DE3126952A1 - "nebelgenerator" - Google Patents

"nebelgenerator"

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DE3126952A1
DE3126952A1 DE19813126952 DE3126952A DE3126952A1 DE 3126952 A1 DE3126952 A1 DE 3126952A1 DE 19813126952 DE19813126952 DE 19813126952 DE 3126952 A DE3126952 A DE 3126952A DE 3126952 A1 DE3126952 A1 DE 3126952A1
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exhaust duct
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Werner 8002 Zürich Vögeli
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Zitrone Musik Instr & Elektron
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Zitrone Musik Instr & Elektron
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63JDEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
    • A63J5/00Auxiliaries for producing special effects on stages, or in circuses or arenas
    • A63J5/02Arrangements for making stage effects; Auxiliary stage appliances
    • A63J5/025Devices for making mist or smoke effects, e.g. with liquid air
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/21Mixing gases with liquids by introducing liquids into gaseous media
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H9/00Equipment for attack or defence by spreading flame, gas or smoke or leurres; Chemical warfare equipment
    • F41H9/06Apparatus for generating artificial fog or smoke screens

Description

  • Nebelgenerator
  • Die Erfindung betrifft einen Nebelgenerator gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Nebelgeneratoren weisen als Wärmeaustauscher in der Regel eine schlangenartig gewundene, elektrisch beheizte Rohrleitung auf, in welcher das Nebelkonzentrat, in der Regel ein Öl, verdampft wird. Der Speisedruck der zwischen Wärmeaustauscher und Tank anebracbten Pumpe ist höher als der erzeugte Dampfdruck, so daß der erzeugte Dampf den Wärmeaustauscher durch den Nebelstutzen verläßt.
  • Der Vorteil eines derartigen Nebelgenerators gegenüber anderen, bekannten, nach dem Prinzip von Strahlpumpen arbeitenden Zerstäubern liegt darin, daß der erzeugte Nebel eine sehr geringe, durchschnittliche Tröpfchengröße aufweist, wobei die mit der Nebelerzeugung verbundene Geräuscherzeugung gering ist. Aus diesen Gründen wird ein derartiger Nebelgenerator für Discotheken und dergleichen verwendet um die in derartigen örtlichkeiten in der Regel erzeugten Lichteffekte besser sichtbar zu machen, solanqe die Tuft noch nicht weit nil Tal@krauch angereichert ist, daß auf eine zusätzliche Nebel- erzeugung verzichtet werden kann.
  • Auch für Theatereffekte, Film- und Fersehstudios sind drati'e N<belerzeuser egn der genannten Vorzüge zweckmäßig.
  • Die bekannten Ncbelgeneratoren der eingangs genannten Art weisen aber auch gravierende Nachteile auf: Der austretende Nebelstrahl weist eine Temperatur von etwa 190 bis 240° auf; kommt eine Person mit dem austretenden Nebelstrahl in Berührung, dann kann es wegen der hohen Temperatur zu erheblichen Verbrennungen kommen.
  • Außerdem genügt eine verhältnismäßig energiearme Flamme, wie etwa eine Streichholz- oder Feuerzeugflamme, um den austretenden Nebelstrahl zu entflammen und den Nebelgenerator gewissermaßen in einen Flammenwerfer zu verwandeln.
  • Wegen des notwendigerweise verhältnismäßig geringen Innenquerschnitts des Innenstutzens entsteht über diesen Querschnitt hinweg ein erheblicher Druck- und GeschwindigkeitsgraGient, wodurch dann, wenn der Nebelstrahl mit der kalten Umgebungsluft in Berührung kommt, erhebliches Kondensat anfällt, welches in Form verhältnismäßig großer, schwebender Tröpfchen ausgetragen wird.
  • Durch ständiges Einatmen derartiger groß forma tiger Nebeltröpfchen kann es z. B. bei dem in den Discotheken beschäftigten Personal zu Gesundheitsschädigungen kommen.
  • Ferner schlagen sich die Tröpfchen an der Inneneinrich tung von Discotlek(n nieder, so daß nach längerem Betrieb und bei unzureichender Raumbelüftung Holz- und Storfoberflächen wie Stühle, Tische, Sitzoberflächen und Vorhänge stark mit Nebelöl angereichert sind, was im Falle eines Brandes zu dessen blitzartiger Ausweitung führt.
  • Nebelgeneratoren sind vielfach tragbar ausgebildet, wobei alle wesentlichen Elemente innerhalb eines gemeinsamen Gehäuses untergebracht sind.
  • Ausgehend von der genannten Problemlage liegt der Erfinaung die Aufgabe zugrunde, den eingangs genannten Nebelgenerator dahingehend zu verbessern, daß einerseits die genannte Verbrennungs- und Brandgefahr nicht mehr gegeben ist, andererseits aber ein bcsonders einfaches und somit kostengünstiges Gerät gebildet ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 dadurch gelöst, daß man den Nebelstutzen nicht, wie bisher, unmittelbar ins Freie leitet, sondern zunächst in eine dem erfindungsgemäßen Nebelerzeuger räumlich und funktionell zugeordnete Mischkammer, welche in der Praxis von dem Ausblasschacht eines Kaltluftgebläses gebildet ist, welcher innerhalb des Gehäuses mit untergebracht sein kann.
  • Beim Betrieb des erfindungsgeJnäßen Nebelgcnerators wird dessen Wärmeaustauscher nur beheizt und dessen Pumpe nur betrieben, wenn gleichzeitig auch ein geeigneter Luftstrom vom Kaltluftgebläse erzeugt wird und durch den Ausblasschacht strömt. Da ein derartiger Ausblasschacht aber, verglichen etwa mit dem Düsenquerschnitt einer Strahlpumpe, einen ganz erheblich größeren Querschnitt aufweist, ist die Geschwindigkeit der Kaltluftströmung derart gering, daß sie zum Nachzerkleinern der Nebeltröpfchen nicht ausreicht. Außerdem muß die Strömungsgeschwindigkeit derart bemessen--sein, daß ein unerwünschter C(räuschpegel vermieden wird.
  • Der in di Kaltluftströmung eingeleitete Nebelstrahl wird lediglich zerteilt und unmittelbar nach Verlassen des Nebelstutzens bereits soweit abgekühlt, daß etwa anfallendes Kondensat bereits an dieser Stelle auftritt und ausgetragen wird.
  • Den Nebelgenerator verläßt somit am Ausblasende des Ausblasschachtes ein verdünnter Nebel, welcher soweit abgekühlt ist, daß die Gefahr der Verbrennung von mit dem Nebel in Berührung kommenden Personen sowie der Entfläinmung mittels einer Heizquelle niedriger Energie nicht mehr besteht. Ferner enthält dieser Nebel nicht mehr, wie bei den bekannten Generatoren, großformatige Nebeltröpfchen, welche zum Verölen der Möbel und Oberflächen führen könnten, die im gleichen Raum aufgestellt sind, in welchen auch der erfindungsgemäße Nebelgenerator arbeitet.
  • Durch das Zerteilen und Verdünnen des Nebelstrahls innerhalb des Ausblasschachtes wird auch die Geschwindigkeit des Nebelstrahls verringert, so daß der angestrebte Nebel nicht erst einige Meter vor dem Erzeuger auftritt, sondern bereits unmittelbar beim Erzeuger selbst. Die Positionierung des Nebelerzeugers beispielsweise in einer Discothek ist somit stark vereinfacht.
  • Die erzeuten Nebeltröpfchen sind so klein, daß sie von der grundsätzlich stets vorhandenen Raumbelüftung aufgenommen und beseitigt werden können.
  • Der bauliche und betriebliche Aufwand für den erfindungsgemäßen Nebelgenerator übersteigt jenen bekannter Nebelgeneratoren allenfalls um weniges, so daß die durch den erfindungsgemäßen Nebelgenerator erzielbaren Vorteile stark überwiegen.
  • Gm;iß einer Ausgestaltung der Erfindung ist mindestens eine der Oberflächen des Ausblasschachtes (4) von einer Gehäusewand gebildet, so daß über die genannten Ober- flächen zusätzlich Wärme nach augen abgeführt werden kann.
  • Innerhalb des Ausblasschachtes anfallendes Kondensat könnte unmittelbar durch den als AuZfanudeckel auE-:gebildeten Schachtboden aufgefangen werden. Hierbei besteht aber die Gefahr, daß dann, wenn beispielsweise jemand gegen den Nebelgenerator stößt, großformatige Tropfen vom Luftstrom im Ausblasschacht erfaßt und nach außen getragen werden können. Deshalb ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der Ausblasschacht an seiner Unterseite als Kondensat-Sammelboden ausgebildet, welcher einen Auslauf aufweist. Selbst wenn das Gerät im Betrieb umfallen sollte, ist es somit höchst unwahrscheinlich, daß einmal ausgetragenes Nebelkonzentrat wieder in den Ausblasschacht gelangt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung3 mündet das Einlaßende des Ausblasschachtes frei in das Innere des Gehäuses, während das Kaltluftgebläse an anderer Stelle des Gehäuses angebracht ist und von dessen Außenseite her Luft ansaugt. Somit kühlt der Kaltluftstrom des Gebläses im Gehäuse untergebrachte Einrichtungen, wie etwa den Transformator für die Beheizung des Wärmeaustauschers oder dergleichen, so daß die genannten, gekühlten Elemente näher aneinander innerhalb des Gehäuses angebracht werden können. Erst nach Durchströmen des Gehäuses tritt der nur geringfügig erwärmte und somit vollwirksame Kaltluftstrom in den Ausblasschacht ein. Durch diese Ausgestaltung der Erfindung ist es niögiic1i, jiinerhalb des Gehäuses durch gedrängteren Aufbau den Raum einzusparen, welcher durch den AusbZasschacht und das Gebläse in Anspruch genommen wird. Somit ist für den crfindungsgemäßen Nebelgenerator ein verhältnismäßig kleines und somit billiges Gehäuse ausreichend, das gerade für die tragbare Verwendung geeignet ist und die Positionierung des Nebelgenerators etwa in einer Discothek erleichtert. Durch die verbesserten Aufstellungsmöglichkeiten können auch örtliche Lüftungsverhältnisse derart berücksichtigt werden, daß die Gefahr des Verölens von Inneneinrichtungen noch weiter verringert werden kann.
  • Es ist grundsätzlich möglich, die Nebelstutzen koaxial zum AusbOasschacht in dessen Innerem anzubringen, und zwar vorzugsweise derart, daß er gegen das Einlaßende des Schachtes bläst. In diesem Falle müssen alle Nebelpartikel, die den Generator verlassen sollen, eine 1uclba}ln mit einer 180°-Wc-ndung zurücklegen, bei welcher größere Tröpfchen unweigerlich ausgetragen würden Um aber die Baugröße gering zu halten und zu verhindern, daß.Nebelkonzentrat aus dem Ausblasschacht etwa in das Innere des Generators gelangt, wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß der Nebelstutzen gegen eine der Seitenwände des Ausblasschachtes gerichtet ist; die dort auftreffenden, größeren Nebeltröpfchen haften entweder an und fließen zum Auffangboden hin ab, oder werden - eine genügend hohe Geschwindigkeit vorausgesetzt - beim Auftreffen auf die Seitenwand zertrümmert, wobei dann die hinlänglich kleinen Partikel zusammen mit dem Nebel ausgetragen werden können.
  • Es ist grundsätzlich möglich, den Auslauf über eine Schlauchleitung und gegebenenfalls eine Pumpe mit dem Tank zu verbinden, um bereits innerhalb des Ausblasschachtes ausgetragenes Nebelkonzentrat dem Tank wieder zuzuführen.
  • Da der erfindungsgemäße.Generator aber bevorzugt nur verhältnismäßig kurzzeitig betrieben ist, ist aus Gründen der Verbi]ligung gemäß einer weiteren Ausgestaltung der J?.t f nding ein vorzugsweise abnchmbarer Auffan<;behälter vorteilhaft, der un-er dem Auslauf angebracht tst.
  • Vorzugsweise ist der Nebelstutzen gegen eine derartige Seitenwand des Ausblasschachtes gerichtet, welche gleichzeitig eine Außenwand des Gehäuses bildet; hierdurch wird verhindert, daß dem Ausblasschacht benachbarte, im Inneren des Gehäuses angebrachte Elemente übermäßig aufgeheizt werden, da die Stelle des Ausblasschachtes, welcher der Nebelstutzen zugewandt isit, die höchste F.rwrmung erfährt.
  • Der Abstand zwischen Nebelstutzen und gegenüberliegender Wand des Ausblasschachtes ist auf den Kaltluftdurchsatz derart abgestimmt, daß alle hinlänglich kleinen Nebelpartikel im Inneren des Schachtes umgelenkt werden, ohne in Berührung mit einer Wand zu gelangen, während alle zu großen Nebeltröpfchen aufgrund ihrer höheren kinetischen Energie gegen die Außenwand auftreffen. Somit trägt auch letztgenannte, erfindungsgemäße Merkmal dazu bei, daß Schäden verhindert werden, welche durch das Ausblasen zu großer Nebeltröpfchen verursacht werden.
  • Um kleine Gehäuseabmessungen zu erzielen, ist es lsrforderlich, einen möglichst kurzen Ausblasschacht vorzu;ehen; um dennoch dessen volle Wirksamkeit sicherzustellen, ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der Nebelstutzen nahe dem Einlaßende des Ausblasschachtes angebracht.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Ausblasende des Ausblasschachtes mit einer luftdurchlässigen Abdeckung, etwa einem Gitter oder dergleichen vcrsehen, um zu verhindern, daß eine unkundige Person mit der Hand in den Ausblasschacht greift und sich dabei verletzt.
  • Das Gitter gtXht bevorzugt bündig in eine Außenwantl des Gehäuses über.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist anhand der beigefügten, schematischen Zeichnung beispielweise noch näher erläutert; in der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine schematische Skizze der funktionellen Zusammenwirkung der einzelnen Elemente des erfindungsgemäßen Nebelgenerators, und Fig. 2 eine teilweise angeschnittene Darstellung des erfindungsgemäßen Nebelgenerators im Schrägbild.
  • In der Zeichnung bezeichnen durchgehend die gleichen Bezugszeichen gleiche Elemente. Alle gezeigten Merkmale sind vorteilhafte Ausgestaltungen des Ausführungsbeispiels.
  • Es wird nun auf Fig. 1 übergegangen.
  • Das in einen Vorratsbehälter 1 befindliche, flüssige, ölartige Nebelkonzentrat wird durch eine Druckpumpe 2 angesaugt, welche bevorzugt als eine innerhalb des Vorratsbehälters 1 angeordnete Tauchpumpe ausgebildet ist.
  • An die Druckpumpe 2 schließt ein Wärmeaustauscher 3 an, welcher von einer mit einer Heizung 7 beheizbaren Rohrschlange gebildet ist. Am Auslaßende des Wärmeaustauschers 3 ist ein Nebelstutzen 9 angesetzt, welcher eine Seitenwand eines Ausblasschachtes 4 etwa rechtwinklig durchdringt und zur gegenüberliegenden Wand hin geöffnet ist, wobei der Nebelstutzen 9 die von ihm durchdrungene Wand des Ausblwschachtes 4 nur um weniges überragt.
  • Wegen der einfacheren Darstellung der Zeichnung ist dort der Nebelstutzen 9 von unten her in den Ausblasschacht 4 eingeführt; bevorzugt durchdringt er aber.eine Seiten-und etwa in der Mitte ihrer Höhe, quer zur Längsrichtung des Ausblasschachtes 4 gesehen, und ist zur gegenüberliegenden Seitenwand hin offen, welche eine Außenwand des Gehäuses b '1et.
  • Die untere Wand des Ausblasschachtes 4 ist als Sammelboden für abgetropftes Konzentrat ausgebildet und weist an der niedrigsten Stelle einen Auslauf 10 auf, unterhalb welchen ein vorzugsweise zum Entleeren abnehmbarer Auffangbehälter angeordnet ist.
  • Auf eine Verbindung zwischen dem Auffangbehälter 11 und dem Vorratsbehälter bzw. Tank 1 zum Zweck der ständigen Rückleitung des Kondensats in den Tank kann aus Gründen der Einfachheit verzichtet werden.
  • Am einen Ende des Ausblasschachtes 4 ist ein Kaltluftgebläse 6 angeordnet, welches eine Luftströmung in Pfeilrichtung erzeugt. Das gegenüberliegende Ende ist mit Austrittsöffnungen 5 versehen, welche etwa in einem Abdeckgitter ausgebildet sind.
  • Der Wärmeaustauscher 3 ist bevorzugt mit einem Temperaturmeßfühler versehen, dessen Meßwert einer Regelungseinrichtung zugeführt werden kann, welche die bevorzugt als Niederspannungsheizung ausgelegte elektrische Heizung 7 derart ansteuert, daß die Temperatur im Wärmeaustauschen 3 in nur sehr engen Grenzen schwankt. Ls ist somit möglich, eine verhältnismäßig hohe Temperatur im Wärmeaustauscher 3 herzustellen, welche für die Bildung von Heißdampf sorgt, ohne daß die Gefahr besteht, daß wegen einer Überhitzung Nebelkonzentrat verbrennt, was sonst zu belästigender Geruchsentwicklung führen würde.
  • Es ist grundsätzlich auch möglich, die Heizungsregelung einstellbar auszubilden und auf die für das jeweilige Nebelkonzentrat am besten geeignete Temperatur einzustellen.
  • Die aus Tank 1 und Druckpumpe 2 gebildete Speisee'n-.
  • richtung kann auch durch einen mit Nebelkonzentrat und einem Druckgas gefüllten Druckbehälter ersetzt werden, welcher bevorzugt über ein Rückschlagventil an den Wärmeaustauscher 3 ansehlieBbar ist.
  • In Fig. 2 ist der Aufbau eines tragbaren Nebelgenerators gezeigt, dem das in Fig. 1 gezeigte Prinzip zug rundeliegt.
  • Das Gehäuse 8 ist im wesentlichen quaderförmig und weist an einer seiner Schmalseiten ein Austrittsgitter 5 auf, welches das Ausblasende des Ausblasschachtes 4 abdeckt.
  • Dieser Ausblasschacht ist seinerseits durch zwei rechtwinklig zusammenstoßende Wände einerseits und zwei Seitenwände des Gehäuses 8 andererseits begrenzt.
  • An dem dem Gitter 5 benachbarten Teil des Bodens des Schachtes 4 ist ein Auslauf 10 angeordnet, unterhalb dessen ein Auffangbehälter 11 angebracht ist.
  • Nahe dem entgegengesetzten, zum Gehäuseinneren hin offenen Ende des Schachtes 4 ist etwa in mittlerer Höhe seiner. innenliegenden Seitenwandder: Nebelstutzen 9 zu sehen, welcher rechtwinklig zur genannten Seitenwand des Schachtes 4 diese durchdringt, kurz über deren Oberfläche einmündet und der gegenüberliegenden Seitenwand bzw. der Außenwand des Gehäuses 8 zugewandt ist.
  • An den Nebelstutzen 9 ist ein Wärmeaustauscher 3 angeschlossen, der nur schematisch gezeigt ist.
  • Im Inneren des Gehäuses 8 befinden sich ferner der Tank 1 sowie unterhalb dessen und somit an der kühlsten Stelle des Gehäuses die Regelungselektronik für die Heizung des Wärmeaustauschers 3 sowie der für diese Heizung erforderliche Umspannungsgenerator.
  • In jener Seitenwand des Gehäuses 8, welche auch eine Seitenwand des Ausblasschachtes 4 bildet, ist unterhalb dessen ein Kaltluftgebläse 6 angeordnet, welches über Durchbrechungen in der Gehäusewand Luft ansaugt, an der Innenseite dieser Wand angebracht ist und die Luft in das Innere des Gehäuses 8 bläst, wo sie die vorhandenen Einrichtungen kühlt und dann anschließend durch den Ausblasschacht 4 ins: Freie strömt.
  • Etwa in der Mitte der Oberseite des Gehäuses 8 ist ein Tragegriff angebracht (nicht gezeigt) Der gezeigte Nebelgenerator weist eien Breite von 20 cm, eine Höhe von 24 cm und eine Tiefe von nur 40 cm auf; der Tank nimmt 1,5 1 Nebelkonzentrat auf, welches für eine Stunde Dauerbetrieb ausreichend ist, und das Kaltluftgebläse 6 liefert eine Leistung von 63 m3/min. Der Nebel tritt aus dem Gitter 5 mit einer Temperatur von nur ca. 40° C aus.
  • Um eine besonders kurze Aufheizzeit zu erreichen und Verhältnismäßig niedrige Temperaturen zuzulassen, ist die den Wärmeaustauscher 3 bildende Heizschlange sehr lang und ist bevorzugt aus einem 8 m langen Metalllc) gebildet, welches über einen Schlauch an die Pumpe (in Fig. 2 nicht gezeigt) angeschlossen ist.
  • Ende der Beschreibung Leerseite

Claims (9)

  1. Nebelgenerator Ansprüche 1 Vorzugsweise tragbarer Nebelgenerator mit einem Vorratstank für flüssiges Nebelkonzentrat, einer mit diesem durch eine Flüssigkeitskanal verbundenen Pumpe, einem an der Druckseite der Pumpe angebrachten Wärmeaustauscher zum Verdampfen des Nebelkonzentrats,einem am Ausgang des Wärmeaustauschers angebrachten Nebelstutzen und insbesondere einem die genannten Bauteile tragenden und umschließenden Gehäuse, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Nebelstutzen (9) in den ins Freie mündenden Ausblasschacht (4) eines Kaltluftgebläses (6) einmündet.
  2. 2. Nebelgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindeF4tens eine der Oberfl;-cben d(s Ausblasschachtes (4) von einer Gehäusewand gebildet ist.
  3. 3. Nebelgenerator nach i einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausblasschacht (4) an seiner Unterseite als Kondensat-Sammelboden ausgebildet ist, welcher einen Auslauf (10) aufweist.
  4. 4. Nebelgenerator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Auslauf (10) ein vorzugsweise abnehmbarer Auffangbehälter (11) angebracht ist.
  5. 5. Nebelgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßende des Ausb3asschachtes (4) frei in das Innere des Gehäuses (8) einmündet, und daß das Kaltluftgebläse (6) an einer von dieser Münt1unq entfernten Stelle angebracht und dI.tr einen Ans-iuykanal mit einer Cehäusewand verbunden ist (Fig. 2).
  6. 6. Nebelgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebelstutzen (9) gegen eine der Seitenwände des Ausblasschachtes (4) gerichtet ist.
  7. 7. Nebelgenerator nach Anspruch 6, dadurch gekennnicht, daß die dem Nebelstutzen (9) zugewandte Seitenwand des Ausblassehachtes (4) eine Gehause-Außenwalwd ist.
  8. 8. Nebelgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebelstutzen (9) nahe dem Einlaßende des Ausblasschachtes (4) angebracht ist.
  9. 9. Nebelgenerator nach einen der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausblasende des Ausblasschachtes (4) mit einer luftdurchlässigen Abdeckung (5) versehen ist.
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