DE3913280A1 - Bedampfungsgeraet - Google Patents

Bedampfungsgeraet

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DE3913280A1 DE19893913280 DE3913280A DE3913280A1 DE 3913280 A1 DE3913280 A1 DE 3913280A1 DE 19893913280 DE19893913280 DE 19893913280 DE 3913280 A DE3913280 A DE 3913280A DE 3913280 A1 DE3913280 A1 DE 3913280A1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/06Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths
    • A61H33/063Heaters specifically designed therefor

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Description

Die Erfindung betrifft ein Bedampfungsgerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein Bedampfungsgerät ist beispielsweise aus der DE 30 09 110 A1 bekannt geworden. Derartige Geräte werden benutzt, um beispiels­ weise Kräuter oder ätherische Öle mittels Dampf aus Wirkstoff­ trägern zu extrahieren.
Dazu weist das vorbekannte Bedampfungsgerät ein elektrisch beheizbares und mit Wasser befüllbares Gefäß in einem einen Dampfraum umschließenden Gehäuse mit einem Dampfauslaßrohr und mit einer Vorrichtung zur Zugabe medizinischer oder kosmetischer Wirkstoffe in dem Dampfraum auf. Auf einem Auflager kann ein Wirkstoffträger in Form eines dampfdurchlässigen Beutels aus Kräutern oder beispielsweise ein mit flüssigem Konzentrat getränk­ ter poröser Formkörper oder ein sich in Dampf auflösender Preß­ ling mit entsprechenden Wirkstoffsubstanzen aufgelegt werden.
Beim Beheizen des darunter im Becken befindlichen Wassers strömt dann der Wasserdampf durch diesen Wirkstoffträger und soll die Wirkstoffe lösen, um dann über ein oberhalb des Wirkstoffträgers befindlichen Dampfauslaß abziehen zu können.
Es hat sich aber nunmehr gezeigt, daß derartige Bedampfungsge­ räte bei weitem nicht die in sie gesetzten Erwartungen erfüllen. Vor allem beim Einsatz von Naturprodukten und Kräutern lassen sich die unterschiedlichsten darin befindlichen und nützlichen Wirkstoffe häufig nicht oder in einem nur sehr geringen Maße im Dampf lösen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher, das vorbe­ kannte Bedampfungsgerät zu verbessern und eine Möglichkeit zu schaffen, daß zusätzliche, in einem Wirkstoffträger vor allem in Form von Naturprodukten wie Kräutern befindliche Wirkstoffe mit höheren Gehalten in Dampf gelöst werden können. Dabei soll in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung auch eine ziel­ gerichtete kräuterspezifische Behandlung des Wirkstoffträgers zur Optimierung der Extraktion der Wirkstoffe aus dem Wirkstoffträger möglich sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die vorliegende Erfindung werden vor allem bei Verwendung von Kräutern diese auf ein Auflagerost gelegt und durch Besprü­ hen, Berieseln oder Bedampfen (auch mit die Herauslösung begünstigenden Zusätzen wie z B. Alkohol) so vorbehandelt, daß die in dem aus Kräutern bestehenden Wirkstoffträger befindlichen Wirkstoffe bereits weitgehend vorbereitet und gelöst werden können. Die in die wäßrige Phase übergegangenen gelösten Wirkstoffe werden in dem darunter befindlichen Auffangbecken aufgefangen. Durch diese Vorbehandlung und einer vorzugsweise vorwählbaren Aufquelldauer wird sichergestellt, daß der Wirkstoffträger nunmehr für die nachfolgende Bedampfungsphase optimal vorbereitet ist.
In dieser nachfolgenden Bedampfungsphase können dann unter Um­ ständen kräuterspezifisch relativ hohe Verdämpungstemperaturen vorgewählt werden, wobei in dieser zweiten Phase nunmehr das bereits mit Wirkstoffen teilweise durchsetzte Wasser wieder ver­ dampft und durch die in der Berieselungs- und Bedampfungsphase vorbehandelte Kräutermischung durchströmt und hier nunmehr weitere Wirkstoffkomponenten aufnimmt, um dann erst über den Dampfauslaß abzuströmen.
Nur durch diesen erfindungsgemäßen Aufbau ist eine etappenweise Behandlung des bevorzugt aus Kräutern bestehenden Wirkstoffträ­ gers möglich, mit der Folge, daß in durchaus überraschender Weise gegenüber dem Stand der Technik sehr viel höhere Wirk­ stoff-Lösungsprozentsätze und das Lösen zusätzlicher Wirk­ stoffkomponenten erzielbar sind. Denn das alleinige Durchströmen von Kräutern mittels Dampf führt in keinster Weise zu dem erstrebten technischen Erfolg.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Be­ zugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung ist eine vertikale Schnittdarstellung durch das Bedampfungsgerät gezeigt. Es umfaßt ein Gehäuse 1 mit einem Boden 3, einer oberen Abdeckung 5, einem beispielsweise im mitt­ leren Bereich vorgesehenen luft-, dampf- und flüssigkeitsdurch­ lässigen, beispielsweise gitter- oder rostförmiges Auflager 7 zum Auflegen von zu verwendenden Kräutern bzw. Kräutermischungen 9 und einer unterhalb des Auflagers 7 befindlichen und auswechsel­ baren Wanne 11 mit zugehöriger Heizeinrichtung 13, z. B. in Form einer Heizplatte. An geeigneten Stellen können abnehmbare Deckel, Klappen etc. vorgesehen sein, um möglichst problemlos einmal im lnneren auf dem Auflager 7 die zubehandelnden Kräutermischungen aufzulegen und nach Durchführung eines Behandlungszyklusses wieder zu entnehmen. Das gleiche gilt für die im Unteren des Gehäuses 1 vorgesehene Wanne, die ebenfalls auswechselbar sein soll.
Als Sicherheitsmaßnahme sind mehrere Leitbleche 15 oberhalb der Wanne 11 und unterhalb des Auflagers 7 mit leichter dachförmiger Struktur eingebaut, die einen meanderförmigen Berieselungs- und Verdampfungsweg 17 ergeben. Dies dient lediglich der Sicherheit. Denn bei völlig leerer Wanne 11 und eingeschalteter Heizeinrich­ tung könnte eventuell eine Aufheizung in dem Gerät derart hoch vorgenommen werden, daß die auf dem Auflager 7 aufgelegten Kräuter in Brand gesetzt werden könnten.
Ferner kann noch, wie in der Zeichnung lediglich angedeutet ist, ein Zwischentank 19 vorgesehen sein. Über eine zusätzliche Pumpe 21 kann von einem z. B. mit Wasser mit oder ohne das Heraus­ lösen fördernden Zusätzen befüllten Vorratsbehälter 23 zur Verdampfung oder Berieselung Wasser zur Verfügung gestellt werden, das in einer weiteren Heizeinrichtung 25 vorwähl­ bar aufheizbar ist.
Schließlich ist eine elektrische Steuereinrichtung 27 vorgesehen, über die verschiedenste Parameter eingestellt werden können. So kann beispielsweise die Berieselungszeit, die Berieselungstempe­ ratur, die nach Durchführung der Berieselung einstellbare Auf­ quellzeit vor Beginn des Verdampfungsvorganges. die Verdamp­ fungszeit und die Verdampfungstemperatur eingestellt werden. Die Einstellung kann über unterschiedliche Eingabeknöpfe, -drehschal­ ter etc. wahlweise und beliebig kontinuierlich oder in diskreten Schritten oder beispielsweise programmgesteuert vorgenommen werden. Eine programmgesteuerte Bedienung erlaubt beispielsweise, daß für unterschiedliche Kräutermischungen bereits feste "Pro­ grammpakte" im Gerät abgespeichert oder beispielsweise über eine einer Euroscheckkarte vergleichbaren Datenspeicher-Karte an geeigneter Stelle in das Gerät eingebbar ist, worüber das Schalt­ programm abgelesen und dann durchgeführt wird.
Im Betrieb wird bei entsprechender Parameterwahl dann zunächst die Berieselungs-, Besprüh- oder Bedampfungsphase eingeleitet, indem vom Vorratsbehälter 23 über die Pumpe 21 und die entspre­ chend eingestellte Heizeinrichtung 25 von oben her über die Be­ rieselungs- und/oder Bedampfungs-Zuführeinrichtung 29 erwärmtes oder verdampftes Wasser in Richtung auf die auf dem Auflager 7 zunächst aufgelegten Kräuter oder Kräutermischungen 9 abgegeben wird. Diese werden entsprechend vorbehandelt, wobei Wirkstoffe in die Lösung gehen. Bei entsprechender Durchtränkung tropft das mit den Wirkstoffen durchsetzte Wassergemisch nach unten hin durch das durchlässige Auflager 7 in die Wanne 11 ab, wo es aufgesammelt wird. Über die dachförmigen Leitbleche 15 kann das Wasser problemlos nach unten hin meanderförmig abtropfen. Ferner ist in der Zeichnung noch eine Zulaufleitung 36 gezeigt. Über sie können zusätzliche Lösungsmittel der Flüssigkeit zur Berieselung zugeführt werden, um das Lösen der in den Kräutern befindlichen Wirkstoffen zu verbessern und zu optimieren.
In der in Form einer Pfanne ausgebildeten Wanne 11 wird die Lö­ sungsbrühe gesammelt und kann stufenweise höher temperiert werden.
Bis zu diesem Zeitpunkt tritt an der Öffnung 31 Dampf in klei­ neren Mengen aus. Eine Art Vorkämpfer. Schließlich ist aber in der Zeichnung noch oberhalb der Wanne 11 und unterhalb des Auflagers 7, im gezeigten Ausführungsbeispiel sogar unterhalb der Leitbleche 15 eine Heizschlange 34 dargestellt, auf welche zur Warmhaltung geeignete Körper 35 zwischen den einzelnen Schlan­ genelememtem eingehängt oder auf die Heizschlangen insgesamt aufgelegt werden können. Im gezeigten Ausführungsbeispiel können dies Steine, Ziegel oder ähnliche Warmhaltekörper sein. Diese in der Zeichnung dargestellte Heizschlange 34 mit eventuellem Verbindungsblechen und Warmhaltekörpern ist bis jetzt nicht be- heizt. ln dieser bis jetzt geschilderten Vorbe­ handlungsphase wirderst ein Teil der Wirkstoffe in der Brühe gelöst.
Der Vorgang wird nach einer entsprechend voreingestellten Zeit unterbrochen. ln der vorstehend erläuterten Beriesellungs- und Be­ dampfungsphase können dem im Ausgangsbehälter befindlichen Wasser auch noch zusätzliche Wirkstofflösungen in flüssiger Form vorher zugeführt bzw. zugesetzt werden. Möglich ist auch, daß in der Berieselungs- und Bedampfungsphase das bereits durch die Kräuter abgetropfte und in der Wanne 11 aufgefangene mit Wirk­ stoffen versetzte Wasser in einer erneuten Schleife über die Heizeinrichtung 25 erneut erwärmt und über die Pumpe 21 wieder über die Berieselungs- und/oder Bedampfungszuführeinrichtung 29 in Richtung auf die auf dem Auflager 7 befindlichen Kräuter ab­ gegeben wird, um die Lösungskonzentration der Wirkstoffe zu erhöhen.
Die nachfolgende Aufquellzeit ist wichtig, um sicherzustellen, daß bei der nachfolgenden Verdampfungsphase tatsächlich die in den Kräutern noch befindlichen Wirkstoffe mit einem hohen Anteil zu­ sätzlich noch in Lösung gehen. Dabei hat sich zusätzlich gezeigt, daß erst nach einer derartigen Verweildauer auch noch andere äußerst schwer lösliche Wirkstoffe überhaupt nur lösbar sind.
Bei der nachfolgenden Verdampfungsphase wird entsprechend der eingestellten Parameter die mit den Wirkstoffen durchtränkte in der Wanne 11 aufgefangene Wasserlösung wieder verdampft, wobei die mit den Wirkstoffen durchsetzte Dampfphase nunmehr erneut aber in der umgekehrten Richtung durch die auf dem Auflager be­ findlichen und in der vorherigen Berieselungs- und Verdampfungs­ phase vorbehandelten Kräuter 9 hindurchströmen muß, um die zusätzlichen dort noch befindlichen Wirkstoffe aufzunehmen. Erst danach kann der auf eine gewünschte hohe Temperatur aufgeheizte und mit Wirkstoffen durchsetzte Dampf über den Dampfauslaß 31 abströmen. Er kann zum lnhalieren oder beispielsweise auch für Dampfbäder verwandt werden. Bereits daraus wird deutlich, daß enorm große Dampfmengen auch herstellbar sind, die auch für Dampfbäder für mehrere Personen ausreichen können.
In dieser Phase kann zusätzlich die Heizschlange 34 zugeschaltet werden, mit der Folge, daß die dort gegebenenfalls ausgebildeten Verbindungsbleche und Warmhaltekörper 35 mitbeheizt werden. Schließlich kann der Wanne 11, beispielsweise am Wannenboden auch noch eine Verdampfungsunterstützungs- und Fördereinrich­ tung 33 vorgesehen sein. Diese kann nach Art von Leitblechen zur Erhöhung der durch die Heizeinrichtung aufheizbare Verdunstungs­ oberfläche bestehen. Besonders günstig ist aber beispielsweise aber auch das Einblasen von Luft in den Pfannenboden, wodurch Blasen entstehen, worüber gewährleistet wird, daß die Wirk­ stoffbrühe auf die darüber gelegte Heizschlange trifft und da­ durch neben dem niedertemperierten Dust aus der pfannenförmigen Wanne 11 nunmehr höher temperierter Dampf entsteht. Dabei gehen Wirkstoffe, die sonst in der wässrigen Phase bleiben würden, in die dampfförmige Phase und dringen über die Kräuterlage nach außen. Durch diese zusätzliche Auf- und gegebenenfalls sogar Überwärmung des Dampfes können die noch bereits in der bereits vorbehandelten Kräuerlage noch verbliebenen Stoffe bzw. Wirk­ stoffreste gegebenenfalls noch besser gelöst und vom entgültigen Abziehen des Dampfes über den Austrittskanal 31 mitgenommen werden.
Durch diese Vorgänge dringen große Dampfmengen schubweise nach außen.
Die vorstehend erwähnte aus der Heizeinrichtung 34 und den zu­ sätzlichen Warmhaltekörpern 35 gegebenenfalls mit den zur Heiz­ einrichung 34 gehörenden Warmhalteblechen gebildete Verdampfer- Zwischenebene wird der gewünschte Effekt nochmals verbessert.
Um bei den unterschiedlichen Bearbeitungsschritten die in der auch als Pfanne bezeichneten Wanne 11 befindliche Flüssigkeit je­ weils zielgerichtet umlaufen lassen zu können, ist an der Wanne oder Pfanne 11 ein Pfannengriff 24 mit einer Auslaßsteuerung der­ art vorgesehen, daß durch Verdrehen des Pfannengriffes eine in der Zeichnung nicht näher dargestellte eingebaute Verbindung vom Inneren der Wanne 11 einmal zu einem Auslauf, zu einer Einlauf leitung im Sinne eines Überlaufschutzes beispielsweise zum Zwischentank 19 oder dem Auslauf oder in einer weiteren Schaltstellung zur Zuführung von Druckluft zur Verdamfungsver­ stärkung.
Da beim Bedampfen in Abhängigkeit der Kräutermischung immer Wirkstoffe in der Wanne 11 zurückbleiben, sollte bei der Herstellung von Dampfbädern mit vorzugsweise unterschiedlichen Kräutermischungen für jede Mischung eine unterschiedliche Wanne verwandt werden, um die in der Wanne sedimentierten zurück bleibenden Wirkstoffelemente möglichst zielgerichtet bei der Wahl einer bestimmten Kräutermischung anwenden zu können.

Claims (17)

1. Bedampfungsgerät mit einem Gehäuse (1), einem im Gehäuse be­ findlichen flüssigkeits- und dampfdurchlässigen Auflager (7) für einen insbesondere aus Kräutern (9) bestehenden Wirkstoffträger, eine unterhalb des Auflagers (7) befindliche Wanne (11) und eine Heizeinrichtung (13) sowie einen oberhalb des Auflagers (7) im Gehäuse vorgesehenen Dampfauslaß (31), dadurch gekennzeichnet, daß ferner noch eine Berieselungs- und/oder Bedampfungs-Zuführ­ einrichtung (29) im Inneren des Gehäuses (1) vorgesehen ist, und zwar oberhalb des Auflagers (7), und daß ferner noch eine Steuereinrichtung (27) zur Einstellung zumindest einer der nachfolgenden Parameter bestehend aus der Berieselungs- oder Bedampfungsdauer, -temperatur, -pausendauer bis zu Beginn der nachfolgenden Verdampfung, der Verdampfungsdauer und/oder der Verdampfungstemperatur vorgesehen ist, mit der die mit den Wirkstoffen durchsetzte Flüssigkeit verdampfbar ist.
2. Bedampfungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (7) mehr als 40%, vorzugsweise mehr als 50%, 60%, 70%, 80%, 90% oder 95% und insbesondere zu 100% den Durchströmquerschnitt im Gehäuse (1) von der Wanne (11) zum Dampfauslaß (31) überdeckt.
3. Bedampfungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein von der Wanne (11) getrennter Vorratsbehälter (23) für die Ausgangsflüssigkeit zur Durchführung der Beriese­ lungs und/oder Bedampfungsphase vorgesehen ist.
4. Bedampfungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Pumpe (21) für die Berieselung und/ oder Bedampfung der auf dem Auflager (7) auflegbaren Kräuter vorgesehen ist.
5. Bedampfungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Wanne (11) über eine Leitung über die Pumpe (4) mit der Berieselungs- und/oder Bedampfungs-Zu­ führeinrichtung (29) zuschaltbar in Verbindung steht.
6. Bedampfungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (11) auswechselbar ist.
7. Bedampfungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenlagertank (29) zur Zwischenlage­ rung des in der Berieselungs- und Bedampfungsphase aufgefange­ nen mit Wirkstoffen durchsetzten Flüssigkeit vorgesehen ist.
8. Bedampfungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ferner noch eine Verdampfungsunterstützungs­ und Fördereinrichtung (33) vorgesehen ist, um bei zugeschalteter Heizeinrichtung (13) die Verdampfungsintensität zu erhöhen.
9. Bedampfungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (27) eine unter­ schiedliche Parameter einzeln einstellbare Eingabe umfaßt.
10. Bedampfungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (27) wirkstoffträger-, d.h. insbesondere kräuterabhängig programmgesteuert ist.
11. Bedampfungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß im Inneren des Gehäuses (1) zwischen dem Auflage (7) und der Wanne (11) eine einen meanderförmigen Berieselungs- und Verdunstungsweg (17) ergebende Brandschutzein­ richtung in Form von in Draufsicht sich überlappenden Leitble­ chen (15) vorgesehen ist.
12. Bedampfungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß zusätzlich noch oberhalb der Wanne (11) eine Beheizungs- und Verdampferzwischenebene (34, 35) vor­ gesehen ist.
13. Bedampfungsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Beheizungs- und Verdampfer-Zwischenebene (34, 35) aus einer vorzugsweise heizschlangenförmigen Heizeinrichtung (34) be­ steht, auf welcher Warmhaltekörper (35) vorgesehen oder aufgelegt sind.
14. Bedampfungsgerät nach Anspruch 12, 13, dadurch gekennzeich­ net, daß die Beheizungs- und Verdampfer-Zwischenebene (34, 35) mit zusätzlichen Aufheizblechen versehen ist.
15. Bedampfungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Dosier-, Zuführ- und/oder Bypass­ leitung (36) vorgesehen ist, worüber zusätzliche, die Wirkstoff­ lösung fördernde und unterstützende Lösungsmittel der Beriese­ lungsvorrichtung (29) zuführbar sind.
16. Bedampfungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15. da­ durch gekennzeichnet, daß die Wanne (11) mit einem mehrere Ver­ bindungen und Leitungen umfassenden Pfannengriff (24) versehen ist.
17. Bedampfungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, daß die Wanne (11) mit einem mehrere inte­ grierte Leitungen oder Verbindungen umfassenden Pfannengriff (24), über welchen unterschiedliche Zu- und Abläufe über 5 Schnellkupplungen (26) anschließbar sind, versehen ist.
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