DE102009008929A1 - Leuchtenschirmelement für eine Leuchte mit Leuchtenschirm - Google Patents

Leuchtenschirmelement für eine Leuchte mit Leuchtenschirm Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Leuchtenschirmelement (22, 48) für einen scheibenförmigen Lampenträger (21), wobei das Leuchtenschirmelement einen hülsenförmigen Schirmkörper (49) mit einem an zumindest einem axialen Ende des Schirmkörpers ausgebildeten Stapelflansch (51) aufweist, dessen Umfang zur Ausbildung eines Stapelrands (50) von einem Stapelbund (52) begrenzt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Leuchtenschirmelement für einen scheibenförmigen Lampenträger nach Anspruch 1 sowie einen Leuchtenschirm mit einer Mehrzahl derartiger Leuchtenschirmelemente nach Anspruch 7 und Leuchte mit zumindest einem scheibenförmigen Lampenträger und zumindest einem Leuchtenschirmelement nach Anspruch 8.
  • Scheibenförmige Lampenträger, die zur Aufnahme von ebensolchen scheibenförmigen Kerzen, insbesondere Teelichte, dienen, sind hinlänglich bekannt und befinden sich in unterschiedlichen Ausführungsformen im täglichen Gebrauch. Derartige mit Kerzen bestückte, scheibenförmige Lampenträger werden insbesondere bei ästhetisch ansprechender Gestaltung nicht nur rein funktional zum Wärmen von Speisen oder Getränken mittels den in den Lampenträgern aufgenommenen Teelichten verwendet, sondern auch zur Erzeugung von individuell gestalteten Beleuchtungseffekten. Besonders gern werden derartige Lampenträger zur Gestaltung von individuellen Tischbeleuchtungen eingesetzt, wobei die Lampenträger in beliebigen Formationen auf einer Tischplatte angeordnet werden können und so eine leichte Anpassung einer Tischbeleuchtungsanordnung an die jeweiligen Gegebenheiten möglich ist.
  • Aufgrund ihrer scheibenförmigen Ausgestaltung werden die als Lampen in den Lampenträgern angeordneten Teelichte im Wesentlichen mehr oder weniger bündig mit einer Oberseite der Lampenträger in diesen aufgenommen, so dass die Flamme eines entzündeten Teelichts im Wesentlichen in der durch die Oberseite des Lampenträgers definierten Ebene brennt und entsprechend exponiert Luftströmungen ausgesetzt ist, die leicht zum Verlöschen der Flamme führen können. Aus diesem Grunde erfolgt die Verwendung derartiger scheibenförmiger Lampenträger vornehmlich in geschlossenen Räumen oder – soweit doch in einem Außenbereich – nur dann, wenn entsprechende Windstille herrscht. Hierdurch ergibt sich in der Praxis eine lediglich eingeschränkte Verwendungsmöglichkeit für die scheibenförmigen Lampenträger, die insbesondere dann als nachteilig empfunden wird, wenn entsprechend aufwendig und hochwertig gestaltete Lampenträger sowohl im Innenbereich als auch im Außenbereich als effektvolle Dekoration und Beleuchtungseinrichtung zugleich verwendbar sein sollen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, zur Verwendung im Innenraum gestaltete scheibenförmige Lampenträger ohne Einschränkung der Beleuchtungsfunktion und ohne nachteilige Auswirkungen auf den durch die Lampenträger erzeugten ästhetischen Effekt auch in einem ungeschützten Außenbereich verwenden zu können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Leuchtenschirmelement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen.
  • Das erfindungsgemäße Leuchtenschirmelement weist einen hülsenförmigen Schirmkörper mit einem an zumindest einem axialen Ende des Schirmkörpers ausgebildeten Stapelflansch auf, dessen Umfang zur Ausbildung eines Stapelrands von einem Stapelbund begrenzt wird.
  • Das erfindungsgemäße Leuchtenschirmelement ermöglicht somit eine einfache Kombination mit einem scheibenförmigen Lampenträger durch Anordnung des Leuchtenschirmelements mit dem an einem axialen Ende ausgebildeten Stapelrand auf dem scheibenförmigen Lampenträger. Durch einen einfachen Handgriff ist daher ein für die Verwendung in einem Innenraumbereich konzipierter scheibenförmiger Lampenträger mit entsprechend exponierter Anordnung eines darin aufgenommenen Teelichts auch in einem ungeschützten Außenbereich möglich, wo durch das Leuchtenschirmelement einerseits eine wirkungsvolle Abschirmung gegen Luftströmung geschaffen wird und andererseits aufgrund der hülsenförmigen Ausgestaltung des Schirmkörpers eine ungehinderte freie Lichtstrahlung nach oben erfolgen kann.
  • Aufgrund der durch den Stapelflansch mit umlaufendem Stapelbund versehenen Ausgestaltung des einen axialen Endes des Schirmkörpers ist eine Anordnung auf der Oberseite des scheibenförmigen Lampenträgers möglich, so dass der scheibenförmige Lampenträger als solcher auch bei einer Kombination mit dem Leuchtenschirmelement weitestgehend sichtbar bleibt, so dass ein durch eine besondere Gestaltung des scheibenförmigen Lampenträgers erzielter ästhetischer Effekt vom Leuchtenschirmelement weitestgehend unbeeinflusst fortbesteht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist zumindest der Schirmkörper des Leuchtenschirmelements zumindest bereichsweise transluzent ausgebildet, um neben einer Lichtabstrahlung nach oben auch eine seitliche Lichtabstrahlung zu ermöglichen.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Leuchtenschirmelement insgesamt transluzent ausgebildet, so dass selbst bei auf der Oberseite des scheibenförmigen Lampenträgers angeordnetem Leuchtenschirmelement die Konturen des Lampenträgers für den Betrachter auch im Bereich der Oberseite je nach Grad der Transluzenz zumindest noch diffus wahrnehmbar sind, so dass die Anmutung des Lampenträgers in größtmöglichem Ausmaß erhalten bleibt.
  • Wenn der Außendurchmesser des Stapelbunds des Leuchtenschirmelements größer ist als der Außendurchmesser des Schirmkörpers und der Innendurchmesser des Stapelbunds im Wesentlichen dem Außendurchmesser des Schirmkörpers entspricht, können die Umrisskanten des Schirmkörpers und die senkrechten Umrisskanten des scheibenförmigen Lampenträgers in einer gemeinsamen Linienflucht verlaufen, aus der lediglich der Stapelbund mit seinem Umriss seitlich hervorragt, so dass eine ästhetisch besonders klare Gestaltung einer Kombination aus Leuchtenschirmelement und Lampenträger möglich ist.
  • Wenn der Stapelflansch eine als Ringkonus ausgebildete Stapelschulter aufweist, wird auch bei einem Stapelbund vergleichbar geringer Höhe ein hohes seitliches Überdeckungsmaß zwischen dem Lampenträger und dem Leuchtenschirmelement möglich, was einer sicheren Stapelanordnung zugute kommt.
  • Wenn gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Schirmkörper an seinen beiden axialen Enden mit einem Stapelflansch versehen ist, ist das Leuchtenschirmelement auch zu einer solchen Kombination mit einem Lampenträger verwendbar, bei der der Lampenträger zwischen zwei Leuchtenschirmelementen angeordnet ist, derart, dass ein Leuchtenschirmelement mit seinem Stapelflansch auf der Oberseite des Lampenträgers angeordnet ist, und ein weiteres Leuchtenschirmelement mit seinem Stapelflansch auf einer Unterseite des Lampenträgers angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß ist es gemäß Anspruch 7 auch möglich, einen Leuchtenschirm aus einer Mehrzahl von Leuchtenschirmelementen auszubilden, derart, dass zumindest zwei gleich ausgebildete Leuchtenschirmelemente in einer Stapelanordnung angeordnet sind, wobei ein durch einen Hülsenrand des Schirmkörpers gebildete Eingriffsrand des einen Leuchtenschirmelements in der Stapelrand des anderen Leuchtenschirmelements eingreift und gegen den Stapelflansch anliegt.
  • Der erfindungsgemäße Leuchtenschirm kann in gleicher Weise mit einem Lampenträger kombiniert werden wie ein einzelnes Leuchtenschirmelement.
  • Die erfindungsgemäße Leuchte nach Anspruch 8 weist einen scheibenförmigen Lampenträger und zumindest ein Leuchtenschirmelement auf, wobei der Lampenträger eine in einem ringförmig ausgebildeten Aufnahmekörper ausgebildete Aufnahmeöffnung zur Aufnahme von als scheibenförmige Kerzen ausgebildeten Lampen aufweist, und der Lampenträger mit einem Oberrand derart in einen Stapelrand des Leuchtenschirmelements eingreift, dass der Stapelrand des Leuchtenschirmelements auf dem Oberrand aufliegt.
  • Wenn gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Oberrand des Lampenträgers von einem mit dem Aufnahmekörper kombinierten Hüllkörper gebildet ist, der einen eine Umfangsfläche des Aufnahmekörpers bedeckenden Hüllmantel sowie eine die Oberseite des Aufnahmekörpers abdeckende ringförmige Hüllscheibe aufweist, ist einerseits eine besonders stabile Stapelanordnung aus dem Leuchtenschirmelement und dem Lampenträger erzeugbar. Andererseits weisen der Leuchtenschirm und der Lampenträger, insbesondere aufgrund der formal ähnlichen Ausgestaltung von Hüllmantel Schirmkörper, eine auch unter ästhetischen Gesichtspunkten gute Kombinierbarkeit zur Vermittlung eines einheitlichen Gesamteindrucks auf.
  • Wenn darüber hinaus die Hüllscheibe des Hüllkörpers ein konvexes Querschnittsprofil aufweist und flächig gegen die als Ringkonus ausgebildete Stapelschulter des Stapelflansches anliegt, wird im Kontaktbereich zwischen dem Lampenträger und dem Leuchtenschirmelement die Ausbildung eines angeschmiegten Flächenkontakts möglich, was einerseits einer sicheren Stapelanordnung zugute kommt und andererseits bei der Erzeugung der Stapelanordnung durch eine Person durch das Entstehen der Anschmiegung zwischen den Kontaktflächen für eine qualitativ hochwertige Anmutung sorgt.
  • Wenn die Leuchte gemäß einer Ausführungsform so ausgebildet ist, dass der Lampenträger zwischen zwei Leuchtenschirmelementen angeordnet ist, derart, dass der Oberrand des Lampenträgers in einen Stapelrand eines ersten auf dem Lampenträger angeordneten Leuchtenschirmelements und ein Unterrand des Lampenträgers in einen Stapelrand eines zweiten, unterhalb des Lampenträgers angeordneten Leuchtenschirmelements eingreift, wird eine weitere Variation in der Gestaltung einer Leuchte möglich.
  • Noch eine andere vorteilhafte Variation der Leuchtengestaltung wird möglich, wenn auf dem Oberrand des Lampenträgers eine Mehrzahl in Stapelanordnung angeordnete Leuchtenschirmelemente angeordnet sind.
  • Eine unter ästhetischen Gesichtspunkten besonders hochwertige Anmutung der Leuchte wird möglich, wenn der Lampenträger einen Hüllkörper aus Metall aufweist, insbesondere bei einer Kombination des Hüllkörpers aus Metall mit einem oder mehreren Leuchtenschirmelementen aus Glas.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen von Leuchtenschirmelementen sowie daraus gebildeten Leuchtenschirmen und Leuchten anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Leuchte mit einem auf einem Lampenträger angeordneten Leuchtenschirmelement;
  • 2 die in 1 dargestellte Leuchte in einer Schnittdarstellung;
  • 3 eine Ausschnittsvergrößerung der in 2 dargestellten Leuchte;
  • 4 eine perspektivische Darstellung der in 1 dargestellten Leuchte;
  • 5 eine Leuchte mit einem Leuchtenschirm aus einer Mehrzahl in Stapelanordnung angeordneter Leuchtenschirmelemente in perspektivischer Darstellung;
  • 6 den in 5 dargestellten Leuchtenschirm in Schnittdarstellung;
  • 7 eine Leuchte aus einem Lampenträger und sowohl unterhalb als auch oberhalb des Lampenträgers angeordneten Leuchtenschirmelementen;
  • 8 eine weitere Ausführungsform einer Leuchte.
  • 1 zeigt eine Leuchte 20, die im Fall des vorliegenden Ausführungsbeispiels aus einem Lampenträger 21 mit einem auf dem Lampenträger 21 angeordneten Leuchtenschirmelement 22 zusammengesetzt ist. Wie insbesondere aus 2 zu ersehen ist, weist das Leuchtenschirmelement 22 einen hülsenförmigen Schirmkörper 23 auf, an dessen unterem axialen Ende eine durch einen Stapelflansch 24 mit daran anschließendem Stapelbund 25 gebildete, nachfolgend als Stapelrand 26 bezeichnete Umfangserweiterung vorgesehen ist.
  • Der Stapelrand 26 liegt mit dem Stapelflansch 24 auf einem Oberrand 27 des scheibenförmig ausgebildeten Lampenträgers 21 auf. Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird der Oberrand 27 des Lampenträgers durch eine konvex ausgebildete Hüllscheibe 28 eines einen Aufnahmekörper 29 des Lampenträgers 21 nach oben abdeckenden Hüllkörpers 30 gebildet. An die Hüllscheibe 28 des Hüllkörpers 30 setzt in axialer Ersteckung ein Hüllmantel 31 an, der im Übergangsbereich zur Hüllscheibe 28 vom Stapelrand 26 umfasst wird, so dass der Lampenträger 21 zentrierend eingefasst wird.
  • Wie ferner insbesondere der 2 zu entnehmen ist, ist in dem ringförmig ausgebildeten Aufnahmekörper 29 eine zentrale Aufnahmeöffnung 32 ausgebildet, die nach unten durch einen Stapelboden 33 des Aufnah mekörpers 29 begrenzt wird. Die Aufnahmeöffnung 32 dient zur Aufnahme eines hier strichpunktiert angedeuteten Teelichts 34, derart, dass eine Flamme 35 des entzündenden Teelichts 34 im Wesentlichen in einer durch die Hüllscheibe 28 des Lampenträgers 21 definierten Flammenebene 36 angeordnet ist. Wie in 2 beispielhaft dargestellt, kann der ringförmige Aufnahmekörper 29 mit einer ringförmigen Ausnehmung 37 zur Aufnahme eines hier ebenfalls ringförmig ausgebildeten Ballastgewichts 38 versehen sein.
  • Wie insbesondere aus einer Zusammenschau der 2 und 3 hervorgeht, ist der Stapelflansch 24 als ringförmiger Konus ausgebildet, so dass sich zwischen dem Stapelflansch 24 und dem aufgrund der konvexen Ausbildung der Hüllscheibe 28 mit einer Steigung versehenen Oberrand 27 ein flächig angeschmiegter Kontakt ergibt. Darüber hinaus sorgt der als Ringkonus ausgebildete Stapelflansch 24 im Zusammenwirken mit dem mit einer entsprechenden Steigung versehenen Oberrand 27 der Hüllscheibe 28 für eine große relative Überdeckung ü zwischen dem Stapelrand 26 und dem Lampenträger 21 bezogen auf die Höhe h des Stapelrands 26.
  • Wie insbesondere den 1 und 4 zu entnehmen ist, die die Leuchte 20 mit dem jeweils vom Stapelrand 26 des Leuchtenschirmelements 22 überdeckten Lampenträger 21 darstellen, ermöglicht eine transluzente Ausgestaltung des Leuchtenschirmelements 22, beispielsweise aus einem satinierten Glas, eine die Kontur des Lampenträgers 21 durchscheinen lassende Ausbildung des Leuchtenschirmelements 22 auf dem Lampenträger 21, so dass eine besondere ästhetische Wirkung, die von dem Lampenträger 21 ausgeht weitestgehend davon unbeeinflusst bleibt, ob ein Leuchtenschirmelement 22 auf dem Lampenträger 21 angeordnet ist oder nicht. Vielmehr wird durch die Anordnung des Leuchtenschirmelements 22 in einer transluzenten Ausgestaltung auf dem Lampenträger 21 ein ergänzender ästhetischer Effekt erzeugt.
  • 5 zeigt eine Leuchte 40 mit einem Leuchtenschirm 41, der auf einem Lampenträger 21 angeordnet ist, wobei der Leuchtenschirm 41 aus einer Mehrzahl übereinstimmend ausgebildeter Leuchtenschirmelemente 22 in Stapelanordnung zusammengesetzt ist.
  • Wie 6 deutlich macht, die den in 5 dargestellten Leuchtenschirm 41 in einer Schnittdarstellung zeigt, greifen bei der Stapelanordnung jeweils obere Hülsenränder 42 der Leuchtenschirmelemente 22 in Stapelränder 26 von jeweils oberhalb angeordneten Leuchtenschirmelementen 22 ein.
  • 7 zeigt eine weitere Leuchte 43, die einen Lampenträger 21 und einen ersten Leuchtenschirmteil 44 und einen zweiten Leuchtenschirmteil 45 eines Leuchtenschirms 46 aufweist. Der Schirmteil 44 ist durch ein Leuchtenschirmelement 22 gebildet und analog der in den 1 bis 4 dargestellten Leuchte 20 auf dem Oberrand 27 des Lampenträgers 21 angeordnet.
  • Der zweite Schirmteil 45 des Leuchtenschirms ist aus zwei Leuchtenschirmelementen 22 zusammengesetzt, wobei der Schirmteil 45 unterhalb des Lampenträgers 21 angeordnet ist, derart, dass ein durch den Stapelboden 33 des Lampenträgers 21 gebildeter Unterrand 47 in einen Stapelrand 26 eines gegenüber dem auf dem Lampenträger 21 angeordneten Leuchtenschirmelement 22 um 180° gedrehten Leuchtenschirmelement 22 eingesetzt ist.
  • 8 zeigt in einer weiteren Ausführungsform eine Leuchte 47 mit zwei Lampenträgern 21 in einer Stapelanordnung, wobei der untere Lampenträger 21 mit seinem Stapelboden 33 in einem Leuchtenschirmelement 48 aufgenommen ist, das einen Schirmkörper 49 aufweist, der an beiden axialen Enden mit einem Stapelrand 50 versehen ist. Der Stapelrand 50 ist jeweils analog zum Stapelrand 26 des Leuchtenschirmelements 22 (2) aus einem Stapelflansch 51 mit daran angesetztem Stapelbund 52 gebildet. Der untere Stapelrand 50 des Leuchtenschirmelements 48 kann seinerseits wieder auf dem Oberrand 27 eines weiteren Lampenträgers 21 aufgesetzt sein.

Claims (13)

  1. Leuchtenschirmelement (22, 48) für einen scheibenförmigen Lampenträger (21), wobei das Leuchtenschirmelement einen hülsenförmigen Schirmkörper (32, 49) mit einem an zumindest einem axialen Ende des Schirmkörpers ausgebildeten Stapelflansch (24, 51) aufweist, dessen Umfang zur Ausbildung eines Stapelrands (26, 50) von einem Stapelbund (25, 52) begrenzt wird.
  2. Leuchtenschirmelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Schirmkörper (32, 49) des Leuchtenschirmelements (22, 48) zumindest bereichsweise transluzent ausgebildet ist.
  3. Leuchtenschirmelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtenschirmelement (22, 48) insgesamt transluzent ausgebildet ist.
  4. Leuchtenschirmelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser des Stapelbunds (25, 52) größer ist als der Außendurchmesser des Schirmkörpers (23, 49) und der Innendurchmesser des Stapelbunds im Wesentlichen dem Außendurchmesser des Schirmkörpers entspricht.
  5. Leuchtenschirmelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapelflansch (24, 51) eine als Ringkonus ausgebildete Stapelschulter aufweist.
  6. Leuchtenschirmelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirmkörper (49) an seinen beiden axialen Enden mit einem Stapelflansch (51) versehen ist.
  7. Leuchtenschirm mit einer Mehrzahl von Leuchtenschirmelementen nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei gleich ausgebildete Leuchtenschirmelemente (22) in einer Stapelanordnung angeordnet sind, derart, dass ein durch einen Hülsenrand (42) des Schirmkörpers (23) gebildeter Engriffsrand des einen Leuchtenschirmelements in den Stapelrand (26) des anderen Leuchtenschirmelements eingreift und gegen den Stapelflansch (24) anliegt.
  8. Leuchte (20, 40, 43, 47) mit einem scheibenförmigen Lampenträger (21) und zumindest einem Leuchtenschirmelement (22, 48) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Lampenträger eine in einem ringförmig ausgebildeten Aufnahmekörper (29) ausgebildete Aufnahmeöffnung (32) zur Aufnahme von als scheibenförmige Kerzen (34) ausgebildeten Lampen aufweist, und der Lampenträger mit einem Oberrand (27) derart in einen Stapelrand (26, 50) des Leuchtenschirmelements eingreift, dass der Stapelrand des Leuchtschirmelements auf dem Oberrand aufliegt.
  9. Leuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberrand (27) des Lampenträgers (21) von einem mit dem Aufnahmekörper (29) kombinierten Hüllkörper (30) gebildet ist, der einen eine Umfangsfläche des Aufnahmekörpers bedeckenden Hüllmantel (31) sowie eine den Oberrand des Aufnahmekörpers abdeckende ringförmige Hüllscheibe (28) aufweist.
  10. Leuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hüllscheibe (28) des Hüllkörpers (30) ein konvexes Querschnittsprofil aufweist und flächig gegen die als Ringkonus ausgebildete Stapelschulter des Stapelflansches (24, 51) anliegt.
  11. Leuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lampenträger (21) zwischen zwei Leuchtenschirmelementen (22, 48) angeordnet ist, derart, dass der Oberrand (27) des Lampenträgers in einen Stapelrand (26, 50) eines ersten auf dem Lampenträger angeordneten Leuchtenschirmelements und ein Unterrand (33) des Lampenträgers in einen Stapelrand eines zweiten, unterhalb des Lampenträgers angeordneten Leuchtenschirmelements eingreift.
  12. Leuchte nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Oberrand (27) des Lampenträgers (21) eine Mehrzahl in Stapelanordnung angeordneter Leuchtenschirmelemente (22) angeordnet sind.
  13. Leuchte nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Lampenträger (21) einen Hüllkörper (30) aus Metall aufweist.
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