DE488303C

DE488303C - Christbaumstaender mit Wasserbehaelter

Info

Publication number: DE488303C
Application number: DEL71885D
Authority: DE
Original assignee: HEINRICH LANDRATH
Current assignee: HEINRICH LANDRATH
Publication date: 1929-12-23

Description

Christbaumständer mit Wasserbehälter Die Erfindung betrifft einen Christbaumfuß, der mit Wasser gefüllt werden kann, um dem in den Fuß hineingestellten und befestigten Christbaum Wasser zuzuführen, so daß dieser gegen vorzeitiges Vertrocknen und Nadelverlust geschützt ist.
Der Boden des flaschenartig ausgebildeten Fußes ist in bekannter Weise mit einer dornartigen Erhöhung oder einer Vertiefung versehen, in der das entsprechend ausgebildete Baumende festgesetzt wird. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß der Flaschenhals mit einem Schraubverschluß verschlossen wird, welcher mit wechselseitig wirkenden Flügelschrauben ausgestattet ist, die zur Befestigung des Baumes und zu seiner Einmittlung dienen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Längsschnitt, Abh.-2--einp-n-Längsschnii_t ciurch=eine wei.tere_ Ausführungsform, Abb. 3 einen Längsschnitt durch das Verschlußstück mit Befestigungsvorrichtung.
Der sich nach unten verbreiternde und in bekannter Weise mit Wasser gefüllte Behälter a beschwert das untere Ende des Baumes, so daß dieser unbedingt sicher steht. Der Boden des Behälters a (Abb. i) weist eine etwas erhöht liegende Versenkung b auf, in die der entsprechend angespitzte Baumstumpf c von oben eingeführt wird. Statt der Versenkung b kann in der Mitte des Behälters a auch eine dornartige Erhöhung d (Abb. 2) vorgesehen sein, auf welcher das entsprechend ausgebildete Baumende c ruht.
Das Halsstück des Behälters a wird erfindungsgemäß abgeschlossen durch einen Schraubverschluß e, welcher mit drei bis vier Flügelschrauben f versehen ist, die in den Baumstumpf c eingeschraubt werden. Die Schrauben f dienen einerseits zum Befestigen des Baumes in dem Fuß und anderseits zum Ausrichten des Baumes. Die Anordnung der Schrauben f zeigt die Abb. 3. Die Schrauben ragen mit ihrem Gewindeteil g in den Gefäßhals hinein und können beim Einführen des Baumes so weit zurückgezogen werden, daß sie die ganze Öffnung freigeben (linke Seite der Abb. 3). Die Schrauben f werden hierauf so weit in den eingeführten Baumstamm eingeschraubt, wie es das Bundstück h der Schraube f zuläßt (rechte Seite der Abb. 3). Das Einregeln der Baumstellung geschieht dadurch, daß die sich gegenüberliegenden Schrauben f mehr oder weniger tief in den Baumstumpf c hineingeschraubt werden.
_SrhlipRli(-'h .sei nnA p=ähnt daß_der-Ballmständer wohl in erster Linie als Christbaumfuß gedacht ist, was jedoch nicht ausschließt, daß er auch für andere Bäume Verwendung finden kann, die entwurzelt sind und bei irgendwelchen Gelegenheiten aufgestellt und auf künstliche Weise frisch erhalten werden sollen.

Claims

PATENTANSPRUCH: Christbaumständer mit Wasserbehälter, der am Boden eine Haltevorrichtung für den Baumfuß aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Halsstück des flaschenartigen Sockels (a) durch einen Schraubverschluß (e) abgeschlossen wird, welcher mit wechselseitig wirkenden Flügelschrauben (f, g) zum Befestigen und Einmitteln des Baumstammes (c) versehen ist.