Beschreibung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Badewanne nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.[0001]
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Solch eine Badewanne ist aus der europäischen Patentanmeldung 0 268
050 bekannt. Es wird ein Zirkulationssystem beschrieben, in welchem eine Pumpe
eingebaut ist. Das stromabwärts liegende Ende der Versorgungsleitung für die
Düsen ist mit dem Einlaß der Pumpe verbunden. Ein Ausgleich für das Wasser,
das durch die Düse gesprüht wurde, wird durch die Versorgung mit Frischwasser,
die mit dem Einlaß der Pumpe verbunden ist, erzielt. Das am weitesten
stromabwärts liegende Ende der Versorgungsleitung ist in seiner Verbindung mit
der Einlaßleitung für die Pumpe mit einer Verzweigung verbunden, die ebenfalls
den verschließbaren Auslaß (Ausfluß) der Badewanne speist. Überlaufleitungen,
die ebenfalls für einen Rückfluß während der Reinigung dienen, sind vorgesehen.[0002]
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Dieses System erfordert einen konstanten Strom von Frischwasser, um das
in die Badewanne gesprühte Wasser zu kompensieren. Wegen des
Schleifensystems der Versorgungsleitung und des Einlasses zu der Pumpe ist es
nicht möglich, Wasser aus der Badewanne zu entnehmen.[0003]
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FR-A-2,608,908 beschreibt ein System zum Einführen von Luft am Boden
einer Badewanne. Die Luftleitung zu den Düsen ist sowohl mit einem
Einwegventil als auch mit einem Ventil, das eine Verbindung zwischen der
Versorgungsleitung der Düsen und dem Auslaß (Ausfluß) der Badewanne
bereitstellt, ausgestattet.[0004]
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WO 92/03082 beschreibt eine Pumpe und ein Düsensystem für Wasser, in
welchem das Wasser aus der Badewanne stammt und durch die Düsen gepumpt
wird. Dort ist keine Vorkehrung zur Entfernung von Wasser in der
Versorgungsleitung zu den Düsen nach der Verwendung getroffen, was zu dem
Auftreten von Bakterien führen kann.[0005]
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WO 86/01100 beschreibt ein Düsensystem zum Einspritzen von Wasser in
eine Badewanne, wobei das Wasser den einen Versorgungsstrang von einer
Pumpe, der durch eine Einlaßleitung versorgt wird, welche innenseitig von dem
Versorgungsstrang vorgesehen und mit dem Auslaß (Abfluß) der Badewanne
verbunden ist, gepumpt wird. Dort ist keine Vorkehrung zum Entfernen des
Wassers aus dem tiefsten Niveau der Versorgungsleitung getroffen.[0006]
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DE 13 92 8464 zeigt eine Wasserpumpe, die eine Versorgungsleitung
besitzt, welche sowohl mit Düsen als auch mit einem separaten System zum
Einführen von Luft verbunden ist.[0007]
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Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und
hygienischere Bedingungen bereitzustellen. Dies wird erzielt mit einer
Badewanne gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, welche die
kennzeichnenden Merkmale von diesem aufweist.[0008]
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Das Vorliegen eines weiteren Absperrventils in der Versorgungsleitung
der Pumpe bedeutet, daß die letztere nicht nur zum Entfernen des Wassers aus
dem Leitungssystem nach der Verwendung benutzt werden kann, sondern
ebenfalls zur Erzeugung eines pulsierenden Flüssigkeitsstroms, der aus den
Ausflußdüsen während der Verwendung austritt. Beispielsweise verursacht das
Öffnen des Ventils den vollständigen Druckabfall in dem Versorgungssystem und
keine weitere Flüssigkeit tritt aus den Ausflußdüsen aus. Ein pulsierender
Flüssigkeitsstrahl aus den Ausflußdüsen kann auf diese Art und Weise besonders
billig erhalten werden. Im Stand der Technik war bisher vorgeschlagen worden,
die Pumpe in einer besonderen Weise, welche eine komplizierte und teure
Elektronik verwendet, zu betreiben.[0009]
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Obwohl das weitere Absperrventil von einer beliebigen, im Stand der
Technik bekannten Gestaltung sein kann, weist es bevorzugt die Form eines
Tellerventils auf, welches mit einem Ventilsitz zusammenwirkt, wobei mindestens
ein Teil des Ventilsitzes durch die Unterseite der Rohrinnenwand des Rohres nach
dem Einsetzen gebildet wird. Wegen der Tatsache, daß die Rohrwand einen Teil
des Ventilsitzes formt, ist es nicht notwendig, einen erhabenen Teil
bereitzustellen, und der Schaum wird daran gehindert, während des Entleerens der
Badewanne in diesem Punkt liegenzubleiben. Weitere hygienische Probleme
können in der Folge vermieden werden.[0010]
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Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der
Auslaß ein zentrales Element auf, das mit einem vertikalen Einlaß für aus der
Badewanne strömendes Wasser versehen ist, wobei der Einlaß mit einem Sitz zum
Zusammenwirken mit dem Absperrstöpsel und mit einem Auslaß, der unter dem
zur Verbindung mit einem Rohr liegt, versehen ist, wobei mindestens zwei
Zweigstücke mit dem zentralen Element verbunden sind.[0011]
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Auf diese Weise kann der Auslaß in der Badewanne, welcher in jedem Fall
notwendig ist, mit den verschiedenen, für das erfindungsgemäße System
notwendigen Rohren verbunden werden. Um einen solchen Auslaß so universell
verwendbar wie möglich zu machen, ist die Verbindung zwischen den
Zweigstücken und dem Auslaß mit Unterbrechungswänden versehen.[0012]
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Neben der oben genannten Möglichkeit, das Absperrventil in Form eines
in dem Rohrsystem sitzenden System bereitzustellen, ist es ebenfalls möglich, das
Absperrventil mit einem Stöpsel, welcher mit einem Sitz, der mit mindestens
einer Öffnung, welche in Verbindung mit mindestens einem Zweigstück steht,
versehen ist. In dieser Weise kann der Absperrstöpsel, der normalerweise in einer
Badewanne vorhanden ist, zum Auslassen von Wasserresten durch Vorsehen von
Öffnungen in dem Sitz verwendet werden. Beispielsweise wird während der
Verwendung ein solcher Stöpsel automatisch die Öffnungen absperren und nach
der Verwendung wird durch das Entfernen des Stöpsels automatisch eine
Verbindung zwischen dem Auslaß der Badewanne und dem Auslaßrohrsystem
erzeugt. Dies bedeutet, daß ob oder ob nicht die verschiedenen Rohre der
Badewanne verschlossen sind, in einer besonders einfachen Weise durch den
Benutzer gesteuert werden kann, ohne daß dieser sich dessen bewußt ist, und ohne
daß spezielle Maßnahmen ergriffen werden müssen.[0013]
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Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Hierbei zeigt:[0014]
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Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Ausflußdüse im Querschnitt;
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Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Ausflußdüse;
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Fig. 3 zeigt in Form eines teilweise geschnittenen Diagramms eine erste
Anwendung der Ausflußdüsen;
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Fig. 4 zeigt in Form eines teilweise geschnittenen Diagramms eine zweite
Anwendung der erfindungsgemäßen Ausflußdüsen;
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Fig. 5 zeigt in Form eines teilweise geschnittenen Diagramms eine dritte
Anwendung der erfindungsgemäßen Ausflußdüsen;
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Fig. 6 zeigt im Detail und im Querschnitt das in den Fig. 3-5 dargestellte
Rückschlagventil und
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Fig. 7 zeigt den in den verschiedenen Ausführungsformen gemäß den Fig. 3-
5 dargestellten Ausfluß, insbesondere im Querschnitt und teilweise geschnitten.
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[0015] Die Ausflußdüse, welche nicht Teil der Erfindung ist, ist insgesamt durch
1 gekennzeichnet. Sie kann beispielsweise in der Wand 14 einer Badewanne 20
befestigt sein (vgl. Figs. 3-5). Die Befestigung an der Wand 14 kann in
irgendeiner im Stande der Technik bekannten Art ausgeführt sein. Die Auslaßdüse
1 ist mit einer Einlaßleitung 2 ausgestattet, wobei in dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel diese insbesondere für Wasser, welches im Gehäuse 3 Platz
findet, vorgesehen ist. Die zweite Einlaßleitung 11, welche in diesem
Ausführungsbeispiel zur Versorgung mit Luft vorgesehen ist, ist ebenfalls
vorhanden. Die erste Einlaßleitung öffnet sich in das Gehäuse und das Gehäuse
enthält ein Aufnahmeelement 16, welches mit zwei Ausnehmungen, in denen ein
oberer O-Ring 8 und ein unterer O-Ring 10 vorhanden ist, ausgestattet ist. Ein
Ausflußkopf 4 schnappt in den durch die beiden Aufnahmeelemente begrenzten
Raum ein. Wegen der Tatsache, daß die Vertiefung für den O-Ring geringfügig
größer als der O-Ring 8 ist, ist es dem elastischen Material des O-Rings möglich,
sich entlang des Ausflußkopfes 4 zu bewegen. Fig. 1 zeigt, wie der Ausflußkopf 4
relativ zu dem Aufnahmeelement 16 drehbar ist. Der Ausflußkopf 4 ist mit einer
Auslaßleitung 5 versehen. Das Strahlrohr 12, welches mit der Einlaßleitung 11
verbunden ist, öffnet sich in die Auslaßleitung. Ein Ventil 15 sitzt an dem Ende
des Strahlrohrs 12. Bezugszeichen 18 zeigt eine Venturi-Fassung, welche dazu
dient, die Wassergeschwindigkeit und folglich das Ansaugen von Luft zu
verbessern.
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[0016] Das oben beschriebene Gerät funktioniert wie folgt:
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[0017] Wenn Wasser oder irgendeine andere Flüssigkeit unter Druck stehend
durch die Einlaßleitung 2 bereitgestellt wird, wird ein teilweises Vakuum in der
Position der Mündung der Leitung 12 auftreten, was folglich das Ventil 15 dazu
veranlaßt, sich zu öffnen und einen zweiten Strom, wie beispielsweise Luft, durch
die Einlaßleitung 11 zu bewegen.
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[0018] Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Ausflußdüse gemäß dem
Stand der Technik. In diesem Fall sitzt ein Ausflußkopf 6, welcher Pilzform
aufweist, in einem Aufnahmeelement 16. Die sphärische Oberfläche 9 des
Ausflußkopfes 6 bedeutet auch in diesem Fall, daß sie zwischen den O-Ringen 8
und 10 einschnappt. In diesem Fall des Geräts ist es nicht möglich - oder nur in
einem begrenzten Ausmaß - die Position des Ausflußkopfes relativ zur
Ausflußdüse durch Schwenken einzustellen. Jedenfalls ist es mit einem solchen
Gerät möglich, verschiedene Formen von Ausströmen aus der Düse aus der
Ausflußleitung zu erreichen.
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[0019] Obwohl die Ausflußdüse oben als zur Versorgung mit zwei Strömen
beschrieben wird, ist es selbstverständlich möglich, mehr als zwei Ströme oder
nur einen Strom zu versorgen. Ein eingebautes Beispiel von Ausflußdüsen gemäß
der Erfindung wird, mit Bezug auf die Fig. 3-5, beschrieben werden. In Fig. 3,
welche nicht innerhalb des Schutzbereichs der nachfolgenden Ansprüche liegt, ist
eine Badewanne durch 20 gekennzeichnet. Diese ist mit einer Luftpumpe 21,
welche mit einem Rohr 25 durch ein Rohr 23 und eine Steuereinheit 24, welche
ebenfalls als Sicherheitsgerät wirkt, verbunden. Das Rohr 25 öffnet sich in ein
Verteilerrohr 27, mit welchem die Düsen 1 verbunden sind. Die Düsen 1 sind
ebenfalls mit einem Auslaß 28 versehen, welcher mit einem zentralen Rohr 29
verbunden ist. Das zentrale Rohr 29 ist mit dem Auslaß 31, in welchem ein Ventil
30 angeordnet ist, verbunden. Das Gerät funktioniert wie folgt:
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[0020] Während des normalen Betriebs wird Ventil 30 geschlossen sein. Wenn
die Pumpe 21 durch die Steuereinheit 24 betrieben wird, wird Luft durch die
Rohre 23, 25 und 27 in die Düsen 1 strömen. Während des Betriebs und
insbesondere vor und nach dem Betrieb wird dieses Luftsystem stromabwärts vom
Rohr 25 sich mit Wasser auffüllen oder aufgefüllt sein. Das Niveau kann bis zu
dem Niveau in der Badewanne steigen. Das Vorhandensein des Rückschlagventils
19 im Rohr 23 der Steuereinheit 24 bedeutet, daß es im Prinzip für das Wasser
nicht möglich ist, zurückzufließen. Wenn das Wasser in den Rohren verbleibt,
während sich das System nicht in Verwendung befindet, kann dies zu einer
unerwünschten Ablagerung und/oder zur Bildung von unerwünschten Bakterien
und/oder einem schlechten Geruch führen. Um dies zu Vermeiden wird
erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Ventil 30 bereitgestellt wird. Das Ventil
funktioniert in der Weise, daß wenn das System ausgeschaltet wird, dies Ventil
geöffnet wird, mit dem Ergebnis, daß jegliches vorhandene Wasser durch die
zentrale Leitung 29 fließen kann. Wegen der Tatsache, daß das Ventil nahe dem
Boden ohne einen Vorsprung in dem Rohr absperrt, ist eine vollständige
Entleerung sichergestellt.
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[0021] Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, in welcher die
Ausflußdüse 1 gemäß der Erfindung für zwei Fluide, nämlich Luft und Wasser,
verwendet wird. Für diesen Zweck ist die Badewanne 20 mit einer Wasserpumpe
36 ausgestattet. Die letztere ist mit einem Saugrohr 22, welches mit dem
Verzweigungsstück des Auslasses 31 verbunden ist, welches in Fig. 4 immer noch
abgesperrt ist, versehen. Das Ventil 30 ist in das Rohr 37 eingesetzt, wobei das
Rohr 37 die Abgangsseite der Pumpe ist. Von Rohr 37 gehen Verzweigungsstücke
38 zu den Ausflußdüsen. Der Wasserstrahleffekt, der mit bezug auf die Fig. 1 und
2 gezeigt wird, wird ein teilweises Vakuum an dem Rohr 39 verursachen, welches
den Luftteil der Ausflußdüse 1 öffnet, das heißt, an der weiteren Einlaßleitung 11.
Das Öffnen des Absperrventils 40 bedeutet, daß mehr oder weniger Luft
zugelassen wird, mit dem Ergebnis, daß eine Mischung von Luft und Wasser aus
der Ausflußdüse austritt. In dem Fall dieser Konstruktion dient das Ventil 30
ebenfalls dazu, das System nach der Verwendung zu leeren. Mit anderen Worten,
Ventil 30 wird nach der Verwendung geöffnet. Mit diesem Ventil ist es ebenfalls
möglich, eine pulsierende Wirkung des Stroms, der aus den Ausflußdüsen austritt,
zu erhalten, wenn Ventil 30 beispielsweise während des Betriebs der Pumpe 36
geöffnet ist, wird der Druck abfallen und keine Flüssigkeit wird aus den
Ausflußdüsen austreten, weil der Strömungswiderstand durch das System der
Rohre 37, des Auslasses 31 und des Saugrohrs 22 wesentlich kleiner als der
Strömungswiderstand durch die Ausflußdüse 31 ist. Wenn das Ventil pulsierend
geöffnet und geschlossen wird, tritt ein pulsierender Strom nahe der Ausflußdüsen
1 auf.
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[0022] Fig. 5 illustriert ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, in
welchem sowohl eine Wasserpumpe 36 als auch eine Luftpumpe 21 vorhanden
sind. Das für die Wasserpumpe 36 benötigte Wasser kommt, wie in dem Fall des
oben beschriebenen Ausführungsbeispiels, von dem nachfolgend beschriebenen
Ausfluß 31; der in Verbindung mit der Wasserpumpe durch ein Rohr 22 steht.
Versorgungsrohr 41 der Wasserpumpe 36 verzweigt in die Rohre 42 und 43,
welche ihrerseits mit Ausflußdüsen 1, die in der Wand angeordnet sind,
verbunden sind. Diese Düsen werden, wie mit bezug auf Fig. 4 beschrieben, durch
den Wasserstrahleffekt durch die Rohre 39 und das Steuern des Absperrventils 40
mit Luft versorgt. Die Rohre 42 und 43 sind an ihren Enden mit dem Auslaß 31
durch kleine Öffnungen 52, welche mit bezug auf Fig. 7 diskutiert werden,
verbunden. Dies bedeutet einerseits, daß kaum Druckverlust für die Pumpe 36
auftritt und daß andererseits nicht nur das vollständige Entleeren der
Ausflußdüsen 1 und der Rohre 42 und 43, sondern auch weiterer Teile
sichergestellt ist.
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[0023] Die Luftpumpe 21 ist mit einem Rohr 23 verbunden, welches durch die
Steuereinheit 24 mit dem Rohr 25 verbunden ist, wobei sich die Rohre in die in
dem Boden des Bades angeordneten Düsen 1 öffnen. Dies entspricht der in Fig. 3
gezeigten Gestaltung. Eine Kombination mit den in Fig. 3 und 4 gezeigten
Ausführungsformen wird auf diese Weise erzielt.
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[0024] Das oben verwendete Ventil wird näher in Fig. 6 dargestellt. Ventil 30
weist einen Ventilteller 32, welcher sich gegen den durch 33 angezeigten Strom
öffnet, auf, und ist mit einem Ventilstiel 35, welcher durch einen Hebel 34
betätigt wird, verbunden. Der Hebel 34 wird durch eine elektrische Spule in einer
nicht dargestellten Weise betätigt. Eine manuelle Betätigung, beispielsweise durch
eine Verbindung zu dem Absperrstöpsel 54, bis jetzt noch nicht beschrieben, ist
ebenfalls möglich.
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[0025] Wegen der Tatsache, daß der untere Teil des Ventiltellers 32 mit dem
Unterteil des Rohres 29 zusammenwirkt, wobei das Unterteil des Rohres 29 den
Ventilsitz bildet, sind keine Flansche in diesem Rohr 29 erforderlich. Dies
bedeutet, daß kein Wasser hinter einem solchen Flansch verbleiben kann, so daß
das Rohr 29 vollständig entleert werden kann. Dies verhindert das Zurückbleiben
von Wasser und das Auftreten von Bakterienwachstum und dergleichen. In der in
Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist das Ventil in der normalen Betriebsposition
geschlossen. Es wird nur geöffnet, wenn die Badewanne zu leeren ist und die
zurückbleibende Feuchtigkeit von den Düsen zu entfernen ist. In dem in Fig. 4
gezeigten Ausführungsbeispiel kann das Ventil 30 ebenfalls während des
normalen Betriebs betätigt werden, um den Wasserdruck zu steuern. Das Öffnen
des Ventils 30 in einem mehr oder weniger großen Ausmaß wird beispielsweise
den Druck in den Düsen 1 erhöhen oder reduzieren.
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[0026] In Fig. 7 ist der Ausfluß 31 geschnitten und näher im Querschnitt
dargestellt. Er weist vier Verzweigungsstücke 44, 45, 46 und 50 auf. Das
Verzweigungsstück 50 ist nicht dargestellt und kann nur in den Fig. 3-5 gesehen
werden. All diese Verzweigungsstücke sind mit Trennwänden 47 versehen.
Ausfluß 31 ist mit bereits vorhandenen Trennwänden ausgestattet, in welchen nur
Öffnungen 52 vorgesehen sind, an denen Verzweigungsstücke 48 vorgesehen sein
können oder auch nicht. Wenn solche Verzweigungsstücke 48 angesetzt sind,
wird das betroffene Verzweigungsstück vollständig relativ zu dem Ausfluß
abgesperrt. Öffnungen 52 öffnen sich zu einem Sitzring 49, welcher durch einen
Stöpsel 54 abgesperrt werden kann. Mit anderen Worten, wenn der Stöpsel 54,
welcher der zentrale Auslaßstöpsel für das Wasser in der Badewanne ist, in die
Absperrposition gesetzt ist, sind die Öffnungen 52 blockiert. Es ist jedoch
ebenfalls möglich, die Trennwände 47 zu entfernen, wie mit bezug auf das
Verzweigungsstück 46 dargestellt ist. Das vierte Verzweigungsstück 50, welches
in den Fig. 3-5 dargestellt ist, ist ebenfalls mit einer Trennwand, welche eine
Absperröffnung 52 besitzt, versehen. Der Auslaß 31 ist mit einer
Sägezahnbefestigungsnut 51 zur Aufnahme des Bodens der Badewanne zwischen
dem Auslaß 31 und der Nut 51 versehen. Zusätzlich führt ein Rohr 53, welches zu
dem Abwasserkanal führt, zu dem Auslaß 31. Der Stöpsel 54 ist mit einer
Verlängerung 55 versehen. Ein Steuermechanismus kann mit dieser in einer
Weise zusammenwirken, welche im Stande der Technik bekannt ist. Mit anderen
Worten, der Stöpsel 54 wird durch ein Kabel 57 hoch und runter geschoben. Das
Kabel 57 kann mit einem Steuergerät an der Kante der Badewanne verbunden
sein. Das Kabel 57 kann ebenfalls mit einem oben beschriebenen Ventil 30
verbunden sein. Dies bedeutet, daß das Ventil durch die Betätigung des Stöpsels
54 zum Entleeren der Badewanne automatisch geöffnet wird.
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[0027] Aus Fig. 4 und 5 ist ersichtlich, wie der Auslaß 31 gemäß der vorliegenden
Erfindung in verschiedener Weise mit anderen Rohren als den vorliegenden
verbunden werden kann. Es ist möglich, verschiedene Gestaltungen mit einem
Auslaß 31 zu erzielen, abhängig davon, ob Öffnung 52 offen oder geschlossen ist
und ob Trennwände 47 vorhanden oder nicht vorhanden ist, abhängig von der
Verwendung. Beispielsweise sind die Verzweigungsstücke 44, 46, 50 in dem in
Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel vollständig abgesperrt, während
wenigstens Öffnung 52 des Verzweigungsstücks 45 offen ist.
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[0028] Im Fall der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform gilt dasselbe, obwohl
die Trennungswand 47 von dem Verzweigungsstück 44 entfernt ist. Der
Wasserdruck kann durch das Ventil 30 in dieser Weise gesteuert werden.
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[0029] Im Fall des in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiels sind alle
Verzweigungsstücke verbunden. Die Trennungswand 47 des Verzweigungsstücks
46 ist intakt, jedoch ist Öffnung 52 offen und die Verzweigungsstücke 44 und 45
sind entfernt. Durch das Vorhandensein des Stöpsels 54, nicht in dieser Figur
dargestellt, kann dies nur eine Wirkung während des Entleerens der Badewanne
haben, und kein Druckverlust tritt auf. Die Trennungswand 47 des
Verzweigungsstücks 45 ist entfernt, weil die letztere das Saugrohr der
Wasserpumpe 36 bildet. Nur Öffnung 52 des Verzweigungsstücks 50 muß
vorhanden sein, während die betroffene Trennungswand 47 in der Position
verbleiben kann. Aus dem obigen ergibt sich, daß unzählige Varianten mit dem
erfindungsgemäßen Auslaß möglich sind, alleine oder in Kombination mit dem
hier gezeigten Rohrsystem.