DE823269C - Milchmessapparat - Google Patents

Description

• Die bisher bekannten Abfüll- und Meßapparate für Milch und ähnliche Flüssigkeiten bestehen aus einem mit den erforderlichen Armaturen und einem Registrier- oder Kartendruckwerk versehenen, im wesentlichen zylindrischen Behälter, der so auf ein Fußgestell aufgesetzt ist, daß der Auslaufhahn die richtige Höhenlage über den Aufnahme- und Lagerbehältern besitzt. Dieses Fußgestell wurde bisher entweder aus Formeisen, vorzugsweise Winkeleisen, mit entsprechenden Verstrebungen oder aus Rohren zusammengebaut. Diese offenen Fußgestelle wirken äußerlich sehr behelfsmäßig, sind schNver sauber zu halten und infolge der Zusammensetzung aus einer größeren Anzahl einzelner Teile in der Herstellung verhältnismäßig ziemlich teuer. Sie sind ferner nur ausreichend stabil, wenn sie aus ziemlich schwerem Formeisen bzw. Rohren zusammengesetzt sind.
• Gegenstand der Erfindung ist ein Milchmeßapparat, dessen wesentliches Kennzeichen darin besteht, daß an die Stelle des offenen Fußgestells ein in sich geschlossener, in einem Stück gegossener säulenförmiger Fuß tritt, auf welchen ein Abfüll-und Meßbehälter üblicher Art aufgesetzt ist. Vorzugsweise besitzt der Säulenfuß oben einen etwas zurückgesetzten Rand, über welchen der Meßbehälter mit seinem ricigförmigen unteren Rand derart geschoben wird, daß er sich auf einer Randleiste des Fußes abstützt.
• Der gegossene Säulenfuß ist sehr stabil, läßt sich leicht sauber halten und in seiner Form und äußeren Aufmachung beispielsweise durchLackieren oder Emaillieren dem Meßbehälter weitgehend angleichen, so daß das ganze Aggregat den Eindruck einer in sich geschlossenen Maschine macht. Der Fuß besitzt unten einige, beispielsweise vier, nach

  außen vorstehende Lappen, mit welchen er auf

  einem Sockel oder dem Boden festgeschraubt

  werden kann.

  Ein Ausführungsbeispiel eines 1t i lchnleßapparates

  mit Säulenfuß nach der Erfindung ist in der Zeich-

  nung in schematischer Form dargestellt.

  Fig. i ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,

  Fig.2 ein Querschnitt durch den Fuß nach der

  Linie A-A in Fig. i.

  Mit i ist der zylindrische Nteßbehälter be7eich-

  net, mit 2 der an diesen anschließende .-11)füllhahn

  mit Auslaufstutzen 3.

  Der Fuß 4 besteht atis einem säulenförmigen,

  unten und oben etwas verbreiterten Gußstiick. Er

  besitzt oben einen etwas zurückgesetzten zylin-

  drischen Rand 5, über «-elchen der untere Rand <>

  des Meßbehälters i passend geschoben werden

  kann, so daß dieser auf der Randleiste 7 des Fußes

  aufsitzt.

  Zur Befestigung des Fußes auf seiner Grund-

  platte dienen beispielsweise vier Lappen R. die mit

  Schraubenlöchern versehen sind.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Milchmeßapparat. dadurch gekennzeichnet, daß der Abfüll- und Meßbehälter (i) auf einen aus einem Stück "egosseneil siitileilförmi"en Fuß (4) aufgesetzt ist. 2. Milchnießapparat nach _\nsl»-uch i. da- durch gekennzeichnet, dal) der Fuß (4) einen etwas zurückgesetzten, riiigförinigeil oberen Rand (5) besitzt, über welchen der untere Rand (6) des Behälters (i) so geschoben ist, daß er auf einer Randleiste (;) des Fußes aufsitzt.