DE19826856A1 - Öllampe - Google Patents
ÖllampeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V37/00—Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
Description
Die Erfindung betrifft eine Öllampe mit einem Behältnis zur
Aufnahme des Lampenöls und mit einem von dem Behältnis ausge
henden Hals zur Halterung des Dochthalters für den Eintauch
docht.
Lampenöle bestehen meist aus Kerosin und Paraffin. Für Babys
und Kleinkinder ist Lampenöl sehr gefährlich. Schon das Ver
schlucken geringer Mengen - bei Babys und Kleinkindern
reicht das Saugen am Docht - kann zu anhaltendem Husten bis
hin zu Blaufärbung und Erbrechen führen. Sofern aufgenomme
nes Lampenöl in die Lunge gelangt, kann sie dauerhaft geschä
digt werden. Häufig werden die Lampenöle mit Farb- und Duft
stoffen versetzt. Farbiges und duftendes Lampenöl erhöht die
traute und heimelige Atmosphäre, die man mit dem Licht aus
einer Öllampe erzielen will. Bunte und duftende Lampenöle
wecken jedoch die Neugier von Kleinkindern. Sie sehen das
bunte Lampenöl in der transparenten Öllampe und halten es
für Limonade. Der Duft erhöht den Reiz, es zu trinken. Öllam
pen lassen sich meist nicht verschließen. Dies führt dazu,
daß Kleinkinder das Lampenöl probieren oder trinken wollen.
Sie nähern sich mit dem Mund dem Dochthalter, erfassen den
Docht mit den Lippen und saugen. Dabei kann aufgenommenes
Lampenöl in ihre Lungen gelangen. Dies kann zu der genannten
Schädigung der Lungen führen. Zum Vermeiden dieser unter Um
ständen sogar tödlichen Gefahr für Kleinkinder muß etwas un
ternommen werden.
Die Lampenöl- oder Vorratsflaschen, in denen der Verbraucher
das Lampenöl in einem Geschäft kauft, werden seit Jahren mit
sogenannten kindergesicherten Verschlüssen verschlossen. Ein
Beispiel für einen kindergesicherten Verschluß wird beschrie
ben in DE 296 05 493 U1. Ein kindergesicherter Verschluß be
steht aus einem Innen- und einem Außenteil. Das Innenteil
weist ein Innengewinde zum Aufschrauben auf das Außengewinde
am Flaschenhals auf. Das Außenteil sitzt auf dem Innenteil
und deckt es vollständig nach außen ab. Der Verbraucher kann
nur das Außen- und nicht das Innenteil fassen. Die beiden
sind nicht zwangsläufig drehfest miteinander verbunden. Bei
Drehen des Außenteils rutscht es über das Innenteil und
nimmt dieses nicht mit. Das Außenteil sitzt mit axialem
Spiel auf dem Innenteil. Auf sich gegenüberliegenden Flä
chen, die unter einem rechten Winkel zur Längsachse der Lam
penölflasche verlaufen, weisen die beiden Teile kurze axiale
Vorsprünge auf. Bei normalem Drehen des Außenteils rutschen
die Vorsprünge übereinander weg. Nur bei bewußtem und festem
Drücken oder Aufdrücken des Außenteils auf das Innenteil ge
langen sie in Anlage. Bei Drehen des Außenteils nimmt dieses
nun das Innenteil mit. Zum Abschrauben des Verschlusses muß
daher das Außenteil in Axialrichtung bewußt und fest auf das
Innenteil gedrückt und dann gedreht werden. Babys und Klein
kinder können diese beiden Bewegungen, Drücken und Drehen,
nicht koordinieren. Ebensowenig können sie die Kräfte auf
bringen, die das Aufdrücken des Außenteils auf das Innenteil
und das anschließende Drehen der beiden Teile erfordern. Mit
einem solchen kindergesicherten Verschluß läßt sich eine Lam
penölflasche sicher verschließen.
Bekannt ist eine Befestigungsvorrichtung für Schalen oder
Glocken an Beleuchtungskörpern für Fahrzeuge (AT 64 290),
bei welcher die Glocke oder Schale mit federnden Armen gehal
ten wird, die mit einer Überwurfmutter nachstellbar am Rand
der Glocke befestigt werden. Bekannt ist weiter eine Docht
haltevorrichtung (DE 83 32 645 U1), bei der ein den Docht um
schließendes Röhrchen in einem knopfartigen Lagerteil gehal
ten wird. Dieses Lagerteil weist elastische, radial nach in
nen ragende und sich an das Röhrchen anlegende Finger auf.
Die eingangs genannten bunten und duftenden Lampenöle sind
seit vielen Jahren im Handel. Fast genauso lang weiß man von
der Gefahr, die bei ihnen für Babys und Kleinkinder besteht.
Sicher verschließbare Öllampen sind aber nicht bekannt. Her
steller und Handel beschränken sich auf Hinweise und Warnun
gen an die Anwender und fordern sie auf, die Öllampen nach
Gebrauch so wegzustellen, daß Babys und Kleinkinder sie
nicht erreichen können. Häufig geschieht dies nicht, und die
genannten Unfälle können auftreten.
Hiervon ausgehend stellt sich die Aufgabe, eine Öllampe so
auszubilden, daß sie sich bei Nichtgebrauch einfach und si
cher verschließen läßt. Die Lösung für diese Aufgabe ergibt
sich in überraschend einfacher Weise dadurch, daß der Hals
der Öllampe ein Außengewinde erhält und die Kappe eines kin
dergesicherten Verschlusses der vorstehend beschriebenen Art
auf das Außengewinde aufschraubbar ist. Erfindungsgemäß ge
langen die Öllampen mit einem am Hals vorgesehenen Außenge
winde und einer auf dieses aufgeschraubten Kappe eines kin
dergesicherten Verschlusses in den Handel. Zur Vereinfachung
der Beschreibung wird im folgenden statt von einem kinderge
sicherten Verschluß von einem Schmuckverschluß gesprochen,
wobei davon auszugehen ist, daß dieser kindergesichert ist.
Ein solcher Schmuckverschluß zum kindergesicherten Verschlie
ßen von Lampenölflaschen gehört zum Stand der Technik.
Das Verschließen einer Öllampe mit einer kindergesicherten
Kappe bzw. dem Schmuckverschluß ist in jeder Hinsicht sehr
sicher. Der Anwender erhält kein neues Bauteil. Ihm wird der
ihm von den Lampenölflaschen bekannte Schmuckverschluß ange
boten. Er kennt seine Handhabung. Er weiß, daß man das Außen
teil zum Schließen und auch Öffnen auf das Innenteil drücken
muß. Der Anwender muß sich nicht mit einem neuen Bauteil ver
traut machen oder eine für ihn neue Gebrauchsanweisung le
sen. Deshalb wird er seine Öllampe bei Nichtgebrauch ohne
weiteres mit dem Schmuckverschluß verschließen.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung sieht die Erfindung vor,
daß der Hals im Behältnis vertieft angeordnet ist. Dies be
deutet, daß das obere freie Ende des Eintauchdochtes nicht
über die Öllampe übersteht, sondern versenkt in ihr angeord
net ist. Damit wird es für Babys und Kleinkinder auch bei ab
geschraubtem Schmuckverschluß schwierig oder sogar unmög
lich, die Lippen auf den Docht aufzusetzen und an ihm zu sau
gen.
In konstruktiver Ausgestaltung des Gedankens, den Hals ver
tieft im Behälter anzuordnen, sieht die Erfindung vor, daß
das Behältnis an seinem oberen Ende einen axial nach innen
verlaufenden Stutzen aufweist und dieser an seinem unteren
Ende in eine unter einem rechten Winkel dazu verlaufende un
tere Ringscheibe übergeht und der Hals von deren Innenrand
ausgeht. Damit sitzt der Hals nicht wie üblich auf dem Be
hältnis. Dieses weist an seinem oberen Ende den axial nach
innen verlaufenden Stutzen auf, von dem dann der das Außenge
winde aufweisende Hals ausgeht. Die Ringscheibe sorgt für
den notwendigen radialen Abstand zwischen dem Stutzen und
dem Hals. Diese umschließen einen Ringraum, in den die Kappe
eingeführt werden kann.
Es wurde ausgeführt, daß der Hals vertieft im Behältnis ange
ordnet sein kann. In konstruktiver Verwirklichung sieht die
Erfindung vor, daß die Oberkante des Halses etwa in einer
Ebene mit der Oberkante des Behältnisses oder in einem Ab
stand unter der Ebene der Oberkante des Behältnisses liegt.
Die eben beschriebene erfindungsgemäße Konstruktion aus dem
Hals mit Außengewinde und dem aufgeschraubten Schmuckver
schluß kann bei Öllampen jeder bekannten und beliebigen Form
angewendet werden. Die Erfindung sieht noch eine besondere
Ausführungsform einer Öllampe vor, die sich dadurch auszeich
net, daß das Behältnis aus einer Außenschale und einer Innen
schale besteht, der nach innen verlaufende Stutzen vom obe
ren Ende der Außenschale ausgeht und die Innenschale an sein
unteres Ende angesetzt ist und die untere Ringscheibe die In
nenschale nach oben abschließend vom unteren Ende des Stut
zens ausgeht. Die Innenschale bildet die eigentliche Öllampe
mit dem Hals mit Außengewinde und dem Dochthalter für den
Eintauchdocht. Die Außenschale umschließt die Innenschale
und bildet eine Art Ständer oder Fuß. Der von ihrem oberen
Ende nach innen verlaufende Stutzen führt zu der vertieften
Anordnung des Halses und damit der abgesenkten Lage des
Dochthalters. Dies erschwert es dem Baby oder Kleinkind, bei
geöffneter Lampe den Dochthalter oder den Docht mit den Lip
pen zu umschließen und an ihm zu saugen.
Zweckmäßig ist sowohl die Außen- als auch die Innenschale ku
gelförmig.
Es kann die Herstellung vereinfachen und damit den Herstel
lungspreis senken, wenn das Außengewinde nur aus in gegensei
tigem Abstand entlang eines gedachten Gewindeganges angeord
neten Vorsprüngen besteht.
Mit dem erfindungsgemäß verwendeten Schmuckverschluß kann
die Öllampe auch einfach gelöscht werden. Der Schmuckver
schluß wird bei brennender Lampe einfach auf den Hals aufge
setzt. Damit umschließt er die Flamme und erstickt sie. Nach
seinem Aufschrauben ist die Öllampe kindergesichert. Zusätz
lich wird verhindert, daß beim Ausglühen auftretende Dämpfe
und Schadstoffe in die Atmosphäre gelangen. Sie bleiben im
Verschluß und kondensieren in ihm. Schließlich verhindert
der aufgeschraubte Schmuckverschluß auch ein Verdampfen oder
Ausdunsten des Lampenöls sowie das Nachglühen des Dochtes,
da Sauerstoff fehlt.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen
wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung
ist:
Fig. 1 ein Längsschnitt durch die Öllampe in der Ausführungs
form mit einer Innen- und einer Außenschale,
Fig. 2 eine Seitenansicht des bei der Ausführungsform nach
Fig. 1 verwendeten Dochthalters,
Fig. 3 ein Längsschnitt durch den Schmuckverschluß und die
obere Hälfte der Öllampe nach Fig. 1,
Fig. 4 ein Längsschnitt durch die obere Hälfte einer Öllampe
in der Ausführungsform mit versenktem Hals,
Fig. 5 ein Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform
der Öllampe mit Schmuckverschluß,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Öllampe mit einer besonderen
Ausführungsform des auf dem Hals angeordneten Außenge
windes und
Fig. 7 ein Längsschnitt ähnlich Fig. 5 durch eine andere Aus
führungsform der Öllampe.
Fig. 1 zeigt die Öllampe 12 mit ihrer kugelförmigen Außen
schale 14, den von deren oberem Ende oder Rand nach innen ge
zogenen Stutzen 16 und die an dessen unteres Ende angeformte
kugelförmige Innenschale 18. Diese weist den Hals 20 mit dem
Außengewinde 22 auf. Der Hals 20 geht von einer unteren Ring
scheibe 24 aus. Diese verläuft bei Blick auf Fig. 1 in einer
horizontalen Ebene zwischen dem oberen Ende oder dem oberen
Rand der Innenschale 18 und dem unteren Ende des Halses 20.
Dadurch ergibt sich ein das Außengewinde umschließender Ring
raum 26. Er schafft den für das Aufschrauben des Schmuckver
schlusses auf das Außengewinde 22 notwendigen Raum. Auf dem
Hals 20 und einstückig mit diesem verbunden sitzt die Ring
scheibe 28. Sie weist eine Öffnung zum Einführen des Docht
halters 30 auf. Im einzelnen wird dieser in Fig. 2 darge
stellt. Zum Dochthalter 30 gehören eine Spreizfeder 32, eine
auf den Eintauchdocht 38 unter der Spreizfeder 32 aufgescho
bene Kugel 34 und eine über dieser aufgeschobene Aufschiebe
hülse 36.
Fig. 3 zeigt den kindergesicherten Schmuckverschluß 40 aus
dem Innenteil 42 und dem Außenteil 44. Diese liegen ineinan
der. Das Außenteil 44 weist eine Ringplatte 46 und ein von
dieser ausgehendes äußeres Zylinderstück 48 auf. Das Innen
teil 42 weist das innere Zylinderstück 50 auf. Dieses hat
ein Innengewinde 52. Das äußere Zylinderstück 48 weist an
seinem unteren Ende einen nach innen gezogenen Rand 46 auf.
Er hält das Innenteil 42 im Außenteil 44. Auf der Oberseite
des Innenteils 42 sind axiale Vorsprünge 60 vorgesehen. Auf
der Unterseite der Ringplatte 46 sind axiale Vorsprünge 62
vorgesehen. Das Zusammenwirken dieser Vorsprünge zum Erzie
len der drehfesten Verbindung zwischen Innen- und Außenteil
42 und 44 wird später erläutert.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der Öllampe 12 aus einer
kugelförmigen Außenschale 14 und einer kugelförmigen Innen
schale 18, bei der die Oberkante des Halses 20 etwa in der
Ebene der Oberkante der Außenschale 14 liegt. Fig. 4 zeigt
eine Ausführungsform mit abgesenktem Hals 20, dessen Oberkan
te unter der Oberkante der Außenschale 14 liegt. Dieses Ab
senken des Halses 20 ergibt sich durch eine längere Ausbil
dung des Stutzens 16.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei der das Behältnis aus
nur einer Schale besteht und das Außengewinde 22 unmittelbar
an dessen Hals 20 angeformt ist. Bei dieser einfachen Ausfüh
rungsform lassen sich der Dochthalter 30 und der Docht 38
nicht mehr versenkt anordnen, sondern befinden sich immer au
ßerhalb oder oberhalb des Behältnisses. Fig. 6 zeigt die ver
einfachte Ausführungsform des Außengewindes 22. Es besteht
nicht mehr aus einem durchlaufenden Gewindegang, sondern aus
unter gegenseitigem Abstand angeordneten Vorsprüngen 64. Bei
der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 wird ein verein
fachter Dochthalter 66 verwendet. Im wesentlichen besteht er
nur aus einem einfachen Rohrstück 66 aus einem elastischen
Werkstoff. Es kann mit Reibungsschluß in den Hals 20 des Be
hältnisses hineingeschoben werden. Fig. 7 zeigt eine weitere
Ausführungsform der Öllampe 12 mit nur einem einzigen Behält
nis. Auch hier ist das Außengewinde 22 unmittelbar an den
Hals 20 dieses Behältnisses angeformt. Ein Rohrstück 68 bil
det den Dochthalter.
Nach dieser Einzelbeschreibung wird die erfindungsgemäße Ver
wendung des Schmuckverschlusses 40 unter Bezug auf die Fig.
3 und 4 beschrieben. Es sei angenommen, daß die Öllampe
12 brennt. Der Schmuckverschluß 40 wird in die in Fig. 3 ge
zeigte Stellung über dem Dochthalter 30 gebracht. Er wird ab
gesenkt. Die Flamme erstickt. Der Schmuckverschluß 40 wird
auf den Hals 20 aufgesetzt. Das Innengewinde 52 und das Au
ßengewinde 22 gelangen in Anlage. Bei Absenken oder Druck
auf den Schmuckverschluß 40 wird sein Außenteil 44 auf sein
Innenteil 42 geschoben. Die axialen Vorsprünge 62 liegen
nicht mehr über den axialen Vorsprüngen 60. Sie liegen in ei
ner Ebene. Bei Drehen am Außenteil 44 nehmen die Vorsprünge
62 die Vorsprünge 60 mit. Das Innenteil 42 mit seinem Innen
gewinde 52 wird auf das Außengewinde 22 aufgeschraubt. Dies
führt zu dem gewünschten dichten Verschluß. Ein Baby oder
Kleinkind kann seine Lippen nicht mehr auf den Eintauchdocht
38 setzen, an ihm saugen und Öl schlucken. Ebensowenig kann
es verdunstendes Lampenöl einatmen. Zusätzlich zu diesem ge
wünschten Schutz von Babys und Kleinkindern wird vermieden,
daß das Lampenöl verdunstet und das verdunstete Lampenöl in
die Atmosphäre dringt. Die gewünschten Ziele werden damit im
höchstmöglichen Maß erreicht.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 mit abgesenktem Hals 20
können Babys und Kleinkinder den Eintauchdocht 38 auch bei
nicht aufgesetztem Schmuckverschluß nur schwer oder über
haupt nicht erreichen. Das obere Ende des Dochtes liegt un
terhalb der Ebene der kugelförmigen Außenschale 14.
Zum Öffnen der Öllampe oder Abschrauben des Schmuckverschlus
ses 40 muß sein Außenteil 44 gedrückt und gleichzeitig ge
dreht werden. Nur bei Drücken gelangen die axialen Vorsprün
ge 60 und 62 in Anlage. Nur dann wird das innere Zylinder
stück 50 von der Drehung des äußeren Zylinderstückes 48 mit
genommen. Diese Arbeitsweise ist von der Anwendung eines kin
dergesicherten Schmuckverschlusses bei einer Lampenölflasche
bekannt.
Claims (9)
1. Öllampe mit einem Behältnis zur Aufnahme des Lampenöls
und mit einem von dem Behältnis ausgehenden Hals zur Hal
terung des Dochthalters für den Eintauchdocht, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hals (20) ein Außengewinde (22)
aufweist und ein kindergesicherter Schmuckverschluß (40)
auf ihn aufschraubbar ist.
2. Öllampe mit einem Behältnis zur Aufnahme des Lampenöls
und mit einem von dem Behältnis ausgehenden Hals zur Hal
terung des Dochthalters für den Eintauchdocht, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hals (20) ein Außengewinde (22)
aufweist und ein kindergesicherter Schmuckverschluß (40)
auf ihn aufgeschraubt ist.
3. Öllampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hals (20) vertieft im Behältnis (14, 18) angeord
net ist.
4. Öllampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Behältnis (14, 18) an seinem oberen Ende einen axial
nach innen verlaufenden Stutzen (16) aufweist und dieser
an seinem unteren Ende in eine unter einem rechten Win
kel dazu verlaufende untere Ringscheibe (24) übergeht
und der Hals (20) von deren Innenrand ausgeht.
5. Öllampe nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberkante des Halses (20) etwa in einer Ebene
mit der Oberkante des Behältnisses (14, 18) liegt.
6. Öllampe nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberkante des Halses (20) in einem Abstand unter
der Ebene der Oberkante des Behältnisses (14, 18) liegt.
7. Öllampe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis aus einer Au
ßenschale (14) und einer Innenschale (18) besteht, der
nach innen verlaufende Stutzen (16) vom oberen Ende der
Außenschale (14) ausgeht und die Innenschale (18) an
sein unteres Ende angesetzt ist und die untere Ringschei
be (24) die Innenschale (18) nach oben abschließend vom
unteren Ende des Stutzens (16) ausgeht.
8. Öllampe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß so
wohl die Außenschale (14) als auch die Innenschale (18)
kugelförmig ist.
9. Öllampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Außengewinde (22) aus in gegenseitigem Abstand ent
lang eines gedachten Gewindeganges angeordneten Vorsprün
gen (64) besteht.
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