DE10346023B3 - Dekorationsgefäß, bestehend aus einem eine Gelwachsfüllung aufweisenden Hohlkörper - Google Patents

Dekorationsgefäß, bestehend aus einem eine Gelwachsfüllung aufweisenden Hohlkörper Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Dekorationsgefäß, bestehend aus einem eine Gelwachsfüllung aufweisenden Hohlkörper sowie mindestens einer Ausformung für die Aufnahme eines flachen, kerzenartigen Leuchtmittels, insbesondere eines Teelichts, wobei mithilfe der Gelwachsfüllung in den Hohlkörper eingebrachte, verschiedenartige natürliche oder künstliche Objekte fixiert werden. Erfindungsgemäß umfasst die mindestens eine Ausformung zur Aufnahme des Leuchtmittels mindestens einen im Bodenbereich umlaufenden Zentrierrücksprung oder Zentrierflansch zur Führung des Leuchtmittels selbst, wobei der Innendurchmesser der Ausformung oberhalb des Bodenbereichs größer als der maximale Außendurchmesser des einsetzbaren Leuchtmittels gewählt ist, so dass seitlich zwischen dem Leuchtmittel und der Hohlkörperwandung im Bereich der Ausformung ein thermisch isolierender Luftspalt verbleibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Dekorationsgefäß, bestehend aus einem eine Gelwachsfüllung aufweisenden Hohlkörper mit mindestens einer Ausformung für die Aufnahme eines flachen, kerzenartigen Leuchtmittels, insbesondere eines Teelichts, wobei mit Hilfe der Gelwachsfüllung in den Hohlkörper eingebrachte, verschiedenartige natürliche oder künstliche Objekte fixiert werden, gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 201 03 964 U1 ist ein Teelichthalter in Form eines Glashohlgefäßes vorbekannt.
  • Dieser Teelichthalter besitzt in seinem Oberseitenbereich eine Ausformung, die auf die Außenabmessungen eines handelsüblichen Teelichts abgestellt ist und dieses seitlich führt. Weiterhin kann der Hohlkörper des Teelichthalters nach DE 201 03 964 U1 mit einer Gelwachsfüllung versehen sein, wobei das Gelwachs der Stabilisierung von in den Hohlkörper eingebrachten Objekten, z.B. Blüten, Muscheln, Blättern oder ähnlichem dient. Auf diese Weise wird ein Dekorationsgefäß geschaffen, welches sowohl hohen ästhetischen Anforderungen genügt als auch das jeweilige Leuchtmittel sicher aufnimmt, um eine Brand- und damit Unfallgefahr zu reduzieren.
  • Das als Füllung verwendete Gelwachs behält bei Raumtemperaturen seine gewünschte Konsistenz und Transparenz und haftet in ausreichender Weise an der Innenseite des Hohlgefäßes, ohne dass Ablösungen auftreten.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, dass beim Einsatz des oben beschriebenen Teelichthalters bzw. Dekorationsgefäßes mit Teelicht aufgrund der entstehenden Wärme beim Abbrennen der Kerze unerwünschte Ablösungen des Gelwachses auftreten mit der Folge, dass quasi ein Abschmelzen des Wachses vorliegt, was es zu verhindern gilt.
  • Ein weiteres Problem besteht im ungleichmäßigen, auch unruhigen Abbrennen des Teelichts insbesondere dann, wenn unter Umständen nicht zu vermeidende Zugluft auftritt.
  • Aus der internationalen Patentanmeldung WO 99/45322 A1 ist eine Kerze vorbekannt, welche von einem Wachskörper aus einem transluzenten Material ausgeht, welcher einen Kerzenhalter bildet. Ein Glashalter ist im Wachskörper eingebettet um formbildend zu wirken. In den Glashalter ist dann die eigentliche Kerze eingebracht oder wird separat gefertigt und in den Halter eingesetzt. Außenumfangseitig bildet der Wachskörper eine Grundlage zum Halten und Aufnehmen eines dekorativen Papiers. Auf Grund der transluzenten Eigenschaften des Wachskörpers wird beim Abbrand des Kerzeneinsatzes das dekorative Papier beleuchtet bzw. hinterleuchtet, was einen besonderen ästhetischen Effekt ergibt.
  • Aus dem US-Patent 1,292,195 ist eine Kerzenlampe vorbekannt, welche einen Grundkörper aufweist, der trägerförmig ausgeführt ist und einen Kranz oder Flansch aufnimmt, welcher wiederum der Halterung eines kaminartigen Rohres dient.
  • Im Inneren des Grundkörpers befindet sich der Kerzenhalter in Tassenform, in dessen Innerem wiederum die Kerze befindlich ist. Der Kerzenhalter ist bevorzugt aus einem transparenten Glas gefertigt. Im unteren Teil des Grundkörpers sind Perforationen eingebracht, die der Luftzufuhr dienen, so dass die Kerze selbst ungehindert und ohne zu Flackern abbrennen kann.
  • Eine ähnliche Laternenkonstruktion zeigt das deutsche Gebrauchsmuster DE 296 17 598 U1 , wobei dort ein Grundträger vorgesehen ist, der einen Boden mit einer hier durchgehenden Belüftungsöffnungseinrichtung sowie eine Umfangswandung aufweist. Die Umfangswandung ist mit einem Außenumfang einer oberen Fläche des Bodens integral ausgeführt. Weiterhin weist der Grundträger ein Klemmelement auf, das den Kerzenhalter hält. Als Kerze wird ein an sich bekanntes Teelicht eingesetzt, wobei ein zylindrischer Glaskörper sowohl den Wärmeabzug bildet als auch einen ungehinderten Austritt von Strahlungsenergie ermöglicht. An der Laterne sind darüber hinaus auch Bügel befestigbar, um einerseits eine Abdeckkappe auf dem Glaszylinder zu fixieren oder aber andererseits die Lampe an einer geeigneten Vorrichtung hängend zu befestigen.
  • Aus dem Vorgenannten ist es daher Aufgabe der Erfindung, ein weiterentwickeltes Dekorationsgefäß, bestehend aus einem eine Gelwachsfüllung aufweisenden Hohlkörper mit mindestens einer Ausformung für die Aufnahme eines flachen, kerzenartigen Leuchtmittels anzugeben, wobei ein sicheres Abbrennen des Leuchtmittels erfolgen kann, ohne dass in nachteiliger Weise beim Brennvorgang entstehende Wärme in das Dekorationsgefäß eindringt und dort zu irreversiblen Veränderungen der Gelwachsfüllung führt.
  • Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, das Dekorationsgefäß respektive die dort vorhandene Ausformung so zu gestalten, dass verschiedene Leuchtmittel, insbesondere Leuchtmittel unterschiedlicher Durchmesser, von einem Standard-Hohlkörper aufgenommen werden können, wodurch auf diese Weise beim Einsatz des Dekorationsgefäßes durch den Kunden individuell die Möglichkeit besteht, ein verbrauchtes Leuchtmittel durch jeweils ein handelsübliches Standard-Leuchtmittel zu ersetzen.
  • Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt mit einem Dekorationsgefäß gemäß der Merkmalskombination nach Patentanspruch 1, wobei die Unteransprüche mindestens zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen darstellen.
  • Erfindungsgemäß ist die Ausformung zur Aufnahme des Leuchtmittels so weitergebildet, dass diese mindestens einen im Bodenbereich umlaufenden Zentrierrücksprung oder einen Zentrierflansch zur Führung des Leuchtmittels aufweist.
  • Insbesondere ein Teelicht-Leuchtmittel wird üblicherweise in einem Leichtmetall-Gefäß oder -Becher ausgeliefert. Dieser Becher kann vom Zentrierrücksprung bzw. vom Zentrierflansch aufgenommen und gegen unerwünschtes Verschieben gesichert werden.
  • Der Innendurchmesser der Ausformung oberhalb des Bodenbereichs ist dabei um einen vorgegebenen Betrag größer als der maximale Außendurchmesser des einsetzbaren Leuchtmittels gewählt. Auf diese Weise entsteht zwischen dem Leuchtmittel und der Hohlkörperwandung im Bereich der Ausformung ein Luftspalt, welcher zu einer gewünschten thermischen Isolation führt. Beim Abbrennen des Leuchtmittels entstehende Wärme wird auf diese Weise nach oben, d.h. zur Öffnung der Ausformung geleitet und gelangt nur noch zu einem geringen Betrag über die Innenwandung der Ausformung in den Hohlkörper und damit zur Gelwachsfüllung. Ein Ablösen des Gelwachses oder eine sonstige nachteilige thermische Beeinflussung des Gelwachsmaterials findet nicht mehr statt.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Tiefe der Ausformung gleich oder größer als die Höhe des Teelicht-Leuchtmittels gewählt. Durch diese Maßnahme entsteht ein Schutz vor Zugluft, so dass das Abbrennen des Leuchtmittels gleichmäßiger und ungestört erfolgen kann. Als weiterer Vorteil der tiefenseitigen Ausbildung der Ausformung tritt ein Teil der im sichtbaren Bereich liegenden Strahlungsenergie des Teelichts in den bevorzugt aus Glas gefertigten Hohlkörper ein, so dass die im Hohlkörper befindlichen, vom Gelwachs fixierten Objekte beleuchtet werden und hierdurch ein besondes ansprechender Effekt für den Betrachter resultiert.
  • Wenn mehrere, konzentrische und abgestufte Zentrierrücksprünge im Bodenbereich der Ausformung vorgesehen sind, können je nach vorhandenen Standard-Teelicht-Leuchtmitteln diese in den jeweils passenden Zentrierrücksprung eingesetzt werden. Hierdurch ist es möglich, mit Standard-Hohlkörpern oder entsprechenden Standard-Ausformungen zu arbeiten, so dass sich die Lagerhaltung vereinfacht und in der vorstehend geschilderten Weise beim kundenseitigen Einsatz Vorteile entstehen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist sowohl die Ausformung als auch der jeweilige Zentrierrücksprung kreisrund ausgeführt.
  • Der Luftspalt zwischen Leuchtmittel und Innenseite der Ausformung kann bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zur Aufnahme eines durchscheinenden, eingefärbten, opaken oder transparenten Einsatzstücks genutzt werden. Das Einsatzstück kann nun der Verbesserung der thermischen Entkopplung dienen, andererseits aber auch einen erweiterten Zugluftschutz für das Leuchtmittel darstellen. Durch die Farbgebung des Einsatzstücks können je nach Wunsch des Nutzers weitere interessante Beleuchtungseffekte und Stimmungen erzielt werden.
  • Das Einsatzstück kann die Form eines Hohlzylinders aufweisen, wobei der Hohlzylinder bei einer ersten Ausgestaltung mit der Oberseite des Hohlkörpers bündig abschließt und bei einer zweiten Ausgestaltung definiert darüber hinaus steht.
  • Die erfindungsgemäße Ausformung ist bevorzugt im Bodenbereich geschlossen, wobei der Boden der Ausformung bzw. des Zentrierrücksprungs oder -flansches zur Gelwachs-Einfüllöffnung des Hohlkörpers orientiert wird. Dieser Boden weist eine solche Lage auf, dass die Unterseite des Zentrierrücksprungs oder -flansches nach Füllung frei von Gelwachs bleibt. Bei einer Erwärmung des metallischen Bechers des eingesetzten Teelicht-Leuchtmittels ist dadurch ausgeschlossen, dass ein Wärmeübergang über den Boden der Ausformung in das umgebende Gelwachs erfolgt.
  • Unterhalb des Zentrierrücksprungs oder -flansches kann ein nach unten geschlossener Raum vorhanden sein, welcher bei eingesetztem Teelicht-Leuchtmittel eine untere, thermische Isolationskammer bildet. Eine solche Isolationskammer verhindert einen unerwünschten Wärmetransport hinein in die Gelfüllung des Dekorationsgefäßes.
  • Bevorzugt kann der innerste der konzentrischen, abgestuften Zentrierrücksprünge im Bodenbereich der Ausformung die vorerwähnte thermische Isolationskammer bilden.
  • Die Innenseite der Ausformung des Hohlkörpers, der bevorzugt aus Glas besteht, kann eine reflektierende Beschichtung aufweisen mit der Folge, dass sowohl die Strahlungswirkung des Leuchtmittels im sichtbaren Bereich verbessert ist, andererseits aber auch das Eindringen thermisch relevanter Infrarotstrahlung in das Innere des Dekorationsgefäßes verhindert werden kann.
  • Die Wahl der Form des Hohlkörpers ist quasi beliebig. Bevorzugt besitzt der Hohlkörper eine Kugel-, Würfel-, Quader-, Ellipsen-, Kegel-, Kegelstumpf- oder Zylinderform. Auch eine sogenannte Ellipsen-Ufo-Form mit im Mittelpunkt befindlicher Ausformung ist denkbar.
  • Erfindungsgemäß ist die Tiefe der Ausformung mit Zentrierrücksprung oder -flansch so auf die Höhe des bevorzugt eingesetzten Teelicht-Leuchtmittels abgestimmt, dass das Leuchtmittel vollständig aufgenommen wird und die Brennebene des Leuchtmittels unterhalb der Oberkante der Ausformung liegt. Diese Maßnahme erfolgt zur Optimierung der Lichteinkopplung in das Dekorationsgefäß und verbessert das Brennverhalten des Teelicht-Leuchtmittels erheblich.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen sowie unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert werden.
  • Hierbei zeigen:
  • 1 eine Teilschnitt-Prinzipdarstellung eines Dekorationsgefäßes in Form eines sogenannten Ufos;
  • 2 Darstellungen eines fertiggestellten Dekorationsgefäßes mit der erfindungsgemäßen Ausformung, enthaltend zwei umlaufende Zentrierrücksprünge, wobei im oberen Bildteil das Gefäß mit aufgenommenem Teelicht dargestellt ist, und
  • 3 eine Darstellung des Dekorationsgefäßes in Unterseitenansicht mit erkennbarer Ausgestaltung des Bodenbereichs der Ausformung.
  • Bei den Ausführungsbeispielen und den figürlichen Darstellungen wird von einem Dekorationsgefäß 1 mit sogenannter Ufo-Form ausgegangen. Das Ufo stellt sich als elliptisches Gebilde dar; wobei im Inneren des zunächst hohlen Dekorationsgefäßes 1, wie in den 2 und 3 erkennbar, Rosenblüten 2 eingebracht sind. Das Dekorationsgefäß 1 selbst ist aus einem transparenten Glasmaterial gefertigt und an seiner Rückseite (siehe 3) offen, um sowohl die Rosenblüten 2 als auch ein transparentes Gel aufzunehmen, welches die Rosenblüten 2 fixiert. Nach dem Einbringen der Rosenblüten 2 und dem Gel bzw. Gelwachs wird die offene Rückseitenöffnung mit einer z.B. Kunststoffkappe 3 (siehe 3) verschlossen.
  • Die an sich bekannte Ausformung 4 zur Aufnahme des Teelichts 5 wird nun wie nachstehend geschildert weitergebildet.
  • Wie aus der Darstellung gemäß 1 und 2, unten, ersichtlich, besitzt die Ausformung 4 zwei umlaufende Zentrierrücksprünge bzw. -flansche 6. Die Zentrierflansche 6 verlaufen im wesentlichen konzentrisch bezogen auf die kreisförmige Ausformung 4, so dass sich nach dem Einsetzen des Teelichts 5 zwischen der Außenseite des Teelichts 5 und der Innenwandung der Ausformung 4 ein Luftspalt 7 einstellt.
  • Dieser Luftspalt 7 dient beim Betreiben, d.h. beim Abbrennen des Teelichts 5 als thermische Isolation und verhindert das Eindringen von Wärmeenergie in das Innere des Dekorationsgefäßes 1 und zum dort befindlichen Gelwachs.
  • Das in der 1 angedeutete, eingesetzte Teelicht 5 ruht also mit seiner Unterseite auf dem unteren Zentrierrücksprung 6 und wird seitlich durch die zugehörige Seitenwandung gehalten.
  • Aus der 1 sowie der 2, oben, wird deutlich, dass die Tiefe der Ausformung 4 größer als die Höhe des Teelichts 5 gewählt wird, um ein gleichmäßiges, von Zugluft unbeeinflusstes Abbrennen des Teelichts 5 zu gewährleisten.
  • Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass es im Sinne der Erfindung liegt, mehr konzentrische, abgestufte Zentrierrücksprünge als in den Figuren gezeigt vorzusehen, so dass die Möglichkeit besteht, auch Teelichter ver schiedener Abmessungen, insbesondere Durchmesser einzusetzen, solange gewährleistet ist, dass der gewünschte Luftspalt 7 verbleibt.
  • Der Luftspalt 7 kann auch zur Aufnahme eines figürlich nicht dargestellten Einsatzstücks dienen, welches zum einen die thermische Entkopplung verbessert und zum anderen auch die Strahlungswirkung, z.B. durch eine Einfärbung des Materials des Einsatzstücks in gewünschter Weise verändert.
  • Die Ausformung 4 ist im Bodenbereich 8 geschlossen, wobei dieser Bodenbereich 8 zur Gelwachs-Einfüllöffnung 9 des Dekorationsgefäßes 1 hin gerichtet ist. Die Lage des Bodenbereichs 8 ist so vorgesehen, dass die Unterseite des Zentrierrücksprungs bzw. -flansches und damit eben dieser Bodenbereich 8 frei von Gelwachs nach Füllung des Dekorationsgefäßes 1 zum Halten der z.B. Rosenblüten 2 verbleibt.
  • Unterhalb des Zentrierrücksprungs 6 bildet sich nach Einsetzen des Teelichts 5 eine thermische Isolationskammer 10 aus, welche auch bei Erwärmung eines metallischen Bechers, der Bestandteil des Teelichts 5 ist, den Wärmeübergang in das Dekorationsgefäß 1 und damit zur Gelfüllung minimiert.
  • Dadurch, dass die Tiefe der Ausformung 4 mit Zentrierrücksprüngen 6 so auf die Höhe des Teelichts 5 abgestimmt ist, dass das betreffende Leuchtmittel vollständig aufgenommen wird, ist gewährleistet, dass die Brennebene des Teelichts 5 unterhalb der Oberkante 11 des Dekorationsgefäßes 1 bzw. der Ausformung 4 liegt.
  • Die Vergrößerung des Innendurchmessers der Ausformung 4 oberhalb des Bodenbereichs 8 bzw. oberhalb des für die Aufnahme des Teelichts 5 relevanten Zentrierrücksprungs 6 wird um ein 20% bis 40% höheres Maß bezogen auf den Außendurchmesser des Teelichts 5 gewählt, so dass sich ein ausreichender Luftspalt 7 ergibt.
  • 1
    Dekorationsgefäß
    2
    Rosenblüten
    3
    Kunststoffkappe zum Verschluss der Rückseite des Dekorationsgefäßes
    4
    Ausformung
    5
    Teelicht
    6
    Zentrierrücksprung
    7
    Luftspalt
    8
    Bodenbereich
    9
    Einfüllöffnung
    10
    thermische Isolationskammer
    11
    Oberkante des Dekorationsgefäßes 1 bzw. der Ausformung 4

Claims (14)

  1. Dekorationsgefäß, bestehend aus einem eine Gelwachsfüllung aufweisenden Hohlkörper sowie mindestens einer Ausformung für die Aufnahme eines flachen, kerzenartigen Leuchtmittels, insbesondere eines Teelichts, wobei mit Hilfe der Gelwachsfüllung in den Hohlkörper eingebrachte, verschiedenartige natürliche oder künstliche Objekte fixiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Ausformung (4) zur Aufnahme des Leuchtmittels (5) mindestens einen im Bodenbereich (8) umlaufenden Zentrierrücksprung oder -flansch (6) zur Führung des Leuchtmittels (5) umfasst, wobei der Innendurchmesser der Ausformung (4) oberhalb des Bodenbereichs (8) größer als der maximale Außendurchmesser des einsetzbaren Leuchtmittels so ausgewählt ist, dass seitlich zwischen dem Leuchtmittel (5) und der Hohlkörperwandung im Bereich der Ausformung ein thermisch isolierender Luftspalt (7) verbleibt.
  2. Dekorationsgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Ausformung (4) gleich oder größer als die Höhe des Teelicht-Leuchtmittels (5) gewählt ist.
  3. Dekorationsgefäß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere konzentrische, abgestufte Zentrierrücksprünge (6) im Bodenbereich (8) der Ausformung (4) vorgesehen sind.
  4. Dekorationsgefäß nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausformung (4) und der oder die Zentrierrücksprünge (6) kreisrund ausgebildet sind.
  5. Dekorationsgefäß nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein durchscheinendes, eingefärbtes, opakes oder transparentes Einsatzstück im Luftspalt (7) angeordnet ist.
  6. Dekorationsgefäß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzstück ein Hohlzylinder ist.
  7. Dekorationsgefäß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlzylinder mit der Oberseite des Hohlkörpers bündig abschließt oder darüber hinaus steht.
  8. Dekorationsgefäß nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausformung (4) im Bodenbereich (8) geschlossen ist, der Boden des Zentrierrücksprungs oder -flansches (6) zur Gelwachs-Einfüllöffnung (9) des Hohlkörpers orientiert ist und eine solche Lage aufweist, dass die Unterseite des Zentrierrücksprungs oder -flansches (6) frei von Gelwachs bleibt.
  9. Dekorationsgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Zentrierrücksprungs oder -flansches (6) ein nach unten geschlossener Raum vorhanden ist, welcher bei eingesetztem Teelicht-Leuchtmittel (5) eine untere, thermische Isolationskammer (10) bildet.
  10. Dekorationsgefäß nach Anspruch 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der innerste der konzentrischen, abgestuften Zentrierrücksprünge (6) im Bodenbereich (8) der Ausformung (4) die thermische Isolationskammer (10) bildet.
  11. Dekorationsgefäß nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper aus Glas besteht.
  12. Dekorationsgefäß nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite der Ausformung (4) mit einer reflektierenden Beschichtung versehen ist.
  13. Dekorationsgefäß nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper eine Kugel-, Würfel-, Quader-, Ellipsen-, Kegel-, Kegelstumpf- oder Zylinderform aufweist.
  14. Dekorationsgefäß nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Ausformung (4) mit Zentrierrücksprung oder -flansch (6) so auf die Höhe des Teelicht-Leuchtmittels (5) abgestimmt ist, dass das Leuchtmittel (5) vollständig aufgenommen wird und die Brennebene unterhalb der Oberkante (11) der Ausformung (4) liegt.
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