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Sogenannte
Whirlwannen, die im Wandbereich mit Düsen zum Einleiten eines strahlförmigen Wasser-Luft-Gemisches
versehen sind, weisen Pumpen und eine Steuerung für ein Betriebsprogramm auf.
Die Pumpen weisen eine erhebliche Förderleistung auf und verursachen
mit ihrer Ansaugleitung an dem im Bodenbereich der Wanne angeordneten
Zulaufquerschnitt einen erheblichen Sog. Wird im Betrieb der Haarschopf
des Benutzers in diesen Zulaufquerschnitt eingesogen, dann ist der
Benutzer in der Regel nicht in der Lage, sich bei laufender Pumpe selbst
zu befreien. Vielfach befindet er sich bei einem derartigen Notfall
auch in einer Position, in der sich der Schalter zur Betätigung de
Steuerung für
die Pumpe und damit auch die Abschaltmöglichkeit außerhalb
seiner Reichweite befinden.
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Es
sind Whirlwannen bekannt, beispielsweise US-A-4,563,781, bei denen
der Zulaufquerschnitt für
den Pumpenkreislauf durch einen als Umschaltventil ausgebildeten
Wannenablauf gebildet wird.
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Aus
EP-B-0 320 696 ist eine Wannenablaufarmatur bekannt, bei der der
Zulaufquerschnitt für den
Pumpenkreislauf über
eine entsprechende kammerartige Ausbildung mit dem Wannenablauf
kombiniert ist, wobei ein gesondertes Verschlußelement den Zulaufquerschnitt
gegenüber
der Ablaufleitung verschließt,
so daß die
in die Ablaufarmatur einmündende
Saugleitung der Pumpe über
den Zulaufquerschnitt Wasser aus der Wanneninnenraum absaugen kann.
Zum Ende der Benutzung kann nach dem Abschalten der Pumpe über einen
entsprechenden Öffnungsmechanismus
das Verschlußelement
von seinem Ventilsitz angehoben werden, so daß die Wanne, und bei entsprechender
Anordnung, auch die Rohrleitungen des Pumpenkreislaufes leerlaufen können.
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DE 35 07 472 C2 offenbart
eine Whirlpool-Badewanne mit einem Bodenauslauf, wobei dort zur
Lösung
der Aufgabe, dass bei verstopftem oder abgedecktem Bodenauslauf
die Umwälzpumpe kein
Schmutzwasser oder Luft aus dem Siphon ansaugt und dem Wasser der
Whirlpoolbadewanne zuführt,
vorgeschlagen ist, dass eine Durchgangsbohrung mit dem Bodenauslauf über eine
Verbindungsleitung verbunden ist, dass sich ein Kegelsitz zur Durchgangsbohrung
hin verjüngt,
dass der Ventilkegel mittels eines Bowdenzuges entgegen einer Federkraft
vom Ventilkegelsitz abhebbar und der Bowdenzug mittels des Drehknopfes
des Wannenüberlaufes
betätigbar
ist.
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EP 0 580 265 A1 offenbart
ein Whirlpool-System, umfassend eine Vielzahl von Düsen, welche
unterhalb des Höchstfüllstandes
der Wanne an dem Wannenrand oder aber dem Boden derselben angeordnet
sind. Die Düsen
sind als Luft- und/oder Wasserdüsen
ausgelegt und stehen mit einer Pumpe in Verbindung. Um zu vermeiden,
dass Wasser in den Düsen
oder aber anderen Teilen des Systems stehen bleibt, wird ein Ausflussleitungssystem
vorgeschlagen, welches zwischen den Düsen und der Auslassöffnung angeordnet
ist.
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US 3,771,820 offenbart ein
Badewannensystem zur Hydromassage, wobei eine Düsenanordnung in einer senkrechten
Wand der Badewanne beabstandet von der Abflussöffnung angeordnet ist, wobei
sämtliche
beispielsweise wasserführenden
Teile des zirkulierenden Systems oberhalb eines Ablaufventils liegen,
um den Ablauf von dem zirkulierenden System während der Benutzung zu isolieren,
und um weiterhin sicher zu stellen, dass sich die Badewanne vollständig nach Öffnung des
Ablaufventils entleert.
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DE 40 04 962 C2 schließlich offenbart
eine Sanitärwanne
mit einer Abflussöffnung
und einer Abdeckhaube, welche die Abflussöffnung mit einem tellerförmigen Abdeckschnitt überragt,
wobei in Öffnungsstellung
der Abdeckhaube zwischen einem Umfangbereich des Abdeckabschnittes
und einem Wandabschnitt des Wannenbodens oder einer Wannenseitenwand
eine als Ringspalt ausgebildete Durchflussöffnung vorgesehen ist, wobei
die Unterseite des Abdeckabschnittes im Bereich des Ringspaltes
mit nutenförmigen
radialen Durchtrittskanälen versehen
ist und wobei sich die Höhe
des Ringspaltes zwischen den Durchtrittskanälen im radialen Längsschnitt
gesehen von außen
nach innen durch wenigstens eine Auswölbung bis auf einen Minimalwert
verringert. Hierdurch soll die Aufgabe gelöst werden, einer Verkettung
von Haaren im Ringspalt zwischen der Abdeckhaube und dem Boden oder
der Seitenwand einer Wanne zu vermeiden.
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Der
Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, an einer Whirlwanne eine
Ablaufarmatur der zuletzt bezeichneten Art so auszugestalten, das
sie zugleich als Sicherheitsorgan dient.
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Diese
Aufgabe wird mit dem im Anspruch 1 angegebenen Mitteln gelöst. Bei
dieser Anordnung wird mit Vorteil ausgenutzt, daß bei einem ungewollten Abdecken
des Zulaufquerschnitts zur Ablaufarmatur durch einen Waschlappen,
insbesondere aber auch durch einen Haarschopf des Benutzers der
Sog der Pumpe so stark ist, daß bei
entsprechender Einstellung des Gewichtes des Verschlußelementes
dieses wie ein Sicherheitsventil wirkt und infolge des Pumpensensors
angehoben wird. Hierbei wird dann aus dem darunter liegenden Siphon
Luft angesaugt, die bis in das Pumpenrad gelangt und eine weitere Förderleistung
der Pumpe zumindest kurzzeitig unterbricht, so daß der Sog
am Zulaufquerschnitt abfällt und
ein in den Zulaufquerschnitt eingesogener Haarschopf problemlos
herausgezogen werden kann. Wichtig ist hierbei, daß die Kraft,
mit der das Verschlußelement
auf seinen Dichtsitz gedrückt
wird, so bemessen ist, daß im
Normalbetrieb das Verschlußelement
vom Sog der Pumpe nicht angehoben wird sondern erst dann, wenn durch
eine Abdeckung des Zulaufquerschnitts der Pumpensog voll auf das
Verschlußelement
einwirkt. Bei Wannenablaufarmaturen mit nachgeschaltetem Siphon
ist das unterhalb des Verschlußelementes
befindliche Luftvolumen so groß,
daß bei
einem Öffnen
des Verschlußelementes durch
den Pumpensog kein Wasser aus dem Siphon in die Ansaugleitung der
Pumpe gelangen kann. Selbst wenn geringe Wassermengen in den Ansaug gelangen,
ist dies ohne Bedeutung, da das Rohrleitungssystem einer Whirlwanne
regelmäßig nach Ende
einer Benutzung mit Desinfektionsmitteln durchspült wird, das dann auch in den
Siphon gelangt und dort als Restlösung jede Keimbildung unterbindet.
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In
besonders zweckmäßiger Ausgestaltung der
Erfindung ist vorgesehen, daß die
Bodenöffnung der
Wanne mit einer als Ablaufelement ausgebildeten Schutzabdeckung
versehen ist, die mit dem Verschlußelement in Verbindung steht.
Diese Anordnung bietet nicht nur den Vorteil, daß durch Abheben der Schutzabdeckung
das Verschlußelement
vollständig
aus der Ablaufarmatur herausgehoben werden kann, so daß diese
einer zusätzlichen
mechanischen Reinigung von außen
zugänglich
ist, sondern daß auch
für den
Notfall eines eingesaugten Haarschopfes nach dem Öffnen des
Verschlußelementes als
Sicherheitsventil und dem Abbruch des Soges am Zulaufquerschnitt
die als Ablaufelement ausgebildeten Schutzabdeckung vollständig herausgehoben werden
kann und so eine Selbstbefreiung des Benutzers möglich ist.
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In
besonders zweckmäßiger Ausgestaltung der
Erfindung ist ferner vorgesehen, daß bei Whirlwannen mit einer
elektrischen Steuereinrichtung zum Schalten zumindest eines Betriebsprogramms
für die Pumpe
wenigstens eine dem Verschlußelement
zugeordnete Sensoranordnung vorgesehen ist, die mit der Steuereinrichtung
in Verbindung steht. Damit ist es möglich, daß für den Notfall ein Öffnen des
Verschlußelementes
und Unterbrechung der Sogwirkung der Pumpe über den Sensor ein Signal an
die Steuereinrichtung abgegeben wird, über das dann der Antriebsmotor
der Pumpe abgeschaltet wird. Damit ist zuverlässig die Sicherheit eines Benutzers
gewährleistet,
wenn der Haarschopf in die Ablaufarmatur eingesogen wird. Die Sensoranordnung
kann hierbei in jeder für
berührungslos
wirkende Sensoren üblichen
Technik ausgebildet sein, wobei magnetoinduktive oder kapazitive
Sensortechniken, über
die eine Bewegung des Verschlußelementes
erfaßt
werden kann, eingesetzt werden können.
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Weitere
Ausgestaltungen der Erfindungen sind den Unteransprüchen sowie
der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels zu entnehmen.
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Die
Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
Whirlwanne mit Rohrleitungssystem und Pumpe,
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2 einen
Vertikalschnitt durch eine Ablaufarmatur,
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3 einen
Vertikalschnitt durch die Pumpe.
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Die
in 1 dargestellte Whirlwanne 1 in Form einer
etwas größeren Badewanne
ist in üblicher weise
mit einer Öffnung 2 im
Bodenbereich versehen, die mit einem Ablaufrohr 3 in Verbindung
steht. Mit dem Ablaufrohr 3 ist ferner über eine Rohrleitung 4 in üblicher
Weise der Wannenüberlauf 5 verbunden.
Die dargestellte Whirlwanne 1 weist auf ihren beiden gegenüberliegenden
Längsseiten
je zwei Düsen 6 auf,
durch die ein aus einem Wasser-Luft-Gemisch gebildeter Strahl bei
gefüllter
Badewanne in den Wanneninnenraum eingeleitet werden kann. Die Düsen 6 weisen
in der Regel schwenkbare Düsenkörper auf,
so daß die
Strahlrichtung innerhalb vorgegebener Grenzen frei einstellbar ist.
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Die
Düsen 6 sind über eine
Druckleitung 7 mit der Druckseite einer Pumpe 8 verbunden,
die durch einen Elektromotor 8.1 angetrieben wird. Die Pumpe 8 ihrerseits
ist über
eine Saugleitung 9 mit einer Ablaufarmatur 10 verbunden,
mit der die Ablauföffnung 2 in
Verbindung steht, die zugleich als Ansaugöffnung für den Pumpenkreislauf dient.
Die Ablaufarmatur 10 ist unterhalb der Einmündung der Saugleitung 9 mit
einem von außen
betätigbaren
Verschlußelement 11 gegenüber dem
Ablaufrohr 3 verschließbar.
Die Pumpe 8 ist hierbei so angeordnet, daß ihre Ansaugöffnung nach
unten weist, so daß bei Stillstand
der Pumpe und geöffnetem
Verschlußelement 11 die
Druckleitung 7, die Pumpe 8 und die mit Gefälle zur
Ablaufarmatur 10 verlegte Saugleitung 9 vollständig leerlaufen
kann. Der Pumpenrotor 8.2 rotiert hierbei um eine vertikale
Drehachse.
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Die
Düsen 6 stehen
ferner mit einer Luftzuleitung 12 in Verbindung, durch
die entweder über
die Sogwirkung des in den Innenraum strömenden Wassers oder aber über einen
angeschlossenen Verdichter Luft zusammen mit dem Wasser in Form
eines strahlartigen Wasser-Luft-Gemisches in die Wanne eingeleitet
werden kann. Der Luftverdichter bzw. die Luftansaugöffnung bei
Saugbetrieb – hier
nicht näher dargestellt – sind einstellbar,
so daß die
eingeleitete Luftmenge regulierbar ist.
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Über nicht
näher dargestellte
untere und obere Niveaufühler,
die über
eine Steuereinheit 13 mit dem Antriebsmotor 8.1 der
Pumpe 8 verschaltet sind, ist sichergestellt, daß die Pumpe 8 erst
eingeschaltet werden kann, wenn die durch den unteren Niveaufühler vorgegebene
Mindestfüllhöhe erreicht ist
und das auch nur mit einer geringen Förderleitung. Erst bei Erreichen
der durch den oberen Niveaufühler vorgegebenen
Betriebsfüllhöhe B läßt sich
die Pumpe 8 mit voller Förderleistung einschalten.
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In 2 ist
ein Ausführungsbeispiel
für die Ablaufarmatur 10 dargestellt.
Diese weist eine Strömungskammer 14 auf,
die über
einen Klemmring 15 mit der Ablauföffnung 2 im Boden 1.1 der
Wanne 1 fest verbunden ist. Die Strömungskammer 14 weist an
ihrem unteren Ende einen Anschlußstutzen 16 auf, der
als Ventilsitz ausgebildet ist und mit dem sie an die Ablaufleitung 3 (hier
nicht dargestellt) angeschlossen ist. Im unteren Bereich der Strömungskammer 14 ist
ein Verschlußelement 17 angeordnet, das
aus der dargestellten Schließstellung über einen in 1 angedeuteten Öffnungsmechanismus 18 in die Öffnungsstellung
angehoben werden kann.
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Die
Strömungskammer 14 ist
oberhalb der Ebene des Verschlußelementes 17 mit
einem Anschlußstutzen 9.1 zum
Anschluß der
Saugleitung 9 versehen.
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An
seiner Oberseite ist das Verschlußelement 17 mit einem
Bolzen 19 fest verbunden, der mit einem Kopf 20 in
einer Hül se 21 an
einer Schutzabdeckung 22 geführt ist. Die Schutzabdeckung 22 ist mit
Stützstegen 23 versehen, über die
sie auf dem Klemmring 15 abgestützt ist, so daß ein ausreichend bemessener
Zulaufquerschnitt 24 verbleibt. Durch Anheben der Schutzabdeckung 22 von
Hand kann infolge der Verbindung mit dem Bolzen 19 das
Verschlußelement 17 vollständig aus
der Ablaufarmatur 10 herausgehoben und diese gereinigt
werden.
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In 2 ist
die Anordnung in Betriebsstellung, d. h. mit auf dem Ventilsitz
des Anschlußstutzens 16 aufliegendem
Verschlußelement 17 dargestellt.
Zum Entleeren der Wanne wird das Verschlußelement 17 über den
angedeuteten Mechanismus 18 angehoben.
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Auf
dem Verschlußelement 17 sitzt
(lose oder fest) ein Fangkorb 25 auf, der beim Anheben des
Verschlußelementes 17 über den
Mechanismus 18 mit bewegt wird und der den bewegbaren Teil
des aus Verschlußelement 17,
Bolzen 19 und Fangkorb 25 gebildeten Wannenverschlusses
darstellt, und der mit seinem Rand 26 an der Innenwandung
des Klemmringes 15 geführt
wird.
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Der
aus den Elementen 17, 19 und 25 gebildete
bewegbare Teil ist mit seinem Gewicht so bemessen, daß er bei
Whirlbetrieb vom Sog der Pumpe 8, wenn Zulaufquerschnitt 24 durch
einen Waschlappen oder durch die Haare des Benutzers abgedeckt wird,
aushebt, so daß Luft
aus dem Ablauf 3 angesaugt wird und sich in dem als Kanalrad
ausgebildeten Pumpenrad 8.2 ein Luftpolster aufbaut, das
die weitere Förderung
unterbricht.
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Damit
ergibt sich am Zulaufquerschnitt 24 ein bleibender Druckabfall,
so daß ein
in den Zulaufquerschnitt 24 eingesaugter Haarschopf leicht
herausgezogen werden kann. Der bewegbare Teil bildet somit ein Sicherheitsventil.
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Falls
die notwendige Schließkraft
durch das Gewicht allein nicht aufgebracht werden kann, ist es zweckmäßig, eine
aus korrosionsbeständigem
Material hergestellte – hier
nur ange deutete – Schließfeder 27 zwischen
der Hülse 21 und
dem Verschlußelement 17 vorzusehen.
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Eine
selbstentlüftende
Pumpe fördert
wieder, sobald der Zulaufquerschnitt 24 wieder freigelegt
und das Verschlußelement 17 wieder
auf dem Ventilsitz dicht aufliegt.
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Bildet
man den Pumpenrotor 8.2 jedoch – wie in 3 dargestellt – als Kanalrad
aus und betreibt die Pumpe 8 mit vertikaler Drehachse,
dann entsteht im Kanalrad ein dauerhaftes Luftpolster, das auch
nach Freigabe des Zulaufquerschnitts 24 verbleibt und das
bei laufendem Pumpenrotor 8.2 jede weitere Wasserförderung
unterbricht, so daß die Auswirkung
des Sogs vom Zulaufquerschnitt 24 abbricht. Erst wenn der
Pumpenantrieb abgeschaltet wird, kann das Luftpolster durch die
obenliegenden Entlüftungsöffnungen 27 entweichen,
so daß bei
Inbetriebnahme die normale Förderung
wieder einsetzt.
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Durch
eine derartige Gestaltung der Pumpe 8 in Verbindung mit
dem als Sicherheitsventil ausgebildeten Verschlußelement 17 ist gewährleistet,
daß ein
Benutzer nicht gefährdet
wird, wenn sein Haarschopf versehentlich in den Zulaufquerschnitt 24 eingesogen
wird.
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Die
Ablaufarmatur 10 ist gemäß 2 mit einer
Sensoranordnung 28, bestehend aus einem mit dem bewegbaren
Teil, beispielsweise dem Fangkorb 25 verbundenen ringförmigen Sensorteil 28.1 und
einem außen
an der Ablaufarmatur angeordneten feststehenden Sensorteil 28.2 versehen,
der mit der Steuereinrichtung 13 verschaltet ist. Die Sensoranordnung
ist nun so angeordnet, daß bei
Beginn einer Öffnungsbewegung
des Verschlußelementes 17,
sei es durch den Sog der Pumpe 8 im Notfall, sei es bei Betätigung des
Mechanismus 18, über
die Sensoranordnung ein Signal ausgelöst wird und über die Steuereinrichtung 13 der
Pumpenantrieb 8.1 abgeschaltet wird.
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Das
bedeutet für
den Notfall, daß keine
oder nur eine geringe Wassermenge in die Ansaugleitung 9 aus
der Wanne abgezogen werden kann. Erst nach Beseitigung der Störung am
Zulaufquerschnitt 24 kann die Pumpe 8 über die
Steuereinrichtung 13 wieder gestartet werden. Eine Kontaminierung
der Wannenfüllung
mit Abwasser ist ausgeschlossen.
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Bei
einer aus Kunststoff gefertigten Ablaufarmatur 10 mit einem
Klemmring 15 aus einem ebenfalls magnetisch durchlässigen Material
kann der ringförmige
Sensorteil 28.1 als Permanentmagnet in das aus Kunststoff
gefertigte Fangsieb an dessen Rand 26 eingeformt sein.
Der Sensorteil 28.2 weist beispielsweise eine Induktivität auf, so
daß bei
einer Änderung
der magnetischen Durchflutung infolge einer Bewegung des ringförmigen Sensorteils 28.1 ein elektrisches
Signal entsteht, das in der Steuereinrichtung 13 zum Öffnen eines
Schalters in der Stromzufuhr zum Pumpenantrieb 8.1 führt und
dieser stillgesetzt wird. Nach Beseitigung der Störung muß dann der
Pumpenantrieb erneut gestartet werden.