DE647069C - Vorrichtung zur Befeuchtung der Raumluft - Google Patents

Vorrichtung zur Befeuchtung der Raumluft

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DE647069C
DE647069C DEB157374D DEB0157374D DE647069C DE 647069 C DE647069 C DE 647069C DE B157374 D DEB157374 D DE B157374D DE B0157374 D DEB0157374 D DE B0157374D DE 647069 C DE647069 C DE 647069C
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DE
Germany
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hollow body
radiator
room air
humidifying
liquid container
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Expired
Application number
DEB157374D
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English (en)
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Schniewindt C GmbH
Original Assignee
Schniewindt C GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE647069C publication Critical patent/DE647069C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/02Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air
    • F24F6/08Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air using heated wet elements
    • F24F6/10Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air using heated wet elements heated electrically
    • F24F6/105Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air using heated wet elements heated electrically using the heat of lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Humidification (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Befeuchtung :der Raumluft Gegenstand des Hauptpatents ist eine Vorrichtung zur Befeuchtung der Raumluft, bei der ein ,aus porösem, saugfähigem Stoff bestehender Hohlkörper, der zugleich als Träger für den Heizwiderstand dient, in einen Flüssigkeitsbehälter eintaucht. Dabei ist die Oberfläche der den Heizwiderstand umgebenden Innenwandung des Hohlkörpers durch Einschnitte o. dgl. vergrößert. Außerdem ist der Boden des Hohlkörpers bis über die Oberfläche der Flüssigkeit hinaus nach oben geführt. Der Gegenstand des Hauptpatents soll nach der Erfindung dadurch weiter ausgestaltet werden, daß der Heizkörper nicht von oben, sondern von unten in den Hohlkörper eingeführt wird. Zu diesem Zweck ist nach der Erfindung der Boden des als Träger für den Heizkörper dienenden Hohlkörpers mit einer mit ihm achsgleichen senkrechten Bohrung versehen, in welche der innere Rand des ringförmig ausgebildeten Flüssigkeitsbehälters als Führung eingreift. Innerhalb des Innenrandes des Flüssigkeitsbehälters wird dann auch die Steckdose für den Anschluß des Heizkörpers untergebracht, die mit einer an der Außenwand oder an den Füßen des Gefäßes irgendwie j befestigten Sbeckervorrichtung verbunden ist, so daß der An schluß der Zuleitungsschnur dicht über der Untertage liegt, auf welche die Vorrichtung gesetzt wird.
  • Diese Ausführungsart bewirkt zunächst eine größere Standfestigkeit der Vorrichtung. Außerdem kann auf den Deckel des Hohlkörpers oder an Stelle desselben ein Gefäß aufgesetzt werden, welches eine Flüssigkeit mit kosmetischen oder medizinischen. Beimengungen aufnimmt und sowohl von der Wärme des Heizkörpers als auch von der des vorbeiziehenden Wassierdampfes erhitzt und zum Verdampfen gebracht wird. Dabei mischt sich der so erzeugte kosmetische oder Heildampf mit dem von dem porösen Körper aufsteigenden Wasserdampf und wird dann in den oberen Luftschichten über den ganzen Raum verteilt.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigen Abb. i einen senkrechten Schnitt, Abb. z einen waagerechten Schnitt nach der Linie A-B in Abb. i.
  • Der ringförmig ausgebildete Flüssigkeitsbehältera beliebiger Ausführung ist mit einem äußeren Fußkranz oder mit einzelnen Füßen a1 und einer inneren Ringwand a2 versehen. Die Ringwand a2 ist um ein geringes Maß höher als die Außenwand des Behälters a und dient dem porösen Hohlkörper b als Innenführung. Dieser poröse Hohlkörper kann innen glatt oder auch mit Rillen o versehen sein, die nach außen in schmale Schlitze p auslaufen können. Der Heizkörper c ist beispielsweise:-eine elektrische Kohlefadenlampe oder ein offener Heizwiderstand. Der über den Flüssig): keitsspiegel hinausreichende Boden r des:, Hohlkörpers b ist mit einer mit dem Hohlkörper achsgleichen Bohrung it versehen, in welche, etwa durch einen Porzellanring v o. dgl. isoliert, der Heizkörper c eingesetzt ist. Der Heizkörper c wird durch einen Steckersockel u, gehalten, dessen Stifte in eine Steckdose x eingreifen. Von hier aus führen Leitungsdrähte y zum äußeren Steckerz für die Verbindung mit dem Stromnetz. Der Heizkörper c kann auch unmittelbar mit Steckerstiften versehen sein, die in die Steckdose passen.
  • In der Außenwand s des Bodens r des Hohlkörpers c, welche die Schlitze 1a überbrückt, sind axiale Löcher s1 vorgesehen ', die in die Aussparungen o münden und dadurch den Luftzutritt ins hmere des Hohlkörpers b ermöglichen, wodurch eine Verbesserung des Luftumlaufs und eine Erhöhung der Luftbefeuchtung erreicht wird.
  • Da viele Medikamentzusätze aus der Verdunstungsflüssigkeit im Behältera durch Filtration im Hohlkörper b wieder ausgeschieden werden, bevor sie in die Verdampfungszone gelangen, ist der Deckel d des porösen Hohlkörpers mit einer Öfnungtli versehen, 11i welche ein kleines Gefäß g aus Metall, Porzellan, Glas o. dgl. zur Aufnahme der zu verdampfenden Medikamente eingesetzt werden kann.
  • Will man hauptsächlich die im Gefäß ,g '.i@efindlichen Medikamente verdampfen, so #.@ini man, um den Hitzeverlust durch die .lrlillen o, p auszuschalten, um den Körper b einen Mantel b2 aus wärmebeständigem und wärmeisolierendem Stoff, der auch mit Metallblech armiert sein kann, legen, der nach Bedarf aufgesetzt und abgenommen wird.
  • Mit dem Gegenstand der Erfindung kann auch ein Gemisch von - Medizinaldampf und Wasserdampf erzeugt werden. Der Deckel d kann mit Löchern versehen sein, die etwa mit den Rillen o des Hohlkörpers gleichliegend sind. Damit läßt sich der Dampfdurchtritt aus dem Hohlkörper und damit das Mischungsverhältnis von Medizinaldampf und Wasserdampf regeln, indem man die Löcher im Deckel mehr oder weniger mit den Rillen o in Deckung bringt.

Claims (1)

  1. PATPNTANSPRUCH: Vorrichtung zur Befeuchtung der Raumluft nach Patent 563 727, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Einführung des Heizkörpers von unten der Boden (r) des als Träger für den Heizkörper (c) dienenden Hohlkörpers (b) mit einer mit ihm achsgleichen senkrechten Bohrtuig (tt) versehen ist, in welche der innere Rand (a=) des ringförmig ausgebildeten Flüssigkeitsbehälters (.a) als Führung eingreift.
DEB157374D 1932-07-21 1932-07-21 Vorrichtung zur Befeuchtung der Raumluft Expired DE647069C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE843888C (de) * 1950-05-25 1952-07-14 Selig Carl Fr Einrichtung an Glühlampen zum Vergasen von Stoffenzum Luftverbessern.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE843888C (de) * 1950-05-25 1952-07-14 Selig Carl Fr Einrichtung an Glühlampen zum Vergasen von Stoffenzum Luftverbessern.

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