DE831001C - Verdampf- und Zerstaeubungsapparat fuer fluessige Desinfektionsmittel o. dgl. - Google Patents

Verdampf- und Zerstaeubungsapparat fuer fluessige Desinfektionsmittel o. dgl.

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DE831001C
DE831001C DEE1002A DEE0001002A DE831001C DE 831001 C DE831001 C DE 831001C DE E1002 A DEE1002 A DE E1002A DE E0001002 A DEE0001002 A DE E0001002A DE 831001 C DE831001 C DE 831001C
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DE
Germany
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housing
container
liquid
housing part
air
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DEE1002A
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Stig Lars Fredrik Eklund
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L9/00Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
    • A61L9/14Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using sprayed or atomised substances including air-liquid contact processes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Disinfection, Sterilisation Or Deodorisation Of Air (AREA)

Description

  • Verdampf- und Zerstäubungsapparat für flüssige Desinfektionsmittel o. dgl.
  • Die Erfindung betrifft einen Apparat eum Verdampfen oder Zerstäuben flüssiger Desinfektionlsmittel, insbesondere für hochsiedende Polyhydroxylverbi ndungen, wie z. B. Triäthylenglykol und Propylenglykol, in der Luft von gewohnten Räumen, wie z. B. Schlafzimmern, Wolwnräumen, Kontorräumen u. dgl.
  • Es ist bekannt, daß einzige der hochsiedenden Glykole, insbesondere Triäthylenglykol und Propylenglykol, wenn sie in der Luft verdampft oder zerstäubt werden, schon in sehr kleinen Mengen, beispielsweise von 5 bis 10 mg Triäthylenglykol je Hektoliter Luft, sehr schnell Krankheitserreger, wie Keime von Grippe, Lungenentzündung und andere Bakterienkeime abtöten.
  • Die bisher vorgeschlagenen verschiedenen Verdalnl)ferartlen für solche flüssigen Desinfektionsmittel sind durchweg verhältnismäßig umständlich und für den Haaisgebrauch nicht sehr geeignet.
  • Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Verdampf- und Zerstäubungsapparates für Triäthylenglykol und ähnliche flüssige Desinfektionsmittel von niedrigem Dampfdruck, der von möglichst einfacher und zuverlässiger Bauweise ist und schnell und wirksam die Luft im Raum sterilisiert, in dem er aufgestellt wird.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Apparates der vorerwähnten Art, der bewegliche Teile, die besonderer Wartung bedürfen, nicht aufweist.
  • Weitethin bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Verdampf- und Zerstäubungsapparates für flüssige Desinfektionsmittel von niedrigem Dampf druck, der eine selbsttätige Flüssigkeitszuführungs- einrichtung aufweist, die einen umgekehrten Behälter für die zu verdsampfentde Flüssigkeit und einen schalenartigen Behälter umfaßt, in den die Ausflußöffnung des umgekehrten Flüssigkeitsbehälters hineinragt, und die in neuer und vorteillhafter Weise mit einer Heizvorriehtung und einem die voretwähnten Teile umgebenden Gehäuse vereinigt sind. Das Gehäuse i.st mit einem unteren Lufteinlaß und einem oberen Luftaustritt versehen, und zwischen dem Gehäuse und ,den von ihm umgebenen Teilen wird ein enger Zugkanal von kreisförmigem Querschnitt gebildet, dessen innere Wand von einer auf verhältnismäßig hohe Temperatur erhitzten Fläche gebildet wird, und durch den ein verhältnismäßig starker und schneller Luftstrom erzeugt wird, Ider von dem Lufteinlaß nach dem Luftaustritt und von diesem ins Freie strömt, wobei der Luftstrom innig mit dem verdampften flüssigen Desinfektionsmittel gemischt wird und dieses in dem Raum verbreitet, in dem der Apparat aufgestellt ist.
  • Weiter betrifft die Erfindung Mittel in diesem Apparat, durch die das an der Innenfläche der Gehäusewandung sich bildende Flüssigkeitskondensat in den schalenartigen Behälter zurückgeleitet wird.
  • Ebenso sind Mittel vorgesehen, durch die eine genaue gleichmittige Lage des gewöhnhch als Glasflasche ausgebildeten Flüssigkeitsbehälters im Gehäuse gesichert wird.
  • In der Zeichnung ist eine tbevorzugte Ausführungsform eines Verdampf- und Zerstäubungsapparates dargestellt, welche die wesentlichen Kennzeichen der Erfindung aufweist. Es zeigt Fig. 1 ,den Apparat in Vorderansicht und im senkrechten Schnitt, Fig. 2 den gleichen Apparat in Seitenansicht.
  • In der Zeichnung bezeichnet I eine Glasflasche, die das zu verdampfende flüssige Desinfektionsmittel, wie Triäthylenglykol oder eine Misohung von Triäthylenglykol und Wasser, enthält. Die Flasche X ist umgekehrt angeordnet und ragt mit ihrem Hals in einen nach oben offenen schalenartigen Behälter 3, der vorzugsweise aus Metall besteht und einen ebenen Boden aufweist, der in -der Mitte einen erhöhten oder erhabenen Teil 4, beispielsweise in Form eines Sternes, aufweist, auf dem die Ausßußöffnung'der'Flasche I liegt. In dem schalenförmigen Behälter 3 entsteht in bekannter Wei.se eine Flüssigkeitssäule, deren Oberfläche 25 in Höhe des unteren Randes der Ausflußmündung der Flasche I liegt. In dem Maße, wie die Flüssigkeit in dein' schalenartigen Behälter 3 verdampft, fließt weitere Flüssigkeit aus der Flasche I in die Schale 3 nach, so daß der Flüssigkeitsstand in dieser stets gleich bleibt. Die Schale 3 .ist über einer Heizvorrichtung 5 angeordnet, die ein metallisches Gehäuse mit ebener oberer Wand aufweist, unter der ein elektrischer Widerstandsheizkörper 6 liegt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, kann das Metallgehäuse der Heizvorrichtung aus einem unteren kastenförmigen Teil 7 bestehen, der nahe seinem oberen Rand mit einer Ringnut oder Rille 8 versehen ist, die einen nach innen vorspringenden Ringsteg zur Auflage einer Trennwand g bildet. Der Kasten 7 ist durch einen Deckel 10 mit umgebogenem Rand vrschlossen. Der elektrische Heizkörper 6 ist zwischen diesem Deckel 10 und der Trennwand g angeordnet. Der elektrische Heizkörper 6 erhält elektrischen Strom über die Steckkontaktstifte 1 1, von denen in Fig. 1 nur einer dargestellt ist.
  • Diese Kontaktstifte 1 1 ragen durch Löcher im Boden des Behälters 7 hindurch und sind durch Isolierbuchsen I2 isoliert.
  • Die Heizkörperplatte 6 und die Verdampfschale 3 sowie die Flasche 1 sind in einem Gehäuse von vorzugsweise hohlzylindnschem Querschnitt angeordnet. Dieses Gehäuse, das aus irgendeinem Baustoff, wie Metall oder Kunststoff, bestehen kann, besteht aus einem unteren Teil I3 und einem oberen Teil 14. Die Bodenxvand des unteren Teiles I3 ist mit einem erhöhten Teil 15 versehen, auf dem die Heizvorrichtung 5 unter Zwischen schaltung einer Asbestplatte I6 0. dgl. sitzt. Die Kontaktstifte II ragen mit ihren Buchsen 12 durch Öffnungen im Boden des unteren Gehäuseteiles 13 hindurch und dienen gleichzeitig zur Befestigung der Heizvorrichtung 5 mit dem unteren Gehäuseteil 13 und einer Schutzhülse 7, die die nach unten heraustretenden Enden der Kontaktstifte 1 1 umgibt.
  • Die Seitenwand des unteren Gehäuseteiles 13 erstreckt sich nach oben etwas höher als der obere Rand der Verdampfschale 3 und ist lösbar mit dem oberen Gehäuseteil 14 verbunden. Zu diesem Zweck weist das untere Ende des oberen Gehäuseteiles 14 einen etwas Igeringeren Durchmesser auf, so daß es in den unteren Gehäuseteil I3 hineinpaßt und in diesen so weit eingeschoben werden kann, bis Idie obere Kante des unteren Gehäuseteiles I3 gegen einen äußeren Ringbund I8 in der Nähe des unteren Randes des oberen Gehäuseteiles 14 stößt. Mit 19 ist eine Bajonettverschlußverbindung zwischen den beiden Gehäuseteilen I3 und I4 bezeichnet, mit deren Hilfe eine unbeabsichtigte Trennung der beiden Teile verhütet wird.
  • Am oberen Ende ist der obere Gehäuseteil 14 bei I4' im Durchmesser so weit vermindert, daß er einen Sitz für Iden Boden der umgekehrten Flasche 1 bildet, damit die Flasche I in der mittleren Lage im Gehäuse gehalten wird. Der untere Rand des oberen Gehäuseteiles 14 ist nach innen zu einem kegeligen Flansch 20 umgebogen, der sich bis über den schalenartigen Behälter 3 erstreckt und dazu dient, sich an der Innenseite der Wandung des oberen Gehäuseteiles 14 bildendes Kondensat in die Schale 3 zurückzu'leiten.
  • Sowohl Ider obere Gehäuseteil 14 als auch der untere Gehäuseteil I3 sind in einem Abstand von der Flasche I Ibzw. von der Heizeinrichtung 5 und der Verdampfschale 3 angeordnet, so daß auf diese Weise verhältnismäßig enge Kanäle 2I bzw.
  • 26 von kreisringförmilgem Querschnitt im Gehäuse gebildet werden. Der untere Gehäuseteil 13 ist nahe seinem unteren Ende mit mehreren, huber seinen- Umfang verteilten und in Abständen von- einander angeordneten Ltifteinlaßöffnungen 22 und der obere Gehäuseteil 14 an seinem oberen Ende mit einer Auslaßöffnung 23 versehen, die vorzugsweise an der Seite des Behälters angeordnet ist, die bei Benutzung des Apparates dessen Vorderseite dargestellt. Infolge der Ibeschriebenen Vereinigung der selibsttätigen Flüssigkeitszuführung, der Heizvorrichtung und des mit unterem Lufteinulaß- und oberem Luftauslaß versehenen Außengehäuses wird ein Verdampf- zund Zerstäubungsapparat geschaffen, der keinerlei bewegliche Teile aufweist, in dem aber trotzdem eine Luftströmung von verhältnismäßig großer Strömungsgeschwindigkeit erzeugt wird, wobei die hindurchströmende Luft innig mit dem verdampften flüssigen Desinfektionsmittel Igemischt wird und durch die obere Auslaßöffnung in Form eines stark mit Dämpfen gesättigten Luftstromes ausgestoßen wird, der eine wirksame Verbreitung und Verteilung des verdampften Desinfektionsmittels in Räumen oder anderen Örtlichkeiten bewirkt. Der untere Gehäuseteil 13 ist, wie aus Fig. 2 ersichflich, mit einem entsprechenden Halter 24 versehen, mit dessen Hilfe der Apparat an einer Wand aufgehängt werden kann.
  • Die Wirkungsweise des beschriebenen Apparates ist folgende: Wenn der Apparat leer ist, wird der obere Gehäuseteil 14 von dem unteren Gehäuseteil 13 entfernt. Eine mit einem flüssigen Desinfektionsmittel gefüllte Glasflasche wird dann in der erforderlichen Größe und nach Umkehrung des oberen Gehäuseteiles 14 aufrecht ,in diesen hineingestellt. Danach wird der untere Gehäuseteil 13 in entsprechender Lage auf den oberen Gehäuseteil 14 aufgesteckt und durch leichte Drehung mit diesem verbunden. Der ganze Apparat wird alsdann umgekehrt, so daß die Flasche I im Innern des Behälters I3, I4 die dargestellte umgekehrte Lage einnimmt und mit ihrem Hals nach unten gerichtet ist, wie dies aus Fig. I ersichtlich ist. Am Boden des Verdampfungsbehälters 3 bildet sich dann eine Flüssigkeitsschicht, deren Oberfläche in Höhe des Flaschenhalsrandes liegt, wie oben beschrieben wurde. Der Apparat wird dann an der Wand des Raumes angebracht, in dem die Luft sterilisiert werden soll, und der elektrische Heizkörper 6 auSs einer Stromquelle mit Strom gespeist. Durch die Wärme des Heizkörpers 6 wird die Schale 3 auf eine Temperatur erhitzt, die für die Verdampfung der Flüssigkeit ausreicht. Diese Temperatur beträgt Ibeispielsweise bei Verwendung einer Mischung von Triäthylenglykol und Wasser im Verhältnis 5 : I etwa 850 C. Die in dem unteren Ringkanal 26 befindliche Luft wird infolge Wärmestrahlung von den heißen Metallteilen 10 und 3 schnell erhitzt, strömt aufwärts und tritt Idurch die Auslaßöffnung 23 aus, wobei in gleichem Maße kalte Luft durch die unteren Einlaßöffnungen 22 eingesaugt wird, die wiederum ebenfalls infolge der Wärmestrahlung schnell erhitzt wird, so daß ein fortlaufender und verhältnismäßig starker Luftstrom durch das Gehäuse fließt und die Luft durch die obere Auslaßöffnung 23 austritt. Wie durch Pfeile illFig. I angedeutet, strömt die durch die unteren Einlaßöfftiungen 22 eingesaugte kalte Luft durch den engen Ringkanal 26 inzwischen der beheizten Metallschale 3 und dem unteren Gehäuseteil I3 aufwärts und wird durch den kegeligen Flansch 20 über der Schale 3 nach innen umgelenkt. Die aus der Schale 3 aufsteigenden Dämpfe mischen sich mit der vorgewärmten Luft. Das Luft-Dampf-Gemisch strömt dann durch den ringförmigen kaminartigen Kanal 21 zwischen der Flasche I und dem oberen Gehäuseteil 14 nach' oben und durch die seitliche .NuslaBöffnung 23 im Freie. In fortlaufender Arbeitsweise wird der Flüssigkeitsinhalt der Flasche I ebenso wie diese selbst auf eine verhältnismäßig hohe Temperatur erwärmt, so daß die Mischung aus vorgewärmter Luft und den Dämpfen, die durch den senkrechten Zngkanal 2I nach oben strömt, durch die von der heißen Flasche I ausstrahlende Wärme weiter erhitzt wird, wobei die Flasche I infolge Wärmeabgabe gekühlt wird. Dabei wird ein Kondensieren der aufsteigenden Dämpfe an der Flasche, weitgehend verhütet und ein starker, mit Dämpfen geladener Luftstrom an der oberen Auslaßöffnung zum Au'so strömen gebracht, der das verdampfteDesinfektionsmittel im Raum verbreitet und dessen Luft sterilisiert.
  • Bei dieser Arbeitsweise kann natürlich praktisch eine gewisse Kondensation von Dämpfen an der Innenseite des von außen luftgekühlten Gehäuseteiles 14 nicht vermieden werden. Das hierbei sich bildende Kondensat fließt jedoch an der Innenseite der Gehäusewand herab und gelangt auf den nach innen vorspringenden kegeligen Flansch 20 des unteren Endes des Gehäuseoberteiles von von dessen unterster Kante es -in die Schale 3 zurücktropft, so daß es sich nicht in dem unteren Gehäuseteil I3 ansammeln kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPROCHE I. Verdampf- umd Zerstäubungsapparat für flüssige Desinfektionsmittel von verhältnismäßig niedrigem Dampfdruck, dadurch gekennzeichnet, daß er im wesentlichen aus einem senkrechten, rohrförmigen Gehäuse aus einem unteren Teil (13) und einem oberen, mit dem unteren Teil (13) lösbar verbundenen Teil (I4) besteht, wobei das Gehäuse mit einem unteren Lufteinlaß (22) und einem oberen Luftauslaß (23) versehen ist, im unteren Teil (13) eine elektrisch beheizte Schale (3) und im oberen Teil (I4) des Gehäuses ein Behälter (1) für die zu verdampfende Desinfektionsflüssigkeit .in umgekehrter Lage derart angeordnet ist, daß er mit seiner Ausflußöffnung (2) in die beheizte Schale (3) hineinragt und dicht über dem Boden derselben liegt, so daß am Boden der Schale (3) von dem Desinfektionsmittel eine Flüssigkeitssäule gebildet wird, die bei ihrer Verdampfung selbsttätig aus dem Flussigkeitsinhalt des umgekehrten Behälters (i) erneuert wird, wobei der Behälter (1) im Abstand von der Gehäusewand (14) angeordnet und zwischen Behälter (i) und Gehäuse. (14) ein senkrechter, verhältnismäßig enger Kanal (21) von kreisringförmigem Querschrntt gebildet wird, der den unteren Lufteinlaß (22) mit dem oberen Lu.ftauslaß (23) verbindet und eine Art Zugkanal bildet, durch den ein Luftstrom fließt, in dem die Luft mit dem verdampften Desinfektionsmittel gemischt wird, der durch die heiße Wandung des Behälters (I) gefördert und verstärkt wird, die ihrerseits wiederum durch den Luftstrom gekühlt wird, so daß eine übermäßige Erwärmung der Flüssigkeit .im Behälter vermieden wird.
  2. 2. Verdampf- und Zerstäubungsapparat nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des oberen Gehäuseteiles (I4) ein innerer Flansch (20) vorgesehen ist, der nach innen über den oberen Rand der beheizten Schale (3) hinausragt, so daß an der Innenseite des oberen Gehäuseteiles (14) sich bildendes und herabfließendes Kondensat von der inneren Kante des unteren Flansches (20) wieder in die beheizte Schale (3) zurücktropfen kann.
  3. 3. Verdampf- und Zerstäuhungsapparat nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der umgekehrte Behälter (I) für die Desinfektionsflüssigkeit aus einer Flasche besteht, die mit ihrer Offnung (2) auf einem etwas erhöhten mittleren Teil (4) der Bodenwand der beheizten Schale (3) ruht, und der obere Gehäuseteil (I4) an seinem oberen Ende durch Verminderung des Durchmessers (I4) dem Bodenteil der Flasche (1) so angepaßt ist, daß die Flasche im Gehäuse (I3, I4) in einer mittleren Lage gehalten wird.
  4. 4. Verdampf- und Zerstäubungsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dhaß die beheizte Schale (3) im Abstand von dem sie umgebenden unteren Gehäuseteil (13) und der Lufteinlaß (22) am unteren Ende des unteren Gehäuseteiles (I3) angeordnet ist.
  5. 5. Verdampf- iund Zerstäuhungsapparat nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der obere (I4) und der untere Gehäuseteil (13) mittels eines Bajo,nettverschlusses (I9) lösbar miteinander verbunden sind.
DEE1002A 1949-04-21 1950-04-18 Verdampf- und Zerstaeubungsapparat fuer fluessige Desinfektionsmittel o. dgl. Expired DE831001C (de)

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