AT256301B - Ölofen - Google Patents

Ölofen

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AT256301B
AT256301B AT142866A AT142866A AT256301B AT 256301 B AT256301 B AT 256301B AT 142866 A AT142866 A AT 142866A AT 142866 A AT142866 A AT 142866A AT 256301 B AT256301 B AT 256301B
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air
oil furnace
container
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AT142866A
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Robert Turk
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Robert Turk
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Description


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    Ölofen   
Die Erfindung betrifft einen Ölofen mit einem Brennstoffbehälter und einem mit diesen nach dem System kommunizierender Gefässe verbundenen Brennertopf, der im Feuerraum eines einen Rauchgasabzug aufweisenden Heizmaterials angeordnet ist und eine Brennerschale sowie Luftzuführungsöffnungen besitzt. Bei diesen bekannten Ölöfen ist der Brennstofftank vom Brennertopf und Feuerraum räumlich völlig getrennt und nur durch eine meist flexible Leitung mit dem Brennertopf verbunden. Der flüssige   Brennstott,   es ist zumeist Spindelöl, gelangt in einstellbarer Menge von dem senkbaren Brennstoffbehälter in die Brennerschale des Brennertopfes. Die Menge des der Brennerschale zufliessenden Brennstoffes wird durch einen Regler bestimmt, der einstellbar ist auf die jeweils erwünschte Brennstärke.

   Es muss somit neben dem Ölofen ein Brennstoffgefäss vorgesehen sein, von dem aus der Ölofen mit Spindelöl versorgt wird. 



   Die Erfindung baut auf den Gedanken auf, den Brennstoffbehälter und den Ölofen miteinander zu einer Baueinheit zu verbinden und in ihrer Konstruktion so zu vereinfachen, dass jeder flüssige Brennstoff, der stark mit Schmutzanteilen behaftet ist noch mit Sicherheit störungsfrei verbrannt werden kann. 



   Dieser Gedanke wird gemäss der Erfindung dadurch verwirklicht, dass der Brennertopf und ein seine Mantelfläche umgebender Luftleitraum mit einem den Brennstoffspiegel eines unmittelbar unterhalb des Brennertopfes liegenden Brennstoffbehälters im wesentlichen deckenden, von dem Brennstoffzufuhrkanal durchsetzten, vorzugsweise schwimmfähigen Tragkörper verbunden und zusammen mit diesen zwecks Brennstoffzufuhr in die Brennerschale in den im Behälter vorhandenen Brennstoff regelbar taucht, so dass der Brennstoffspiegel in der Brennerschale und damit die Brennstärke des Ölofens durch die Eintauchtiefe des den flüssigen Brennstoff zum Teil verdrängenden Tragkörpers bestimmt ist. 



   Ein solcher Ölofen benötigt keinen bei mit Dieselöl betriebenen Ölofen üblichen Regler bzw. kein Kontrollventil und keine Düsen und besitzt daher keine störungsanfällige Bauteile. 



   Diese prinzipielle Lösung des Gedankens ermöglicht die verschiedensten Bau variationen des Ölofens, die es erlauben, den jeweiligen Verwendungszwecke entsprechende Ölöfen herzustellen, die einen in den Brennstoffvorrat tauchenden Brennertopf besitzen. 



   So kann   z. B.   gemäss der Erfindung der Brennertopf samt seinem Luftleitraum in einem als Schwimmer ausgebildeten Hohlkörper sitzen, der nicht nur von dem Brennstoffzufuhrkanal sondern auch noch von einem Luftzuführungskanal durchsetzt wird, der   den Luftleitmantel   mit der Frischluft verbindet. 



   Bei Verwendung eines schwimmfähigen Tragkörpers kann dieser in weiterer Ausgestaltung der Er-   findung durch ein auswechselbares, zur Einstellung   einer beabsichtigten Brennstärke entsprechend schweres Gewicht belastet werden, das seine Eintauchtiefe bestimmt und während des Abbrandes des flüssigen Brennstoffes beibehält. Auf diese Weise kann eine denkbar einfache Regelung der Brennstoffzufuhr in die Brennerschale und damit der Brennstärke des Ölofens mit geringsten Mitteln erzielt werden. 



   In den Zeichnungen sind mehrere beispielsweise Ausführungsformen des erfindungsgemäss ausgebildeten Ölofens schematisch im Vertikalschnitt veranschaulicht. Es zeigen die Fig. 1 einen Ölofen bei dem der   Brennstoffbehälter   einen unter Gewichtsbelastung stehenden Tragkörper für den Brennertopf besitzt ; dieFig. 2 einen Ölofen, bei dem der Heizmantel samt Brennertopf am Tragkörper sitzt ; die Fig. 3 und 4 einen Ölofen mit wannenartigen Brennstoffbehälter ; die Fig. 5 einen Ölofen mit einem oben offenen 

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   Tragkörper ;   die Fig. 6 und 7 einen Ölofen, bei dem der Brennstoffbehälter und der Heizmantel zu einer Einheit miteinander verbunden sind, die Fig. 8 und 9 einen Ölofen, bei dem eine Zwischenwand den Rauchgasraum vom Frischluftraum trennt ;

   die Fig. 10, 11 und 14 verschiedene Lösungen der Regelung der   Brennstoffzufuhr ; die Fig. 12   und 13 je einen zerlegbaren Ölofen und die Fig. 15 und 16 zwei weitere Ausführungsbeispiele der Regelung der Brennstoffzufuhr zur Brennerschale. 



   Nach dem in Fig.   l   dargestellten prinzipiellen Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäss ausgebildeten Ölofens besteht dieser aus einem Brennstoffbehälter 5, einem den Rauch gasraum umschliessenden Heizmantel   1,   einem in diesem mit geringem Abstand von der Mantelwand entfernten vertikal beweglichen vorzugsweise schwimmfähigen Tragkörper 4 und einem von diesen getragenen Brennertopf 2. Der Heizmantel   1,   welcher den Rauchgasraum   1b   umschliesst besitzt in seinem oberen Teilstück einen Rauchgasabzug 7 und darüber einen Deckel ld. Ausserdem taucht der Heizmantel mit seinem unteren Teilstück in den im Brennstoffbehälter 5 vorhandenen Brennstoff ein, so dass er den Tragkörper 4 und dessen Brennertopf 2 seitlich umgibt.

   Der Deckel 6 des Brennstoffbehälters ist am Heizmantel 1 befestigt und wird zum Nachfüllen von flüssigem Brennstoff zusammen mit dem Heizmantel 1 vom Brennstoffbehälter 5 abgehoben. Der schwimmfähige Tragkörper 4 besteht vorteilhaft aus einem Hohlkörper aus Blech, der einen Zwischenboden 4a besitzt, so dass der Hohlraum des Tragkörpers 4 von dem ober dem Zwischenboden 4a befindlichen Luftleitraum 3   getrennt ist. Der Brennertopf   2 ist mit dem Zwischenboden 4a starr verbunden und liegt mit seinem   oberen Rand niveaugleich mit der den Luftleitraum   3 begrenzenden Decke des Tragkörpers 4. Der Brennertopf 2 hat in seiner Topfwandung eine Anzahl Löcher, welche den Brennraum des Brennertopfes 2 mit dem Luftleitraum 3 verbinden.

   Vom Boden des Brennertopfes 2 erstreckt sich ein den Tragkörper 4 vertikal durchsetzender Brennstoffzufuhrkanal 11 nach unten, der an einer Stelle eine der Vorwärmung des Brennstoffes dienende kammerartige Erweiterung 11a aufweist. Nach diesem Ausführungsbeispiel steht der Luftleitraum 3 durch einen aus einem U-förmig gebogenen Rohr gebildeten Luftleitkanal 10 mit der Aussenluft in Verbindung. Dieser Luftleitkanal 10 liegt mit   seinem Querteilunten am Tragkörperboden an, durchsetztmitdem einen U-Schenkel den Hohlkörper   4 und den Zwischenboden 4a,   wogegen er mit dem andern U -Schenkel aus dem Brennstoffspiegel ent-     sprechend hoch heraus und in den im Brennstoffbehälter   5 vorhandenen Luftraum 5a ragt, der durch eine Öffnung 9 im Deckel 6 Frischluft erhält.

   Der Tragkörper 4 kann durch einen oder mehrere vom Behälterboden aufragende Führungsdorne 18 in dem vom Heizmantel 1 umschlossenen Raum vertikal geführt werden. Es genügt auch ein Führungsdorn, der beispielsweise in den Brennstoffzufuhrkanal 11 von unten hineinragt. Der Tragkörper 4 hat mehrere in Bodenebene von ihm abstehende Arme 4d mit Pfannen oder Rasten, in welche die unteren Enden von je eine Schale 19a tragenden Stäben 19 einsteckbar sind, welche von Führungshülsen 19b des Deckels 6 gehalten werden. Diese Stäbe 19 gleiten in den Führungshülsen 19b und übertragen den von einem in jede Schale eingelegten Gewicht G   erzeugten Druck auf den Tragkörper   4, um diesen entgegen der Auftriebskraft des flüssigen Brennstoffes in diesen je nach der erwünschten Brennstärke des Ölofens in den flüssigen Brennstoff einzutauchen.

   Durch die in die Schalen 19a eingelegten stets gleichgrossen Gewichte G ist es möglich den Tragkörper 4 aus einer die Brennerschale 12 des Brennertopfes 2 über dem Brennstoffspiegel haltenden Ausgangslage so weit abzusenken, dass der flüssige Brennstoff durch die Mündung des Brennstoffzufuhrkanals 11 in die Brennerschale 12 eintritt. 



   Auf diese Weise kann durch die Eintauchtiefe des Tragkörpers 4 und der Brennerschale 12 die Stärke des Abbrandes bzw. die Heizstärke des Ölofens eingestellt werden. Der in der Brennerschale 12 eingestellte Brennstoffspiegel bleibt, soferne an den Gewichten G nichts verändert wird, bis zum vollständigen Abbrand des im Brennstoffbehälter vorhandenen Brennstoffes gleich. Erreicht der Tragkörper den Behälterboden, dann weicht der Brennstoffspiegel im Laufe des weiteren Abbrandes bis unter die Mündung des Brennstoffzufuhrkanals 11 zurück, so dass die Flamme von selbst erlischt. Durch vollständige Entlastung der Schalen 19a kann das Verlöschen der Flamme in der Brennerschale 12 plötzlich erreicht werden. 



   Im Heizmantel ist eine Tür 8 oder ein Schauloch mit einem Fenster vorgesehen und darunter jedoch über der höchsten Stelle des Tragkörpers 4 ist der bekannte Feuerring le angebracht, der den zwischen dem Heizmantel 1 und dem Tragkörper 4 verbleibenden Ringspalt gegen den Rauchgasraum   1b   deckt. Für den Fall, dass flüssiger Brennstoff aus irgendeinem Grunde in den Luftleitraum 3 gelangt, kann er durch ein den Hohlraum des Tragkörpers 4 senkrecht durchsetzendes Ableitrohr 17 abfliessen. Das Nachfüllen des Brennstoffbehälters 5 erfolgt nach dem Abheben des Heizmantels 1 samt Deckel 6 in üblicher Weise. Es kann aber auch ein Füllstutzen am Brennstoffbehälter vorgese- 

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 hell sein. 



   Der Ölofen wird in der bekannten Weise durch Einführen eines gezündeten Lappens, Papier od. dgl. in die ein wenig Brennstoff enthaltende schwach getauchte Brennerschale 12 gezündet. Nachdem sich die Flamme richtig entwickelt und die für die jeweils erwünschte Brennstärke erforderliche Tauchtiefe   des Tragkörpers   und der Brennerschale 12 eingestellt und durch die Gewichtsbelastung G fixiert wurde, findet im Brennertopf infolge der regen Zufuhr von Frischluft eine russfreie Verbrennung des flüssigen Brennstoffes bei bester Ausnutzung seines Heizwertes statt, wobei die entwickelte Wärme haupt-   sächlich   an den Heizmantel 1 abgegeben wird.

   Ein geringer Teil der erzeugten Wärme wird aber durch den   Brennertopfboden   nach unten in den Brennstoffzufuhrkanal 11 abgeleitet und in dessen kammerartiger Erweiterung lla zur Brennstoffvorwärmung ausgenutzt. Es. kann dabei der flüssige Brennstoff im Brennstoffbehälter durch einen Überzug der Mantelflächen des Brennstoffzufuhrkanals 11 und des Brenntopfbodens vor einer Wärmeaufnahme geschützt werden. 



   Wird der Ölofen als Bauofen verwendet, dann entfällt der Deckel ld, jedoch kann der Rauchgasabzug zur Zugerhöhung ein kurzes Rohr erhalten. 



   Zum Reinigen des Ölofens werden der   Heizmantel   1 samt dem Deckel 6 vom Brennstoffe-   halter ;)   abgehoben und der Tragkörper 4 samt dem Brennertopf 2 vom Führungsdorn 18 abgezogen. Sämtliche Bestandteile des Ölofens sind dadurch frei zugänglich und können gereinigt werden. 



   Es sei auch erwähnt, dass der Brennstoffstand im Brennstoffbehälter 5 durch eine Markierung an einem der beiden Stäbe 19 jederzeit abgelesen werden kann. 



   Dieses grundsätzliche Ausführungsbeispiel kann nun auf verschiedene Weise den jeweiligen Zweck entsprechend abgewandelt werden. 



   Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Ölofens unterscheidet sich vom erstgenannten Beispiel dadurch, dass der Heizmantel 1 unter Zwischenschaltung des Brennertopfes 2 am Tragkorper 4 sitzt und dadurch mittelbar am Brennstoff schwimmt. Der Brennertopf 2 sitzt nur mit seinem Bodenteil im Tragkörper 4 versenkt und ist an seinem oberen Rande durch einen Ringboden 2d mit dem Heizmantel starr verbunden. Der Luftleitraum 3 wird in diesem Falle von einem die Wandung des Brennertopfes 2 mit Abstand umgebenden Mantel 3a gebildet, der oben am Ringboden 2d befestigt ist aber in einem Abstand über dem Tragkörper 4 endet, so dass ein ringförmiger Lufteintrittsspalt 9a verbleibt, durch den die Frischluft in den Luftleitraum 3 und von da durch die Luftdurchtrittsöffnungen des Brennertopfes 2 in den Brennerraum gelangt.

   Der Heizmantel hat eine Tür 8 im Flammenbereich und oben einen Deckel ld mit einer zentralen Öffnung für den Durchtritt eines ortsfestgehaltenen und an einen Bügel 20 befestigten Rauchabzugrohres 7, an dem der Deckel ld abgleiten kann, wenn der Heizmantel 1 samt Brennertopf und Tragkörper 4 im Ausmass des Abbrandes des Brennstoffvorrates absinkt. Der Tragkörper 4 kann in seiner Grundfläche klein gehalten sein und dafür in einen ihn seitlich umgebenden schwimmfähigen Tragkörper 4b eingesetzt werden, der zusammen mit dem Tragkörper 4 den Brennstoffspiegel eines gegenüber dem Heizmantelquerschnitt wesentlich grösseren Brennstoffbehälter 5 nahezu zur Gänze deckt.

   Der im Flächenausmass grosse Tragkörper 4b untergreift mit in Tragkörperbodenebene vorstehenden Lappen den im Flächenausmass kleineren Tragkörper 4 und schafft dadurch für die aus dem Tragkörper 4, dem Brennertopf 2 und dem Heizmantel 1 gebildete Brennereinheit die erforderliche Stabilität. 



  Der im Flächenausmass grosse Tragkörper 4b weist an seiner Decke die Schalen 19a auf, um die Gewichte G für das Eintauchen der Tragkörper 4, 4b und des Brennertopfes 2 auflegen zu können. 



  Im Brennertopf 2 können Rührarme 13 vorgesehen sein, welche   z. B.   mittels einer durch den Brennstoffzufuhrkanal 11 zugeführten flexiblen Welle 14 in Drehung versetzt werden können, um die sich am Topfboden absetzenden Verbrennungsreste während des Abbrandes aufzuwirbeln und so der Verbrennung zuzuführen. Die Ausführungsform gemäss Fig. 2 des Ölofens ist einfach, funktioniert aber wie bereits beschrieben. 



   Die Ausführungsform des Ölofens gemäss Fig. 3 hat einen wannenförmigen Brennstoffbehälter 5   miteinemim Flächenausmass wesentlich kleineren, durch den Deckel   6 abschliessbaren Luftraum 5a. 



  Der Heizmantel 1 ist mit dem Deckel 6 starr verbunden und unterhalb desselben mit einem im Durchmesser gegenüber dem den Rauchgasraum   Ib   einschliessenden Mantel 1 wesentlich grösseren Teilstück   1f   fortgesetzt, mit welchem er in den flüssigen Brennstoff taucht und dadurch den Tragkörper 4 samt dem Brennertopf 2 umschliesst. Auch hier ist ein aus einem U-förmig gebogenen Rohr gebildeter Luftleitkanal 10 in den im Tragkörper 4 vorgesehenen Luftleitraum 3 geführt. Auch das Abflussrohr 17 für den eventuell in den Luftleitraum 3 gelangenden Brennstoff ist im Tragkörper 4 vorhanden. 

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   Die Ausführungsform nach Fig. 4 unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestellten nur durch die wannenartige Ausbildung des Brennstoffbehälters. 



   Die Fig. 5 stellt einen   Ölofendar,   bei welchem der Brennertopf 2 gemeinsam mit dem Heizmantel 1 durch einen oben offenen schwimmfähigen Tragkörper 4 getragen werden, der. den Brennstoff im Brennstoffbehälter 5 nahezu zur Gänze deckt. Der als Hohlkörper ausgebildete Tragkörper 4 ist im oberen Teil verjüngt und hochgezogen, damit nach Möglichkeit verhindert wird, dass flüssiger Brennstoff in seinen   Hohlraum   gelangen kann. Auch in diesem Falle wird der den Brennertopf 2 umgebende Luftleitraum 3 von einem in einem Abstand von der Brennerwand angeordneten, unten mit ihr verbundenen und oben in einem Abstand vom Ringboden 2d des Heizmantels frei ausmündenden Leitmantel 3a gebildet, der zweckmässig mit dem oberen Rand des Brennstoffbehälters niveaugleich abschliesst und den ringförmigen Lufteintritt 9 zum Luftleitraum freihält.

   Der Brennertopf 2 ruht zusammen mit dem Brennstoffzufuhrkanal am Boden des Tragkörpers 4, der durch den in die Mündung des Brennstoffzufuhrkanals hineinragenden Führungsdorn 18 gehalten wird. Sollte der Brennertopf 2 samt dem Tragkörper 4 so tief in den im Brennstoffbehälter 5 vorhandenen Brennstoff getaucht werden, dass sich die Brennerschale bis zur Hälfte mit Heizöl füllt, so tritt der Brennstoff durch die unteren Luftdurchtrittslöcher der Brennertopfwand in den Luftleitraum. Sofort nach dem Entlasten des Brennertopfes   schwimmt   sein Tragkörper 4 in die Normallage auf, so dass der Brennstoff aus dem Luftleitraum 3 durch die Mündung des Brennstoffzufuhrkanals 11 wieder in den Brennstoffbehälter 5 rückfliessen kann. 



   Im allgemeinen wird der Brennstoffbehälter 5 so gebaut sein, dass der Abbrand des flüssigen Brennstoffes ab einer Menge von 10 bis   15 1   nur einen Höhenverstellbereich (Arbeitshub) von insgesamt 10 bis 20 cm erforderlich macht. 



   Bei dem Beispiel gemäss Fig. 5 ist am Boden des Brennertopfes 2 ein Rührwerk eingebaut, welches aus einem den Brennstoffzufuhrkanal 1 durchsetzenden Rohr 48 besteht, das aussen ein rundes und innen ein eckiges Querschnittsprofil besitzt und einerseits am oberen Ende   z. B.   zwei am Topfboden anliegende Rührarme   49,   anderseits am unteren Ende einen Flansch aufweist. In einer stufenartigen Erweiterung des Brennstoffzufuhrkanals 11 sitzt eine Schraubenfeder 50, welche sich mit ihrem einen Ende am Rohrflansch abstützt und dadurch die Rührarme 49 elastisch gegen den Topfboden drückt. 



  Vom Behälterboden ragt ein dem kantigen Querschnitt des Rohrhohlraumes angepasster Dorn 18 hoch, der in das Rohr 48 eingreift und dieses zwar gegen Drehen festhält, jedoch an sich abgleiten lässt. 



  Wenn also der Brennertopf von Verbrennungsrückständen gereinigt werden soll, werden der Heizmantel 1 und der Brennertopf 2 um ihre gemeinsame Vertikalachse gedreht und hiebei der Brennerboden von den mittels des Dornes 18 festgehaltenen Rührarmen 49 bestrichen, so dass die Verbrennungsrückstände vom Topfboden abgehoben werden. 



   Bei dieser in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform hat der Brennstoffbehälter auch einen Füllstutzen 16 zum Nachfüllen von Brennstoff, für den Fall, dass der Brennstoffbehälter 5 durch einen Deckel 6 abgeschlossen wird. 



   Nach der Ausführungsform gemäss Fig. 6 sind der Brennstoffbehälter und der Verbrennungsraum für die Rauchgase aus einem einheitlichen Behälter 1 gebildet, der   z. B.   quadratischen Querschnitt haben kann. Von dem Behälterboden weg steht ein als Luftleitkanal 10 ausgebildetes Rohr aufrecht in den Behälterraum 5a, das den Behälterboden durchsetzt, mit der Aussenluft in Verbindung steht und einen senkrechten Führungskanal 10a des als Hohlkörper ausgebildeten Tragkörpers 4 mit Spiel durchgreift. Der hohle Tragkörper 4 schwimmt auf dem im Brennstoffbehälter vorhandenen flüssigen Brennstoff und kann im Grundriss entweder rund oder dem quadratischen Querschnitt des Behälters angepasst sein.

   Im hohlen Tragkörper 4 sind der Brennertopf 2, der Zwischenboden 4a der Luftleitraum 3 und der Brennstoffzufuhrkanal 11 mit seiner kammerartigen Erweiterung 11a in der beschriebenen Weise angeordnet. Der Luftleitkanal 10 reicht fast bis zur Decke des Luftleitraumes 3, der über der Kanalmündung einen Dom 22 von einer Höhe aufweist, die grösser ist als der maximale Abstand des Tragkörperbodens vom Behälterboden bei maximalem Brennstoffstand. Als Gegengewicht zu diesem Dom 22 ist, um 1800 im Kreis versetzt, ein Gewicht 23 an der Tragkörperdecke vorgesehen. Der Heizmantel ist oben durch seinen Deckel   ld   abgeschlossen und besitzt einen Rauchgasabzug 7, durch den die Rauchgase in den Schornstein abziehen. 



   Der grosse Vorteileiner solchen Ausführung des Ölofens liegt nicht nur in seinem einfachen Aufbau, sondern auch in der Sicherheit seiner Funktion und der wirtschaftlichen Verbrennung des flüssigen Brennstoffes. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Brennstärke durch Belastung des Tragkörpers erzielt. 

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     Die in den Fig. 8   und 9 dargestellte   Ausführungsform eines Ölofens hat eine   rechteckige Grundrissform und ist geeignet, als Küchenbeistellofen Verwendung zu finden. Hier ist der Behälter 1 nach vorne im Grundriss vergrössert und durch eine vertikale Zwischenwand la unterteilt, die den Rauchgasraum   1b   von einem Frischluftraum   1c   trennt und einen Teil der von den Rauchgasen aufgenommenen Wärme an die Frischluft abgibt. Diese Zwischenwand la taucht in den flüssigen Brennstoff so tief ein, dass die Verbrennung in dem Rauchgasraum   1b   auch bei niederem Brennstoffstand noch gewährleistet ist. 



  Das den Führungskanal   10a   durchsetzende und den Luftleitkanal 10 bildende Rohr ist U-förmig gestaltet und mit dem Querteil am Behälterboden an den Stellen 26 befestigt. Der eine U-Schenkel des Luftleitkanals 10 reicht fast bis zur Decke des Luftleitraumes 3 des Tragkörpers 4, wogegen 
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 Mündungen beider U-Schenkel sind niveaugleich, so dass in sie kein Brennstoff gelangen kann. Die im Frischluftraum le vorhandene Mündung des Luftleitkanals 10 ist vorteilhaft durch eine Kappe 21 mit Abstand überdeckt, die verhindert, dass unerwünschte Unreinigkeiten in den Luftleitkanal 10 gelangen. Diese Kappe 21 kann an der Zwischenwand la durch einen Arm befestigt sein. Die Vorderwand des Ölofens hat den Lufteintritt 9 und eine durch einen Deckel 8a abschliessbare Öffnung 8, durch welche der flüssige Brennstoff in den Behälter 1 eingefüllt werden kann.

   Auch hier ist so wie beim Beispiel in Fig. 6 im Tragkörper 4 der Brennertopf 2 angeordnet und vom Luftleitraum 3 umgeben. Der Brennertopf 2 steht mit seiner Brennerschale 12 durch den Brennstoffzu-   flusskanal   11 mit dem im Behälter vorhandenen Brennstoff erst dann in Verbindung, wenn der Tragkörper durch Belastung in den Brennstoff gesenkt wird und dadurch der Brennstoffspiegel in die Brennerschale steigt, in welcher in bekannter Weise der Brennstoff gezündet und verbrannt wird. Die Verbrennung erfolgt auch hier unter Zufuhr von Frischluft in der bereits beschriebenen Weise. 



   Durch die Fig. 10 wird eine Ausführungsform eines mit einer Steuerung zum Verstellen der Intensität der Heizflamme versehenen Ölofens gezeigt. Im Brennstoffbehälter 5 ist um eine horizontale Achse 28 ein zweiarmiger Hebel 27 gelagert. Der eine Arm des Hebels 27 untergreift einen infolge seiner Schwere in den Brennstoff absinkenden Tragkörper 4, wogegen der andere Arm ein auf ihm längsverschiebbar angeordnetes Gewicht trägt, das mittels einer um eine ortsfeste Achse drehbare bzw. in einer Halterung 31 gelagerten Griffstange 30 entweder gegen die Hebelachse 28 zur Erhöhung der Brennstärke oder gegen das Hebelarmende zur Beendigung der Verbrennung verschoben werden kann.

   Ist nämlich das Gewicht am Hebelarm in die unmittelbare Nähe der Hebelschwenkachse 28 verschoben, dann kann das Gewicht 29 das Gewicht des Tragkörpers 4 samt allen Teilen des Brenners 2 nicht ausgleichen und der Brennertopf brennt mit stärkster Flamme. Je mehr das Gewicht vom Hebellager wegbewegt wird, um so mehr kommt es als Gegengewicht zum Brenneraggregat zur Wirkung und   um so stärker   wird der Tragkörper und sein Brennertopf aus dem Brennstoff angehoben. Dadurch wird der Brennstoffspiegel in der Brennerschale gesenkt und die Brennstärke verringert. Die Steuerung des Tragkörpers erfolgt hier durch ein das Gewicht des Tragkörpers ausgleichendes Gegengewicht.

   Bei dieser Ausführungsform ist noch bemerkenswert, dass das Rohr, welches den Luftleitkanal 10 bildet die Wandung des Brennstoffbehälters 5 durchsetzt und dass der Dom 22 des Tragkörpers 4 einen Ring 42 besitzt, an welchem der ganze Tragkörper 4 aus dem Heizmantel 1 herausgezogen werden kann, wenn der Ölofen gereinigt werden soll. 



   Die Fig. 11 zeigt eine andere zur Ausführung eines Ölofens mit Steuerung der Eintauchtiefe des schwimmfähigen Tragkörpers 4 mit seinem Brennertopf. Am Tragkörper 4 ist unten ein Ende eines Seilzuges befestigt, der über zwei, im Brennstoffbehälter auf horizontal gelagerten Wellen drehbaren Rollen 33 nach oben umgelenkt wird. Dieser Seilzug wird an einer geeigneten Stelle nochmals um eine weitere Rolle 33 herumgeführt und am andern Ende mit einem Gewicht 34 versehen. Dieses Gewicht ist so gross bemessen, dass es unbeeinflusst den schwimmenden Tragkörper 4 samt dem Brennertopf nach unten zu ziehen und so auf volle Brennstärke einzustellen vermag. Wird aber das Gewicht   z.

   B.   durch einen um eine horizontale Achse 36 in Pfeilrichtung 37 schwenkbaren und auch in der eingestellten Lage fixierbaren Hebel 35 in seiner wirksamen Grösse zum Teil oder zur Gänze aufgehoben, dann steigt der Tragkörper wieder an und der Brennstoff sinkt in der Brennerschale ab, wodurch die Brennstärke reduziert wird. 



   Gemäss der Ausführungsform nach Fig. 12 schwimmt der Tragkörper 4, der Brennertopf 2 und der Heizmantel 1 am im Behälter 5 vorhandenen Brennstoff. Der Rauchgasabzug 7, der angenommen, an der Wand, an welcher der Ölofen steht, befestigt ist, ist leicht abnehmbar angebracht, so dass nach der Abnahme des Rauchgasabzuges 7 der Tragkörper 4 samt dem Brennertopf 2 aus 

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 dem Brennstoffbehälter herausgehoben werden kann. Der Rauchgasabzug kann zur besseren Wärmeausnutzung zu einer Art Ofenmantel gestaltet sein. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat der den Brennertopf 2 umgebende Luftleitraum 3 eine Einlaufregelung in Form einer Klappe 39.

   Bei dieser Konstruktion des   Ölofens ist es noch   von Bedeutung, dass der Heizmantel 1 der Brennertopf 2 und der Brennstoffzuflusskanal 11 samt einer   kammerartigen   Kanalerweiterung 11a eine in den oben offenen hohlen Tragkörper 4 leicht heraushebbar eingesetzte Baueinheit bilden, die mit der kammerartigen Erweiterung 11a am Boden des Tragkörpers 4 in einer Rast 43 lösbar verankert steht. Eine biegsame Verbindungsleitung 38 zwischen einem Einlaufstutzen der Tragkörperwand und einem Mündungsstutzen der kammerartigen Erweiterung 11a des Brennstoffzufuhrkanals 11   ermoglicht   einerseits den Zufluss des Brennstoffes aus dem Brennstoffbehälter 5 durch den Tragkörper 4 in den Brennstoffzuflusskanal 11, anderseits die leichte Lösung dieses Brennstoffzuflusskanals 11 vom Tragkörper 4 zum Ausbau der Baueinheit. 



   Aus der Fig. 13 ist ein weiteres Beispiel einer leicht   ausbaubaren,   aus dem Brennertopf und dem Brennstoffzuflusskanal 11 gebildeten Baueinheit zu ersehen. Hier hat der Brennertopf 2 einen von seinem oberen Rand nach aussen abstehenden Flansch 2a, mit welchem er eine in der Decke des hohlen Tragkörpers 4 vorgesehene Öffnung 4f schliesst, wenn der Brennertopf 2 in der in Fig. 13 dargestellten Lage im Tragkorper 4 hängt. Im Boden des   Tragkörpers 4   ist ausser der Öffnung für den Führungskanal 10a noch eine mit einem Gummidichtring 40   flüssigkeitsdicht verschliessbare   Öffnung 4e vorgesehen, durch welche das untere Ende des Brennstoffzufuhrkanals 11 hindurch gesteckt ist, wenn der Brennertopf 2 mit seinem Flansch 2a auf der Tragkörperdecke ruht.

   Zwischen der   kammeranigen   Erweiterung   11a   des Brennstoffzufuhrkanals 11 und dem Dichsitz 40 im Tragkörperboden kann noch ein Auflagerring 41 vorgesehen sein, der einerseits ein zusätzliches Dichtmittel, anderseits aber auch eine wärmedämmende Aufgabe hat und daher vorzugsweise aus einem die Wärme schlecht leitenden Material besteht. Der Luftleitkanal 10 ist winkelförmig gestaltet und durchsetzt mit seinem unteren Ende die Wandung des Brennstoffbehälters 5. Dieser Luftleitkanal 10 und sein im Tragkorper 4 sitzender Führungskanal 10a enden nahe der Tragkörperdecke niveaugleich und sichern den Zutritt der Frischluft in den Luftleitraum 3, der in diesem Fall den ganzen   Tragkörperhohlraum   erfüllt.

   Zur Sicherung gegen unbeabsichtigtes Austreten des Brennstoffes aus dem Brennertopf 2 in den Luftleitraum 3 ist der Brennertopf mit dem ihn mit Abstand umgebenden Ringmantel 3a umgeben, der unten geschlossen ist, so dass das aus den Luftdurchtrittsöffnungen der Brennertopfwand austretende Heizöl gezwungen ist wieder in den Brennertopf zurückzufliessen. Jedenfalls können bei dieser Ausführung des Ölofens der Brennertopf und sein schwimmfähiger Tragkörper getrennt voneinander ausgebaut werden. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel hat der Tragkörper 4 auf seiner Decke über dem Luftleitkanal 10 einen Dom 22 und um einen Winkel von 180  um die Brennertopflängsachse versetzt das Gegengewicht 23. 



     DieFig. 14 zeigt einen   Ölofen gemäss den Ausführungen   der Fig. 10   und 11 jedoch mit einer Kombination des Hebels 27 mit dem an einem Seilzug 32 hängenden Gewicht 34, um die Brennstoffzufuhr zur Brennerschale   zu steuern. Der Hebel ist in diesem Fall einarmig und um die im Brennstoff-     behälter horizontal liegende Achse   28 in vertikaler Richtung schwenkbar. Der Angriffspunkt des Seiles 32 am Hebel 27   ist nicht verstellbar, dafür läuft das Seil   32 oben über eine Rolle 33, um deren Achse 36 ein als Steuerarm wirkender und in der jeweils eingestellten Lage feststellbarer Hebel 35 schwenkbar ist, dessen Neigungslage den auf den Hebel 27 jeweils zur Wirkung kommenden und von dem am Seilende befestigten aber am Hebel 35 ruhenden Gewicht 34 aufgebrachten Seilzug bestimmt.

   Steht der Hebel 35 vertikal nach unten, dann kommt das Gewicht 34 auf den Hebel 27 im Brennstoffbehälter voll zur Wirkung und der Tragkörper 4 samt dem Brennertopf 2 werden so weit über den Brennstoffspiegel angehoben, dass die Flamme erlischt, weil der Brennstoffspiegel unter das Mündungsniveau der Brennerschale 12 gesunken ist. Bei vollständig angehobenem Hebel 35 ist das Gewicht 34 so stark entlastet, dass der Tragkörper 4 samt dem Brennertopf infolge seines Eigengewichtes in den Brennstoff im Behälter 5 absinkt und der Brennstoffspiegel zur Erzielung einer vollen Brennstärke in der Brennerschale seinen Höchststand erreicht. Das Gewicht des schwimmfähigen Tragkörpers 4 und das Gewicht 35 der Brennstoffsteuerung sind so aufeinander abgestimmt, dass der Tragkörper 4 bei fortschreitendem Abbrand des im Behälter 5 vorhandenen Brennstoffes mit absingen kann.

   Das Gewicht 34 rollt dabei am Hebel 35 langsam ab und zeigt dabei selbsttätig auch den jeweiligen Stand des Brennstoffes im Behälter 5 an. 



   Das   Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 15 zeigt einen   Ölofen gemäss der in Fig. 6 dargestellten und beschriebenen Ausführung, mit dem Unterschied, dass die Zufuhr des Brennstoffes nicht durch den Boden 

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 des Tragkörpers 4 sondern durch dessen Wandung also in horizontaler Lage des Brennstoffzufuhrkanals 11 erfolgt, der auch in die Wandung des Brennertopfes knapp über dessen Boden einmündet. In der Wandung des Tragkörpers 4 ist für die Mündung des Brennstoffzuflusskanals 11 eine im Querschnitt veränderbare, d. h. verkleinerbare Einflussöffnung angeordnet, welche sich unter dem Brennstoffspiegel befindet.

   Zum Verkleinern oder Vergrössern des gegebenen Querschnittes der Einflussöffnung in der Tragkörperwandung kann ein Dosierstab nach der bei den herkömmlichen Reglern üblichen Art Anwendung finden oder es kann der Dosierstab durch einen beweglichen Seilzug, der unten im Brennstoffbehälter 5 eingebaut ist, einige Seilwindungen aufweist und mit seinem Ende nach oben geführt ist, von aussen betätigt werden. Es kann aber auch eine biegsame Welle oder eine Triebwerksstange Anwendung finden. 



   Es kann aber auch ein   Brennstoffeinlaufschlitz   44 an der Tragkörperwand vorgesehen sein, welcher aufrecht steht und zum Teil über den Brennstoffspiegel reicht. Wird der Tragkörper 4 tiefer in den Brennstoff eingetaucht, dann fliesst mehr Brennstoff dem Brennertopf zu. In diesem Fall kann eine Regeleinrichtung, wie sie in den Ausführungsbeispielen gemäss den Fig. 1,   2, 10, 11   oder 14 Anwendung findet, also die Belastung des Tragkörpers 4 durch ein Gewicht G benutzt werden. Der schlitzartige Brennstoffeinlauf 44 kann natürlich auch ein Sieb zum Schutz gegen Verstopfung durch Unreinigkeiten erhalten. 



   Die in Fig. 16 dargestellte Ausführungsform des Ölofens weist gegenüber allen bisher beschriebenen Ausführungsformen nur den Unterschied auf, dass der   Brennszoffzufuhrkanal   11 aus einem   verhältnis-   mässig langen Rohr besteht. das in seinem Durchmesser und in seiner Wandstärke in einer die Wärme des Brennertopfes möglichst gut an den im Rohr hochsteigenden Brennstoff abzugebenden Weise bemessen ist, so dass die kammerartige Erweiterung erspart werden kann. Dieses Rohr kann auch aus einem die Wärme gut leitenden Material bestehen. Auch mit einer kurzen Verringerung der Rohrwandstärke gleich   unter der Anschlussstelle des Brennertopfbodens, ist   man in der Lage, die Temperatur des im Brennstoffzufuhrkanal 11 hochsteigenden Brennstoffes zu erhöhen. 



   Alle bisher behandelten Ausführungsformen des erfindungsgemässen Ölofens gehen von dem prinzipiellen Gedanken aus, den Brennertopf mittels eines vorzugsweise schwimmfähigen Tragkörpers in den im   Brennstoffbehälter   vorhandenen flüssigen, auch zähflüssigen oder mit Beimengungen aller Art verschmutzten Brennstoff nach Massgabe der jeweils erwünschten Brennstärke zu tauchen, wobei mit Vorteil eine kegelförmige Brennerschale Verwendung findet. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Ölofen   mit einem Brennstoffbehälter und   einem mit diesem nach dem System kommunizierender Gefässe verbundenen Brennertopf, der im Feuerraum eines einen Rauchgasabzug aufweisenden Heizman-   telsangeordnetistund eine Brennerschale sowie Luftzuführungsöffnungen besitzt,   dadurch gekennzeichnet, dass der Brennertopf (2) und ein seine Mantelfläche umgebender Luftleitraum (3) mit einem den Brennstoffspiegel eines unmittelbar unterhalb des Brennertopfes liegenden Brennstoffbehälters im wesentlichen deckenden, von dem Brennstoffzufuhrkanal (11) durchsetzten, vorzugsweise schwimmfähigen Tragkörper (4) verbunden und zusammen mit diesen zwecks Regelung der Brennstoffzufuhr zur Brennerschale (12) in den im Brennstoffbehälter (5) vorhandenen Brennstoff regelbar taucht,

   so dass der Brennstoffspiegel in der Brennerschale (12) und damit die Brennstärke des Ölofens durch die Eintauchtiefe des den flüssigen Brennstoff zum Teil verdrängenden Tragkörpers (4) bestimmt ist. 
 EMI7.1 


Claims (1)

  1. Luftleitraum (3) in einem als Schwimmer ausgebildeten Hohlkörper (4) sitzt, der als Tragkörper nicht nur von dem Brennstoffzufuhrkanal (11) sondern auch von einem Luftzuführungskanal (10) durchsetzt wird, der den Luftleitraum (3) mit der Aussenluft verbindet (z. B. Fig. 1).
    3. ÖlofennachAnspruchl, dadurch gekennzeichnet, dassbeiVerwendungeinesschwimm- fähigen Tragkörpers (4) dieser durch ein auswechselbares, zur Einstellung einer beabsichtigten Brennstärke entsprechend schweres Gewicht (G) belastet wird, das die Eintauchtiefe des Tragkörpers (4) und der Brennerschale (12) bestimmt und während des Abbrandes des flüssigen Brennstoffes beibehält (z. B.
    Fig. 1).
    4. Ölofen nach den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht mittels eines Seilzuges (33,34) bzw. eines Hebels (27) in seiner wirksamen Grösse mit dem Tragkörper (4) zur Bestimmung seiner Eintauchtiefe verstellbar verbunden ist (Fig. 11).
    5. Ölofen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (4) <Desc/Clms Page number 8> durch mindestens einen im Boden des Brennstoffbehälters (5) befestigten Führungsdorn (18) bei seiner Vertikalbewegung geradlinig geführt ist, wobei der Führungsdorn (18) zweckmassig in den Brennstoffzufuhrkanal (11) hineinragt (Fig. l und 5). EMI8.1 laufkanal (11) innerhalb des schwimmenden Tragkörpers (4) eine der Brennstoffvorwärmung dienende kammerartige Erweiterung (lla) besitzt (Fig. 1, 4, 6, 8, 10 und 12-16).
    7. Ölofen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der den Tragkörper (4) durchsetzende Luftleitkanal (10) mit dem einen Mündungsende im Luftleitraum (3) des Tragkörpers (4) und mit dem andern Mündungsende in dem ober dem Brennstoffspiegel im Brennstoffbehälter vorhandenen Luftraum (5a) endet und durch eine Öffnung im Behälterdeckel (6) mit der Aussenluft in Verbindung steht (Fig. l). EMI8.2 einen vertikalen Führungskanal (10a) für ein aufrecht stehendes, den Luftleitkanal (10) bildendes Rohr, dessen unteres mit der Aussenluft verbundenes Ende entweder den Boden oder die Wand des Brennstoffbehälters (5) durchsetzt und dessen oberes Ende im Luftleitraum (3) des Tragkörpers (4) mündet (Fig. 6, 10, 13-16).
    9. Ölofen nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizmantel (1) in den im BrennstoffbehÅalter (5) vorhandenen flüssigen Brennstoff taucht, den Tragkörper (4) samt Brennertopf (2) und Luftleitraum (3) mit Spiel umschliesst und mit einem den Brennstoffbehälter (5) oben abschliessenden Deckel (ü) fest verbunden ist, mit welchem er zusammen abhebbar ist (Fig. 1).
    10. Ölofen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennstoffbehälter (5) und der Heizmantel (1) aus einem einheitlichen Behälter gebildet sind, in welchem der den Brennertopf (2) und den Luftleitraum (3) aufweisende Tragkörper (4) mittels des vom Brennstoffbehälter (5) aufragenden, mit der Aussenluft verbundenen Luftleitkanals (10) vertikal beweglich geführt ist, der einen Führungskanal (10a) des Tragkörpers mit Spiel durchsetzt (Fig. 6, 13, 15, 16).
    11. Ölofen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der den Brennstoffbehälter (5) und den Heizmantel (1) bildende Behälter eine vertikale Zwischenwand (la) besitzt, welche bis in den flüssigen Brennstoff taucht und den Rauchgasraum (lb) von einem Frischluftraum (Ic) trennt und als Wärmeaustauscher die von den Rauchgasen aufgenommene Wärme an die im Raum (Ic) vorhandene Frischluft abgibt, wobei der Frischluftraum (Ic) eine Lufteintrittsöffnung (9) und das eine Mündungsende eines Luftleitkanals (10) aufweist, der im Luftleitraum (3) des Tragkörpers (4) mündet (Fig. 8).
    12. Ölofen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennertopf (2), der Heizmantel (1) und ein den Luftleitraum (3) um den Brennertopf (2) umschliessender Leitmantel (3a) durch einenringförmigen Boden (le) des Heizmantels (1) miteinander und über den Brennertopfes (2) mit dem als Hohlkörper ausgebildeten Tragkörper (4) starr verbunden sind (Fig. 2 und 5).
    13. Ölofen nach den Ansprüchen 1, 2 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (4) auf einem ihn seitlich umgebenden Schwimmkörper (4b) abhebbar ruht, der den Brennstoffspiegel im Brennstoffbehälter zusammen mit dem Tragkörper (4) deckt (Fig. 2).
    14. Ölofennach den Ansprüchen 1, 2, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass der hohle Tragkörper (4) einen von seiner Decke aufragenden, den den Mantel (3a) des Luftleitraumes (3) mit Abstand umgebenden und mit dessen oberen Rand im wesentlichen niveaugleich endenden Stutzen (4c) besitzt (Fig. 5).
    15. Ölofen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennertopf (2) vorzugsweise samt seiner der Brennstoffvorwärmung dienenden Erweiterung (lla) des Brennstoffzufuhrkanals (11) in den Hohlraum des Tragkörpers (4) zur Gänze versenkt ist und der Brennstoffzufuhrkanal (11) über eine Öffnung (40) samt Dichtung (41) den Tragkörperboden flüssigkeitsdicht durchsetzt, wobei der Brennertopf (2) mittels eines Flansches (2a) im eingesetzten Zustand eine Öffnung im Deckel des hohlen Tragkörpers (4) schliesst und in den Tragkörperhohlraum einen seinen Führungskanal (43) durchsetzenden Luftleitkanal (10) für die Frischluftzufuhr mündet (Fig. 13).
    16. Ölofen nach den Ansprüchen 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennertopf (2) zusammen mit seinem Brennstoffzufuhrkanal (11) und dessen Erweiterung (lla) am Boden des oben offenen hohlen Tragkörpers (4) freistehend und heraushebbar eingesetzt ist und die Kanalerweiterung (lla) durch eine flexible Verbindungsleitung (38) mit einem behälterinnenseitig im Tragkörper (4) angeordneten Einlaufstutzen für den Brennstoff in lösbarer Verbindung steht (Fig. 12).
    17. Ölofen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anordnung eines schwimmfähigen Tragkörpers (4) der Brennstoffzufuhrkanal (11) zum Brennertopf (2) den Tragkör- <Desc/Clms Page number 9> per (4) in horizontale Richtung annähernd in Höhe des Brennertopfbodens durchsetzt und mittels einer im Querschnitt verstellbaren Mündung an der Tragkörperwand endet (Fig. 15).
    18. Ölofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennertopf (2) und eventuell auch der Brennstoffzufuhrkanal (11) durch einen die Wärme schlecht leitenden Überzug gegen eine W ärrneausstrahlung an den im Brennstoffbehälter (5) vorhandenen Brennstoff ummantelt sind.
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