DE4326792A1 - Wasserkochtopf - Google Patents

Wasserkochtopf

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DE4326792A1
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Germany
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pot
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Withdrawn
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DE19934326792
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Inventor
Karl Bertram
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Stiebel Eltron GmbH and Co KG
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Stiebel Eltron GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/78Heating arrangements specially adapted for immersion heating
    • H05B3/82Fixedly-mounted immersion heaters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/21Water-boiling vessels, e.g. kettles
    • A47J27/21008Water-boiling vessels, e.g. kettles electrically heated
    • A47J27/21016Water-boiling vessels, e.g. kettles electrically heated with heating elements immersed in the water

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Wasserkochtopf mit einem Heizflansch, der eine seitlich an der Topfwand befestigte Flanschplatte und einen Rohrheizkörper aufweist, der in Windungen parallel zum Topfboden verläuft.
Ein derartiger Wasserkochtopf ist in der EP 0 206 046 B1 beschrieben. Dort liegt der Rohrheizkörper von oben sichtbar über dem Boden. Der Benutzer sieht also direkt auf den Heizkörper und etwaige Kalk- oder Wassersteinablagerungen. Dies erscheint optisch störend.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Wasserkochtopf der eingangs genannten Art die Anordnung des Heizflansches zu verbessern.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einem Wasserkochtopf der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Rohrheizkörper unten an einer Trägerplatte befestigt ist, die oberhalb des Topfbodens liegt und den Rohrheizkörper abdeckt, wobei der wasseraufnehmende Topfraum oberhalb und unterhalb der Trägerplatte besteht.
Durch die Trägerplatte ist der Rohrheizkörper für den Benutzer verdeckt, was den optischen Eindruck verbessert. Die Trägerplatte dient nicht der Wärmeübertragung, obwohl sie auch an der Wärmeübertragung vom Heizkörper auf das Wasser teilnehmen kann. Im Betrieb weist sie eine Temperatur auf, die kleiner ist als die Oberflächentemperatur des Rohrheizkörpers. An der Trägerplatte wird sich also kaum Kalk ablagern. Dies verbessert das optische Erscheinungsbild.
Außerdem kann die Trägerplatte den Rohrheizkörper in seiner Lage stabilisieren.
Vorzugsweise sind die Trägerplatte und die Flanschplatte einstückig ausgebildet. Dabei geht vorteilhaft die Trägerplatte über eine nach oben gerichtete Schräge in die dieser gegenüber nach unten abgewinkelte Flanschplatte über.
Seitlich zwischen dem Rand der Trägerplatte und der Topfwand besteht vorzugsweise ein Spalt, um die Konvektion des Wassers von unterhalb der Trägerplatte nach oberhalb der Trägerplatte zu ermöglichen. Zusätzlich oder statt dessen kann die Trägerplatte für die Konvektion des Wassers auch mit Löchern versehen sein.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Wasserkochtopfes mit Heizflansch schematisch im Schnitt und
Fig. 2 den Heizflansch von unten in Richtung des Pfeiles II nach Fig. 1.
Ein Wasserkochtopf weist eine Topfwand (1) und einen Topfboden (2) auf. Oberhalb des Topfbodens (2) ist in den Topf ein Heizflansch (3) eingebaut.
Der Heizflansch (3) weist eine Trägerplatte (4) auf, die an einem Umfangsbereich in eine nach oben gerichtete Schräge (5) übergeht. Die Schräge (5) ist am der Trägerplatte (4) abgewandten Ende nach unten abgewinkelt und geht in eine Flanschplatte (6) über.
An der Flanschplatte (6) sind Schraubbolzen (7) befestigt, die durch Öffnungen der Topfwand (1) steckbar sind und über die die Flanschplatte (6) an der Topfwand (1) festlegbar ist.
Unten an der Trägerplatte (4) ist ein in Windungen verlaufender Rohrheizkörper (8) angeordnet, dessen Enden sich durch die Flanschplatte (6) erstrecken, durch Bohrungen der Topfwand (1) ragen und in einer Schaltkammer (9) des Topfes elektrisch anschließbar sind.
Der Rohrheizkörper (8) ist an der Trägerplatte (4) mittels an deren Rand ausgebildeten Zungen (10) befestigt und/ oder an der Trägerplatte (4) angelötet. Die Trägerplatte (4) besteht aus Metall und ist elektrisch wärmeleitend.
Die Trägerplatte (4) liegt parallel zum Topfboden (2). Zwischen ihrem Umfangsrand und der Topfwand (1) besteht ein Spalt (11), so daß der Topf sowohl oberhalb der Trägerplatte (4) als auch unterhalb der Trägerplatte (4) Wasser aufnehmen kann. Die Trägerplatte (4) weist an den Stellen, an denen der Rohrheizkörper (8) nicht liegt, Löcher (12) (vgl. Fig. 2) auf.
Zwischen der Flanschplatte (6) und der Topfwand (1) sind eine oder mehrere Dichtungen (13) vorgesehen (vgl. Fig. 1). Auf die Schraubbolzen (7) sind Befestigungsschrauben (14) geschraubt.
Im Betrieb füllt der Benutzer nach Abnehmen eines Deckels (15) Wasser in den Topf. Er sieht dabei auf die im wesentlichen glatte Trägerplatte (4). Nach dem Einschalten des Rohrheizkörpers (8) erhitzt dieser das Wasser unterhalb der Trägerplatte (4). Das erhitzte Wasser zieht unter Konvektionswirkung durch den Spalt (11) und die Löcher (12) nach oben. Sich beispielsweise durch Siedeeffekte bildende Luftblasen können sich nicht unterhalb der Trägerplatte (4) sammeln, weil sie durch deren Löcher (2) nach oben perlen. Es bildet sich unterhalb der Trägerplatte (4) kein kritischer Wärmestau. Löcher (12) können auch in der Schräge (5) vorgesehen sein. Durch eine geeignete Lochgestaltung und Lochverteilung läßt sich eine im Aufheizbetrieb zirkulierende Wasserströmung zwischen dem Raum unterhalb der Trägerplatte (4) und dem Raum oberhalb der Trägerplatte (4) erreichen.
Da die Trägerplatte (4) großflächig ist und nur bereichsweise wärmeleitend mit dem Rohrheizkörper (8) in Verbindung steht, ist ihre Oberflächentemperatur immer kleiner als die des Rohrheizkörpers (8), so daß sich an der dem Benutzer zugewandten Oberfläche der Trägerplatte (4) kaum eine Verkalkung einstellen wird. Der Benutzer sieht also auch nach längerer Betriebsdauer immer auf eine "saubere" Oberfläche der Trägerplatte (4).
Unterhalb der Trägerplatte (4) kann es am Rohrheizkörper (8) zu den üblichen Kalkablagerungen kommen. Abplatzende Kalkpartikel können sich - für den Benutzer unsichtbar - auf dem Topfboden (2) sammeln. Der Spalt (11) und/oder die Löcher (12) können so bemessen sein, daß abgeplatzte Kalkpartikel beim Ausgießen des Topfes mit herauswandern. Der Spalt (11) bzw. die Löcher (12) können jedoch auch so gestaltet sein, daß abgeplatzte Kalkpartikel beim Ausgießen zwischen der Trägerplatte (4) und dem Topfboden (2) verbleiben.
Das übliche Ausgießen des im Topf erhitzten Wassers erfolgt dadurch, daß der Topf an seinem Griff (16) ergriffen wird, der an der Seite des zylindrischen Topfes vorgesehen ist, an der auch die Schaltkammer (9) ausgebildet ist. Das Ausgießen erfolgt dann über eine gegenüberliegende Schnauze (17). Der Topf wird dabei in Richtung des Pfeiles (A) verschwenkt. Die Gestaltung des Spaltes (11) und der Löcher (12) kann so gewählt werden, daß beim Verschwenken des Topfes in der Ausgießrichtung (A) Kalkpartikel, die sich auf dem Topfboden (2) gesammelt haben, zurückgehalten werden. Andererseits können der Spalt (11) und die Löcher (12) so bemessen werden, daß dann, wenn der Topf entgegen der Ausgießrichtung (A), in Richtung (B) oder quer dazu verschwenkt wird, auf dem Topfboden (2) abgelagerte Kalkpartikel ausgeschüttet werden können.

Claims (9)

1. Wasserkochtopf mit einem Heizflansch, der eine seitlich an der Topfwand befestigte Flanschplatte und einen Rohrheizkörper aufweist, der in Windungen parallel zum Topfboden verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrheizkörper (8) unten an einer Trägerplatte (4) befestigt ist, die oberhalb des Topfbodens (2) liegt und den Rohrheizkörper( B) abdeckt, wobei der wasseraufnehmende Topfraum oberhalb und unterhalb der Trägerplatte (4) besteht.
2. Wasserkochtopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (4) und die Flanschplatte (6) gemeinsam einstückig ausgebildet sind.
3. Wasserkochtopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (4) über eine nach oben gerichtete Schräge (5) in die dieser gegenüber nach unten abgewinkelte Flanschplatte (6) übergeht.
4. Wasserkochtopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (4) wärmeleitend ist.
5. Wasserkochtopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (4) aus Metall besteht.
6. Wasserkochtopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrheizkörper (8) an Zungen (10) der Trägerplatte (4) befestigt ist.
7. Wasserkochtopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrheizkörper (8) mit der Trägerplatte (4) verlötet ist.
8. Wasserkochtopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich zwischen dem Rand der Trägerplatte (4) und der Topfwand (1) ein Spalt (11) besteht.
9. Wasserkochtopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (4) Löcher (12) aufweist.
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