DE313049C - - Google Patents

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DE313049C
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Germany
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evaporation
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31001Wick burners without flame spreaders or burner hood

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4 g GRUPPE 2 \# Γ
JACOB FLUSS, JOSEF SCHUMANN, Dr.
und MAX WEISER in WIEN.
HAGYIRISTO
Dochtbrennerlampe für schwere Mineralöle. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. April 1917 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Dochtbrennerlampe, bei welcher bekannte Elemente derart vereinigt sind, daß sie sich auch für schwere Mineralöle bestens eignet.
Es sind nämlich bereits Dochtbrennerlampen · bekannt, bei welchen um das obere Dochtrohrende eine Kappe angeordnet ist, welche die Flammenwärme an der Brennermündung zusammenhält und auf die Brennerteile über-
o trägt, so daß sich innerhalb der Kammer öldämpfe bilden, welche im weiteren die Flamme speisen. -
Diese bekannten Dochtbrennerlampen konstruktionen eignen sich jedoch nicht für schwere Mineralöle, da es hierzu nötig ist den Brennstoffvorrat ausreichend anzuwärmen, um eine ausreichende' Brennstofförderung zur Verdampfungsstelle herbeizuführen. Dies geschieht hier durch an sich bei Dochtbrennerlampen
ο bekannte Wärme übertragende Ansätze an dem in den Brennstoffvorrat eingetauchten Dochtrohrteil.
Dabei ist die Einrichtung so getroffen, daß die im Behälter verdampfenden leichtflüchtigen
Bestandteile des Öles zur Flamme geleitet werden. Einrichtungen dieses Zweckes sind bei Dochtbrennerlampen bekannt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Dochtbrennerlampe gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 und 2 senkrechte Schnitte durch die Lampe bzw. den Brennerkopf eines Rundbrenners.
In dem Ölbehälter« ist ein oben geschlossenes Gefäß b eingesetzt, welches durch Öffnungen c mit dem Behälter α verbunden ist, so daß der in den Behälter eingebrachte Brennstoff in das Gefäß b einströmen kann. In dem Deckel V des Gefässes b ist ein an seinem Boden und Deckel mit Öffnungen d' versehener Hohlkörper d befestigt, welcher von dem Röhrchen e für den in bekannter Weise verschiebbaren Docht f durchsetzt ist. Auf dem Deckel d" des Hohlkörpers d ist eine mit Durchlässen g' versehene zylindrische Verdampf ungs- und Mischhülse g aufgesetzt, welche das Dochtröhrchen e überragt und von einem am Hohlkörper d befestigten mit Schlitzen h' versehenen Konus h umgeben ist. Die zylindrische Hülse g steht mittels Rippen m mit dem Dochtröhrchen e in Verbindung. Letzteres reicht entsprechend tief in das Innere des Gefäßes δ hinein und ist an diesem Teile mit einer Anzahl Wärme übertragender Ansätze η versehen, welche bei gefüllter Lampe in die im Gefäße b befindliche Brennflüssigkeit eintauchen.
Nach Entzündung des Dochtes f, der anfangs
mit rußender und dunkler Flamme i brennt, wird die die Dochtflamme umgebende Hülse g durch letztere kräftig erhitzt und deren Wärme durch die Rippen m an das Dochtröhrchen β und von diesem mittels der Ansätze η der Brennflüssigkeit vermittelt. Dadurch gerät dieselbe in geringe Wallung und findet eine ständige Umlagerung der Brennstoffteile ßtatt, so daß sie sämtlich angewärmt und behufs
ίο Speisung der Flamme im Dochte leicht aufsteigen können. Die leicht flüchtigen Brennstoffanteile strömen durch die Öffnungen d' in die Hülse g und. reißen hierbei auch schwerere Brennstoffanteile mit. In der Hülse g wird denselben durch die Schlitze hf des äußeren Umhüllungskonus h und die Öffnungen g' Sekundärluft zugeführt, so daß am oberen Ende der Hülse g eine zweite kegelförmige helleuchtende Flamme V entsteht. Es wird sodann der Docht f in das Dochtröhrchen e eingezogen, die Flamme i erlischt, und die Lampe brennt nunmehr ausschließlich mit der klaren und rußfreien Flamme i'.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Abänderung der Hülse g wird dieselbe, um deren Wärme- 2= Übertragungsfähigkeit zu erhöhen mit Rillen oder Wellen r versehen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Dochtbrennerlampe für schwere 3c Mineralöle, gekennzeichnet durch die Vereinigung einer die Dochtrohrmündung (e) überragenden, mit Lufteinlässen (g') versehenen und in Wärme übertragender Verbindung (m) mit der Dochtrohrmündung' stehenden Verdampfungs- und Mischhülse (g) mit Wärme überragenden Ansätzen (n) an dem in den Brennstoffvorrat eingehauchten Dochtrohrteil.
2. Ausführungsform der Dochtbrennerlampe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verbindung (d d') zwischen dem um das Dochtrohr liegenden Behälterraum (δ) und der Verdampfungs- und Mischhülse • zwecks Abführung der Dämpfe leichtflüchtiger Brennstqffanteile zur Flamme.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8910602U1 (de) * 1989-09-06 1989-10-26 Lenartz, Alois, 5000 Köln Brennereinsatz, insbesondere für kerzenförmige Leuchtkörper

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8910602U1 (de) * 1989-09-06 1989-10-26 Lenartz, Alois, 5000 Köln Brennereinsatz, insbesondere für kerzenförmige Leuchtkörper

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