AT156109B - Dampfglühlichtlampe. - Google Patents

Dampfglühlichtlampe.

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AT156109B
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Ditmar Geb Bruenner Ag
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  • Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)

Description


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  Dampfglühliehtlampe. 



   Die Erfindung betrifft eine Dampfglühlichtlampe für flüssige Brennstoffe, insbesondere Petro- leum, mit einer   Anheizvorriehtung,   die aus einem das Brennstoffrohr umgebenden Hilfsbrenner besteht.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, einen solchen Hilfsbrenner zwecks Vermeidung der Verwendung eines besonderen Anheizbrennstoffes, z. B. Spiritus, mit dem gleichen Brennstoff wie die Lampe zu speisen, indem z. B. durch eine besondere Pumpe eine bestimmte Brennstoffmenge aus dem Haupt- brennstoffbehälter der Lampe in den Hilfsbrenner gefördert wird. 



   Gemäss der Erfindung ist in den Brennstoffbehälter der Lampe ein diesem entnehmbares Schöpf- gefäss vorgesehen, das eine zur vorübergehenden Speisung des Hilfsbrenners genügende Brennstoff- menge aufnimmt. Ein solches Schöpfgefäss stellt gegenüber der bekannten Bauart eine besonders einfache und bequem zu bedienende Speisevorrichtung für den Hilfsbrenner dar. Zweckmässig ist mit der Brennstoffkammer des Hilfsbrenners ein von aussen   zugänglicher   Behälter verbunden, der etwa in gleicher Höhe liegt wie diese Kammer und mit einer   Einfüllöffnung   versehen ist, so dass das Einfüllen der zum Anheizen erforderlichen Brennstoffmenge in den Hilfsbrenner ohne Abheben der
Glasglocke bzw. des Oberteiles dieses Brenners erfolgen kann.

   Das genannte Sehöpfgefäss, dessen Inhalt dieser erforderlichen Brennstoffmenge entspricht, braucht beim Inbetriebsetzen der Lampe   bloss aus dem Hauptbrennstoffbehälter herausgehoben zu   werden, worauf dieses Gefäss in den genannten Füllbehälter des Hilfsbrenners entleert wird. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise   Ausführungsform   der Erfindung im Längsschnitt dargestellt. Vom Brennstoffbehälter 1 führt das Steigrohr 2 und der Kanal 3 zum Brennstoffrohr 4, aus dem der Brennstoff in üblicher Weise durch eine (nicht dargestellte) Düse in verdampftem Zustand austritt und nach Mischung mit der Luft durch ein Mischrohr in den   Glühstrumpf' ?   gelangt. Um das Brennstoffrohr 4 herum ist ein ringförmiger   Dcchtbrenner   angeordnet, der aus dem Docht 6, dem   Dochtbehälter 7   und den perforierten Mänteln 8 besteht. Die von den Mänteln 8 umgebene Verbrennungskammer ist vom   Dochtbehälter'1 durch   eine Kappe 9 getrennt. Am Dochtbehälter 7 ist ein   Füll-   behälter 10 mit abnehmbarem Deckel 11 angeschlossen.

   Zwischen dem   Dochtbehälter   7 und der Kappe 9 ist eine erweiterte Mischkammer 12 mit Lufteintrittsöffnungen 13 vorgesehen. 



   Der Verschluss des mit einer   üblichen   Druckpumpe 14 versehenen Brennstoffbehälters 1 ist durch einen Schraubdeckel   15   gebildet, in dem ein Entlüftungsventil 16 in bekannter Weise angeordnet ist. Am Schraubdeckel 15 ist mittels einer Stange 17 ein Schöpfgefäss 18 befestigt, das in den Brennstoff eintaucht. Der Schraubdeckel 15 wird durch Flügel 19 betätigt. 



   Zum Ingangsetzen der Lampe wird der Schraubdeckel 15 losgeschraubt und das gefüllte Sehöpfgefäss 18 aus dem Behälter 1 herausgezogen. Damit hiebei das einseitig von der Stange 17 angeordnete Gefäss 18 nicht am Innenrand des   Füllstutzen     22   anstösst, ist ein Flügel des Sehraubdeckels 15 mit einer beispielsweise rotgefärbten Marke 20 versehen. Beim Herausziehen des Gefässes 18 ist darauf zu achten, dass sich die Marke 20 in der gezeichneten Lage befindet, in welcher das Gefäss 18 leicht herausgezogen werden kann. 



   Die im Gefäss 18 befindliche Brennstoffmenge, die gerade zur genügenden Anheizung des Brennstoffrohres 4 ausreicht, wird in den Füllbehälter 10 entleert und der Docht oberhalb der Kappe 9 angezündet. Von dem unterhalb der Öffnungen 13 liegenden Brennstoffspiegel steigen Dämpfe auf, denen durch diese Öffnungen eingesaugte Luft beigemischt wird. Das Dampfluftgemisch tritt durch die Öffnungen 21 der Kappe 9 zur Dochtspitze, wo es entzündet wird. 

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   Der   Füllbehälter   10 dient als kleiner Vorratsbehälter, in dem der Brennstoff allmählich in dem Masse absinkt, als er in dem Raum 12 oder 7 durch Verbrennung verbraucht wird. Durch den Füllbehälter 10 wird somit verhindert, dass der Raum 7, 12 zu stark angefüllt wird, trotzdem das Schöpfgefäss 18 plötzlich in den Behälter 10 entleert wird.

   Aber auch eine. zu starke   Überfüllung   des Raumes 7,   12 - etwa   wenn irrtümlich das   Schöpfgefäss   18 zweimal in den Behälter 10 entleert werden solltewäre unschädlich, da durch die erhöhte Erhitzung des Raumes 7, 12 mehr Luft durch Öffnungen   18   angesaugt und durch diese Luft die Dämpfe beschleunigt durch die Löcher 21 nach oben abgeführt würden, wodurch eine zu starke Erhitzung des genannten Raumes wieder ausgeglichen wird. 



   Nach Ausbrennen der in den Behälter 10 eingefüllten Brennstoffmenge ist das Brennstoffrohr 4 zur Sicherstellung der Verdampfung genügend erwärmt. Die weitere Verdampfung erfolgt in bekannter Weise, gegebenenfalls unter Verwendung eines gesonderten Verdampfers durch die vom Glühstrumpf   5   ausgestrahlte Wärme. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Dampfglühlichtlampe mit einer Anheizvorrichtung, die aus einem das Brennstoffrohr umgebenden Hilfsbrenner besteht, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Brennstoffbehälter   (1)   ein diesem entnehmbares   Schöpfgefäss     (18)   vorgesehen ist, das eine zur vorübergehenden Speisung des Hilfsbrenners genügende Brennstoffmenge aufnimmt.

Claims (1)

  1. 2. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schöpfgefäss (18) vom Verschluss- organ (15) für die Füllöffnung des Brennstoffbehälters (1) getragen ist.
    3. Lampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussorgan (15) eine Marke (20) zur Anzeige seiner Stellung gegenüber dem Brennstoffbehälter (1) besitzt.
    4. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Brennstoffkammer (7, 12) des Hilfsbrenners ein von aussen zugänglicher Behälter (10) in Verbindung steht, der etwa in gleicher Höhe liegt wie die Brennstoffkammer und mit einer Einfüllöffnung versehen ist.
    5. Lampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Füllbehälter (10) kommunizierende Brennstoffkammer (7, 12) in ihrem oberen Teil mit Lufteintrittsöffnungen (13) versehen ist.
AT156109D 1937-07-14 1937-07-14 Dampfglühlichtlampe. AT156109B (de)

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