AT200760B - Ölheizeinrichtung - Google Patents
ÖlheizeinrichtungInfo
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Ölheizeinrichtung Für die Verfeuerung von Öl in Heizgeräten werden Brenner verwendet, bei welchem das Öl von einem höhergelegenen Behälter aus über eine Regel-und Sicherheitseinrichtung in dem für die verlangte Leistung EMI1.1 die Flamme aus irgend einem nicht vorhergesehenen Grund erlischt, oder Leitungsteile undicht werden, bzw. die sogenannte Sicherheitseinrichtung nicht anspricht, das Öl weiter in den Brenner ausfliesst. Nach Überfüllung des Brenners ergiesst sich dann das Öl in dem übrigen Teil des Heizgerätes. Es musste deshalb in dem Unterteil solcher Geräte ein herausziehbarer Behälter vorgesehen werden, welcher im Bedarfsfalle das überfliessende Öl aufnehmen kann, um ein Ausfliessen des Öles in den Raum zu verhindern. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Konstruktionen ist, dass der Ölbehälter rückwärts oder seitlich an den Ofenkörper angebracht werden muss, welcher Umstand die Isolierung gegen die strahlende Wärme des Heizgerätes erschwert, und ein grosses Gesamtvolumen des Heizgerätes erfordert, wodurch auch der archi- EMI1.2 auf die bekannte Weise Brenner, Ölbehälter und kegeleinrichtung zu einem einzigen, in seiner Form gedrängten Aggregat zusammen zu bauen. Weiters sind bereits Ölheizeinrichtungen mit Verdampfungsbrenner bekannt, bei der der Ölbehälter tiefer als die Sohle des Brennertopfes liegt und das Öl durch eine Fördereinrichtung in den Brenner gefördert wird. Bei ! solchen Anordnungen arbeitet jedoch die Fördereinrichtung nach dem Verdampfungsprinzip und es kann deshalb die Fördermenge des Brennstoffes, wenn überhaupt, nur unzureichend geregelt werden. EMI1.3 chem die vorgenannten Mängel nicht anhaften. Ausserdem soll durch die Bauart der vorliegenden Erfindung das ölbeheizte Gerat mittels einer geeigneten Verbrennungsluft-Förderung von der jeweils herrschenden Witterung und dem Kaminzug unabhängig gemacht werden. Auch soll durch die erfindungsgemässe Einrichtung die Regelung der Verbrennungsluftzuführung in Abhängigkeit von der Ölförderung möglich sein. Erfindungsgemäss werden alle diese Vorteile dadurch erreicht, dass Brennertopf, Ölbehälter, Ölfördereinrichtung und das Gebläse für die Verbrennungsluft zu einem Aggregat zusammengebaut ist, wobei über einen als Sockel ausgebildeten Ölbehälter ein Brennertopf montiert ist, die Ölpumpe, welche das Öl über eine Leitung in den Brennertopf bringt, am tiefsten Punkt des Ölbehälters untergebracht und von einem oberhalb des Ölbehälters angeordneten Elektromotor angetrieben wird, weiters die Motorwelle auch mit dem Gebläse für die Verbrennungsluft gekuppelt ist und die Verbrennungsluft durch den Raum zwischen Brennertopf und seiner Ummantelung in den Brennertopf gedrückt wird, und dass in die Antriebswelle, oder in die Ölleitung, oder in die Luftleitung, oder in die Stromzuführung, oder in mehreren dieser Konstruktionsteile Regelorgane eingebaut sind, durch welche die Fördermenge des Öls und der Verbrennungsluft, jede für sich oder gemeinsam geregelt werden. Beispielsweise Ausführungs-Formen der Erfindung sind in der Zeichnung in den Fig. l-7 in einem schematischen Schnitt dargestellt. In den einzelnen Figuren sind die für das Verständnis des Erfindunggedankens nicht notwendigen Teile weggelassen. Gleiche Teile sind in allen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen. In Fig. l ist schematisch ein ölbeheizter Ofen dargestellt. Es ist mit"l"die äussere Ofenummante- <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 heizeinrichtung eingebaut, welche aus dem Brenner 3, dem Ölbehälter 4 und der mit einem Antriebsmotor, im gezeichneten Ausführungsbeispiel mit einem Elektromotor 5, versehenen Förderpumpe 6 besteht. Die Förderpumpe 6 kann in diesem Falle eine kleine Zahnradpumpe sein. Von der Förderpumpe 6 führt eine Ölleitung 7 in den unteren Teil des Brenners. In der Höhe des maximalen Ölstandes im Brenner, mündet in denselben eine Überfalleitung 8, welche nach abwärts gerichtet, mit dem Ölbehälter 4 in Verbindung steht. Der Antriebsmotor 5 trägt auf dem andernEnde seiner Welle Ventilatorflügel 9, welche durch die im Ofenmantel 2 vorgesehenen Schlitze 10 die Verbrennungsluft ansaugen und in den Raum 1 : 1, in welchem sich der Brenner 3 befindet, fördern. Von hieraus tritt die Verbrennungsluft durch Öffnungen 12 in das Innere des Brenners 3. Durch unterhalb des Brenners angeordnete Isolier-Platten 13, 14 wird der Antriebsmotor und der Ölbehälter gegen die vom Boden des Brenners 3 abgestrahlte Wärme abgeschirmt. wobei durch die vom Ventilator angesaugte Luft, der Raum 15 unterhalb der Isolierplatte 13 noch zusätzlich gekühlt wird. Durch eine Regeleinrichtung 17 kann die Drehzahl des Motors und. somit die Förder - menge der Pumpe und des Ventilators, der gewünschten Heizleistung entsprechend, einreguliert werden. Der Ölbehälter ist mit einem verschliessbaren Füllstutzen 18 versehen. Die Oberseite des Ölbehälters ist zu einer Auffangwanne 19 ausgebildet, durch deren Bodenöffnung 20 die Motorwelle 21 mit Spiel hindurchgeführt ist. Ein im Inneren des Ölbehälters vorgesehenes zylindrisches Sieb 22 verhindert den Zutritt von eventuell im Heizöl befindlichen Verunreinigungen, zur Förderpumpe 6.. Brenner, Antriebsmotor, Ventilator, Förderpumpe, Ölbehälter und Isolierplatten sind durch Bauteile 23 zu einem Aggregat zusammengebaut. Durch die vorstehend beschriebene Anordnung wird eine höhere Betriebssicherheit erreicht, ars-sis bei der eingangs erwähnten bekannten Bauart unter Verwendung von sogenannten Sicherheit-Schwimmerven- tileégegeben ist. Erlischt bei der erfmdungsgemässen Einrichtung aus irgend einem unvorhergesehenen Grund die Flamme im Brenner und läuft jedoch die Ölförderpumpe weiter, kann trotzdem keine Überfiil- lung des Brenners eintreten, denn in diesem Falle wird das weiter zulaufende Öl durch die Überlauflei- tung 8 in den Ölbehälter 4 zurückfliessen. Die an der Behälterdecke vorgesehene Auffangwanne 19 kann das durch eventuell undicht gewordene Leitungsteile'abtropfende Öl aufnehmen und durch die Öffnung 20 ebenfalls in den Behälter zurückleiten. Fig. 2 der Zeichnung zeigt dieselbe Brennereinrichtung, jedoch ist hier die Förderpumpe 6 samt Antriebsmotor 5 und Ventilator 9 seitlich des Brenners 3 angeordnet. Der seitlich'angeordnete Ventilator 9 saugt die Verbrennungsluft aus dem Raum 24 und fördert sie in den Raum 11, in welchem sich der Brenner 3 befindet. Durch diese Anordnung wird eine geringere Bauhöhe des Aggregates bzw. des ganzen Ofens erreicht. Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Ölheizeinrichtung ist in Fig. 3 der Zeichnung dargestellte Es ist bei dieser der Antriebsmotor 5 mit einer Kappe 25 verbunden, mit welcher dieser auf einen mit Gewinde versehenen Hals 26 des Ölbehälters 4 zentral aufgeschraubt ist. Die Welle 21 des Antriebsmotors 5 ist mit einer axialen Bohrung 27 versehen, die gleichzeitig als Ölförderleitung der Förder pumpe 6 dient. Am oberen Ende der Hohlwelle 21 ist mit Flansch 28 ein Aufsatzstück 29 aufgesetzt, wel" ches an seinem Ende über dem ganzen Umfang einen Austrittschlitz besitzt, durch welchen das geförderte EMI2.2 Aufsatzstück 29 auf den Antriebsmotor 5 unterbunden. Um die von den Ventilatorflügeln 9 geförderte Ver brennungsluft an die Kühlrippe heranzuführen, ist die Kühlrippe von einem trichterförmigen Mantel 5\3 umgeben, der einen Ringspalt freilässt. Die durch den verbleibenden Ringspalt hindarchgeblasene Ver- brennungsluft tritt dann über den Raum 11 und durch die Löcher 12 in den Brenner 3. Die Auffangwanne 19 steht durch die Öffnung 34 mit dem Innenraum des Ölbehälters 4 in Verbindung. Ein besonderer Voi teil dieser Ausführungsform ist, dass durch einfaches Abschrauben des Antriebsmotors 5 vom Ölbehälter, Förderpumpe 6, Antriebsmotor 5, Ventilator 9, und Aufsatzstück 29 zusammen ausgebaut werden können. Bei den drei erläuterten Ausführungsbeispielen werden Förderpumpe und Ventilator gemeinsam dutch Veränderung der Drehzahl des Antriebsmotors geregelt. Um nun Ventilator und Pumpe in voneinander verschiedener Drehzahl laufen zu lassen, bedarf es der Zwischenschaltung eines Geschwindisskeitswech- EMI2.3 <Desc/Clms Page number 3> Ventilators hingegen wird durch die Drehzahlveränderung des Antriebsmotors geregelt, welche wie be reits beim Beispiel der Fig. 1, durch dasRegelorgan 17 eingestellt wird. Bei der Einstellung des gewünschten Abbrandes wird nun so vorgegangen, dass zuerst durch Einregulierung der Motordrehzahl durch das Of gan 17, die notwendige Menge der Verbrennungsluft und anschliessend durch entsprechendes Verstellen des Geschwindigkeitswechselgetriebes 36 die Förderung der zur Luftmenge passenden Ölmenge eingestellt wird. Selbstverständlich könnte der Betätigungshebel 38 für das Getriebe 36 mit dem Betätigungsgriff des Motorregelorganes 17 verbunden sein, so dass zwangsläufig bei Einstellung einer bestimmtenÖlfördermenge auch die dazugehörige Luftmenge einreguliert wird. Es könnten natürlich in die starre Verbindung der beiden Betätigungsglieder 38, und 17 auch Organe vorgesehen sein, die die Einstellung einer gewissen Relation zwischen Ölfördermenge und Luftfördermenge zulassen. In Fig. 5 der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Brenneraggregates gezeigt, bei dem die Ölmenge und Verbrennungsluftmenge trotz mit unveränderter Drehzahl weiterlaufenden Motor geregelt werden kann. Dies wird dadurch erreicht, dass die Ölförderpumpe 6 das Öl über eine Steigleitung 39 in den über das Ölniveau des Brenners gelegenen Behälter 40 fördert, von welchem eine Überfalleitung 41 in den Ölbehälter 4 zurückführt. Unterhalb des Behälters 40 ist an die Steigleitung 39 die Ölzuleitung 43 zum Brenner angeschlossen, in welche ein Regelorgan 44 eingebaut ist. Mit dem Betätigungshebel 45 des Regelorganes 44 ist durch das Gestänge 46 eine von der Einblasöffnung des Ventilators 9 beweglich angeordnete Luftklappe 47 verbunden. Wenn nun, bei mit unveränderter Drehzahl weiterlaufendenMotor, durch das Regelorgan 44 die Ölzufuhr zum Brenner 3 gedrosselt wird, so fliesst die überschüssige Ölmenge in den Behälter 40 und über den Überlauf 41 zurück in den Ölbehälter 4. Durch Vermittlung des Gestänges 46 wird auch gleichzeitig mit der Ölzufuhr durch die Klappe 47 die Luftzuführung vom Ventilator gedrosselt. Selbstverständlich können auch hier in das Gestänge 46 Organe eingebaut werden, die es ermöglichen, das Verhältnis zwischen Ölmenge und Verbrennungsluftmenge entsprechend zu justieren. In die Ölzuleitung 43 zum Brenner und in die Überfalleitung 8 desselben, sind mittels in der Zeichnung nicht'dargestellten Stopfbüchsen Räumnadeln eingesetzt, durch deren Betätigung eventuelle Verstopfungen der Rohrmündungen behoben werden können. : Um das Nachfüllen von Öl nicht am Heizgerät selbst vornehmen zu müssen, kann ein zweiter oder aber auch mehrere Ölbehälter ausserhalb des Heizgerätes, aber auch in einem Nebenraum aufgestellt werden, welcher bzw. welche mit dem im Heizgerät eingebautem Fördergerät durch eine Leitung in Verbindung stehen. Eine solche Ausführungsform ist in Fig. 6 der Zeichnung schematisch dargestellt. Hier ist die im Ölbehälter 4 eingebaute Förderpumpe 6 über die Leitung 49 mit einem ausserhalb des Heizgerätes aufgestellten Ölbehälter 50 verbunden. Dieser Ölbehälter 50 hat einen gleich grossen oder kleineren Rauminhalt als der im Gerät eingebaute Behälter 4. Beide Behälter befinden sich jedoch in gleicher Höhe, oder der Behälter 50 tiefer, so dass auch der Ölspiegel des Behälters 50 unterhalb der Brennersole liegt. Die Leitung 49 durchsetzt abgedichtet die Wandung des Behälters 4 und ist in diese beispielsweise ein Drei. weghahn 51 eingebaut, welcher durch ein Handrad 52 zu betätigen ist. Es kann somit, je nach Stellung dieses Dreiweghahnes 51 die Förderpumpe 6 entweder über die Leitung 49 mit dem Behälter 50, oder aber wenn durch entsprechende Stellung des Dreiweghahnes 51, die Öffnung 53 freigegeben wird, mit dem Behälter 4 in dessen Innenraum sie sich befindet, verbunden werden. Die Betriebsweise dieser Anordnung ist nun folgende : Das zum Betrieb notwendige Öl wird in den Behälter 50 gefüllt und der Dreiweghahn 51 so gestellt, dass die Förderpumpe 6 über die Leitung 49 Öl aus dem Behälter 50 entnehmen und über die Leitung 7 in den Brenner 3 fördern kann. So lange nun die Einrichtung ordnungsgemäss funktioniert, wird der Behälter 4 leer bleiben. Erlischt jedoch aus irgend einem Grund dieFlamme, und die Förderpumpe arbeitet weiter, so wird das Öl aus dem Brenner 3 über die Überlaufleitung 8 in den Behälter 4 fliessen. Durch den steigenden Ölspiegel im Behälter 4 wird der Schwimmer 54 angehoben und sperrt hiedurch das Ventil 55, damit aber auch die Leitung 49, so lange der Behälter 4 mit Öl vollgefüllt ist. Wie schon vorher erwähnt, ist der Rauminhalt des Behälters 50 gleich gross oder kleiner wie der Inhalt des Behälters 4. Es könnte also der Behälter 4 nicht überlaufen, wenn auch der ganze Inhalt des Behälters 50 über den Weg Leitung 49, Pumpe 6, Leitung 7, erloschenen Brenner 3, Überlauf 8, in diesen gelangen würde. Das Schwimmerventil 54,55 ist also bloss eine Sicherheitseinrichtung, um im Falle es übersehen wird, dass der Behälter 4 bereits vollgefüllt ist und der Behälter 50 neu aufgefüllt wurde, zu verhindern, dass die Heinzeinrichtung mit dem neu aufgefüllten Behälter 50 arbeitet. Es wird durch diese Sicherheitseinrichtung erzwungen, bei neuerlicher Inbetriebsetzung der Heizeinrichtung nach vorbeschriebener Betriebsstörung, durch Umschal- <Desc/Clms Page number 4> tung desDreiweghahnes 51 zuerst den Inhalt des Behälters 4 über denWeg Öffnung 53 im Dreiweghahn 51, Förderpumpe 6, Leitung ? usw. der Verbrennung zuzuführen. Erst wenn der Schwimmer 54 gesunken ist, kann durch Umschalten des Dreiweghahnes 51 der Behälter 50 zur Öllieferung herangezogen werden. Selbstverständlich tritt die Sicherheitseinrichtung 54, 55 auch in Tätigkeit, wenn beispielsweise durch Uni dichtwerden von Leitungsteilen innerhalb des Heizgerätes der Behälter 4 über die Auffangwanne 19 vollgefüllt wird. Es könnte natürlich die Sicherheitseinrichtung 54, 55 mit dem Schaltorgan 51 zwangsläufig gekuppelt sein, so dass bei versperrter Leitung 49 automatisch das Schaltorgan 51 die Förderpumpe 6 auf Entnahme aus Behälter 4 schaltet. Zur besseren Beobachtung des Inhaltes des Behälters 4 ist an diesen ein Ölstandsanzeiger, z. B. ein Schauglas 56 vorgesehen. Selbstverständlich kann diese geschilderte Enrichtung auch bei den vorher aufgezeigten Ausführungsbeispielen angewendet werden. Die Regelorgane sind in der Darstellung der Fig. 6 der Übersichtlichkeit halber weggelassen. Soll auch der Behälter 4 ausserhalb des Heizgerätes aufgestellt werden, so müsste die Anordnung wie in Fig. 7 abgebildet ist ausgestattet sein. Es ist bei dieser Ausführungsform der Ölbehälter 4 samt Förderpumpe 6 und Antriebsmotor 5 ausserhalb des Heizgerätes aufgestellt. Die Förderpumpe 6 ist mit einer Leitung 57 mit Brenner 3 verbunden. Von der Auffangwanne 19 führt eine Ölrückleitung 58 in den Behälter 4 zurück. Die Überlaufleitung 59 des Brenners 3 mündet ebenfalls in die Ölrückleitung 58. Die Regeleinrichtungen, wie sie in den vorangegangenen Beispielen beschrieben wurden, können, soweit sie die Ölförderung betreffen, auch bei dieser Ausführungsform angewendet werden. Selbstverständlich können alle in den einzelnen Ausführungsbeispielen aufgezeigten händischen Regeleinrichtungen für Öl-und Lufimenge'auch automatisch durch thermostatische Einrichtungen betätigt werden. PATENTANSPRÜCHE : 1. Ölheizeinrichtung mit Verdampfungsbrenner, bei der der Ölbehälter tiefer als die Sohle des Brennertopfes liegt und das Öl durch eine Fördereinrichtung in den Brenner gefördert wird, wobei der Ölspiegel im Brennertopf durch eine in den Ölbehälter zurückführende Überlaufleitung begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass Brennertopf, Ölbehälter, Ölfordereinrichtung und das Gebläse für die Verbrennungsluft zu einem Aggregat zusammengebaut ist, wobei über einen als Sockel ausgebildeten Ölbehälter ein Brennertopf montiert ist, die Ölpumpe, welche das ; Öl über eine Leitung in den Brennertopf bringt, am tiefsten Punkt des Ölbehälters untergebracht und von einem oberhalb des Ölbehälters angeordneten Elektromotor angetrieben wird, weiters die Motorwelle auch mit dem Gebläse für die Verbrennungsluft gekuppelt ist und die Verbrennungsluft durch den Raum zwischen Brennertopf und seiner Ummantelung in den Brennertopf gedrückt wird, und dass in die Antriebswelle, oder in die Ölleitung, oder in die Luftleitung, oder in die Stromzuführung, oder in mehreren dieser Konstruktionsteile Regelorgane eingebaut sind, durch welche die Fördermenge des Öls und der Verbrennungsluft, jede für sich oder gemeinsam geregelt werden.
Claims (1)
- 2. Ölheizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (5) der Ölpumpe (6) unterhalb des Brennertopfes (3) in das Aggregat eingebaut ist, seine Welle senkrecht steht und an dem abwärts gerichtetem Ende derselben die Ölpumpe (6) angeordnet ist, während an dem aufwärts gerichteten Ende die Ventilatorflügel (9) zur Förderung der Verbrennungsluft vorgesehen sind.3. Ölheizeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Ölförderpumpe (6) eine an sich bekannte Zahnrad-oder eine Kapselpumpeander tiefsten Stelle des Behälters (4) eingebaut ist.4. Ölheizeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Aggregat mit einem mit Lufteintrittsöffnungen (10) versehenen Mantel (2) umgeben ist.5. Ölheizeinrichtung nach den Ansprüchen l bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Wandung des als Sockel verwendeten Ölbehälters (4) als Ölauffangwanne (19) ausgebildet und mit einer in das Behälterinnere führenden Öffnung (20 bzw. 34) versehen ist, durch die abtropfendes Öl in den Ölbehälter (4) zurückfliessen kann.6. Ölheizeinrichtung nach den Ansprüchen 1, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (5) seitlich des Brennertopfes (3) und die Ölpumpe (6) seitlich an der tiefsten Stelle des Ölbehälters (4) angeordnet ist.7. Ölheizeinrichtung nach den Ansprüchen 1, 3,5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilatorflügel (9) seitlich in einer Öffnung des den Brennertopf (3) umgebenden Mantels (2) angeordnet ist und durch ein Winkelradgetriebe des Motors (5) angetrieben wird. <Desc/Clms Page number 5>8, Ölheizeinrichtung nach den Ansprüchen 1, 2,3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsame Welle (21) des Antriebsmotors (5) und der Ölförderpumpe (6) hohl ausgeführt ist und auf ihrem EMI5.1 Ölaustritt vorgesehen ist, welches in den Brennertopf ragt, und zwischen den beiden Flanschteilen eine ringförmige Kühlrippe (30) befestigt ist, welche von den auf der gleichen Welle sitzenden Ventilatorflü- geln (9) angeblasen wird, um die Wärmeübertragung vom Brenner (3) auf die Welle (21) zu begrenzen.9. Ölheizeinrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 3, 4, 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilatorflügel (9) in einer Öffnung der Trennwand (13), die zwischen dem Brennertopf (3) und dem Öl- behälter (4) verläuft, untergebracht ist, wobei auf die Öffnung eine gegen die Kühlrippe der beiden Flan - schenteile gerichtete trichterförmige Abdeckung (33) einen Ringspalt zwischen ihrer zentralen Öffnung und der ringförmigen Kühlrippe (30) frei lässt.10. Ölheizeinrichtung nach den Ansprüchen l bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorgehäuse mit einem Verbindungsstück (25) ausgestattet ist, mit welchem der Motor (5) samt Förderpumpe (6) Ven- tilator (9) bzw. Aufsatzstück (29) der Förderleitung auf den Ölbehälter (4) befestigt ist, wobei die För- derpumpe (6) durch eine Öffnung (26) des Behälters in das Innere desselben gesenkt ist.11. Ölheizeinrichtung nach den Ansprüchen 1, 2. 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Öl- pumpe (6) über ein Geschwindigkeitswechselgetriebe (36) mit dem Antriebsmotor (5) gekuppelt ist, mit welchem das Verhältnis zwischen Ölförderung und Verbrennungsluft-Förderung entsprechend festgelegt werden kann.12. Ölheizeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelor- gan (44) für die Brennstoffmenge in die Ölleitung (43) zum Brenner eingebaut ist und bei kontinuierlich laufendem Motor bzw. laufender Pumpe (6) das überschüssige Öl zu einem über der Sohle des Brenners (3) liegenden Auffangbehälter (40) geleitet wird, von wo es über ein Überfallrohr (41) in den Ölbehälter (4) zurückfliesst.13. Ölheizeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelor- gan (47) für die Luftmenge vor der Ausströmöffnung des Ventilators (9) bzw. Gebläses angeordnet ist.14. Ölheizeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ausser dem zum Aggregat gehörigen Ölbehälter (4) noch ein oder mehrere Ölbehälter (50) vorgesehen sind, wobei die Summe des Inhaltes dieser Behälter (50) gleich oder kleiner ist als der Inhalt des zum Aggregat gehöri- gen Behälters (4) und dass die einzelnen Ölbehälter (50) durch eine Rohrleitung miteinander verbunden sind.15.'Ölheizeinricntung nach den Ansprüchen l bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass in die Verbii- dungsleitung (49) zwischen Förderpumpe und dem oder der ausserhalb des Gerätekörpers aufgestellten Öl- behälter (50) ein Schaltorgan (51) eingebaut ist, das es ermöglicht, die Förderpumpe (6) entweder aus dem Gerätebehälter (4) oder aus dem ausserhalb liegenden Behälter (50) arbeiten zu lassen.16. Ölheizeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass in die Verbin- dungsleitung (49) zwischen Förderpumpe (6) und dem oder der ausserhalb des Gerätekörpers aufgestellten Ölbehälter (50) ein Absperrorgan (55) angeordnet ist, welches mit einem Schwimmer (54), der im Be- hälter (4) des Apparates eingebaut ist, zusammenwirkt, und die Verbindungsleitung (49) sperrt, wenn sich in diesem Behälter (4) Öl befindet.17. Ölheizeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungs- glieder des Regelorgans für die Ölförderung und des Regelorgans für die Förderung der Verbrennungsluft miteinander gekuppelt sind, so dasss. ie gemeinsam in Abhängigkeit voneinander verstellt werdenkönnen.18. Ölheizeinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass in das Verbindungsglied der beidenBetätigungsglieder der Regelorgane ein Justierorgan eingebaut ist, mit welchem das Verhältnis der Mengen-Einstellung zueinander entsprechend eingestellt werden kann.19. Ölheizeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Aggre- gat gehörige Ölbehälter (4) samt Ölpumpe (6) und Antriebsmotor (5) ausserhalb der Ofenummantelung (1) angeordnet ist, die Ölauffangtasse (19) jedoch durch eine Ölrückleitung (58) mit dem Ölbehälter (4) in Verbindung steht, in welche auch die für die maximale Begrenzung des Ölstandes im Brenner (3) be- stimmte Überfalleitung (59) mündet.
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1957
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