AT212577B - Verfahren zum Imprägnieren von Hutstumpen mit einer oder mehreren wasserabweisenden Lösungen bzw. Emulsionen - Google Patents
Verfahren zum Imprägnieren von Hutstumpen mit einer oder mehreren wasserabweisenden Lösungen bzw. EmulsionenInfo
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zum Imprägnieren von Hutstumpen mit einer oder mehreren wasserabweisenden Lösungen bzw. Emulsionen Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Verfahren zu einer wasserdichten Imprägnierung von Hut- stumpen. Die bisherigen Versuche, Hüte u. dgl. wasserdicht zu machen, erfolgten nach dem Steifen und lieferten keine befriedigenden Ergebnisse, insbesondere bei Stumpen mit gerauhter bzw. haariger Oberfläche. In der Textilienveredlung ist es bekannt, unter anderem z. B. essigsaure Tonerde als wasserdichtmachendes Mittel zu verwenden, wobei bei Filzen eine Oberflächenbehandlung genügt. Erfindungsgemäss wird nun ein Verfahren vorgesehen, durch welches dieser Mangel behoben wird. Das erfindungsgemässe Verfahren zum Imprägnieren von Hutsumpen mit einer oder mehreren wasserabweisender Lösungen bzw. Emulsionen, vorzugsweise einer etwa 5 Begradigen Lösung von essigsaurer Tonerde, ist dadurch gekennzeichnet, dass der Stumpen vor dem Steifen an seiner Aussenseite mit der wasserabweisenden Lösung bzw. den wasserabweisenden Lösungen oder Emulsionen unter etwa 4 atti Druck bespritzt und hierauf jeweils bei etwa 60 - 800C getrocknet wird. Ein so behandelter Stumpen lässt sich ohne weiteres dem üblichen Steifprozess unterziehen. Beim Plattieren ist es zweckmässig, dem aufgerauhten Stumpen einen Strich zu geben, also das Haar nicht wirr gelegt zu trocknen. Beim Pressen verliert der nach dem erfindungsgemässen Verfahren behandelte Stumpen den speckigen Griff, auch wird der Stumpen beim Fertigstellen nicht fett, sondern mit einem trockenen, heissen Lappen bearbeitet. Gegebenenfalls kann der Stumpen auch mit mehreren wasserabweisenden Lösungen imprägniert werden, wobei vorteilhafterweise als zweite wasserabweisende Lösung bzw. Emulsion nach der Behandlung mit essigsaurer Tonerde eine Mischung aus etwa 47 % einer feinen Paraffinemulsion,. z. B. eines unter dem Markennamen "Cerol S" bekannten Produktes, und 5 % Glyzerin in etwa 48 % Wasser verwendet wird. Stumpen, die gemäss dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung behandelt wurden, sind nicht nur wasserabstossend, sondern es haben Wasserproben am eingedrückten Hut ergeben, dass auch nach längerem Stehen des Wassers in der Delle dieses nicht durchsickert. Es wird ein voller Abperleffekt erreicht und das vor allem bei rauhen Wollhüten lästige Einsaugen des Wassers zur Gänze vermieden. Der gleiche Effekt wird erzielt, wenn der Stumpen aussenseitig erfindungsgemäss mit einer wasserabweisenden Lösung und innenseitig mit üblicher Steife behandelt wird. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Imprägnieren von Hutstumpen mit einer oder mehreren wasserabweisenden Lösungen bzw. Emulsionen, vorzugsweise einer etwa 5 Be-gradigen Lösung von essigsaurer Tonerde, dadurch gekennzeichnet, dass der Stumpen vor dem Steifen an seiner Aussenseite mit der wasserabweisenden Lösung bzw. den wasserabweisenden Lösungen oder Emulsionen unter etwa 4 atü Druck bespritzt und hierauf jeweils bei etwa 60 - 800 C getrocknet wird. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
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- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als zweite wasserabweisende Lösung bzw. Emulsion nach der Behandlung mit essigsaurer Tonerde eine Mischung aus etwa 47'10 einer feinen EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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