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PATENTANSPRÜCHE
1. Dampfbadeeinrichtung mit einer Kabine und einer Dampferzeugungseinrichtung, die einen Flüssigkeitserhitzer und eine Flüssigkeitsaufnahme zur Erzeugung einer wenigstens annähernd gesättigten Dampfatmosphäre in der Kabine aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampferzeugungseinrichtung mindestens eine im Ausgangsbereich einer Flüssigkeitszuführung (7) angeordnete Verdampferfläche (8) aufweist und dass diese Verdampferfläche mit mindestens einem Flüssigkeitsablauf (12) zur Bildung einer über die Verdampferfläche strömenden, erhitzten Flüssigkeitsschicht für die Dampfbildung versehen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdampferfläche wenigstens teilweise durch eine Bodenwanne (8) der Kabine gebildet und mit mindestens einem bezüglich der Bodenfläche wenigstens annähernd niveaugleichen Ablauf(12) versehen ist und dass die Flüssigkeitszuführung (7) als innerhalb der Bodenfläche befindliche Düsenanordnung zur Flüssigkeitsbeaufschlagung der Verdampferfläche ausgebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdampferfläche (8A) als zu einem Ab lauf (1 2A) hin geneigt angeordnete Ablauffläche ausgebildet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdampferfläche (8A) als stumpfwinklige Kegelmantelfläche mit zentraler Flüssigkeitszuführung (7A) und mit randseitigem Ablauf (12A) ausgebildet ist.
5. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdampferfläche (8A) im Einwirkungsbereich einer Heizvorrichtung (2A) angeordnet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung (2A) unterhalb der Verdamp ferfläche (8A) angeordnet ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdampferfläche (8A) und die mit ihr in Wirkverbindung stehende Heizvorrichtung (2A) innerhalb einer als Flüssigkeitssammler (1) ausgebildeten Bodenwanne (8) angeordnet ist.
8. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampferzeugungseinrichtung einen Flüssigkeitskreislauf mit einem Sammelbehälter (1), einer Umwälzpumpe (3) und einer Heizvorrichtung (2), insbesondere einer Elektroheizung, und mit einer Flüssigkeits- bzw. Dampfzuführung zum Kabineninnenraum aufweist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitskreislauf einen unterhalb der Bodenwanne (8) der Kabine angeordneten Flüssigkeitssammler (1) aufweist, der an den Zulauf einer ebenfalls unterhalb der Bodenwanne angeordneten Umwälzpumpe (3) angeschlossen ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitskreislauf eine im Bereich einer Bodenwanne (8), vorzugsweise unterhalb des Wannenbodens, angeordnete Heizvorrichtung (2) aufweist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung (2) eine innerhalb des Flüssigkeitssammlers (1) angeordnete Heizflächenanordnung aufweist.
12. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampferzeugungseinrichtung eine Flüssigkeitszuführung mit mindestens einem von der zu verdampfenden Flüssigkeit durchströmten Wirkstoff-Lösungs- bzw. -Mischbehälter (4) aufweist.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkstoff-Lösungs- bzw. -Mischbehälter (4) mit einem lösbaren Verschlussdeckel (6) und mit einem Filtereinsatz (5) für die Aufnahme von Wirkstoffen in fester Form, insbesondere von Kräutern, versehen ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkstoff-Lösungs- bzw. -Mischbehälter (4) im Bodenbereich der Kabine, vorzugsweise mit einem lösbaren Verschlussdeckel innerhalb einer Bodenwanne der Kabine, angeordnet ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkstoff-Lösungs- bzw.
-Mischbehälter (4) in den Kreislauf der zu verdampfenden Flüssigkeit eingeschaltet ist.
16. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens eine Duschvorrichtung (18, 19), die über einen Flüssigkeitskreislauf mit einem Flüssigkeitssammler (1) und einer Umwälzpumpe (3) gespeist wird.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine wahlweise zwischen unterschiedlichen Druckerzeugungsstufen umschaltbare Umwälzpumpe.
18. Einrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Flüssigkeitskreislauf mindestens eine, vorzugsweise zwischen unterschiedlichen Heiztemperaturen umschaltbare, Flüssigkeits-Heizvorrichtung vorgesehen ist.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Flüssigkeitskreislauf mindestens ein Wirkstoff-Lösungs- bzw. -Mischbehälter vorgesehen ist.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitskreislauf der Duschvorrichtung an den Wirkstoff-Lösungs- bzw. -Mischbehälter (4) der Dampferzeugungseinrichtung angeschlossen ist.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitskreislauf der Duschvorrichtung, vorzugsweise wahlweise ein- und ausschaltbar, an den Flüssigkeitskreislauf der Dampferzeugungseinrichtung angeschlossen ist.
22. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Kabine ein Baukastensystem aus miteinander löslich verbindbaren Baugruppen, umfassend eine Mehrzahl von Wandbaugruppen eine Deckenbaugruppe und eine Boden- und Wannenbaugruppe, vorgesehen ist.
23. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine mit mindestens einer Schiebetüranordnung (ST) versehene Kabine.
24. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebetüranordnung (ST) zusammen mit einer rahmen- oder wandartigen Einfassung (EF) als mit benachbarten Kabinenbaugruppen löslich verbindbare Türbaugruppen (TG) ausgebildet ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dampfbadeeinrichtung mit einer Kabine und einer Dampferzeugungseinrichtung, die einen Flüssigkeitserhitzer und eine Flüssigkeitsaufnahme zur Erzeugung einer wenigstens annähernd gesättigten Dampfatmosphärender Kabine aufweist.
Bekannte Dampfbadeeinrichtungen der eingangs genannten Art benötigen, soweit sie für die Erzeugung einer wenigstens annähernd gesättigten Dampfatmosphäre in der Kabine geeignet sind, vergleichsweise grosse Flüssigkeits
mengen und zu deren Aufheizung eine hohe Heizleistung.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Dampfbadeeinrichtung, die sich durch verminderten Wasser- und Heizenergiebedarf sowie durch vergleichsweise geringen Raumbedarf auszeichnet. Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich bei einer Dampfbadeeinrichtung der eingangs genannten Art dadurch, dass die Dampferzeugungseinrichtung mindestens eine im Ausgangsbereich einer Flüssigkeitszuführung angeordnete Verdampferfläche aufweist und dass diese Verdampferfläche mit mindestens einem Flüssigkeitsablauf zur Bildung einer über die Verdampferfläche strömenden, erhitzten Flüssigkeitsschicht für die Dampfbildung versehen ist.
Bei einer solchen Gestaltungsweise der Dampfbadeeinrichtung wird grundsätzlich nur eine geringe Flüssigkeitsmenge für die Bildung der über die Verdampferfläche strömenden Flüssigkeitsschicht benötigt. Damit vermindert sich auch die für die Aufheizung und Dampfbildung erforderliche Leistung bzw. Energie, während gleichzeitig die zuverlässige Bildung einer hohen, sättigungsnahen Atmosphärenfeuchtigkeit in der Kabine durch fortwährenden Kontakt mit der grossfiächigen Flüssigkeitsschicht gewährleistet ist.
Die Weiterbildung führt zu einer besonders markanten Flüssigkeits- bzw. Wassereinsparung, weil nur Verluste durch aus der Kabine entweichenden Dampf durch Frischflüssigkeit bzw. Frischwasser ersetzt zu werden braucht.
Auch die Energieeinsparung ist bei dieser Weiterbildung besonders hoch, weil der Wärmeinhalt des Kondensats bzw.
Rücklaufes zuführseitig für die Dampferzeugung wieder nutzbar gemacht wird.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass die Verdampferfläche wenigstens teilweise durch eine Bodenwanne der Kabine gebildet und mit mindestens einem bezüglich der Bodenfläche wenigstens annähernd niveaugleichen Ablauf versehen ist und dass die Flüssigkeitszuführung als innerhalb der Bodenfläche befindliche Düsenanordnung zur Flüssigkeitsbeaufschlagung der Verdampferfläche ausgebildet ist.
Diese Weiterbildung ermöglicht mit nur äusserst geringem baulichem Mehraufwand bei einer Dampfbadeeinrich- tung eine intensive Wirkstoffbehandlung des menschlichen Körpers. Dabei kommt insbesondere in Verbindung mit den vorstehenden Erfindungsmerkmalen betreffend den Flüssigkeitskreislauf eine wesentliche Wirkstoffeinsparung infolge des Umlaufes zur Geltung.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung kennzeichnet sich durch mindestens eine Duschvorrichtung, die über einen Flüssigkeitskreislauf mit einem Flüssigkeitssammler und einer Umwälzpumpe gespeist wird.
Die hier gekennzeichnete Kreislaufspeisung einer Duschvorrichtung ermöglicht den Vorteil einer beträchtlichen Energie- und Wassereinsparung. In Verbindung mit einem von der Verdampfungsflüssigkeit durchströmten Wirkstoff Lösungs- bzw. Mischbehälter ergibt sich insbesondere auch der Vorteil der Wirkstoffeinsparung und der intensiven Wirkstoffausnutzung.
Weiter ergibt sich der Vorteil des geringen Platzbedarfes durch die Anwendung eines Baukastensystems für den Kabinenaufbau. Dieses Baukastensystem besteht aus miteinander lösbar verbundenen Baugruppen, umfassend eine Mehrzahl von Wandbaugruppen, eine Deckenbaugruppe und eine Boden- und Wannenbaugruppe, vorgesehen ist. Diese Merkmale ermöglichen auch ein geringes Versandvolumen und die einfache Möglichkeit des Zusammenbaues durch den Benutzer.
Die Vorteile der Erfindung werden weiter anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Hierin zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Vertikal-Mittelschnitt einer Dampfbadeeinrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 einen ebenfalls schematischen Horizontalschnitt der Dampfbadeeinrichtung gemäss Schnittebene II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Gesamt-Vorderansicht der Dampfbadekabine und
Fig. 4 einen schematischen Vertikalschnitt einer abgewandelten Ausführung der Bodengruppe einer Dampfbadeeinrichtung nach der Erfindung.
Die Dampfbadeeinrichtung umfasst eine Kabine, die aus löslich miteinander verbundenen Baugruppen entsprechend einem Baukastensystem zusammengesetzt ist. Es handelt sich dabei um Seiten- und Rückwand-Baugruppen W1 bis W3, eine Türbaugruppe TG, eine Deckenbaugruppe D und eine Bodenbaugruppe B, welche die Dampferzeugungseinrichtung D enthält.
Die Dampferzeugungseinrichtung umfasst eine Bodenoder Saunawanne 8 mit einem darüber im Abstand angeordneten Rost 9. Die Bodenfläche der Wanne 8 bildet eine Verdampferfläche, die durch eine Flüssigkeitszuführung in Form einer Düsenanordnung 7 unmittelbar mit der dampfbildenden Flüssigkeit beaufschlagt wird. Innerhalb des Wannenbodens ist ferner ein mit der Bodenfläche niveaugleicher Ablauf 12 angeordnet, so dass sich auf der Verdampferfläche eine dünne, strömende Schicht aus der von der Düsenanordnung 7 zugeführten, erhitzten Flüssigkeit bildet. Dies erlaubt die angestrebte Bildung einer sättigungsnahen Dampfatmosphäre mit nur geringem Flüssigkeitsvolumen.
Die Dampferzeugungseinrichtung umfasst ferner einen Flüssigkeitskreislauf, der einen Sammelbehälter 1 mit dem hierin mündenden Ablauf 12 sowie eine nachgeordnete Umwälzpumpe 3 und nachfolgend die bereits erwähnte Düsenanordnung 7 als Flüssigkeitszuführung für die Verdampferfläche umfasst.
Ferner ist, wie die übrigen Elemente der Dampferzeugungseinrichtung platzsparend unterhalb der Wanne 8 angeordnet, eine Heizvorrichtung 2 im Flüssigkeitskreislauf vorgesehen, und zwar in platzsparender und hinsichtlich des Wärmeüberganges wirkungsgünstiger Anordnung innerhalb des Sammelbehälters 1.
Weiterhin ist im Flüssigkeitskreislauf ein Wirkstoff-Lösungs- bzw. -Mischbehälter 4 mit einem Filtereinsatz 5 und einem lösbaren Verschlussdeckel 6 vorgesehen, der im folgenden kurz als Kräuterbehälter bezeichnet wird. Dieser Kräuterbehälter ist ebenfalls in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise innerhalb der Wanne 8 angeordnet, was zu einer kompakten Gestaltung der gesamten Dampferzeugungseinrichtung beiträgt.
Ferner ist innerhalb der Kabine eine Duschvorrichtung mit zwei verschiedenen Duschinstrumenten und zugehörigen Armaturen 18, 19 angeordnet. Diese Duschvorrichtung ist über nicht dargestellte Leitungen und eine geeignete Ven tileinrichtung an den Flüssigkeitskreislauf der Dampferzeugungseinrichtung, d.h. an die Umwälzpumpe 3, sowie weiterhin damit auch an die zugehörige Heizvorrichtung zur Erwärmung des Duschwassers anschliessbar. Ebenso kann durch diesen Kreislaufanschluss das Duschwasser mit Wirkstoffen angereichert werden.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemässen Dampfbadeeinrichtung ist die einfache Umschaltbarkeit zwischen den verschiedenen Funktionen, nämlich der Grundfunktion einer Behandlung des menschlichen Körpers mit gesättigter Dampfatmosphäre, sodann der erweiterten Behandlung mit Wirkstoffanreicherung der Flüssigkeit und des daraus gebildeten Dampfes, insbesondere auch mit ätherischen Ölen, wobei sich die Wirkung eines Kräuter-Vollbades ergibt, und sodann der Funktion einer Duscheinrichtung, gegebenen falls mit verstärkter Strahl- und Massagewirkung. Die Duschvorrichtung ist zur Erzeugung erhöhten Druckes zusätzlich mit einer eigenen, wahlweise einschaltbaren Druckpumpe 13 versehen, mit der sie über eine Leitung 15 verbindbar ist, und kann wahlweise auch an ein externes Wasserversorgungsnetz angeschlossen werden.
Diese Funktionen werden in Verbindung mit zugehörigen Einrichtungsmerkmalen in der folgenden Beispielserläuterung wiedergegeben.
Funktion Duschen:
Als Duschkabine verwendet, fliesst Kalt-Warmwasser über die Einlassventile zur Mischbatterie 19, an die eine Duschenbrause angeschlossen ist. Das Abwasser wird durch Punpe 13, die automatisch in Betrieb gesetzt wird, wenn die Funktion Duschen am Steuerkasten 21 gewählt wird, über den Entleerungsschlauch 14 fortlaufend abgepumpt.
Funktion Dampfsauna:
Der Wasserbehälter 1, mit Elektroheizung 2, wird über das Einlassventil durch Niveauregler gesteuert und gefüllt, die gewünschte Temperatur und Zeitdauer werden am Steuerkasten 21 gewählt. Das Heisswasser wird mit Umwälzpumpe 3, über die Verteildüse 7, in die Saunawanne 8 gepumpt und auf den Wannenboden gleichmässig verteilt, was eine gleichmässige Dampfbildung garantiert. Nachher Rücklauf durch Ablauföffnung 12, von der Saunawanne 8, in den Wasserbehälter 1.
Der Heisswasserkreislauf wird während der ganzen Behandlungsdauer durch das am Anfang eingefüllte Wasser gespeist, lediglich Wasserverlust durch Verdunstung wird gesteuert über den Niveauregler nachgefüllt. Am Schluss der Behandlung erfolgt die Entleerung über Pumpe 13, und Schlauch 14.
Funktion Heilkräuter-Dampfsauna:
Gleicher Vorgang wie bei Funktion Dampfsauna , jedoch wird der Verschluss-Schraubdeckel 6, abgenommen und in das Filtersieb 5, die gewünschten Heilkräuter eingefüllt, die im Mischgefäss 4, durch intensive Umspülung gut ausgewertet werden. Das Filtersieb 5, garantiert, dass keine Kräuterteile in den Kreislauf gelangen und kann nach der Behandlung durch Herausnahme einfach gereinigt werden.
Die Entleerung erfolgt über Pumpe 13, und Schlauch 14.
Funktion Massage im Heilkräuterbad:
Gleicher Vorgang und Arbeitsweise wie bei Funktion Heilkräuter-Dampfsauna , jedoch wird am Steuerkasten 21, eine niedrigere Temperatur gewählt. Die Druckpumpe 13, wird zusätzlich auf Massage umgestellt und die Mas-- sagebrause 18, (auf dem Markt erhältlich) in Betrieb genommen. Durch Wasserdruck von Pumpe 13, hat die Bürste an der Massagebrause eine rotierende-vibrierende Wirkung, oder kann auf Strahlwirkung umgestellt werden. Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im Wesentlichen darin zu sehen, dass mit 10% der eingesetzten Mittel die Wirkung eines Heilkräuter-Vollbades erreicht wird, und erst noch mit konstanter Flüssigkeit und Raumtemperatur und Möglichkeit der Massagebehandlung.
Bei allen Funktionen kann man, wenn gewünscht oder gesundheitlich erforderlich, mit Kaltwasser aus der Duschenbatterie 19, die Wirkung eines Wechselbades erreicht werden.
Ein Klappsitz ist an der Innenrückwand montiert, der sich bei Nichtgebrauch automatisch hochklappt.
Wie in Fig. 3 angedeutet ist, setzt sich die Kabine der Dampfbadeeinrichtung aus miteinander löslich verbundenen Baugruppen zusammen, wofür - nur schematisch angedeutete - an sich bekannte Verbindungselemente V, z. B. in Form von Rast- oder Bajonett-Verbindungselementen oder auch in Form von einfachen Verschraubungen, vorgesehen sind.
Für den Abschluss der Zutrittsöffnung ist eine mehrflügelige Schiebetüre ST vorgesehen, die einen ausreichend dichten, gegen unerwünschte Dampf-und Flüssigkeitsverluste schützenden Abschluss bei einfacher Handhabung ermöglichen.
Diese Schiebetüre ist innerhalb einer rahmen- oder wandartigen Einfassung EF gelagert und bildet damit eine Türbaugruppe TG, die ebenfalls mit lösbaren Verbindungselementen innerhalb des Kabinenaufbaues befestigt ist.
Die Ausführung einer Kabinen-Bodengruppe B mit Dampferzeugungseinrichtung DE nach Fig. 4 zeichnet sich dadurch aus, dass eine Verdampferfläche 8A als schwach geneigte bzw. mit sehr stumpfem Spitzenwinkel versehene Kegelmantelfläche ausgebildet ist. Die Flüssigkeitszuführung erfolgt hier durch eine bezüglich des Kegelmantels zentrale Düsenanordnung 7A unmittelbar zur Verdampferfläche. Die verdampfende Flüssigkeits-Dünnschlcht strömt von der Mitte zum kreisförmigen Rand 12A der Verdampfertläche, was in Verbindung mit der rotationssymmetrischen Flächenneigung zu einer besonders gleichmässigen Dünnschicht- strömung und Verdampfung führt.
Der äussere Rand der Verdampferfläche ist oberhalb der Bodenfläche einer Wanne 8 angeordnet und wirkt somit als Ablauf für die Verdampferanordnung, was eine erhebliche konstruktive Vereinfachung im Vergleich zu besonderen Flüssigkeits-Sammelbe- hältern darstellt.
Weiterhin ist im Beispiel nach Fig. 4 die Verdampferfläche 8A im Einwirkungsbereich einer Heizvorrichtung 2A angeordnet, und zwar im Strahlungs-und/oder Wärmeleitungbereich dieser Heizvorrichtung. Damit kann die Aufheizung der Flüssigkeit zum Verdampfen ganz oder teilweise unmittelbar bei der Strömung über die Verdampferfläche erfolgen.
Dies ergibt einen besonders hohen Wirkungs- und Raumausnutzungsgrad infolge eines hohen Verdampfungsdurchsatzes, bezogen auf die Grösse der Verdampferfläche. Im Beispiel ist die Anordnung besonders zweckmässig so getroffen, dass die unterhalb der Verdampferfläche 8A befindliche Heizvorrichtung 2A sowohl die sich in der Wanne 8 sammelnde Rücklauf-Flüssigkeit aufheizt wie auch die nach Abpumpen und Zuführung gemäss Pfeil P zur Düsenanordnung 7A über die Verdampferfläche 8A abströmende Flüssigkeit. Für die Flüssigkeitsaufheizung stehen also insgesamt grosse Wärmeübergangsflächen und eine ebenfalls vergleichsweise grosse Aufheizzeit zur Verfügung, was zu einem günstigen Heiz-Wirkungsgrad beiträgt.
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PATENT CLAIMS
1. A steam bath device with a cabin and a steam generating device, which has a liquid heater and a liquid holder for generating an at least approximately saturated steam atmosphere in the cabin, characterized in that the steam generating device has at least one evaporator surface (8) arranged in the exit region of a liquid feed (7) and that this evaporator surface is provided with at least one liquid outlet (12) to form a heated liquid layer flowing over the evaporator surface for the formation of steam.
2. Device according to claim 1, characterized in that the evaporator surface is at least partially formed by a floor pan (8) of the cabin and is provided with at least one outlet (12) which is at least approximately level with respect to the floor surface, and in that the liquid supply (7) than within the Nozzle arrangement located on the bottom surface is designed to apply liquid to the evaporator surface.
3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that the evaporator surface (8A) is designed as an outlet surface (1 2A) inclined drain surface.
4. Device according to claim 3, characterized in that the evaporator surface (8A) is designed as an obtuse-angled conical surface with a central liquid supply (7A) and with an edge-side drain (12A).
5. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the evaporator surface (8A) is arranged in the area of action of a heating device (2A).
6. Device according to claim 5, characterized in that the heating device (2A) is arranged below the evaporator surface (8A).
7. Device according to one of claims 4 to 6, characterized in that the evaporator surface (8A) and the heating device (2A) operatively connected to it are arranged within a base pan (8) designed as a liquid collector (1).
8. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the steam generating device has a liquid circuit with a collecting container (1), a circulation pump (3) and a heating device (2), in particular an electric heater, and with a liquid or steam supply to the cabin interior having.
9. Device according to claim 8, characterized in that the liquid circuit has a liquid collector (1) arranged below the floor pan (8) of the cabin, which is connected to the inlet of a circulation pump (3) also arranged below the floor pan.
10. Device according to claim 8 or 9, characterized in that the liquid circuit has a heating device (2) arranged in the region of a floor pan (8), preferably below the floor of the pan.
11. The device according to claim 10, characterized in that the heating device (2) has a heating surface arrangement arranged within the liquid collector (1).
12. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the steam generating device has a liquid supply with at least one active substance solution or mixing container (4) through which the liquid to be evaporated flows.
13. The device according to claim 12, characterized in that the active substance solution or mixing container (4) with a releasable closure cover (6) and with a filter insert (5) for the absorption of active substances in solid form, in particular herbs, is provided.
14. Device according to claim 12 or 13, characterized in that the active substance solution or mixing container (4) is arranged in the floor area of the cabin, preferably with a releasable closure cover within a floor pan of the cabin.
15. Device according to one of claims 8 to 14, characterized in that the active ingredient solution or
-Mixing container (4) is switched on in the circuit of the liquid to be evaporated.
16. Device according to one of the preceding claims, characterized by at least one shower device (18, 19) which is fed via a liquid circuit with a liquid collector (1) and a circulating pump (3).
17. The device according to claim 16, characterized by a selectively switchable between different pressure generation stages circulation pump.
18. Device according to claim 16 or 17, characterized in that at least one, preferably switchable between different heating temperatures, liquid heating device is provided in the liquid circuit.
19. Device according to one of claims 16 to 18, characterized in that at least one agent solution or mixing container is provided in the liquid circuit.
20. Device according to one of claims 12 to 15, characterized in that the liquid circuit of the shower device is connected to the active substance solution or mixing container (4) of the steam generating device.
21. Device according to one of claims 16 to 20, characterized in that the liquid circuit of the shower device, preferably can be optionally switched on and off, is connected to the liquid circuit of the steam generating device.
22. Device according to one of the preceding claims, characterized in that a modular system consisting of assemblies which can be releasably connected to one another, comprising a plurality of wall assemblies, a ceiling assembly and a floor and tub assembly, is provided for the cabin.
23. Device according to one of the preceding claims, characterized by a cabin provided with at least one sliding door arrangement (ST).
24. Device according to claim 23, characterized in that the sliding door arrangement (ST) together with a frame-like or wall-like border (EF) is designed as a door module (TG) which can be releasably connected to adjacent cabin modules.
The invention relates to a steam bath device with a cabin and a steam generating device, which has a liquid heater and a liquid holder for generating an at least approximately saturated steam atmosphere of the cabin.
Known steam bathing devices of the type mentioned initially require comparatively large liquid insofar as they are suitable for generating an at least approximately saturated steam atmosphere in the cabin
quantities and to heat them up a high heat output.
The object of the invention is therefore to create a steam bath device which is distinguished by reduced water and heating energy requirements and by comparatively small space requirements. The solution to this problem according to the invention is characterized in a steam bath device of the type mentioned at the outset in that the steam generating device has at least one evaporator surface arranged in the outlet region of a liquid supply and in that this evaporator surface is provided with at least one liquid outlet for forming a heated liquid layer flowing over the evaporator surface for the formation of steam is.
With such a design of the steam bath device, in principle only a small amount of liquid is required for the formation of the liquid layer flowing over the evaporator surface. This also reduces the power or energy required for heating and steam formation, while at the same time the reliable formation of a high, near-saturation atmospheric humidity in the cabin is ensured by constant contact with the large liquid layer.
The further development leads to a particularly significant saving in liquid or water, because only losses due to steam escaping from the cabin need to be replaced by fresh liquid or fresh water.
The energy saving in this development is also particularly high because the heat content of the condensate or
Return line is made usable again for steam generation.
Another development of the invention is characterized in that the evaporator surface is at least partially formed by a floor pan of the cabin and is provided with at least one outlet that is at least approximately level with respect to the floor surface, and that the liquid supply is designed as a nozzle arrangement located within the floor surface for the liquid application to the evaporator surface.
This development enables intensive active substance treatment of the human body with only extremely little additional construction work in a steam bath facility. In this connection, in particular in connection with the above features of the invention relating to the liquid circuit, a substantial saving in active substance as a result of the circulation comes into play.
Another development of the invention is characterized by at least one shower device which is fed via a liquid circuit with a liquid collector and a circulation pump.
The circuit supply of a shower device identified here enables the advantage of considerable energy and water savings. In conjunction with an active ingredient solution or mixing container through which the evaporation liquid flows, there is in particular the advantage of saving active ingredient and intensive use of active ingredient.
Another advantage of the small space requirement is the use of a modular system for the cabin structure. This modular system consists of assemblies which are detachably connected to one another, comprising a plurality of wall assemblies, a ceiling assembly and a floor and tub assembly. These features also allow for a low shipping volume and easy assembly by the user.
The advantages of the invention are further explained on the basis of the exemplary embodiments illustrated in the drawings. Herein shows:
1 is a schematic vertical central section of a steam bath device according to the invention,
2 shows a likewise schematic horizontal section of the steam bath device according to section plane II-II in FIG. 1,
Fig. 3 is an overall front view of the steam room and
Fig. 4 is a schematic vertical section of a modified embodiment of the bottom group of a steam bath device according to the invention.
The steam bath device comprises a cabin which is composed of modules which are detachably connected to one another in accordance with a modular system. These are side and rear wall assemblies W1 to W3, a door assembly TG, a ceiling assembly D and a floor assembly B, which contains the steam generating device D.
The steam generating device comprises a floor or sauna tub 8 with a grate 9 arranged above it at a distance. The bottom surface of the tub 8 forms an evaporator surface which is acted upon directly by the vapor-forming liquid through a liquid supply in the form of a nozzle arrangement 7. A drain 12, which is at the same level as the bottom surface, is also arranged inside the trough bottom, so that a thin, flowing layer of the heated liquid supplied by the nozzle arrangement 7 forms on the evaporator surface. This allows the desired formation of a vapor atmosphere close to saturation with only a small liquid volume.
The steam generating device further comprises a liquid circuit, which comprises a collecting container 1 with the outlet 12 opening into it and a downstream circulation pump 3 and subsequently the nozzle arrangement 7 already mentioned as a liquid supply for the evaporator surface.
Furthermore, like the other elements of the steam generating device, is arranged below the trough 8 in a space-saving manner, a heating device 2 is provided in the liquid circuit, in a space-saving arrangement within the collecting container 1 that is effective in terms of heat transfer.
Furthermore, an active substance solution or mixing container 4 with a filter insert 5 and a releasable closure cover 6 is provided in the liquid circuit, which is referred to below as a herbal container. This herb container is also arranged within the tub 8 in the manner shown in FIG. 1, which contributes to a compact design of the entire steam generating device.
Furthermore, a shower device with two different shower instruments and associated fittings 18, 19 is arranged within the cabin. This shower device is via lines not shown and a suitable Ven tileinrichtung to the liquid circuit of the steam generating device, i.e. can be connected to the circulation pump 3, and thus also to the associated heating device for heating the shower water. This circuit connection can also be used to enrich the shower water with active substances.
A particular advantage of the steam bath device according to the invention is the simple switchability between the different functions, namely the basic function of treating the human body with a saturated steam atmosphere, then the extended treatment with active substance enrichment of the liquid and the steam formed therefrom, in particular also with essential oils, the Effect of a full herbal bath results, and then the function of a shower facility, if necessary with increased jet and massage effect. To generate increased pressure, the shower device is additionally provided with its own selectively switchable pressure pump 13, with which it can be connected via a line 15, and can optionally also be connected to an external water supply network.
These functions are shown in the following example explanation in connection with the associated facility features.
Shower function:
Used as a shower cabin, cold hot water flows via the inlet valves to the mixer tap 19, to which a shower head is connected. The waste water is continuously pumped out via the drain hose 14 by means of puncture 13, which is automatically put into operation when the shower function on the control box 21 is selected.
Steam sauna function:
The water tank 1, with electric heater 2, is controlled and filled via the inlet valve by level control, the desired temperature and time are selected on the control box 21. The hot water is pumped into the sauna tub 8 with the circulation pump 3, via the distributing nozzle 7 and evenly distributed on the tub bottom, which guarantees an even steam formation. Afterwards return through drain opening 12, from the sauna tub 8, into the water tank 1.
The hot water circuit is fed by the water initially filled during the entire treatment period, only water loss due to evaporation is replenished controlled by the level controller. At the end of the treatment, the emptying takes place via pump 13 and hose 14.
Medicinal herbal steam sauna function:
The same process as for the steam sauna function, but the screw cap 6 is removed and the desired medicinal herbs are poured into the filter sieve 5, which are well evaluated in the mixing vessel 4 by intensive washing. The filter sieve 5 guarantees that no herbal parts get into the circuit and can be easily cleaned after removal by treatment.
Emptying takes place via pump 13 and hose 14.
Massage function in the herbal bath:
The same procedure and mode of operation as in the medicinal herb steam sauna function, but a lower temperature is selected on the control box 21. The pressure pump 13 is additionally switched to massage and the massage shower 18 (available on the market) is put into operation. As a result of water pressure from pump 13, the brush on the massage shower has a rotating, vibrating effect, or can be switched to a jet effect. The advantages achieved by the invention are essentially to be seen in the fact that the effect of a medicinal herb full bath is achieved with 10% of the agents used, and only with a constant liquid and room temperature and the possibility of massage treatment.
In all functions, the effect of an alternating bath can be achieved with cold water from the shower mixer 19, if desired or for health reasons.
A folding seat is mounted on the inside rear wall, which folds up automatically when not in use.
As indicated in Fig. 3, the cabin of the steam bath device is composed of assemblies which are detachably connected to one another, for which - only schematically indicated - known connecting elements V, e.g. B. in the form of locking or bayonet connecting elements or in the form of simple screw connections are provided.
To close the access opening, a multi-leaf sliding door ST is provided, which enables a sufficiently tight closure that protects against undesired loss of steam and liquid and is easy to handle.
This sliding door is mounted within a frame-like or wall-like frame EF and thus forms a door assembly TG, which is also fastened with releasable connecting elements within the cabin structure.
The design of a cabin floor assembly B with a steam generating device DE according to FIG. 4 is distinguished by the fact that an evaporator surface 8A is designed as a slightly inclined conical lateral surface or provided with a very obtuse apex angle. The liquid is supplied here through a nozzle arrangement 7A, which is central with respect to the cone jacket, directly to the evaporator surface. The evaporating liquid thin layer flows from the center to the circular edge 12A of the evaporator surface, which in connection with the rotationally symmetrical surface inclination leads to a particularly uniform thin-film flow and evaporation.
The outer edge of the evaporator surface is arranged above the bottom surface of a trough 8 and thus acts as a drain for the evaporator arrangement, which represents a considerable structural simplification in comparison to special liquid collecting containers.
Furthermore, in the example according to FIG. 4, the evaporator surface 8A is arranged in the area of action of a heating device 2A, specifically in the radiation and / or heat conduction area of this heating device. The heating of the liquid for evaporation can thus take place wholly or partly directly during the flow over the evaporator surface.
This results in a particularly high degree of efficiency and space utilization as a result of a high evaporation throughput, based on the size of the evaporator surface. In the example, the arrangement is particularly expediently such that the heating device 2A located below the evaporator surface 8A heats up both the return liquid collecting in the trough 8 and the liquid flowing out via the evaporator surface 8A after pumping and supply according to arrow P to the nozzle arrangement 7A . For the liquid heating, there are large heat transfer surfaces and a comparatively large heating time available, which contributes to a favorable heating efficiency.