DE3913280A1 - Bedampfungsgeraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bedampfungsgerät nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Ein Bedampfungsgerät ist beispielsweise aus der DE 30 09 110 A1
bekannt geworden. Derartige Geräte werden benutzt, um beispiels
weise Kräuter oder ätherische Öle mittels Dampf aus Wirkstoff
trägern zu extrahieren.
Dazu weist das vorbekannte Bedampfungsgerät ein elektrisch
beheizbares und mit Wasser befüllbares Gefäß in einem einen
Dampfraum umschließenden Gehäuse mit einem Dampfauslaßrohr und
mit einer Vorrichtung zur Zugabe medizinischer oder kosmetischer
Wirkstoffe in dem Dampfraum auf. Auf einem Auflager kann ein
Wirkstoffträger in Form eines dampfdurchlässigen Beutels aus
Kräutern oder beispielsweise ein mit flüssigem Konzentrat getränk
ter poröser Formkörper oder ein sich in Dampf auflösender Preß
ling mit entsprechenden Wirkstoffsubstanzen aufgelegt werden.
Beim Beheizen des darunter im Becken befindlichen Wassers strömt
dann der Wasserdampf durch diesen Wirkstoffträger und soll die
Wirkstoffe lösen, um dann über ein oberhalb des Wirkstoffträgers
befindlichen Dampfauslaß abziehen zu können.
Es hat sich aber nunmehr gezeigt, daß derartige Bedampfungsge
räte bei weitem nicht die in sie gesetzten Erwartungen erfüllen.
Vor allem beim Einsatz von Naturprodukten und Kräutern lassen
sich die unterschiedlichsten darin befindlichen und nützlichen
Wirkstoffe häufig nicht oder in einem nur sehr geringen Maße im
Dampf lösen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher, das vorbe
kannte Bedampfungsgerät zu verbessern und eine Möglichkeit zu
schaffen, daß zusätzliche, in einem Wirkstoffträger vor allem in
Form von Naturprodukten wie Kräutern befindliche Wirkstoffe mit
höheren Gehalten in Dampf gelöst werden können. Dabei soll in
einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung auch eine ziel
gerichtete kräuterspezifische Behandlung des Wirkstoffträgers zur
Optimierung der Extraktion der Wirkstoffe aus dem Wirkstoffträger
möglich sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im
kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Durch die vorliegende Erfindung werden vor allem bei Verwendung
von Kräutern diese auf ein Auflagerost gelegt und durch Besprü
hen, Berieseln oder Bedampfen (auch mit die Herauslösung
begünstigenden Zusätzen wie z B. Alkohol) so vorbehandelt, daß
die in dem aus Kräutern bestehenden Wirkstoffträger befindlichen
Wirkstoffe bereits weitgehend vorbereitet und gelöst werden
können. Die in die wäßrige Phase übergegangenen gelösten
Wirkstoffe werden in dem darunter befindlichen Auffangbecken
aufgefangen. Durch diese Vorbehandlung und einer vorzugsweise
vorwählbaren Aufquelldauer wird sichergestellt, daß der
Wirkstoffträger nunmehr für die nachfolgende Bedampfungsphase
optimal vorbereitet ist.
In dieser nachfolgenden Bedampfungsphase können dann unter Um
ständen kräuterspezifisch relativ hohe Verdämpungstemperaturen
vorgewählt werden, wobei in dieser zweiten Phase nunmehr das
bereits mit Wirkstoffen teilweise durchsetzte Wasser wieder ver
dampft und durch die in der Berieselungs- und Bedampfungsphase
vorbehandelte Kräutermischung durchströmt und hier nunmehr
weitere Wirkstoffkomponenten aufnimmt, um dann erst über den
Dampfauslaß abzuströmen.
Nur durch diesen erfindungsgemäßen Aufbau ist eine etappenweise
Behandlung des bevorzugt aus Kräutern bestehenden Wirkstoffträ
gers möglich, mit der Folge, daß in durchaus überraschender
Weise gegenüber dem Stand der Technik sehr viel höhere Wirk
stoff-Lösungsprozentsätze und das Lösen zusätzlicher Wirk
stoffkomponenten erzielbar sind. Denn das alleinige Durchströmen
von Kräutern mittels Dampf führt in keinster Weise zu dem
erstrebten technischen Erfolg.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Be
zugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung ist eine vertikale Schnittdarstellung durch das
Bedampfungsgerät gezeigt. Es umfaßt ein Gehäuse 1 mit einem
Boden 3, einer oberen Abdeckung 5, einem beispielsweise im mitt
leren Bereich vorgesehenen luft-, dampf- und flüssigkeitsdurch
lässigen, beispielsweise gitter- oder rostförmiges Auflager 7 zum
Auflegen von zu verwendenden Kräutern bzw. Kräutermischungen 9
und einer unterhalb des Auflagers 7 befindlichen und auswechsel
baren Wanne 11 mit zugehöriger Heizeinrichtung 13, z. B. in Form
einer Heizplatte. An geeigneten Stellen können abnehmbare Deckel,
Klappen etc. vorgesehen sein, um möglichst problemlos einmal im
lnneren auf dem Auflager 7 die zubehandelnden Kräutermischungen
aufzulegen und nach Durchführung eines Behandlungszyklusses
wieder zu entnehmen. Das gleiche gilt für die im Unteren des
Gehäuses 1 vorgesehene Wanne, die ebenfalls auswechselbar sein
soll.
Als Sicherheitsmaßnahme sind mehrere Leitbleche 15 oberhalb der
Wanne 11 und unterhalb des Auflagers 7 mit leichter dachförmiger
Struktur eingebaut, die einen meanderförmigen Berieselungs- und
Verdampfungsweg 17 ergeben. Dies dient lediglich der Sicherheit.
Denn bei völlig leerer Wanne 11 und eingeschalteter Heizeinrich
tung könnte eventuell eine Aufheizung in dem Gerät derart hoch
vorgenommen werden, daß die auf dem Auflager 7 aufgelegten
Kräuter in Brand gesetzt werden könnten.
Ferner kann noch, wie in der Zeichnung lediglich angedeutet ist,
ein Zwischentank 19 vorgesehen sein. Über eine zusätzliche Pumpe
21 kann von einem z. B. mit Wasser mit oder ohne das Heraus
lösen fördernden Zusätzen befüllten Vorratsbehälter 23 zur
Verdampfung oder Berieselung Wasser zur Verfügung gestellt
werden, das in einer weiteren Heizeinrichtung 25 vorwähl
bar aufheizbar ist.
Schließlich ist eine elektrische Steuereinrichtung 27 vorgesehen,
über die verschiedenste Parameter eingestellt werden können. So
kann beispielsweise die Berieselungszeit, die Berieselungstempe
ratur, die nach Durchführung der Berieselung einstellbare Auf
quellzeit vor Beginn des Verdampfungsvorganges. die Verdamp
fungszeit und die Verdampfungstemperatur eingestellt werden. Die
Einstellung kann über unterschiedliche Eingabeknöpfe, -drehschal
ter etc. wahlweise und beliebig kontinuierlich oder in diskreten
Schritten oder beispielsweise programmgesteuert vorgenommen
werden. Eine programmgesteuerte Bedienung erlaubt beispielsweise,
daß für unterschiedliche Kräutermischungen bereits feste "Pro
grammpakte" im Gerät abgespeichert oder beispielsweise über eine
einer Euroscheckkarte vergleichbaren Datenspeicher-Karte an
geeigneter Stelle in das Gerät eingebbar ist, worüber das Schalt
programm abgelesen und dann durchgeführt wird.
Im Betrieb wird bei entsprechender Parameterwahl dann zunächst
die Berieselungs-, Besprüh- oder Bedampfungsphase eingeleitet,
indem vom Vorratsbehälter 23 über die Pumpe 21 und die entspre
chend eingestellte Heizeinrichtung 25 von oben her über die Be
rieselungs- und/oder Bedampfungs-Zuführeinrichtung 29 erwärmtes
oder verdampftes Wasser in Richtung auf die auf dem Auflager 7
zunächst aufgelegten Kräuter oder Kräutermischungen 9 abgegeben
wird. Diese werden entsprechend vorbehandelt, wobei Wirkstoffe in
die Lösung gehen. Bei entsprechender Durchtränkung tropft das
mit den Wirkstoffen durchsetzte Wassergemisch nach unten hin
durch das durchlässige Auflager 7 in die Wanne 11 ab, wo es
aufgesammelt wird. Über die dachförmigen Leitbleche 15 kann das
Wasser problemlos nach unten hin meanderförmig abtropfen. Ferner
ist in der Zeichnung noch eine Zulaufleitung 36 gezeigt. Über sie
können zusätzliche Lösungsmittel der Flüssigkeit zur Berieselung
zugeführt werden, um das Lösen der in den Kräutern befindlichen
Wirkstoffen zu verbessern und zu optimieren.
In der in Form einer Pfanne ausgebildeten Wanne 11 wird die Lö
sungsbrühe gesammelt und kann stufenweise höher temperiert
werden.
Bis zu diesem Zeitpunkt tritt an der Öffnung 31 Dampf in klei
neren Mengen aus. Eine Art Vorkämpfer. Schließlich ist aber in
der Zeichnung noch oberhalb der Wanne 11 und unterhalb des
Auflagers 7, im gezeigten Ausführungsbeispiel sogar unterhalb der
Leitbleche 15 eine Heizschlange 34 dargestellt, auf welche zur
Warmhaltung geeignete Körper 35 zwischen den einzelnen Schlan
genelememtem eingehängt oder auf die Heizschlangen insgesamt
aufgelegt werden können. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
können dies Steine, Ziegel oder ähnliche Warmhaltekörper sein.
Diese in der Zeichnung dargestellte Heizschlange 34 mit
eventuellem Verbindungsblechen und Warmhaltekörpern ist bis jetzt
nicht be- heizt. ln dieser bis jetzt geschilderten Vorbe
handlungsphase wirderst ein Teil der Wirkstoffe in der Brühe
gelöst.
Der Vorgang wird nach einer entsprechend voreingestellten Zeit
unterbrochen. ln der vorstehend erläuterten Beriesellungs- und Be
dampfungsphase können dem im Ausgangsbehälter befindlichen
Wasser auch noch zusätzliche Wirkstofflösungen in flüssiger Form
vorher zugeführt bzw. zugesetzt werden. Möglich ist auch, daß in
der Berieselungs- und Bedampfungsphase das bereits durch die
Kräuter abgetropfte und in der Wanne 11 aufgefangene mit Wirk
stoffen versetzte Wasser in einer erneuten Schleife über die
Heizeinrichtung 25 erneut erwärmt und über die Pumpe 21 wieder
über die Berieselungs- und/oder Bedampfungszuführeinrichtung 29
in Richtung auf die auf dem Auflager 7 befindlichen Kräuter ab
gegeben wird, um die Lösungskonzentration der Wirkstoffe zu
erhöhen.
Die nachfolgende Aufquellzeit ist wichtig, um sicherzustellen, daß
bei der nachfolgenden Verdampfungsphase tatsächlich die in den
Kräutern noch befindlichen Wirkstoffe mit einem hohen Anteil zu
sätzlich noch in Lösung gehen. Dabei hat sich zusätzlich gezeigt,
daß erst nach einer derartigen Verweildauer auch noch andere
äußerst schwer lösliche Wirkstoffe überhaupt nur lösbar sind.
Bei der nachfolgenden Verdampfungsphase wird entsprechend der
eingestellten Parameter die mit den Wirkstoffen durchtränkte in
der Wanne 11 aufgefangene Wasserlösung wieder verdampft, wobei
die mit den Wirkstoffen durchsetzte Dampfphase nunmehr erneut
aber in der umgekehrten Richtung durch die auf dem Auflager be
findlichen und in der vorherigen Berieselungs- und Verdampfungs
phase vorbehandelten Kräuter 9 hindurchströmen muß, um die
zusätzlichen dort noch befindlichen Wirkstoffe aufzunehmen. Erst
danach kann der auf eine gewünschte hohe Temperatur aufgeheizte
und mit Wirkstoffen durchsetzte Dampf über den Dampfauslaß 31
abströmen. Er kann zum lnhalieren oder beispielsweise auch für
Dampfbäder verwandt werden. Bereits daraus wird deutlich, daß
enorm große Dampfmengen auch herstellbar sind, die auch für
Dampfbäder für mehrere Personen ausreichen können.
In dieser Phase kann zusätzlich die Heizschlange 34 zugeschaltet
werden, mit der Folge, daß die dort gegebenenfalls ausgebildeten
Verbindungsbleche und Warmhaltekörper 35 mitbeheizt werden.
Schließlich kann der Wanne 11, beispielsweise am Wannenboden
auch noch eine Verdampfungsunterstützungs- und Fördereinrich
tung 33 vorgesehen sein. Diese kann nach Art von Leitblechen zur
Erhöhung der durch die Heizeinrichtung aufheizbare Verdunstungs
oberfläche bestehen. Besonders günstig ist aber beispielsweise
aber auch das Einblasen von Luft in den Pfannenboden, wodurch
Blasen entstehen, worüber gewährleistet wird, daß die Wirk
stoffbrühe auf die darüber gelegte Heizschlange trifft und da
durch neben dem niedertemperierten Dust aus der pfannenförmigen
Wanne 11 nunmehr höher temperierter Dampf entsteht. Dabei gehen
Wirkstoffe, die sonst in der wässrigen Phase bleiben würden, in
die dampfförmige Phase und dringen über die Kräuterlage nach
außen. Durch diese zusätzliche Auf- und gegebenenfalls sogar
Überwärmung des Dampfes können die noch bereits in der bereits
vorbehandelten Kräuerlage noch verbliebenen Stoffe bzw. Wirk
stoffreste gegebenenfalls noch besser gelöst und vom entgültigen
Abziehen des Dampfes über den Austrittskanal 31 mitgenommen
werden.
Durch diese Vorgänge dringen große Dampfmengen schubweise nach
außen.
Die vorstehend erwähnte aus der Heizeinrichtung 34 und den zu
sätzlichen Warmhaltekörpern 35 gegebenenfalls mit den zur Heiz
einrichung 34 gehörenden Warmhalteblechen gebildete Verdampfer-
Zwischenebene wird der gewünschte Effekt nochmals verbessert.
Um bei den unterschiedlichen Bearbeitungsschritten die in der
auch als Pfanne bezeichneten Wanne 11 befindliche Flüssigkeit je
weils zielgerichtet umlaufen lassen zu können, ist an der Wanne
oder Pfanne 11 ein Pfannengriff 24 mit einer Auslaßsteuerung der
art vorgesehen, daß durch Verdrehen des Pfannengriffes eine in
der Zeichnung nicht näher dargestellte eingebaute Verbindung vom
Inneren der Wanne 11 einmal zu einem Auslauf, zu einer Einlauf
leitung im Sinne eines Überlaufschutzes beispielsweise zum
Zwischentank 19 oder dem Auslauf oder in einer weiteren
Schaltstellung zur Zuführung von Druckluft zur Verdamfungsver
stärkung.
Da beim Bedampfen in Abhängigkeit der Kräutermischung immer
Wirkstoffe in der Wanne 11 zurückbleiben, sollte bei der
Herstellung von Dampfbädern mit vorzugsweise unterschiedlichen
Kräutermischungen für jede Mischung eine unterschiedliche Wanne
verwandt werden, um die in der Wanne sedimentierten zurück
bleibenden Wirkstoffelemente möglichst zielgerichtet bei der Wahl
einer bestimmten Kräutermischung anwenden zu können.
Claims (17)
1. Bedampfungsgerät mit einem Gehäuse (1), einem im Gehäuse be
findlichen flüssigkeits- und dampfdurchlässigen Auflager (7) für
einen insbesondere aus Kräutern (9) bestehenden Wirkstoffträger,
eine unterhalb des Auflagers (7) befindliche Wanne (11) und eine
Heizeinrichtung (13) sowie einen oberhalb des Auflagers (7) im
Gehäuse vorgesehenen Dampfauslaß (31), dadurch gekennzeichnet,
daß ferner noch eine Berieselungs- und/oder Bedampfungs-Zuführ
einrichtung (29) im Inneren des Gehäuses (1) vorgesehen ist, und
zwar oberhalb des Auflagers (7), und daß ferner noch eine
Steuereinrichtung (27) zur Einstellung zumindest einer der
nachfolgenden Parameter bestehend aus der Berieselungs- oder
Bedampfungsdauer, -temperatur, -pausendauer bis zu Beginn der
nachfolgenden Verdampfung, der Verdampfungsdauer und/oder der
Verdampfungstemperatur vorgesehen ist, mit der die mit den
Wirkstoffen durchsetzte Flüssigkeit verdampfbar ist.
2. Bedampfungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Auflager (7) mehr als 40%, vorzugsweise mehr als 50%,
60%, 70%, 80%, 90% oder 95% und insbesondere zu 100% den
Durchströmquerschnitt im Gehäuse (1) von der Wanne (11) zum
Dampfauslaß (31) überdeckt.
3. Bedampfungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein von der Wanne (11) getrennter Vorratsbehälter
(23) für die Ausgangsflüssigkeit zur Durchführung der Beriese
lungs und/oder Bedampfungsphase vorgesehen ist.
4. Bedampfungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Pumpe (21) für die Berieselung und/
oder Bedampfung der auf dem Auflager (7) auflegbaren Kräuter
vorgesehen ist.
5. Bedampfungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß auch die Wanne (11) über eine Leitung über
die Pumpe (4) mit der Berieselungs- und/oder Bedampfungs-Zu
führeinrichtung (29) zuschaltbar in Verbindung steht.
6. Bedampfungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wanne (11) auswechselbar ist.
7. Bedampfungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Zwischenlagertank (29) zur Zwischenlage
rung des in der Berieselungs- und Bedampfungsphase aufgefange
nen mit Wirkstoffen durchsetzten Flüssigkeit vorgesehen ist.
8. Bedampfungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß ferner noch eine Verdampfungsunterstützungs
und Fördereinrichtung (33) vorgesehen ist, um bei zugeschalteter
Heizeinrichtung (13) die Verdampfungsintensität zu erhöhen.
9. Bedampfungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (27) eine unter
schiedliche Parameter einzeln einstellbare Eingabe umfaßt.
10. Bedampfungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (27) wirkstoffträger-,
d.h. insbesondere kräuterabhängig programmgesteuert ist.
11. Bedampfungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß im Inneren des Gehäuses (1) zwischen
dem Auflage (7) und der Wanne (11) eine einen meanderförmigen
Berieselungs- und Verdunstungsweg (17) ergebende Brandschutzein
richtung in Form von in Draufsicht sich überlappenden Leitble
chen (15) vorgesehen ist.
12. Bedampfungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß zusätzlich noch oberhalb der Wanne
(11) eine Beheizungs- und Verdampferzwischenebene (34, 35) vor
gesehen ist.
13. Bedampfungsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beheizungs- und Verdampfer-Zwischenebene (34, 35) aus
einer vorzugsweise heizschlangenförmigen Heizeinrichtung (34) be
steht, auf welcher Warmhaltekörper (35) vorgesehen oder aufgelegt
sind.
14. Bedampfungsgerät nach Anspruch 12, 13, dadurch gekennzeich
net, daß die Beheizungs- und Verdampfer-Zwischenebene (34, 35)
mit zusätzlichen Aufheizblechen versehen ist.
15. Bedampfungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß eine Dosier-, Zuführ- und/oder Bypass
leitung (36) vorgesehen ist, worüber zusätzliche, die Wirkstoff
lösung fördernde und unterstützende Lösungsmittel der Beriese
lungsvorrichtung (29) zuführbar sind.
16. Bedampfungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15. da
durch gekennzeichnet, daß die Wanne (11) mit einem mehrere Ver
bindungen und Leitungen umfassenden Pfannengriff (24) versehen
ist.
17. Bedampfungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß die Wanne (11) mit einem mehrere inte
grierte Leitungen oder Verbindungen umfassenden Pfannengriff
(24), über welchen unterschiedliche Zu- und Abläufe über
5 Schnellkupplungen (26) anschließbar sind, versehen ist.
Priority Applications (1)
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DE19893913280 DE3913280C2 (de) | 1989-04-22 | 1989-04-22 | Bedampfungsgerät |
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