AT136444B - Einrichtung zur Regelung von Feuerungen für flüssige Brennstoffe. - Google Patents

Einrichtung zur Regelung von Feuerungen für flüssige Brennstoffe.

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AT136444B
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Gottfried Ing Hanke
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Gottfried Ing Hanke
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur Regelung von Feuerungen   fiir   flüssige Brennstoffe. 
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 spiegel steht und über dem die Verbrennungsluft eingeblasen wird. Bei derartigen Feuerungen ist es bekannt, den Ölspiegel im Brenner durch eine Einrichtung nach dem Prinzip der   Mariotteschen   Flasche zu halten. Zur Regelung der Brennerleistung wird erfindungsgemäss die Höhlung des Brenners trichterförmig gestaltet, so dass durch verschieden hohes Halten des Ölspiegels die freie   Ölfläche   verkleinert oder vergrössert werden kann. 



   Die Einrichtung gemäss der Erfindung bezweckt nun, die Regelung der Ölzufuhr zum Brenner, bzw. des Ölstandes in diesen in Abhängigkeit vom Druck der Gebläseluft, sowie beim Ausbleiben der Gebläseluft, den Brenner zum Verlöschen zu bringen. 



   Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, dass der Luftraum des Behälters, in dem der Brennstoff auf gleicher Höhe gehalten wird, in Verbindung mit der Windleitung steht. 



   Die Erfindung betrifft weiters die besondere Ausgestaltung solcher   Ölfeuerungen   und ist in den   Fig. l   und 2 in zwei Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt. 



   In Fig. 1. ist der   Brennölbehälter   1 durch den   trichterförmigen   Zwischenboden 2 in den oberen   Vorratsraum.   und den unteren Halteraum 4 geteilt. Von der Luftleitung 5 zweigt ein Rohr 6 ab, das in den Luftraum des Halteraumes 4   miindet,   so dass dieser unter dem geringen Überdruck der zugeführten Verbrennungsluft steht. Infolgedessen steht auch der Flüssigkeitsspiegel im Brenner 7 höher als im Halteraum   4,   u. zw. um so höher je grösser der Druck in der Luftleitung 5 ist. Der Brenner 7 wird so hoch gelegt, dass die Einmündung des Ölzuflussrohres   8   mindestens so hoch liegt als der   Olspiegel   im Raum 4. Der Boden des Brenners 7 ist trichterförmig, so dass beim Steigen des Öles die Spiegelfläche wächst.

   Es wird daher der doppelte Effekt erzielt, dass bei Vergrösserung des Luftdruckes sowohl die Ölzufuhr steigt, als auch die   Verbrennungsfläche   wächst. Beim Abstellen oder Ausbleiben der Luftzufuhr fliesst das Öl aus dem Brenner in den Raum 4 zurück, so dass die Flamme rasch erlischt. In der Höhe der Mündung des Trichterboden 2 setzt im Raum 4 eine Abflussleitung 9 an, die in einen geschlossenen   Sammelbe-     hälter. M mündet,   der das aus dem Brenner 7 abfliessende Öl aufnimmt und fallweise entleert wird. 



   Zur Regelung der Luftzufuhr zum Brenner dient die Klappe 11, die allenfalls in Abhängigkeit von einem Temperaturregler gehoben und gesenkt wird und je mehr sie gehoben wird, desto weniger Luft zum Brenner gelangen lässt. Da der Ölspiegel im Brenner nicht im selben Mass, wie der Druck der Brennluft steigen bzw. fallen soll, ist erfindungsgemäss die Abzweigung des Rohres 6 vor die Klappe 11 verlegt, also an eine Stelle, die noch die ganze vom Gebläse geförderte Luft führt. Zur Einstellung der   Druckverhältnisse   im Raum 4 ist in die Leitung 6 eine drosselbare Öffnung 12 eingebaut. Wird diese mehr geöffnet, so sinkt der Druck im Raum   4   verhältnismässig gegen jenen in der Luftleitung   5,   so dass es damit   möglich   ist, den Ölspiegel im Brenner richtig einzustellen.

   Die   Absperrklappe. M   dient   zum   Absperren der Luftzufuhr zum Brenner beim Entzünden des Brennstoffes und steht mit der Klappe 11 derart in Verbindung, dass sie beim Schliessen letztere öffnet, um das Entstehen eines zu grossen tiberdruckes im Raum 4 zu verhindern. 
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    In der Ausführung nach Fig. 2 ist das von der Luftleitung J'abzweigende Rohr 6'gegabelt und ein Zweig 2'in den Ölbehälter l'eingeführt. Die Mündung dieses Rohres 2'bestimmt in einem besonderen   als Halteraum wirkenden Behälter 4'den Stand des Öles. Der andere Zweig des von der Windleitung 5' abgezweigten Rohres 6'mündet in den Luftraum des Behälters 4', der analog wie im Beispiele nach Fig. 1 ein in einem Behälter 10'mÜndendes Überlaufrohr 9'besitzt. Gleich wie in Fig. 1 hat auch hier die 
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   verschluss   bildet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :  
1. Einrichtung zur Regelung von Feuerungen für flüssige Brennstoffe, bei denen der im Brenner im freien Flüssigkeitsspiegel gehaltene Brennstoff mit einem Gefäss kommuniziert, in dem der Brennstoff auf gleicher Höhe gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsspiegel in diesem Gefäss unter dem Drucke der Windleitung steht, so dass sich der Ölstand im Brenner mit dem Druck in der Windleitung ändert.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1 mit schräg abfallendem Brennerboden, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Brenners (7) in zumindest zwei zueinander senkrechten Richtungen gegen die Mündung des Brennstoffrohres (8, 8') schräg abfällt, so dass sich die Fläche des Brennstoffspiegels im quadratischen Verhältnis mit dessen vom Winddruck abhängigen Höhenstand ändert.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (6, 6'), die die Windleitung mit dem Luftraum des Gefässes (4, 4') verbindet, in dem der Flüssigkeitsspiegel auf gleicher Höhe gehalten wird, vor der an sieh beliebigen Einrichtung (Klappe 11, ll) für die Regelung der Brennerluft abgezweigt ist.
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine in der Abzweigluft- leitung (6, 6') vorgesehene regelbare Öffnung (12, 12').
    5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass. ein vor dem Brenner in die Luftleitung (5, 5') eingeschaltetes Absperrorgan (13, 13') beim Schliessen einen zwischen diesem Absperrorgan und der Druckluftquelle liegenden Luftaustrittsweg öffnet.
    6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet, durch ein aus dem Behälter (4, 4') in dem der Brennstoff unter Luftüberdruck auf gleichem Stand gehalten wird, in einen geschlossenen Behälter 10 bzw. 10') führendes Fallrohr (9 bzw. 9'), das im Behälter (4) so weit oberhalb des Brenn- stoffspiegels ansetzt, dass die Mündung erst bei dem durch Aufhören des Überdruckes verursachten Zurückfliessen des Brennstoffes aus dem Brenner in den Behälter (4, 4') überflutet wird.
    7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrorgane (15, EMI2.2
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