DE338850C - Lampe mit Docht fuer zwei Brennstofffluessigkeiten - Google Patents

Lampe mit Docht fuer zwei Brennstofffluessigkeiten

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DE338850C
DE338850C DE1920338850D DE338850DD DE338850C DE 338850 C DE338850 C DE 338850C DE 1920338850 D DE1920338850 D DE 1920338850D DE 338850D D DE338850D D DE 338850DD DE 338850 C DE338850 C DE 338850C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • F21V37/0004Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for using liquid fuel
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    • F21LIGHTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Lampe mit Docht für zwei Brennstoffflüssigkeiten. Durch das Patent 301448 sind Lampen bekannt geworden, bei denen aus demselben Behälter Brennstoffe von verschiedenem spezifischen Gewicht und, geringem gegenseitigen Lösungsvermögen einer gemeinschaftlichen Verbrennungsstellezugeführtwerden. Dabeikommt es darauf an, daß durch Bekleidung eines Teiles des Dochtes die Zuführung des Brennstoffes entsprechend der Beschaffenheit der zur Verfügung stehenden Flüssigkeiten so geregelt wird, daß eine rußfreie Verbrennung sich ermöglichen läßt.
  • Dies soll nach der Erfindung dadurch erreicht werden, daß als Bekleidung oder als Einlage des Saugdochtes, wie er in gebräuchlichen Lampen zur Verfügung steht, ein Mantelrohr benutzt wird, welches an seinem Umfang teilweise durchbrochen und von einem Manteldocht bis über die Durchbrechungen hinaus begleitet ist.
  • In den beiliegenden Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigen: Fig. i einen Aufriß einer einfachen Lampe, Fig. #ä einen Aufriß des Dochtes mit Mantelrohr in größerem Maßstabe, Fig. 3 einen Aufriß einer Lampe für Rundbrenner, Fig. 4 einen Aufriß einer anderen Ausführungsform der Lampe nach Fig. 3.
  • Bei dem in Fig. i und ?, dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Flüssigkeitsbehälter a mit zwei Brennstoffen gefüllt, die sich nach ihrem spezifischen Gewicht übereinander lagern. Das Brennerrohr b ist als glattes Rohr mit Saugmaterial gefüllt, wie dies bei einfachen Lampen üblich ist, die nur ein Kerzenlicht zu ersetzen haben. Dieses Rohr dient in seinem unteren Teile zugleich auch als Mantelrohr für die Dochtfüllung. Es ist oberhalb der leichteren Flüssigkeit mit Einschnitten c versehen, die versetzt gegeneinander in das Rohr gemacht sind. Mittels Fäden d ist das Rohr an diesen Einschnitten umwickelt, so daß die Fäden in diese Einschnitte eingreifen und die Dochtfüllung des Rohres b innig berühren. Andererseits bilden diese Fäden auf dem. vollen Teile des Rohrmantels wulstartige Erhöhungen, gegen die ein Manteldocht o für das Rohr b sich innig anlegt. Um eine gute Anlage dieses Manteldochtes an dem Umfang des Rohres b zu sichern, wird er mittels eines Fadens f von außen her umwickelt. Der äußere Manteldocht wird im wesentlichen die spezifisch leichteren Flüssigkeiten ansaugen und durch die Schlitze c dem Dochte g zuführen, so daß von hier an beide flüssigen Brennstoffe einen gemeinschaftlichen Weg zur Verbrennungsstelle haben. je nachdem mehr oder weniger Schlitze e, oder andere Durchbrechungeg im Mantel des Rohres b angebracht - werden, desto mehr wird das Mischungsverhältnis beider Brennstoffarten geändert.
  • Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Mantelrohr b mit einer saugfähigen Füllmasse g ausgefüllt und in den Docht A eines Rundbrenners eingelegt, wobei der Docht (wie bei der Ausführung Fig. i) mit Fäden- umbunden werden kann. Das Mantelrohr ist im übrigen wie vorbeschrieben ausgeführt.. Man wird es aber vorteilhafterweise an seinem oberen Ende mit einem Boden versehen, damit eine Verflüchtigung oder Verwässerung des Spiritus verhütet wird und dieser vielmehr gezwungen ist, durch die Schlitzlöcher c in den Lampendocht k überzutreten' Man kann durch bloßes Einlegen eines solchen Mantelrohres b in den Docht eine gebräuchliche Lampe mit Rundbrenner zu einer solchen verändern, die zwei Brennstoffe von verschiedenem spezifischen Gewicht gleichzeitig an einer Verbrennungsstelle zur Verbrennung bringt. Hierdurch soll das Absetzen von schweren Kohlenwasserstoffen an der oberen Dochtkante verhindert werden, wodurch nicht nur die Beleuchtungswirkung erhöht, sondern auch der Docht für eine längere Zeit brauchbar erhalten wird.
  • Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das mit Schlitzen c versehene Mantelrohr b mit saugfähiger Füllmasse ausgefüllt. Ein Ummantelungsrohr k, das mit Schlitzen ie versehen ist, ist so dem Mantelrohr b angepaßt, daß es auf diesem mit einem kapillaren Zwischenraum drehbar ist. Dieses Rohr k hat seine Schlitzöffnungen in denselben Höherflagen wie das Rohr b, so daß durch seine Drehung auf dem Rohr b die Schlitzöffnungen gegeneinander verschoben und die Durchgänge verkleinert bzw. vergrößert werden können. Diese Rohre können in den Docht k eines Rundbrenners eingelegt und unter Benutzung z. B. eines Fadens f, der umgewickelt wird, in innige Berührung mit ihm gebracht werden. Sowohl das Mantelrohr b als auch das Ummantelungsrohr k sind nach oben durch einen Boden abgeschlossen, nicht nur um die Verflüchtigung des Spiritus zu verhüten, als auch eine gute Lage gegeneinander zu sichern. Das innere Rohr b kann an seinem unteren Umfang mit Schlitzen versehen sein, damit es durch Biegen der dadurch gebildeten Lappen eine Verengung bzw. eine Erweiterung des Rohrdurchmessers an dieser Stelle ermöglicht und die jeweilige Stellung gegenüber dem äußeren Rohr zu sichern erlaubt. Der kapillare Raum zwischen den Rohren k und b wird das Aufsteigen des schwereren Brennstoffes erleichtern. Auch bei dieser Anordnung ist es also möglich, jede zur Verfügung stehende Lampe für einander nicht lösende flüssige Brennstoffe verschiedenen spezifischen Gewichtes zu benutzen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE' i. Lampe mit Docht für zwei Brennstoffflüssigkeiten nach dem ]Patent 301448, dadurch gekennzeichnet, daß. als Bekleidung des Dochtes einer gebräuchlichen Lampe ein Mantelrohr (b) dient, das mit mehreren Löchern oder Schlitzen (c) versehen und mit einem Manteldocht (e) umschlossen ist.
  2. 2. Abänderung der Lampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Saugmaterial (g) gefülltes Mantelrohr (b), welches an seinem oberen Ende geschlossen sein kann, in den Docht (h) einer gewöhnlichen Lampe eingelegt ist. 3. Lampe nach Anspruch i oder --, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Manteldochtes ein zweites Mantelrohr (k) mit kapillarem Zwischenraum auf dem Mantelrohr (b) aufgepaßt und ebenfalls durchbrochen ist. 4. Lampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen beider Mantelrolire (b und k) in gleichen Höhenlagen angeordnet sind, so daß sie bei Drehung des äußeren Mantelrohres (k) mehr oder weniger abgedeckt werden können." 5. Lampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (c) durch um das Rohr gewickelte Fäden überdeckt sind.
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