AT219236B - Ölheizeinrichtung - Google Patents

Ölheizeinrichtung

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AT219236B
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oil
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fuel
oil heating
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Jos Schaller Fa
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    Ölheizeinrichtung   
Es sind   bereits Ölheizeinrichtungen mit Verdampfungsbrenner   bekanntgeworden, bei welchen der Öl- behälter tiefer als die Sohle des Brennertopfes liegt und das Öl durch eine Fördereinrichtung in den Bren- ner gefördert wird. Auch solche Ölheizeinrichtungen sind bekanntgeworden, bei welchen Brennertopf, Ölbehälter, Ölfördereinrichtung und das Gebläse für die Verbrennungsluft zu einem Aggregat zusammen- gebaut sind, wobei auch hier der Ölbehälter tiefer als die Sohle des Brennertopfes liegt. 



   Bei diesen Einrichtungen wurden bis jetzt zur Ölförderung, durch einen Elektromotor angetriebene   Zahnrad- oder Kapselpumpen   verwendet. Solche Pumpen sind   störungsanfällig und es bestand daher   der
Wunsch, eine Pumpe zu finden, die keinen mechanischen Antrieb braucht, wenig bewegte Teile besitzt und einen geringen Stromverbrauch hat. 



   Es wurde nun durch Versuche gefunden, dass bei Verwendung einer elektromagnetischen Pumpe mit
Schwing- oder Vibrationskolben oder Membran, wie sie bereits für andere Zwecke verwendet wird, eine hohe Betriebssicherheit ohne jede Wartung zu erreichen ist. Es wird daher bei der Ölheizeinrichtung nach vorliegender Erfindung eine Fördereinrichtung verwendet, welche aus einer elektromagnetischen Pumpe besteht und am unteren Ende eines von dieser Pumpe gespeisten Ölvorratsbehälters angeordnet ist, in wel- chem der, von der Pumpe geförderte Brennstoff bis zur Mündung eines in dem   Ölvorratsbehalter   eingebauten Überlaufsrohres hochsteigt und von dort in den Brennstoffbehälter   zurückfliesst,

     weiters in entspre- chendem Abstand unterhalb der Mündung des Überlaufrohres am Ölvorratsbehälter das Brennstoffzuleitungsrohr zum Brennertopf unter Zwischenschaltung von Regeleinrichtungen angeordnet ist, wobei der   Öl-   vorratsbehälter vibrationsfrei mit einem Flansch auf den Brennstoffbehälter aufgesetzt oder ausserhalb desselben vibrationsfrei mit diesem verbunden ist. 



   Da bei der erfindungsgemässen Anordnung keine Anschlussleitungen notwendig sind, entfallen auch abzudichtende Verbindungen. Sollte jedoch erwünscht sein, diese Fördereinrichtung ausserhalb des Brenn-   stoffbehälter   anzubringen, so kann der Anschluss an den Brennstoffbehälter auf bloss zwei Dichtstellen beschränkt werden. Die erfindungsgemässe Einrichtung bringt auch den Vorteil, dass durch die fixe Anbringung des zum Brennertopf führenden Brennerzulaufrohres am Ölvorratsbehälter der Brennertopf ohne vorheriges Lösen von Schraubverbindungen zur Reinigung mühelos aus dem Ofen genommen werden kann. 



   In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung schematisch dargestellt, wobei für die Erläuterung nicht wichtige Teile der Einfachheit halber fortgelassen bzw. nicht gezeichnet sind, u. zw. zeigt Fig. 1 der Zeichnung die erfindungsgemässe Einrichtung im Schnitt, wobei die Fördereinheit im Inneren des Brennstoffbehälters untergebracht ist. Fig. 2 stellt in einem teilweisen Schnitt eine abge- änderte Ausführungsform der Erfindung dar, bei welcher die Fördereinheit ausserhalb des Behälters untergebracht ist. Fig. 3 zeigt schematisch die Anordnung der Regeleinrichtung, wenn diese durch die Einwirkung eines Raumthermostaten automatisch betätigt werden soll. 



   In der Zeichnung ist mit 1 der Brennstoffbehälter des Ölofens bezeichnet, in welchem der vorzugsweise rohrförmige Auffangbehälter 2 eingesetzt ist. Am unteren Ende dieses Auffangbehälters 2 ist eine elektromagnetische Vibrations- oder Schwingkolbenpumpe 3 angeordnet, deren Ansaugstutzen 4 in die tiefste Stelle des Brennstoffbehälters ragt. Die Mündung des Ansaugstutzens4ist mit einem entsprechen- 
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 ter ragende Teil der Fördereinheit mit einem Sieb 5 umgeben. Der rohrförmige Auffangbehälter 2 ist an der Stelle, wo er durch die kragenförmig ausgestaltete Öffnung 6 im Deckel 7 des Brennstoffbehälters hin-   durchtritt, mit einem Flansch 8 versehen, mit dem er unter Zwischenlage einer schwingungsdämpfenden. 



  Einlage 9 auf dem Rand der kragenförmigen Öffnung 6 aufliegt. Die Enden der zur Feststellung des Auf-   

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   fangbehälters   dienenden Schrauben 10 sind ebenfalls mit   schwingungsdämpfenden Zwischenlagen   11 ver- sehen. In dem Auffangbehälter 2 ist ein teleskopartig ausschiebbares Überlaufrohr 12 eingebaut, welches mit seinem unteren Ende durch   den Pumpenkörper   hindurch in   den Brennstoffbehälter l mündet.   Der obere
Teil 13 des Überlaufrohres 12 ist durch den Abschlussdeckel 14 des Auffangbehälters 2 verschiebbar hin- durchgeführt und kann durch eine Einstellschraube 15 ein-und festgestellt werden.

   Der obere Teil 13 des Überlaufrohres 12 ist weiters mit einer Überlauföffnung 16 versehen, die sich betriebsmässig oberhalb der
Einmündung 17 des an   den Auffangbehälter 2   fix angeschlossenen Brennstoffzulaufrohres 18 befindet. Durch eine Verschiebung des Rohrteiles 13 kann somit die Höhe des Brennstoffstandes im Auffangbehälter dem
Betriebserfordernis entsprechend eingestellt werden. Um die Justierung der Höhe des Brennstoffstandes besser durchführen zu können, ist der Überfallrohrteil 13 seiner Länge nach mit einer Skalenteilung 19 versehen. Die Wicklungen der elektromagnetischen Pumpe und der Stromzuleitungen sind in eine geeignete Kunststoffmasse luft-und flüssigkeitsdicht eingegossen, welche vom Brennstoff nicht angegriffen wird. Die Stromzuleitung 20 ist im oberen Teil des Auffangbehälters ausgeführt.

   Die Förderleitung der elektromagnetischen Pumpe 3 ist so bemessen, dass, wenn auch das in die Brennstoffzuleitung 18 eingebaute Regelventil 21 ganz geöffnet ist, der Brennstoffspiegel im Auffangbehälter 2 noch immer bis zur Überfallöffnung 16 reicht und überschüssiger Brennstoff in den Brennstoffbehälter zurückfliesst. Die Förderpumpe 3 kann auf diese Weise bei jeder Stellung des Regelorganes in annähernd gleicher Leistung arbeiten. Der Zufluss zum Brennertopf 22 erfolgt unter dem Druck, welcher durch die Brennstoffsäule im Abschnitt vom Brennstoffspiegel des Auffangbehälters zur Brennstoffleitung besteht. Durch Vergrösserung oder Verkleinerung des Abstandes zwischen Brennstoffspiegel und Brennstoffleitung wird der Ausflussdruck der Viskosität des jeweiligen Brennstoffes entsprechend eingestellt.

   Auf diese Weise kann bei Verwendung von Brennstoffen verschiedener Viskosität in der Zeiteinheit immer die gleiche Menge Brennstoff dem Brennertopf durch die Zuflussleitung zugeführt werden. Auch das Regelventil 21 ist so eingerichtet, dass es die Verwendung von Brennstoffen verschiedener Viskosität ermöglicht. Zu diesem Zweck ist das Regelventil 21 mit einer Skalenscheibe 23 ausgestattet, welche mit mehreren Teilungen versehen ist, von denen jede einer andern Brennstoffviskosität entspricht.

   Bei der Regelung des Ofens kann man also auf zwei Arten vorgehen, einmal dass man den gewünschten Abbrand nach jener Skalenteilung einstellt, welche der Viskosität des jeweils verwendeten Brennstoffes entspricht, oder aber man verwendet für alle Brennstoffarten die gleiche Skalenteilung, und gleicht die Verschiedenheit der Viskosität durch Veränderung der Druckhöhe, durch Verstellung der Überlaufhöhe vermittels des teleskopartig verschiebbaren Überfallrohres 13 im Auffangbehälter 2 aus. Selbstverständlich kann man die zweite Art der Einstellung auch zum Justieren der Skalenteilung 23 des Regelventiles 21 verwenden. 



   Am Brennertopf 22 ist nahe seinem Boden ein schnabelförmiger Fortsatz 24 vorgesehen, welcher nach oben gerichtet eine Einlauföffnung 25 besitzt, über welche die Mündung der Brennstoffzulaufleitung 18 zu liegen kommt. In der Vorderwand des schnabelförmigen Fortsatzes ist das für das Ausmünden des Ölzulaufes in den Brennertopf vorgesehene und mit einem Betätigungsgriff versehene Reinigungsorgan 26 angeordnet. Der am. Ende des Fortsatzes vorgesehene Überlauf 27 verhindert eine Überschreitung des maximalen Brennstoffstandes im Brennertopf 22.

   Der überschüssige Brennstoff kann hier durch die Öffnung 28 des Brennstoffbehälterdeckels in den Brennstoffbehälter   zurückfliessen.   Nachdem weder das Zuführungsrohr 18 mit Brennertopf, noch der Überlauf 27 mit dem Brennstoffbehälter verbunden ist, kann der Brennertopf wie schon eingangs erwähnt, ohne eine Leitungsverbindung lösen zu müssen, mühelos aus dem   Ofenkör-   per gehoben, oder herausschwenkbar angeordnet werden. Unterhalb des Brennertopfes 22 ist im Inneren des Ofenmantels 29 eine wärmedämmende Isolierung 30 vorgesehen, um die strahlende Wärme des Brennertopfes vom   Behälter fernzuhalten.

   Der Brennstoffbehälterdeckel ist schlüsseiförmig   ausgebildet und besitzt eine Öffnung 31, durch welche bei eventuellem Undichtwerden eines Geräteteiles oder bei eventuellem Übergiessen, wenn Brennstoff durch den Füllstutzen 31a nachgefüllt wird, der übergelaufene Brennstoff in den Behälter 1 zurückfliessen kann. Zur Verbesserung des Zuges wird gegebenenfalls in dem Verbrennungsluftzuführungsraum 32 des Ofens ein Ventilator 33 mit Zugregelklappe 33a eingebaut. In diesem Fall ist zu empfehlen, dass das Regelorgan 34 für den Ventilator durch ein Gestänge 35 und. 35a mit dem Brennstoffregelorgan 21 verbunden wird, um gleichzeitig mit der Regelung des Brennstoffes auch die Zufuhr der Verbrennungsluft zu regeln.

   Die Verbindungsglieder 35 und 35a können durch eine Kupplung 36 verlängert oder verkürzt werden, um hiedurch die Relation zwischen Brennstoffmenge und Verbrennungsluftmenge den Erfordernissen entsprechend verändern zu können. 



   Fig. 2 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Fördereinheit ausserhalb des Brennstoffbehälters angebracht ist. Die elektromagnetische Pumpe 3 ist bei dieser Ausführungform mit einer Rohrleitung 37 mit dem Brennstoffbehälter 1 verbunden. Die Wirkungsweise ist dieselbe 

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 wie bei dem vorherbeschriebenen Ausführungsbeispiel und gelten für die übrigen Bauteile die gleichen Be- zugsziffern. Um den Abbrand der Ölheizeinrichtung automatisch, durch den Einfluss einer bestimmten und voreingestellten Raumtemperatur, zu steuern, wird das Regelorgan 21 für den Brennstoffzufluss mit einer thermostatischen Steuerung ausgestattet. In Fig. 3 der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer solchen automatischen Steuerung schematisch veranschaulicht.

   Es ist hier das Regelorgan 21 mit einer elektromagnetischen Einrichtung 38 versehen, welches in bekannter Weise durch einen von der
Raumtemperatur beeinflussten Thermostaten 39 gesteuert wird. Damit der Abbrand auch von Hand aus ge- regelt werden kann, ist die elektromagnetische Einrichtung 38 mit einem mit einer Skala versehenem   Einstellgriff 40   ausgestattet. Selbstverständlich kann auch bei dieser Ausführungsform, wenn eine Verbren- nungsluftfördereinrichtung in der Ölheizeinrichtung eingebaut ist, das Brennstoffregelorgan mit dem Re- gelorgan für die Verbrennungsluft durch ein Verbindungsglied, beispielsweise durch ein Gestänge 41 und
41a gekuppelt sein, welches gleich oder ähnlich wie im voranbeschriebenen Beispiel ausgeführt sein kann. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Ölheizeinrichtung mit Verdampfungsbrenner, bei der der Ölbehälter tiefer als die Sohle des Bren- nertopfes liegt und das Öl durch eine Fördereinrichtung in den Brenner gefördert wird, wobei der Ölspiegel im Brennertopf durch eine in den Ölbehälter zurückführende Überlaufleitung begrenzt wird und gegebenen- falls der Brennertopf, der Ölbehälter, die Ölfördereinrichtung und das Gebläse für die Verbrennungsluft zu einem Aggregat zusammengebaut sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung aus einer elektromagnetischen Pumpe (3) besteht, welche am unteren Ende eines von dieser Pumpe gespeisten Ölvorratsbehälters (2) angeordnet ist, in welchem der von der Pumpe (3) geförderte Brennstoff bis zur Mündung (16) eines in dem Ölvorratsbehälter (2) eingebauten Überlaufrohres (12)

   hochsteigt und von dort in den Brennstoffbehälter   zurückfliesst,   und dass in entsprechendem Abstand unterhalb der Mündung (16) des Überlaufrohres am Ölvorratsbehälter (2) das Brennstoffzuleitungsrohr zum Brennertopf unter Zwischenschaltung von Regeleinrichtungen angeordnet ist, wobei der Ölvorratsbehälter vibrationsfrei mit einem Flansch auf den Brennstoffbehälter aufgesetzt, oder ausserhalb desselben vibrationsfrei mit diesem verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Ölheizeinrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die elektromagnetische Pumpe (3) als Schwing-oder Vibrationskolben-oder Membranpumpe ausgebildet ist.
    3. Ölheizeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklungen und die Stromzuleitung (20) der elektromagnetischen Pumpe (3) in eine Kunststoffmasse, welche von dem Brennstoff nicht angegriffen wird, vollkommen dicht eingebettet sind.
    4. Ölheizeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ölvorratsbe- hllter (2) rohrförmig ausgebildet ist.
    5. Ölheizeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Überlaufrohr (12) so ausgebildet ist, dass seine Mündung (16) innerhalb des rohrförmigen Ölvorratsbehälters (2) in seiner Höhe verstellbar ist.
    6. Ölheizeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Überlaufrohr (12) teleskopartig ausgeführt ist, wobei der obere, mit der Einlauföffnung (16) versehene Teil (13) des Überlaufrohres verschiebbar durch den Abschlussdeckel (14) des rohrförmigen Ölvorratsbehälters (2) geführt und in der gewünschten Höhe feststellbar ist.
    7. Ölheizeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der obere, mit der Einlauföffnung (16) versehene Teil (13) des teleskopartigen Überlaufrohres für Justierzwecke der Länge nach mit einer Einteilung (19) versehen ist.
    8. Ölheizeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der am Brennertopf (22) vorgesehene Überlauf (27) an einem am Brennertopf in der Nähe seines Bodens hinausragenden Fortsatz (24) angebracht ist, dessen Oberseite mit der Einlauföffnung (25) für den Brennstoffzulauf ausgestattet ist, wobei sich das an dem Fortsatz (25) angeschlossene Überlaufrohr (27) über einer im Brennstoff- behälterdeckel (7) vorgesehenen Einlauföffnung (28) befindet, und das zur Einlauföffnung (25) führende Zuleitungsrohr (18) am Ölvorratsbehälter (2) unterhalb des durch seine Überlauföffnung (16) geschaffenen Niveaus angeschlossen ist, und dass durch die Stirnseite des Fortsatzes (25) auch ein Reinigungsorgan (26) hindurchgeführt wird.
    9. Ölheizeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in das Zuleitungsrohr (18) zum Brennertopf (22) ein Regelorgan (21) eingebaut ist.
    10. Ölheizeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelorgan (21) im Zuleitungsrohr (18) zum Brennertopf (22) eine Einstellskala (23) mit mehreren Teilungen besitzt und <Desc/Clms Page number 4> jede der einzelnen Teilungen einer bestimmten Brennstoffviskosität zugeordnet ist, so dass die Durchflussmenge unter Berücksichtigung der Viskosität des jeweils zur Verwendung kommenden Brennstoffes eingestellt werden kann.
    11. Ölheizeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelorgan (21) in der Zuleitung (18) zum Brennertopf (22) mit einer thermostatischen Einrichtung verbunden ist, welche den Brennstoffzulauf zum Brennertopf in Abhängigkeit von der gewünschten bzw. eingestellten Raumtemperatur regelt.
    12. Ölheizeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11,. dadurch gekennzeichnet, dass zur Förderung der Verbrennungsluft ein mit einem Elektromotor angetriebener Ventilator (23) vorgesehen ist, dessen Regelorgan (34) für die Drehzahl mit dem Regelorgan (21) in der Ölzuleitung (18) zum Brennertopf (22) der elektromagnetischen Pumpe (3) mechanisch verbunden ist, so dass mit einem einzigen Betätigungsgriff Ölmenge und Verbrennungsluftmenge zugleich geregelt wird.
    13. Ölheizeinrichtung nach den Ansprüchen l bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in die mechanische Verbindung (35 und 35a) zwischen Ölregelorgan (21) und Luftmengenregelorgan (34) ein Verbindungsglied (36) eingeschaltet ist, welches eine Justierung der Relation zwischen geförderter Ölmenge und geförderter Luftmenge ermöglicht.
    14. Ölheizeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem thermostatisch gesteuerten Regelventil (21) für den Brennstoffzulauf über ein Justierglied (36) zur Einstellung einer bestimmtenRelation zwischen Brennstoff und Luftmenge das Regelorgan (34) für die Luftmenge verbunden ist.
    15. Ölheizeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsflansch und die Befestigungsschrauben des Ölvorratsbehälters unter Zwischenlage von vibrationsdämmendem Material auf den Brennstoffbehälter (1) aufgesetzt sind.
    16. Ölheizeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Ölvorratsbehälter (2) samt der elektromagnetischen Pumpe (3) ausserhalb des Brennstoffbehälters angeordnet und mit diesem durch ein Zuleitungsrohr verbunden ist.
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