CH256344A - Einrichtung zur Bereitung von Dampf-Heilbädern. - Google Patents

Description

  



  Einrichtung zur Bereitung von Dampf-HeilbÏdern.



   Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Einrichtung zur Bereitung von Dampf  Heilbädern,    beispielsweise von Schlamm-, Salz-, KrÏuter- oder dergleichen Dampfbädern.



   Die e erfindungsgemϯe Einrichtung weist eine Badewanne auf sowie eine Trommel, durch   die Was, serdampf    vor seiner Einfüh  run..    in die Badewanne geleitet wird, und die zur Aufnahme von Stoffen, z. B. Mineralsalze, bestimmt ist, die vom Dampf aufgenommen sollen.



   Die Zeichnung stellt, ein   Ausführungs-    beispiel einer Einrichtung zur Bereitung von BÏdern gemϯ der Erfindung dar, und zwar zeigt Fig.   1    die   Einrichtung im Quer-      schnitt    und   Fi.,,,-.      2    die Vorderansieht der Íffnung, durch welche die zu badenden   Kurperglieder    in die Wanne eingeführt werden.



   Die Einrichtung besteht aus der Wanne a in Form eines bis   a. uf    eine Offnung m   geschlossenen    Sammlers   ode,    Ba. degefässes, das mit Dampf gefüllt wird und der Trommel   b,    in der die zur Sättigung des Dampfes dienenden Stoffe, wie Schlamm, Salze, Krauter und dergleichen, angeordnet werden.



  Alle diese   Sättigungsstoffe werden    am vorteilhaftesten nicht direkt in der Trommel b placiert, sondern im Gefäss c, das in der Trommel b unbeweglich durch Einschrauben oder auf andere geeignete Weise befestigt ist.



   Das Gefäss c kann die Form eines Zylinders   h. tben, dessen    Boden z. B. mit einem Netz d versehen ist, auf dem die   Sättigungs-    stoffe zu liegen kommen. Der B gel   l    am Gefϯ c dient zum Heben dieses   Gefäes    sowie zu dessen Drehen beim Einschrauben in die Trommel   b.   



   Die Trommel   b    wird mittels eines Dekkels   e dicht    verschlossen, der unter Wirkung einer Sehraube steht, die durch den Bügel f geht.



   Die Wanne a ist mit einem   Thermo-    meter j versehen und auBerdem mit einem Gitter h sowie mit einem Abla¯ventil p.



   Der Dampf, der durch das Ventil g eingelassen wird, geht über die Leitung f, die Tro, mmel b bzw. das Gefäss   c    und die Leitung s und kommt in die Wanne a, wobei er auf seine, Wege durch das Gefäss   c    mit in diesem befindlichen Stoffen gesättigt wird.



   Der Rand m der Íffnung, die zur Einführung der   Körperglieder    in die Wanne a dient, wird vorteilhaft aus Gummi hergestellt.



   Erst nach Aufnahme von Heilstoffen im Gefäss   c    wird der Dampf seiner eigentlichen Bestimmung zugeleitet. Es sei hier bemerkt, da¯ au¯er nat rlichen Mineralsalzen oder dieren Mischungen, wie sie in der Natur vor  handen    sind, beliebige von Ärzten vorgeschriebene künstlioh zusammengesetzte Mischungen von Salzen und dergleichen zur Anwendung kommen können,   sa    da¯ eine grosse   Mannigfaltigkeit des Gebotenen mög-    lich ist. 



  Solche BÏder werden billig, weil, wie die Praxis gezeigt hat, für die Bereitung eines   Volldampfbades (für    den ganzen Körper)   nur wenige Kilogramme Wasserdampf    und einige Essl¯ffel Schlamm, Mineralsalz, KrÏuter oder dergleichen n¯tig sind. Au¯erdem ermöglicht die dargestellte Einrichtung, a. uf einfache Weise   Heilbäder    während des ga. nzen Jahres und a. n beliebigen Orten zu nehmen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : : Einrichtung zur Bereitung von Dampf Heilbadern, gekennzeichnet durch eine Badewanne (a) und eine Trommel (b), durch die Wasserdampf vor seiner Einführung in die Badewanne geleitet wird, und die zur Aufnahme von Stoffen bestimmt ist,die vom Dampf aufgenommen werden sollen.

   UNTERANSPRUCH : Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Trommel (b) ein Gefäss (c) befestigt ist, welches zur Aufnahme der Stoffe bestimmt ist.