sicheren Betrieb der Kondensatsammelvorrichtung gewährleistet. Diese Kondensatsammelvorrichtung ist deshalb in Bezug auf die Bauteile und die Montage kostenreicher.
  • In beiden Fällen der Kondensatsammelvorrichtungen ist der Unterbau an das verwendete System speziell angepasst. Das bedeutet, dass es zwei verschiedene Ausbildungen von Kondensatwäschetrocknern gibt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Kondensatwäschetrockner der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, der wahlweise mit einem der bekannten Kondensatsammelvorrichtungen ausgerüstet werden kann und bei dem es auch möglich ist, die Kondensatsammelvorrichtung zu einem späteren Zeitpunkt zu ändern.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des beigefügten Anspruchs 1 gelöst.
  • Das mit den beiden Einbaukammern ausgerüstete Trocknergehäuse kann alternativ mit verschiedenen Bauteilen ausgerüstet werden, so dass der Grundaufbau der beiden Kondensatsammelvorrichtungen identisch bleibt. Das ist ein bedeutender Vorteil bei der Herstellung von Kondensatwäschetrocknern mit verschiedenen Kondensatsammelbehältern, weil damit nur die Verwendung des Moduls mit Sammelbehälter, Wägevorrichtung und Schaltvorrichtung oder des Moduls mit Klärbehältern, Pumpe, Schaltvorrichtung und auch eines Sammelbehälters verbunden ist, der die endgültig verwendete Ausführung des Kondensatwäschetrockners bestimmt. Da die notwendigen Bauteile leicht zu entfernen und zu ersetzen sind, kann der Kondensatsammelbehälter zu einem späteren Zeitpunkt ausgetauscht werden. Damit können die Bauteile derart ausgebildet sein, dass sie besondere Funktionen erfüllen, während sie gleichzeitig zu einer Bauteilgruppe kombiniert sind.
  • Die erste Kondensatsammelvorrichtung sieht vor, das die erste Einbaukammer unter dem Unterbau angeordnet ist und zur Vorderseite des Tocknergehäuses hin geöffnet wird, und dass das verwendete Modul mit seinem abgedichteten Kondensateingang mit dem Kondensatausgang des Unterbaus gekoppelt ist. Daher wird eine abgedichtete Brücke zwischen dem Unterbau und dem Sammelbehälter derart geschaffen, dass im Kondensatausgang des Unterbaus ein Abdichtelement mit Abdichtflächen um den Kondensateingang des verwendeten Moduls angeordnet ist und dass das Modul im Bereich des Koppelpunktes mit dem Unterbau verschraubt oder unter Druck an diesem Punkt gehalten wird.
  • Das nötige Signal zur Leerung des Sammelbehälters wird dadurch gewonnen, dass bei einer ersten Ausführung das Modul, bei dem der Sammelbehälter vom Kondensateingang abgewinkelt ist und durch ein Federglied gestützt wird, eingestellt werden kann, begrenzt in Abhängigkeit vom Kondensatwasserstand, und dass bei einer vorgegebenen Position die Schaltvorrichtung aktiviert und der Wäschetrockner abgeschaltet wird. Ist der Wäschetrockner abgeschaltet, ist es nicht möglich, ihn wieder einzuschalten, bevor nicht der Sammelbehälter entfernt, entleert und wieder eingesetzt worden ist. Der Sammelbehälter steuert in seiner unteren Position die Schaltvorrichtung über einen Hebelmechanismus, wenn einmal eine bestimmte Einstellung auf der Basis des Wasserstands des gesammelten Kondensatwassers erfolgt ist.
  • Bei der zweiten Kondensatsammelvorrichtung, die die zweite Modulausführung aufweist, ist der Klärbehälter mit einem Siphon ausgerüstet, der vom Kondensateingang abgewinkelt ist, und in eine Kammer übernommen, in der die Pumpe angeordnet ist. Die Abdichtung zwischen dem Unterbau und dem Klärbehälter kann in derselben Weise wie bei dem Modul mit dem Sammelbehälter erreicht werden.
  • Um eine optimale Ausnutzung des Raums im Trocknergehäuse zu erreichen, sind gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung die Wägevorrichtung, die Schaltvorrichtung und die Pumpe mit der Schaltvorrichtung an den leeren Raum unter dem Unterbau angepasst.
  • Die Handhabung der Kondensatsammelvorrichtung wird dadurch vereinfacht, dass die Befestigungsbereiche von der Vorderseite des Trocknergehäuses zugänglich gemacht werden. Dadurch kann auch der optimale Gesamteindruck des Kondensatwäschetrockners verbessert werden, wenn die Ausgestaltung derart gewählt ist, dass das innen im ersten Befestigungsbereich eingepasste Modul bei der ersten Ausführung die erste Einbaukammer im Vorderbereich schließt und mit einer Handhabe ausgestattet ist und dass der in der zweiten Einbaukammer eingepasste Sammelbehälter die zweite Einbaukammer im Vorderbereich selbst oder mittels einer Platte schließt und mit einem Handgriff ausgerüstet ist. Das bedeutet, dass bei der Ver wendung des ersten Moduls die Vorderseite der zweiten Einbaukammer mittels einer Platte abgedichtet ist.
  • Die Erfindung wird nun anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht der Grundausführung eines Kondensatwäschetrockners,
  • 2 eine schematische Ansicht des Kondensatwäschetrockners mit dem ersten Modul, das einen Sammelbehälter, eine Wägevorrichtung und eine Schaltvorrichtung aufweist,
  • 3 eine schematische Ansicht des Kondensatwäschetrockners mit dem zweiten Modul, das einen Klärbehälter, eine Pumpe und eine Schaltvorrichtung und ferner einen zusätzlichen Kondensatsammelbehälter aufweist,
  • 4 einen Querschnitt durch einen Teil des Sammelbehälters und den mit diesem verbundenen Unterbau,
  • 5 einen Querschnitt des Übergangs zwischen dem Sammelbehälter und der Wägevorrichtung mit der Schaltvorrichtung,
  • 6 einen Querschnitt durch einen Teil des Klärbehälters und den mit diesem verbundenen Unterbau und
  • 7 einen Querschnitt durch die Pumpe mit der Schaltvorrichtung und durch einen Teil des Pumpe und Schaltvorrichtung aufnehmenden Klärbehälters.
  • In 1 ist ein Trocknergehäuse mit 10 bezeichnet, das zwei Einbaukammern 14 und 15 aufweist, die beide von der Vorderseite 11 zugänglich sind. Von den üblichen Funktionseinheiten im Kondensatwäschetrockner sind nur die für die Erfindung wichtigen Bauteile, nämlich ein Wärmetauscher 12 und ein unter diesem angeordneter Unterbau 13, angedeutet. Der Unterbau dient zur Befestigung der Funktionseinheiten, beispielsweise eines Lüfters, einer Heizvorrichtung und Teile eines Kanalsystems für die Prozess- und Kühlluft. Die erste Einbaukammer 14 ist unter dem Unterbau 13 angeordnet, während die zweite Einbaukammer 15 im oberen Teil des Trocknergehäuses 10 angeordnet ist. Dieser in 1 gezeigte Grundaufbau weist eine völlige Trennung der Einbaukammern auf und wird nun für zwei Ausführungen von Kondensatwäschetrocknern verwendet.
  • Wie die 2 zeigt, kann der Kondensatwäschetrockner mit einer ersten Ausführung der Kondensatsammelvorrichtung ausgerüstet werden, die ein erstes Modul BE1 mit einem Sammelbehälter 20 und einer Wägevorrichtung 25 aufweist, wie sie näher in den 4 und 5 dargestellt sind. Dieses erste Modul BE1 wird in der ersten Einbaukammer 14 verwendet, wobei das Einsetzen und Entfernen auf einfache Weise mittels eines Handgriffs 24 vorgenommen wird, der im Bereich der Vorderseite 11 an der Wand des ersten Moduls BE1 befestigt ist, das die erste Einbaukammer 14 verschließt. Ist das erste Modul BE1 eingesetzt worden, wird ein Kondensatausgang 18 des Unterbaus 13 mit einem Kondensateingang 21 des Sammelbehälters 20 gekoppelt, so dass das Kondensatwasser, das vom Wärmetauscher 12 abläuft und über dem Unterbau 13 gesammelt wird, in den Sammelbehälter 20 des ersten Moduls BE1 gelangt. Die unbesetzte zweite Einbaukammer 15 ist mit einer Platte 16 abgedeckt.
  • Der in 1 gezeigte Grundaufbau kann jedoch auch mit einer zweiten Ausführung der Kondensatsammelvorrichtung ausgerüstet werden, wie es in 3 gezeigt ist. In diesem Fall ist ein zweites Modul BE2 mit einem Klärbehälter 40, einer Pumpe 45 und einer Schaltvorrichtung 48 in die erste Einbaukammer 14 eingesetzt. Der Unterbau 13 ist mit dem Klärbehälter 40 in genau derselben Weise gekoppelt, wie durch die Bezugszeichen 18 und 41 angedeutet ist, wobei das Bezugszeichen 41 der Kon densateingang des Klärbehälters 40 ist. Eine Platte 17 kann zur Abdeckung der ersten Einbaukammer 14 mit dem eingesetzten zweiten Modul BE2 verwendet werden. In der zweiten Einbaukammer 15 ist ein zusätzlicher Sammelbehälter 55 eingesetzt, der mit einem Pumpenausgang 47 der Pumpe 45 verbunden ist, wie durch eine Verbindung 50 und einen Verbindungsstutzen 56 der Kondensatsammelvorrichtung 55 dargestellt ist. Die Verbindung 50 kann auch eine Überlaufleitung aufweisen, die beim Erreichen eines festgelegten Wasserstands in der Kondensatsammelvorrichtung 55 den Rest des Kondensatwassers in den Klärbehälter zurückleitet. Alle nötigen Funktionen werden durch das zweite Modul BE2 gesteuert, wie durch die Schaltvorrichtung 48 angedeutet ist. Die Kondensatsammelvorrichtung 55 ist ebenfalls mit einem Handgriff 57 im Bereich der Vorderseite 11 ausgerüstet.
  • Die in 4 gezeigte Teilansicht im Bereich der Vorderseite 11 weist einen Teil des Wärmetauschers 12 und des Unterbaus 13 auf, der unter diesem angeordnet ist. Der Unterbau 13 sammelt das Kondensatwasser, das vom Wärmetauscher 12 abläuft, und leitet das Kondensatwasser über einen Kondensatausgang 18 in den Kondensateingang 21 des Sammelbehälters 20. Der Unterbau 13 weist dazu ein gebohrtes Loch auf, in das ein Dichtelement 19 eingefügt ist, das von einer um den Kondensateingang 21 des Sammelbehälters 20 liegenden Abdichtfläche getragen wird und diese abdichtet. Der Sammelbehälter 20 wird von einem Abschnitt 22 des Trocknergehäuses gestützt, der mit einem schrägen Einsatz 23 augestattet ist. Der Sammelbehälter 20 drückt dabei beim Einfügen in die erste Einbaukammer 14 kräftig gegen das Dichtelement 19. Der Handgriff 24 des Sammelbehälters 20 ragt etwas über die Vorderseite 11 des Trocknergehäuses 10 hinaus.
  • Wie die 5 zeigt, weist das erste Modul BE1 eine Wägevorrichtung 25 mit einer Schaltvorrichtung 30 auf, wobei der Sammelbehälter 20 von der Wägevorrichtung 25 und der Schaltvorrichtung 30 abgenommen werden kann. Das Ende des Sammelbehälters 20 ist vom Kondensateingang 21 abgewinkelt und wird von einem Einsteller 26 getragen, der auf dem Abschnitt 26 durch eine Feder 27 gehalten wird. Das untere Ende der Feder 27 stützt sich an einem Gehäuse 29 der Wägevorrichtung 25 ab. Der Einsteller 26 steuert längs eines festgelegten Wegs einen Hebelmechanismus 28, der die Schaltvorrichtung 30 betätigt. Diese schaltet den Kondensatwäschetrockner ab, wenn der Sammelbehälter 20 den festgelegten Kondensatwasserstand erreicht hat und geleert werden sollte. Wie klar zu erkennen ist, kann nur der Sammelbehälter 20 abgenommen werden, wobei das Ende des Sammelbehälters 20 seinen Kontakt mit dem Einsteller 26 verliert. Der Aufbau der Wägevorrichtung 25 mit der Schaltvorrichtung kann verändert werden. Es sei nur darauf hingewiesen, dass die entgegengesetzten Seiten der Wägevorrichtung 25 und des Unterbaus 13 abgeändert sind, um zueinander zu passen.
  • Bei der zweiten Kondensatsammelvorrichtung ist in der ersten Einbaukammer 14 ein zweites Modul BE2 eingebaut, das einen Klärbehälter 40 mit einem Siphon aufweist, wie es in den 6 und 7 gezeigt ist. Der Klärbehälter 40 mit einem Kondensateingang 41 ist mittels des Dichtelements 19 in derselben Weise abgedichtet. Da das Modul BE2 in der ersten Einbaukammer 14 bleiben kann, ist der Klärbehälter 40 im Bereich des Kondensateingangs 41 mit dem Unterbau 13 verschraubt. Hinter dem Siphon bildet der Klärbehälter eine Kammer 49, in der die Pumpe 45 mit der Schaltvorrichtung 48 eingesetzt ist. Der Ausgang 47 der Pumpe 45 ist von der Seite des Unterbaus 13 her zugänglich; das bedeutet, dass die in 3 gezeigte Verbindung 50 zu dem in die zweite Einbaukammer 15 eingesetzten Kondensatsammelbehälter 55 hergestellt werden kann.
  • Die entgegengesetzten Seiten der Pumpe 45 und der Schaltvorrichtung 48 und auch des Unterbaus 13 können derart abgeändert werden, dass sie zueinander passen, und können mit Sicherungselementen für eine feste, lösbare Befestigung des Moduls BE2 ausgestattet werden. Ein Laufrad 46 der Pumpe 45 wird durch die Schaltvorrichtung 48 gesteuert und pumpt das Kondensatwasser aus dem Klärbehälter 40 zum Ausgang 47 und über die Verbindung 50 zum Kondensatsammelbehälter 55 in der zweiten Einbaukammer 15 ab.

Claims (11)

  1. Kondensatwäschetrockner mit einem Wärmetauscher (12) und einem unter diesem angeordneten Kondensatsammelbehälter sowie einem Unterbau (13) mit Funktionseinheiten und Luftleitkanälen für die Prozess- und Kühlluft, wobei der Unterbau (13) das vom Wärmetauscher (12) ablaufende Kondensatwasser zu einem Kondensatausgang (18) leitet und wobei eine erste Einbaukammer (14) im Bereich des Unterbaus im Trocknergehäuse (10) geschaffen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelbehälter (20) mit einer Wägevorrichtung (25) und einer Schaltvorrichtung (30) ein erstes Modul (BE1) bildet, dass ein Klärbehälter (40) mit einer Pumpe (45) und einer Schaltvorrichtung (48) ein zweites Modul (BE2) bildet, das wahlweise in die erste Einbaukammer (14) eingesetzt und mit dem Kondensatausgang (18) des Unterbaus (13) gekoppelt werden kann, dass das Trocknergehäuse (10) mit einer zweiten getrennten Einbaukammer (15) für einen zusätzlichen Kondensatsammelbehälter (55) versehen ist und dass durch den Einbau des zweiten Moduls (BE2) in die erste Einbaukammer (14) des Unterbaus (13) der zusätzliche Kondensatsammelbehälter (55) in der zweiten Einbaukammer (15) angeordnet und mit dem Pumpenausgang (47) der Pumpe (45) des zweiten Moduls (BE2) verbunden ist.
  2. Kondensatwäschetrockner mit einem Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Einbaukammer (14) unter dem Unterbau (13) angeordnet und zur Vorderseite (11) des Trocknergehäuses (10) hin offen ist und dass das eingesetzte erste Modul (BE1) mit seinem Kondensateingang (21) mit dem Kondensatausgang (18) des Unterbaus (13) fest gekoppelt und gegenüber diesem Kondensatausgang (18) abgedichtet ist.
  3. Kondensatwäschetrockner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dichtflächen aufweisendes Dichtelement (19) im Kondensatausgang (18) des Unterbaus (13) eingesetzt ist, dass die Dichtflächen vom Kondensateingang (21) des eingesetzten Moduls (BE1 oder BE2) getragen werden und dass das Modul (BE1 oder BE2) im Bereich der Koppelstelle mit dem Unterbau (13) verschraubt oder unter Druck gegen den Unterbau (13) gehalten ist.
  4. Kondensatwäschetrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei der ersten Ausführung das Modul (BE1), bei dem der Sammelbehälter (20) vom Kondensateingang (21) abgewinkelt ist und durch ein Federelement (27) gestützt wird, in Abhängigkeit vom Wasserstand des Kondensatwassers in bestimmter Weise eingestellt werden kann und dass die Schaltvorrichtung (30) bei einer festgelegten Position betätigt wird und den Kondensatwäschetrockner abschaltet.
  5. Kondensatwäschetrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei der zweiten Ausführung des Moduls (BE2) der Klärbehälter (40) mit einem Siphon ausgerüstet und, abgewinkelt vom Kondensateingang (41), mit einer Kammer (49) versehen ist, in die die Pumpe (45) eingesetzt ist.
  6. Kondensatwäschetrockner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wägevorrichtung (25), die Schaltvorrichtung (30) und die Pumpe (45) mit der Schaltvorrichtung (30) an den leeren Raum unter dem Unterbau angepasst sind.
  7. Kondensatwäschetrockner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (45) mit der Schaltvorrichtung (48) und der Unterbau (13) zueinander abgewinkelt und, um zueinander zu passen, abgeändert sind.
  8. Kondensatwäschetrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbaukammern (14, 15) von der Vorderseite des Trocknergehäuses (10) zugänglich sind.
  9. Kondensatwäschetrockner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Ausführung des in die erste Einbaukammer (15) eingesetzten Moduls (BE1) die erste Einbaukammer (14) im Bereich der Vorderseite (11) verschließt und mit einem Handgriff (24) ausgerüstet ist.
  10. Kondensatwäschetrockner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der in der zweiten Einbaukammer (15) eingesetzte Sammelbehälter (55) die zweite Einbaukammer (15) im Bereich der Vorderseite (11) entweder selbst oder mittels einer Platte (17) verschließt und mit einem Handgriff (57) ausgerüstet ist.
  11. Kondensatwäschetrockner nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei eingesetzter ersten Ausführung des Moduls (BE1) die zweite Einbaukammer (15) im Bereich der Vorderseite (11) durch eine Platte (16) abgedeckt ist.
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